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Geschrieben
vor 8 Minuten schrieb jacquestati:

In der Klinik arbeite ich als ältester Chirurg täglich mit jungen Kollegen zusammen und bin immer wieder positiv überrascht, wie sie mit neuen Techniken oder der KI z.b. in der Röntgendiagnostik umgehen. Irre, genial!

Von mir als "Opa" der Klinik sind sie aber genauso daran interessiert, das bewährte "Alte" kennenzulernen und staunen vielfach, wie mit auch einfachen Techniken gute Ergebnisse erzielt werden können.

 

Und: mein bester Freund hat Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Inoperabel. Dank computerunterstützter Herstellung extrem wirkungsvoller Immuntherapeutika geht es ihm gut, man merkt nichts von dieser schweren Erkrankung.Der Tumor hat sich massiv verkleinert. Mit dem beschränkten Know How der damaligen Generation läge er wohl schon unter der Erde.

 

Fazit: Die gute alte Zeit gab es nie, die Welt ist im Laufe der Jahrhunderte immer etwas besser geworden.

Schon wahr, auch auf dem Zahnarztstuhl wünscht sich keiner die Gute alte Zeit zurück.

Geschrieben

2001? Die Digitalisierung kam doch erst 7 bzw. 12 Jahre später in Schwung. Ich habe 2014 die letzten Maschinen in der Schweiz abbauen dürfen, bis dahin wurde jedenfalls noch analog projeziert.

Geschrieben

Das war mißverständlich. 2001 habe ich mit dem Dornacher Kino aufgehört und seither kein Kino mehr betreten. Dann sind alle ins Digital gerannt. Das war die Abfolge. Heute mag ich schon gar nicht ins Kino gehn, weil alle so schrecklich parfümiert sind und die ganze Zeit s Händi anhaben und etwas fressen. Wie Kinder.

Geschrieben (bearbeitet)

🤣

vor 16 Stunden schrieb jacquestati:

...der ganzen Diskussion zum Trotz, an der arbeite ich gerade, konnte bei 75 Euro nicht umhin, sie mir an Land zu ziehen. Machte keinen Mucks mehr. Motor kaputt, einen hatte ich noch. Läuft wunderbar (leise). Mit einem Variogon 7-56, wie an der Nizo. Filter raus, kolliimiert. Jetzt noch den Beli abgleichen und fertig. Ist ohne Motorzoom genau das was ich mag, wie eine  M3, nur leichter. 

DSCN5026.thumb.JPG.28c0bb9c757d96eedd172865f5f16ba2.JPG

 

....und mein Servicepoint ist in Lüdinghausen.🤣 Leider werden die Ersatzteile knapp. Wenn es nur um Wartung geht, ist das kein Problem, wenn es mehr braucht, schon eher. Muss mich wieder nach Kameras zum Ausschlachten umsehen. 

Und wenn ich sie fertig habe, ist der Xenpow-Umbau des Elmo wieder dran. Das Projekt ist liegengeblieben. Aber es kommt ja die dunklere Jahreszeit.

Bearbeitet von jacquestati (Änderungen anzeigen)
Geschrieben

Ist nicht Super 8 auch ein Produkt von Modernisierung, Rationalisierung und Kommerzialisierung?

Kamera auf, Kassette rein, Abrücken, und dann ab zu Foto Porst. Nichts mehr mit Fimeinfädeln, Belichtung messen, Blende einstellen, Film umdrehen, nochmal einfädeln und so weiter.

 

Da hat der Normal-Achtler Ende der 60er sicher auch ganz gewaltig die Nase grümpft.

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb rebafilm:

...deshalb operierst du so gerne an der Diva😅

 

Der wahre Grund ist:

Die 4008er hat kein einziges Plastikzahnrad, keinen IC, die Motorelektronik besteht aus 3 Transistoren, ein paar Kondensatoren und Widerständen, und alles, wirklich alles, kann man einstellen. Die Belichtungsautomatik hat ganze 5 Transistoren. So gesehen ist sie extrem servicefreundlich. Den CdS-Widerstand gibt es noch bei Wittner, sicher könnte man auch einen einfachen LDR adaptieren, Knackpunkt ist das Prisma, das bei schlechter Lagerung der Kamera schon mal blind wird. Gibt es aber auch bei der Leicaflex SL.

  • Thumsbup 2
Geschrieben
vor 36 Minuten schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Da hat der Normal-Achtler Ende der 60er sicher auch ganz gewaltig die Nase grümpft.

 

Die haben schon 1964 die Nase auf Grund der Ankündigungen gerümpft. Das Kassettieren hat mit dem 

  • Pathé-Baby 1923 begonnen. Dann
  • Agfa-Movex 16-12 1928,
  • Simplex-Pockette 1931 (EKC),
  • 1934 das Kodak-50-Fuß-Magazin für 16-mm-Film,
  • 1937 Agfa-Movex-8-Lader,
  • 1940 das Kodak-25-Fuß-Magazin für 2 × 8,
  • 1946 die 15-Meter Kassette zur Pathé-WEBO-A,
  • 1955 die Kassetten für die Bolsey-8 von Gevaert und Kodak.

Das waren die von den Filmfabriken befüllten Kassetten.

  • Thumsbup 1
Geschrieben (bearbeitet)

Wo wir gerade dabei sind: Die Kassette für die Ekran war aber immer zum Selbstbefüllen gedacht, oder? Ich habe zwar eine im Komplettpack (Ekran + Tasche + Filter-"Rädchen" + 3 Metallkassetten + Ekran-3 Objektiv-Aufsatz), die Anleitung fehlt mir aber leider.

 

Bearbeitet von MFB42 aka M. Bartels (Änderungen anzeigen)

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