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as time goes by ... :-(


preston sturges

Empfohlene Beiträge

Viele schöne Filmvorschläge hier.

 

Ich würde auch gerne ein paar der Bronston-Produktionen sehen, El Cid und Untergang... wären da die Favoriten.

 

Die Kritik an Untergang kann ich nicht recht verstehen - photographisch und von den Kulissen her ist der Film brillant und über Inhalte lässt sich sicher streiten. Letztes Jahr lief Agenten sterben einsam in meines Erachtens sehr schwacher Qualität. Das finde ich schon weniger gut aber das der Film mir von der Story her nicht gefällt kann doch immer passieren.

 

Da El Cid wohl nur auf 35mm oder in rot verfügbar ist wäre doch König der Könige eine gute Idee: Auch Rosza und in Karlsruhe verfügbar, oder ?

 

Und natürlich muß meines Erachtens mindestens eine Ultra Panavision Vorführung sein, gerne auch zwei - vielleicht Die größte Geschichte aller Zeiten und/oder Khartoum ?

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UNTERGANG DES RÖMISCHEN REICHES ist ein durchaus bemerkenswerter Film. Er hat ganz gewiß seine dramaturgischen Schwächen und Durchhänger, aber auch unglaubliche Schauwerte, die sich besonders in der 70-mm-Fassung erschließen.

 

Ein Film, in dem so viele Ideen und (manchmal nicht weiterverfolgte) Ansätze stecken, daß Herr Scott sich immerhin seinen halben GLADIATOR daraus zusammenkl...äh...sich für GLADIATOR in nicht unerheblichem Maße von UNTERGANG... inspirieren lassen konnte... :lol:

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UNTERGANG DES RÖMISCHEN REICHES ist ein durchaus bemerkenswerter Film. Er hat ganz gewiß seine dramaturgischen Schwächen und Durchhänger, aber auch unglaubliche Schauwerte, die sich besonders in der 70-mm-Fassung erschließen.

 

Ein Film, in dem so viele Ideen und (manchmal nicht weiterverfolgte) Ansätze stecken, daß Herr Scott sich immerhin seinen halben GLADIATOR daraus zusammenkl...äh...sich für GLADIATOR in nicht unerheblichem Maße von UNTERGANG... inspirieren lassen konnte... :lol:

 

Ich mag Untergang deutlich lieber als Gladiator - Untergang hat einen gewissen morbiden Charme, der es von den anderen Großproduktionen dieser Art unterscheidet, inklusive absolut desillusionierendes Ende. Kein Wunder, dass der Film in der USA ein totaler Flop war...

 

Cleopatra kommt dem noch am nächsten, dort ist mir aber irgendwie die zweite Hälfte immer wie eine Historienfilmversion von Wer hat Angst vor Virginia Wolfe vorgekommen ;)

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was sich ja auch u.a. in dem nur mäßigen erfolg des filmes spiegelt.

 

Nachdem was ich zum Film gelesen habe war er in den USA ein Flop aber im Rest der Welt recht erfolgreich.

 

Das Problem war wohl, dass Paramount den Film am Ende nur in den USA herausbrachte und große Verluste machte u.a. auch weil die Auslandsverleihrechte (Rank) recht günstig abgegeben wurden.

 

Wie so oft gibt es Einspielergebnisse natürlich nur für die USA und die waren in der Tat recht mau.

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Vielen Dank für die tollen Bilder vom Düsseldorfer Savoy. Existiert auch noch eins in Richtung Zuschauerraum? Sind die Fotos vor dem Umbau (ich glaube 1989) entstandenf? Meines Wissens nach wurde das Savoy-Kinocenter von da an auch in den Savoy-Filmpalast umbenannt. Der große Saal ist ja immer noch als Theater erhalten und auf der Homepage sind auch Fotos vom Saal. Die sehen aber anders aus, besonders was die Saalbeleuchtung angeht. Ist das der Zustand nach dem Umbau Ende Achtziger? War die Leinwand eigentlich kleiner oder größer als im Düsseldorfer Europa oder Residenz?

 

Und die wichtigste Frage zum Schluß: Auf was darf man sich als nächstes freuen? Vielleicht Resi Düsseldorf oder die kleineren Kinos im Savoy (Atelier und Apollo)? :D

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... ein paar weitere bilder für den geruhsamen sonntag nachmittag ...

 

grand_essen_aussen.jpg

GRAND-Palast Essen

 

ten_commandments.jpg

DIE ZEHN GEBOTE - ständiger gast als wiederaufführung in den gezeigten theatern...gab's auch als 70mm blow-up, ziehe da jedoch 35mm TC-druckkopie vor ...

 

Alamo_lichtburgd.jpg

ALAMO - anzeige der lichtburg, düsseldorf 1963

 

 

(dank an @samuel bronston für die schönen scans)

 

 

weiterführender artikel über die versuche von Robert Harris ALAMO zu restaurieren ...

 

http://www.in70mm.com/news/2002/alamo/index.htm

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Vielen Dank für die tollen Bilder vom Düsseldorfer Savoy. Existiert auch noch eins in Richtung Zuschauerraum? Sind die Fotos vor dem Umbau (ich glaube 1989) entstandenf? Meines Wissens nach wurde das Savoy-Kinocenter von da an auch in den Savoy-Filmpalast umbenannt. Der große Saal ist ja immer noch als Theater erhalten und auf der Homepage sind auch Fotos vom Saal. Die sehen aber anders aus, besonders was die Saalbeleuchtung angeht. Ist das der Zustand nach dem Umbau Ende Achtziger? ?War die Leinwand eigentlich kleiner oder größer als im Düsseldorfer Europa oder Residenz

 

Und die wichtigste Frage zum Schluß: Auf was darf man sich als nächstes freuen? Vielleicht Resi Düsseldorf oder die kleineren Kinos im Savoy (Atelier und Apollo)? :D

 

Die Fotos sind wohl nach dem Umbau entstanden, so sah der Saal bis zum Schluß aus.

Die Leinwand war in den Sechzigern größer, aber bei 70mm wurde nur die Bildhöhe vergrößert, wie man es auf den Fotos auch sieht.

Die Bildwand im Europa war größer, genaue Angaben haben ich aber nicht, über die Größe im Residenz weiß ich leider nichts genaues, 70mm wurde auch noch in den 70zigern im City(Graf-Adolf-Str.) vorgeführt (Tora Tora Tora u. Vom Winde verweht).

Eine Aussenaufnahme vom Savoy (Anfang der 90ziger) kommt noch.

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Und die wichtigste Frage zum Schluß: Auf was darf man sich als nächstes freuen?

 

... Du darfst Dich auf das

 

KASKADE in kassel

 

freuen. Ein Paul Bode Kino, dass sich durch seine "wasserspiele" eine überregionale berühmtheit erplätscherte...zur zeit steht das denkmalgeschützte gebäude leer ...

 

War vor einiger zeit ja schon einmal thema hier im forum...

 

http://forum.filmvorfuehrer.de/viewtopi...highlight=

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  • 3 Wochen später...

in erfüllung unserer ankündigung ....

 

das KASKADE Kino in Kassel...leider geschlossen

 

Kaskade_Vorh_geschl_vergr.jpg

 

Kaskade_Kassel_1980.jpg

 

Kaskade_NB_vergr.jpg

 

Kaskade_Kassel_CS.jpg

(diese fotos unterliegen urheber- und nutzungsrechten - weitere nutzung und verwendung ausdrücklich untersagt)

 

die fotos entstanden 1980...ein großes "danke schön!" an den fotographen ...

 

eine zeitzeugin erinnert sich an das KASKADE kino: http://www.taz.de/pt/2005/08/04/a0164.1/text

 

... as times goes by ...

 

demnächst: "Frauentor" Ravensburg und Mathäser München ...

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  • 3 Wochen später...

VORANKÜNDIGUNG --- TRAILER:

 

"as time goes by" ... die serie geht weiter ... am kommenden wochenende präsentieren sich ...

 

"Frauentor", Ravensburg und der

 

(alte) "Mathäser Palast", München.

 

Desweiteren Bilder des KASKADE in Kassel mit "Wasserspiele" in Aktion. Ein dankbarer mitleser sandte sie mir zu.

 

Weiterhin erhielt ich schöne bilder eines berliner kinos für diese reihe zugeschickt. Dieses kino bot in den 50er jahren seinem publikum auch beeindruckende wasserspiele. Wer weiß, wie dieses kino in berlin hieß?

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Bendows Bunte Bühne.

(Ach, ist der Rasen schön grün....)

Davon gerade erst heute die baugeschichtlichen Unterlagen in der Hand gehabt. Ansässig an der berliner Kottbusser Str. 6 (eine Ex-Kollegin von mir arbeitete dort), gab es 20 Pumpen für die Wasserzirkulation von 10 000 Litern und etwa 50 Scheinwerfer für Europas größte Wasserorgel.

Architekt des Hauses: Pierre de Born. (Nicht zu verwechseln bitte mit den beiden fast gleichnamigen Nervensägen im Filmvorführerforum. :lol: )

 

Das Buch "Kinoarchitektur in Berlin 1895-1995" schreibt etwas fehlerhaft "Bredows Bunte Bühne". "Bendows Bunte Bühne" - offenbar nach dem früheren Schauspieler Wilhelm Bendow (auch Betreiber der vorherigen Theaterbühne?) benannt -, ist somit richtiger, wie Du anmerktest, aber später war der offzielle Name "Berliner Bunte Bühne" geläufig, den die Monographie "Kinoarchitektur" allerdings nur bis 1945 anführt, obwohl dieses Kino noch bis zur Schließung 1977 so hieß. Wäre das von mir richtig zusammengereimt? [Leider konnte nur vermutet werden.]

 

219.jpg

 

[Einige Kinobildchen im Archiv @cinerama.]

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Noch mehr Daten:

Wilhelm Bendow wurde am 29. September 1884 als Wilhelm Emil Boden und Sohn eines Brauereibesitzers in der niedersächsischen Hansestadt Einbeck geboren. Seine ersten Erfahrungen als Schauspieler sammelte er ab 1907 an Berliner Theatern, stand dann ab 1914 in Hamburg unter anderem am "Deutschen Schauspielhaus" auf der Bühne und kehrte 1917 nach Berlin zurück, wo er in den 20er Jahren beispielsweise am "Residenz-Theater" sowie am "Deutschen Theater" auftrat; in den 30er Jahren leitete er in Berlin sein eigenes Kabarett "Bendows bunte Bühne" am Kottbusser Tor, spielte während des Nazi-Regimes an diversen Berliner Bühnen und zählte bis Kriegsende zum Ensemble der Deutschen Soldatenbühne.

 

Die Mittwochsfrage:

Mit welchem tragischen Ereignis wurde BBB und das Autokino im Süden Berlins lange nach Einstellen des Spielbetriebes noch einmal bekannt?

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