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Corona und Kino


Jean

Empfohlene Beiträge

vor 45 Minuten schrieb UlliTD:

 

15 € zzgl. USt. PRO MONAT! Das ist unseriös.

 

Auch nicht unseriöser als eine Marge von 1000% beim Popcornverkauf. Ebenso wie beim Popcorn ist ja niemand gezwungen, diese App zu benutzen. Darf sich jeder ausrechnen, wieviel Personalkosten und sonstigen Aufwand eine Zettelwirtschaft über einen Monat verursachen wird. Ausserdem ist die App nur für einen absehbar überschaubaren Zeitraum finanziell nützlich für die Agentur. Das ist ein lokal orientierter Kölner Laden, der auch eine Gutschein-Plattform für Köln und im Umland liegende Regionen an den Start gebracht hat, beides binnen kürzester Zeit. Und für lokal tätige Gastronomen, die in den beiden Branchenverbänden Mitglied sind, ist die Nutzung bis Ende des Jahres kostenfrei.

 

Das wird auch sicher nicht die letzte App bleiben.

 

Wer kein Smartphone dabei hat, muss halt Zettel. Oder steht da irgendwo was von App-Pflicht?

 

Vermutlich wird die Recover-App auch schon mit Verfügbarkeit einer offiziellen Corona-App überflüssig. Wobei das 'schon' im bundesdeutschen Projektwesen im Grunde ein immanenter Euphemismus ist.

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Vielleicht hatte Ulli diesen Preis aus Kundensicht interpretiert - also jeder Gast müsse soviel für die Nutzung der App zahlen?

 

Könnte man nicht die Kunden einfach ihren Namen auf die Tickets notieren lassen und dann bei der Einlasskontrolle diese Abschnitte wieder einsammeln? Könnte man auch einfach ne Box hin hängen, in die die Tickets kontaktlos eingeworfen werden können.

Online gekaufte sollten sich ja ohnehin recht einfach nachverfolgen lassen, oder?

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Nochmal die Frage an alle Kollegen die so fleißig um Lösungen diskutieren:

 

was bitte wollt ihr aufführen wenn ihr zu den genannten Beschränkungen aufmacht?

 

Ich seh kein Licht 

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Das, was wir nach der Schließung nicht mehr zeigen konnten, und das, was jetzt wieder raus kommt. Dass das zunächst nicht umwerfend sein wird, ist bekannt. Aber nicht jedes Kino ist auf einen Blockbuster nach dem anderen angewiesen. Und die Verleiher laufen jetzt ja auch langsam wieder warm.

 

 

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Nein. Ich hab das nicht als "Gästepreis" verstanden, da würde schon gegen sprechen, dass da 15 + USt. steht und nicht 17,85 😉

 

Ich weiß nicht, wie viele da Kooperationspartner sind...

Es wird explizit erwähnt, dass es auch deutschlandweit nutzbar ist. Rechne ich mal hoch, wieviele Gastronomiebetriebe es gibt... ... Für einen solchen Preis als "einmal zum Einrichten" oder vielleicht auch als Jahresgebühr...

 

Ein großer Aufwand, das zu programmieren war es sicher nicht.

Was passiert da:
Jeder Gastronom bekommt einen oder mehrere QR-Codes. Mit diesem öffnet sich eine Website. Restaurant (ggf. Tischbezogen), Datum, Uhrzeit, Name und Telefonnummer und späteres Abmelden (Zwangsabmeldung nach 240 min). Das ist ein minimaler Datensatz, der für eine Datenbank problemlos zu verwalten ist. Eine spartanische Weboberfläche, ein einfaches Speichern der Daten auf Serverseite. Cookies auf dem Smartphone speichern fertig.

 

Da hat jetzt keine ganze Firma 5 Jahre lang dran Programmiert...

 

Oh... da steht's ja sogar auf deren Homepage:

Zitat

recover ist eine App aus dem Hause Railslove, in wenigen Tagen entwickelt in den Homeoffices unseres Teams.

 

Die Idee ist simple und wurde von uns hier ja auch schon in ähnlicher Form diskutiert. Der Aufwand ist ebenso simple. Die Datenübermittlung funktioniert nur in eine Richtung und einmalig. So ist die Chance gering, das wie bei der NBank der Server tagelang ausfällt... Sprich: Die Vorhandene Bandbreite wird die Firma eh schon haben...

 

Also:
Idee nett. Fragen bleiben offen. Preis: nicht gerechtfertigt.

 

 

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Na ganz so einfach wie du Dir das machst ist es dann doch nicht 😉
Die garantieren die einhaltung der DSGVO - das ist schon ein bischen mehr Aufwand.

Eine DSGVO konforme Abwicklung ist für jeden einzelnen fast nicht möglich, da der Zugriff auf die Daten begrenzt und durch Sicherungeeinrichtungen
geschützt sein muss. Damit scheidet eine einfache Zettelwirtschaft wie es sich einige Politiker so vorgestellt haben schon einmal per se aus.

Wenn Du dann noch die Zeit rechnest die du aufwendest um die Zettel abzuheften, damit Sie im Fall der Fälle auch greifbar und zuortbar sind das bist Du im Monat schnell bei über 15 EURO
oder arbeitest Du umsonst?

 

Das ganze kostet halt - und da finde ich 15 EURO im Monat nicht mal viel.
Das das ganze mit Gewinnerzielungsabsicht angeboten wird finde ich nicht verwerflich.

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vor 32 Minuten schrieb UlliTD:

Ein großer Aufwand, das zu programmieren war es sicher nicht.

 

Was hindert Dich dran, eine Alternative zu programmieren und für 9,99 EUR/Monat anzubieten?

Ich hätte als Zusatzfunktion gern einen Abgleich mit dem Spielplan und die automatische Hinterlegung, welche Vorstellung ein Gast gesehen hat.

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vor einer Stunde schrieb carstenk:

Das, was wir nach der Schließung nicht mehr zeigen konnten, und das, was jetzt wieder raus kommt. Dass das zunächst nicht umwerfend sein wird, ist bekannt. Aber nicht jedes Kino ist auf einen Blockbuster nach dem anderen angewiesen. Und die Verleiher laufen jetzt ja auch langsam wieder warm.

 

Dein Wort in Gottes Ohr.

Ich sehe kein Potenzial für Mainstreamkinos.

 

Verleiher?

Was genau haben die angeboten bislang? Reduzierte Leihmiete für Open Air Aufführungen alter Kamellen. Korrekt wäre in den kommenden Monaten mit der Leihmiete um 10 Prozentpunkte runter zu gehen, damit wir die Preise nicht anheben müssen, welche der Kunde wieder nicht versteht. Ansonsten sehe ich keine Unterstützung seitens der Verleiher deutschlandweit. Habe drei nette Emails bekommen, aber kein einziges adäquates Angebot dass mal ein wenig von den regulären Konditionen abweicht.

 

Probleme bei einer Kinoöffnung vor September:

  • Keine Filmware
  • Ab nächste Woche ist flächendeckend Sommer
  • Biergärten, Freizeiterlebnisse, Schwimmbäder öffnen ebenfalls wieder im Juni. Alleinstellung im Freizeitsektor wie beim Autokino bislang, damit nicht mehr gegeben.
  • Abstände, Hygienemaßnahmen erzeugen innerhalb kleiner Kinos eine Auslastung von maximal 15% in größeren bis maximal 30%.
  • Wiederaufnahme des Spielbetriebes führt bei den meisten Kollegen zu Pachtzahlungen, die bei einer kompletten Schließung in den meisten Fällen gestundet wurden/werden.
  • Betriebskosten steigen mit Pacht und Mitarbeitern, die man aus der Kurzarbeit holt wieder auf nahezu 100%, bei zu erwartender Auslastung von maximal 22,5%
  • Kunden sind vorsichtig und werden die Kinos nicht einrennen, wie man inzwischen auch im Einzelhandel bilanziert. Der Umsatz ist allerorten auf 50 bis 70% zurück gegangen. Kurzarbeit bei Arbeitnehmern sorgt für geringere Kaufkraft.
  • Alte Leute werden die Örtlichkeit Kino und geschlossene Räume umso mehr meiden, weil sie als Risikogruppe inzwischen sensibilisiert sind
  • Eine Vorstellung am Tag weniger, aufgrund der Auflagen der Behörden und damit einhergehenden Ein und Auslass
  • Stand heute: Mulan und Tenet werden noch verschoben, weil Amerika und Resteuropa dicht sind.
  • In einzelnen Bundesländern wie Hessen wird die Übergabe von Speisen und Getränken seitens Kinomitarbeitern an Kunden untersagt. Einnahmeverlust also auch im Bereich der Concession zu erwarten.

 

vor 37 Minuten schrieb HAPAHE:

Das ganze kostet halt - und da finde ich 15 EURO im Monat nicht mal viel.
Das das ganze mit Gewinnerzielungsabsicht angeboten wird finde ich nicht verwerflich.

 

Finde ich auch preislich in Ordnung, allerdings wofür braucht ihr das? Die meisten von euch werden doch online-Ticketing haben, damit ist die Erfassung doch erledigt. Die paar Barzahler vor Ort, sind vermutlich auch über 70 und besitzen kein Smartphone. Zettel ausfüllen und gut ist. 

 

 

Mal ne andere Frage:

Ich habe Ledersitze in meinen Kinosälen. Wenn ich die nach jeder Vorstellung desinfizieren soll, dann kann ich die wohl nach einem Monat wegschmeißen. Alkohol verträgt sich nicht sonderlich mit Leder. Wie wollt ihr das Problem lösen und wie zum Geier soll das bei Stoffsesseln gehen?

 

Fragen über Fragen

 

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Ich seh das schon als "einfach" an 😉
Was Datenschutz angeht... Name und Telefonnummer sind verschlüsselt und der Restaurantbetreiber hat den Schlüssel und bekommt den verlangten Datensatz erst mit Nachweis des Bedarfs zur Verfügung gestellt. Eine "Kopie" der vom Benutzer erzeugten Daten liegt lokal auf dem Smartphone.

 

Der Betreiber ist per Verordnung verpflichtet, zu dokumentieren. Wie er das macht, ist ihm überlassen. Soweit ich das mitbekomme, wird von den Ländern das papiergestützte Dokumentieren angenommen. Und auf allzu pingelige Auslegung der DSGVO werden die Länder wohl diesbezüglich eh nicht bestehen.

 

"Wir machen Druck". 2000 Blattt A6 kosten da 18,90 €. Mit der Speisekarte pro Tisch einen Zettel rausgeben auf dem für ein paar Gäste eine Zeile vorgedruckt ist mit notwendigen Daten. Bei Bestellungsaufnahme Zettel mitnehmen in einen "Tagestopf" Abends bündeln und ablegen. Das ist jetzt auch kein großer Aufwand.

Für die Nutzung der Web-App muss ich den Gast auffordern und wenn man es genau nimmt so halbwegs überwachen, dass das auch vorgenommen wird. Das ergibt sich aus der Pflicht zur Dokumentation...

Zeitllich beides also nicht aufwendig. Den Zettel muss ich aber trotzdem bereithalten. Meine Eltern haben kein Smartphone, gehen aber doch ab und an mal essen.

 

Überlegt man sich, wieviele Millionen Apps es gibt, deren Entwicklung deutlich aufwendiger war und trotzdem gänzlich kostenlos sind (also auch keine Werbeeinblendungen) finde ich die 15 € viel.

 

macplanet:

Im Grunde habe ich hier im Forum ja das Programmieren einer Anwendung für diesen Fall schon beschrieben. Und je nach Anforderung, falls wir wieder öffnen, werde ich das vermutlich auch in meiner Kasse umsetzen. Also Datenbank anlegen (respektive erweitern) automatisierte Erfassung der Daten, Vorhaltezeit überwachen (Löschen nach 3 Wochen)...

Deine "Zusatzanforderung" ist bei mir schon integriert. Einfach hergestellt durch einen 1:n Verweistyp in einer relationalen Datenbank.

 

Ich würde die sogar kostenlos anbieten und das als mein Beitrag für die Gesellschaft ansehen. Aber ich verurteile ja nicht den kommerziellen Gedanken dahinter. Ich finde es nur zu teuer.

 

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vor 1 Minute schrieb Jean:

Mal ne andere Frage:

Ich habe Ledersitze in meinen Kinosälen. Wenn ich die nach jeder Vorstellung desinfizieren soll, dann kann ich die wohl nach einem Monat wegschmeißen. Alkohol verträgt sich nicht sonderlich mit Leder. Wie wollt ihr das Problem lösen und wie zum Geier soll das bei Stoffsesseln gehen?

Das geht praktisch gesehen gar nicht - halte ich auch nicht für anwendbar oder hast Du schon gesehen das der Busfahrer / Bahnschaffner nachdem du ausgestiegen bist deinen Sitzplatz desinfiziert hat 😉.

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vor 7 Minuten schrieb UlliTD:

Und auf allzu pingelige Auslegung der DSGVO werden die Länder wohl diesbezüglich eh nicht bestehen.

Das ist aber nicht Sache der Länder sondern Sache des Kunden.
Lies Dir mal die Kundenrechte in der DSGVO durch😉

Der Zugriff auf die Daten muss für unberechtigten Zugriff geschützt werden - d.h. der Kreis muss eingeschränkt werden.
Du hast dem Kunden gegenüber eine Auskunftspflicht wer auf die Daten Zugriff hat ...


Wie willst Du das in einer Zettelwirtschaft mit vertretbarem Aufwand sicherstellen.

 

Aber wie schon McPlanet sagt: wenn Du es billiger kannst ...

 

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vor 5 Minuten schrieb HAPAHE:

Das geht praktisch gesehen gar nicht - halte ich auch nicht für anwendbar oder hast Du schon gesehen das der Busfahrer / Bahnschaffner nachdem du ausgestiegen bist deinen Sitzplatz desinfiziert hat 😉.

 

😄 

 

Dennoch ist es in der Gastronomie Pflicht. Gestern beim Bäcker, hat ein Mitarbeiter vor unseren Augen den Tisch desinfiziert. Mmmh

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vor 4 Minuten schrieb Jean:

Mal ne andere Frage:

Ich habe Ledersitze in meinen Kinosälen. Wenn ich die nach jeder Vorstellung desinfizieren soll, dann kann ich die wohl nach einem Monat wegschmeißen. Alkohol verträgt sich nicht sonderlich mit Leder. Wie wollt ihr das Problem lösen und wie zum Geier soll das bei Stoffsesseln gehen?

 

Leder würde ich auch nicht mit Alkohol zuleibe rücken.

SARS-CoV-2 ist ein behülltes Virus. Hat eine Fetthülle. Da reichen Tenside. Also einfache Reinigungsmittel.

Und ich glaube auch nicht, dass es eine Pflicht zur Desinfektion der Sessel nach jeder Vorstellung gibt. Wer vorsichtig sein will, macht das einmal täglich mit Reinigungsmittel. Aber auch das halte ich für eher nicht notwendig. Man sitzt ja drauf. Und wenn ich mir alle Läden mit Einkaufswagenpflicht ansehe, die überwiegend und immer mehr auf Reinigen des Griffes verzichten, dann mach ich mir da mit meinem Kinositz weniger Sorgen.

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vor 3 Minuten schrieb HAPAHE:

Das ist aber nicht Sache der Länder sondern Sache des Kunden.
Lies Dir mal die Kundenrechte in der DSGVO durch😉

Der Zugriff auf die Daten muss für unberechtigten Zugriff geschützt werden - d.h. der Kreis muss eingeschränkt werden.
Du hast dem Kunden gegenüber eine Auskunftspflicht wer auf die Daten Zugriff hat ...

 

Ein Häckchen setzen "Ich bin mit der speicherung der daten einverstanden".

Nehme ich den Zettel ausgefüllt wieder mit in die Küche/Theke/Büro/Briefkasten ist der Zugriff ja durchaus stark begrenzt.

 

Und wenn der Kunde das nicht will, muss er sich halt ein Restaurant suchen, das die Daten nicht erhebt. So einfach.

 

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@ Jean, ich seh deinen weiter oben erstellten Beitrag genauso..  Nur, das für Arthousekinos auch nix spielbares dabei ist, was einigermaßen Besucher bedeuten würde...

Alle weiteren von dir aufgezählte 'Komponenten sind absolut richtig, bald deutlich besser werdendes Wetter und somit jährliches Sommerloch, mögliche Auflagen, Filmmangel, etc, Deswegen konnte ich die Forderung eines HDF-Mitglieds  bzw. Geschäftsführer einer Kinokette nach bundesweiter Öffnung  Ende Mai bzw. Anfang Juni nicht nach vollziehen...

Aus meiner Sicht würde doch mal eine Umfrage der Verbände bei Ihren Mitgliedern Sinn machen, wann diese einer Eröffnung als Sinnvoll erachten...

Ich für meinen Teil bin beim Filmangebot bei frühstens August (was von meinem Bundesland auch so kommuniziert wurde) ..

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Wir wüssten auch nicht, warum und womit wir vor Juli öffnen sollen. Und der Juli funktioniert auch nur unter der Annahme, dass Tenet, Mulan und Spongebob 'riesige' Hits werden - den Auflagen entsprechend. Wenn diese Filme nicht starten, weil auch in anderen Ländern alles dicht ist, können wir auch gleich bis September warten.

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Kollege sagte mir gestern, dass Cinetixx bisher nicht willens ist, Abstandswahrer in das Kassensystem zu programmieren, weil es sich 'nicht lohnen würde' (Programmierkosten vs. Ticketertrag über einen überschaubaren Zeitraum, in dem dieses Feature benötigt wird). Ich dachte dagegen, das wäre schon im März unmittelbar vor dem Lockdown eingebaut worden, aber in Bezug auf Cinetixx war das wohl eine Fehlannahme.

 

Hat jemand von euch diesbezüglich mal mit Cinetixx gesprochen? Manuell gesetzte starre Sperr-Raster halte ich für sehr unglücklich, weil sie die Auslastungsmöglichkeit der Säle noch weiter reduzieren.

 

- Carsten

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vor 52 Minuten schrieb Jean:

Ich habe Ledersitze in meinen Kinosälen. Wenn ich die nach jeder Vorstellung desinfizieren soll, dann kann ich die wohl nach einem Monat wegschmeißen. Alkohol verträgt sich nicht sonderlich mit Leder. Wie wollt ihr das Problem lösen und wie zum Geier soll das bei Stoffsesseln gehen?

 

Da musst Du halt mal nen Spezialisten konsultieren. Niemand schreibt alkoholbasierte Desinfektionsmittel für Sitze vor. Dampfreiniger mit Seife wäre z.B. für Textilien eine übliche Lösung.

Ich sehe den Zeitaufwand da eher als Problem an. Aber das wird man mal abwarten müssen, was es diesbezüglich für Vorgaben geben wird. Dass in der Gastronomie Tische zwischen Belegungen sorgfältig gereinigt werden müssen, halte ich für ein Muss. Bei Sitzen sehe ich das eben nicht.

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vor 13 Minuten schrieb carstenk:

Kollege sagte mir gestern, dass Cinetixx bisher nicht willens ist, Abstandswahrer in das Kassensystem zu programmieren, weil es sich 'nicht lohnen würde' (Programmierkosten vs. Ticketertrag über einen überschaubaren Zeitraum, in dem dieses Feature benötigt wird). Ich dachte dagegen, das wäre schon im März unmittelbar vor dem Lockdown eingebaut worden, aber in Bezug auf Cinetixx war das wohl eine Fehlannahme.

 

Hat jemand von euch diesbezüglich mal mit Cinetixx gesprochen? Manuell gesetzte starre Sperr-Raster halte ich für sehr unglücklich, weil sie die Auslastungsmöglichkeit der Säle noch weiter reduzieren.

 

- Carsten

 

Da haben wir auch lange überlegt und uns entschlossen NUR Tageskasse anzubieten bei interner freier Sitzplatzwahl und Platzanweiser im Saal.

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vor 2 Minuten schrieb carstenk:

 

Da musst Du halt mal nen Spezialisten konsultieren. Niemand schreibt alkoholbasierte Desinfektionsmittel für Sitze vor. Dampfreiniger mit Seife wäre z.B. für Textilien eine übliche Lösung.

Ich sehe den Zeitaufwand da eher als Problem an. Aber das wird man mal abwarten müssen, was es diesbezüglich für Vorgaben geben wird. Dass in der Gastronomie Tische zwischen Belegungen sorgfältig gereinigt werden müssen, halte ich für ein Muss. Bei Sitzen sehe ich das eben nicht.

 

Wohl eher bei Armlehen. Unsere sind aus lackiertem Holz und eine Desinfektion dieser steht bei uns im Konzeptentwurf.

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