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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.10.2025 in Beiträge
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Das ist jetzt Kamera Nummer … (?) aus dem 3D-Drucker? Schon erstaunlich! Ja, der Bildstand dieser DIY 16mm Kamera scheint nur brauhbar, weil er nach dem Scan stabilisiert wurde. Viele weitere Infos gibt der Australier Henry Kidman im obigen Video auch nicht, es ist halt Unterhaltung. Aber am Ende schafft er es, eine nicht wirklich hübsche wenngleich funktionsfähige 16mm Kamera zu "drucken", die womöglich recht leicht ist (ist ja alles Plastik) und offenbar auch ohne Greifer auskommt. Das macht die Konstruktion sicherlich deutlich einfacher. Kurz: eine weitere, 3D-gedruckte Kamera. Mehr Infos scheint es hier zu geben: https://cinematography.com/index.php?/profile/99902-henry-kidman/4 Punkte
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Ich finde das interessant und würde es gerne einmal sehen. Youtube kann übrigens das Gesagte ganz einfach automatisch übersetzen. Es ist ein Projekt des Belgiers Wim Jansen und der Serbin Dušica Dražić aus dem Jahr 2017. Der Projektor ist dem Jugoslawischen NP-21 nachempfunden (eine Ernemann Kopie), wurde eigens fuer dieses Projekt aus Bronze gegossen und ist voll funktionsfaehig (er ist nicht mit Goldfarbe besprüht). Der Film der gezeigt wir, stellt die Herstellung ebendieses bronzenen Projektors dar. Hier mehr Informationen... https://www.wimjanssen.be/2018/04/15/projektor/ https://msub.org.rs/exhibition/projektor-dusica-drazic-i-vim-jansen/?lang=en https://dusicadrazic.wordpress.com/portfolio/projektor/3 Punkte
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Normal 8 > Super 8: mehr Fläche! Jetzt hat also auch das Magazin den Schritt von "Normal" zu "Super" gemacht wie als vor 60 Jahren 8mm von der Rolle in die Kassette wanderte 🤯 Jürgen, Du bist brillant! 😁 Das Heft (-Format) auch!3 Punkte
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Ja, die Ergänzung steht seit Jahren auf der Todo-Liste. Ich muss nur erstmal die Fotos und Berechnungen dazu wiederfinden... Und richtig, nach der Änderung stehen die Objektive nahezu exakt in der Achse. Den Rest kann man durch Position des Bildfensters bzw. der Filmlaufbahn noch ausgleichen. Wenn ich mit dem 5.5er stark abblende, sehe ich links oben eine ganz kleine Vignettierung. Das ist bei den konvertierten H8 aber nicht anders. Martin: der Trick ist ziemlich einfach, wenn man erst mal drauf gekommen ist. Der Revolver hat einen nach außen gefederten Raststift. In der Fassung, in der der Revolver läuft, sind drei Vertiefungen, so rastet er an drei Positionen ein. Was ich jetzt gemacht habe, ist den Raststift um etwa 120° zu versetzen. Wichtig ist das "etwa", denn bei 120° würde sich nichts verändern, bei (ich muss nachgucken, wie viel es jetzt wirklich war) zum Beispiel 120,7° ergibt sich für alle Objektive eine neue Einrastposition, und die ist dann eben genau in der Bildachse des neuen Bildfensters. Nicht ganz einfach war, ein (erinnert) 3,1 mm breites Loch in den 3,3 mm dicken Revolver zu bohren... auf einer gewölbten Fläche und dann noch an exakt der richtigen Stelle. Hat aber nach viel Vorbereitung dann beim ersten Versuch funktioniert. Einen zweiten Versuch hätte ich ja noch gehabt.3 Punkte
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Das 70mm Capitol Kino in Karlsruhe hat alle 70mm Filme mit Todd-AO beworben. Das war für die leihenhaften Zuschauer der Begriff von größeren Bild und Stereo Ton2 Punkte
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voraussichtlicher Termin (Substantiv, maskulin [der]) – [vɔʁˈaʊ̯sˌzɪçtlɪçɐ tɛʁˈmiːn] Definition: Ein hypothetisches Datum, das in der Theorie existiert, in der Praxis jedoch meist zwischen „bald“ und „niemals“ schwebt. Zeitangabe, die vor allem dazu dient, den Eindruck von Organisation zu erwecken, während tatsächlich noch nichts organisiert ist. Eine diplomatische Form von „Ich hab’s auf dem Schirm, aber bitte erinnere mich zehnmal.“ Gebrauch: Wird bevorzugt von Personen verwendet, die mit dem Wort „voraussichtlich“ den gleichen emotionalen Komfort verbinden wie andere mit „ungefähr“ oder „ach, das wird schon“. Beispiel: „Der Termin ist voraussichtlich im Dezember.“ → Übersetzung: Dezember. Aber in welchem Jahr, bleibt offen. Synonyme: irgendwann, theoretisch, demnächst, wenn’s gut läuft, sobald das Universum mitmacht, wenn das WLAN mitspielt Antonyme: fester Termin, Realität, Disziplin Herkunft: Von voraussehen („eine gewisse Ahnung haben“) und Termin („etwas, das man sowieso verschiebt“) – erstmals belegt im Sprachgebrauch notorischer Projektleiter ohne Kalender. Entstanden aus der uralten Kunst, Verbindlichkeit durch Grammatik zu vermeiden.2 Punkte
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@cinerama: Seitenlange Grundsatzdebatten sollten in einem eigenen Thread geführt werden, auch wenn sie filmtheoretisch und biografisch interessant sein mögen. Den Kernpunkt haben alle verstanden, nämlich daß Du es nicht korrekt findest, daß ein 70-mm-Festival als "Todd-AO" Festival bezeichnet wird.2 Punkte
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Gestern traf endlich der Film ein, den ich mit unten abgebildeten Kameras belichtet hatte. Seid ihr bereit für die ungeschminkt Wahrheit? Dann los! Alle Aufnahmen mit der Bolex sind 1,5 Blenden überbelichtet. Ich hatte als Belichtungsmesserbatterien die Hörgerätebatterien verwendet, die in der Nizo 561 funktionieren, aber nicht in der Bolex 7,5! Jetzt habe ich zwei LR44 eingesetzt, das könnte besser passen...Für den Filmtransport hatte ich Accus verwendet, auch das war ein Fehler. Wenn die nicht optimal geladen sind, gibt es Probleme mit dem Bildstand, man hört auch dass da etwas nicht richtig läuft. Alle Aufnahmen sind scharf, die Nahaufnahmen (Armbanduhr) sind gut gelungen, die Scharfstellung mittels Microprismen geht problemlos. Der Transport des E100 machte keine Probleme. Fazit: Die Bolex 7,5 scheint eine robuste und zuverlässige Kamera zu sein, die Verwendung der richtigen Batterien ist entscheidend. Dann hab ich den Film kurz in der Nizo 156 gehabt, aber die transportierte keinen Millimeter. Die Bolex 350 überzeugte auch diesmal wieder, alles richtig belichtet und scharf ( bis auf Nahaufnahmen) und keinerlei Transportprobleme. Das bleibt hoffentlich so und ist wohl kein Zufall😉. Zum Schluss legte ich den Film noch in die Bauer C700 XLM ein, drehte etliche Szenen und musste dann feststellen, dass der Film kein bischen transportiert wurde. Nach mehrmaligem Neueinlegen und sinnlosem schütteln des Films wurde dann doch noch der kurze Rest durchgezogen, da scheint die Belichtung ungefähr richtig, das lässt sich aber noch nicht endgültig beurteilen. Also werde ich jetzt die Bolex als leichte immerdabei weiterhin unbesorgt verwenden, die Bolex 7,5 nochmals mit den richtigen Batterien testen und ich hoffe, dass meine jüngst erworbene Bauer C 109 XL auch mit E100 gut funktioniert.2 Punkte
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Lieber zur Freude auf zur "Südkurve", als zum Credits- und Kanalzähler ins Einkaufszentrum.2 Punkte
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Guten Abend Filmfix, zum Elmo 912 Dual kann ich Dir vielleicht ein paar Tipps geben, da ich selbst einen besitze. Dieser Betrachter ist sowohl für Normal 8 (auch als Regular 8 im englischsprachigen Raum bezeichnet) als auch für Super 8 (natürlich dann auch Single 8 geeignet. Dazu gibt es unterhalb der Lampe ein Fenster in der Filmstanze, durch das man entweder S (für Super 😎 oder R (für Normal 😎 lesen kann, wenn man die Filmstanze runter drückt. Umschalten kann man mit einem Schraubendreher noch etwas weiter unten. Der Schlitz steht entweder senkrecht für Super 8 oder Wagrecht für Normal 8. Umgeschaltet wird damit aber nur die Bildmaske. Auf dem Bild kann man das S im Ausschnitt der Filmstanze lesen. Ein weiterer Tipp ist, das Du bei eingeschalteter Lampe mal an dem kleinen Drehknopf drehst, der auf der Achse der Zahnrolle sitzt, dann dreht sich auch die Zahnrolle. Jetzt sollte die Mattscheibe je nach Stellung des kleinen Drehknopfes mal hell und mal dunkel werden. Sofern die Spiegel (Vorsicht, die sind oberflächenverspiegelt!) trübe sind, kann man versuchen, sie mit Isopropanol auf einem Wattebausch aufgebracht ganz sachte zu reinigen. Aber dabei kann leicht was irreparabel kaputt gehen!!! Viel Erfolg Ulrich2 Punkte
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In den späteren Goldfinger Kopien wurde die Szene, in der Oddjob Mr. Solo, der eine pressante Verabredung hatte und mittels Schrottpresse entsorgte, stark gekürzt. Vielleicht war das aber auch einfach zuviel, für die zahlreichen Autoenthusiasten.2 Punkte
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Mein Kinoton Sidwinder läuft jetzt wieder, danke für die, die mir dabei geholfen haben. Gruss Magnus2 Punkte
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Der Umbau ist prima. Ich musste nur das Bildfenster noch etwas nacharbeiten, das war nicht ganz rechtwinklig. Und die Filmbahn polieren, die hatte Spuren. Objektiv passt super, Bildstand ist bestens.2 Punkte
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Vielleicht eigene kleine Filmkunstwerke? Slapstick müsste relativ gut gehen. Ein Projekt für Deidesheim 2026? Erstellung eines kurzen Slapstick Sketches.2 Punkte
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jetzt tatsächlich mal wieder ein Super8-Fund auf Vimeo - Ihr müsst Euch allerdings 20 Minuten Zeit nehmen. Sehr lang für einen Super8-Film.2 Punkte
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Der Mupi funktioniert beiweitem nicht so gut wie das Dux. Vermutlich ist das S8 Perfoloch einfach zu klein für die nötige Bremsung bei dieser Art des Filmtransports. Polyesterfilm und Metallnase könnten gehen... sollten wir eine S8 Neuauflage des Dux drucken? 🙂2 Punkte
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So ein Quatsch! "Plastorama" war normale Breitwand, gefilmt mit tiefenscharfer Garutso-Linse. "You see it without glasses" war frühe Foxwerbung für CinemaScope, wenn auch Schwindel. Recherchier doch mal in Fachpresse und Normblättern aus den Fuffzigern, dann blickst du die Zusammenhänge.1 Punkt
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Mit etwas Vernunft und Höflichkeit würde man einen Thread für die Ankündigung von Aufführungsterminen nicht jahrzehntelang mit pseudowissenschaftlichen Texten zumüllen. Auch hat er in seinem 3-Mann-Forum geschrieben, daß er nicht nach Karlsruhe fahren wird. Hier will er uns dann erzählen, er würde ja kommen, würden nur andere Filme laufen und das Festival in 70mm-Festival umbenannt. Es geht wieder mal nur darum, die Erbsen in Karlsruhe zu zählen, wenn es im Einkaufszentrum zu langweilig wird.1 Punkt
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Für die reichen unter uns: Leitz g1 mit stativ und röhrenverstärker. Zu einem spottpreis. https://www.ebay.de/itm/177501347876?_skw=röhrenverstärker++klangfilm&itmmeta=01K898TBTN8BPTT1ACWR2RN0A2&hash=item2953e7a024:g:pVsAAeSwZp9o85Hk&itmprp=enc%3AAQAKAAABAFkggFvd1GGDu0w3yXCmi1c8f5s%2FGnAy8vWXHdAQ1t2er8AtmYAd6QjgqJpqyPO%2FwI9DayaUMxDRcBDqvTg9TaN5kqcvJXBZQcu9TVVBSmv%2B%2BslX%2BSr%2B6nqbl3AkHI%2FslHnaqqjNpOjHcgkeMveJXejCmLnEqAg0VACUPSDM0VUlF%2BPx3QY9aUqktcjOesHuSh0tq5QBn6KAwT0BFILEwnQlazyOLN%2Fb%2BA66QDAwGXFsasLLWbMHi5VssKzbPgmTi9RvgwA2e0gN7IEGEQgLdkXGm5pxqeXyRFkYrPWXCNHH9NF37Q0thNfuCHj8vQJj79uRNxhmTEtcyaV6gdEYROE%3D|tkp%3ABk9SR8i96ajCZg Der Verkäufer scheint mehrere davon anzubieten. Ich habe bereits einen. Allerdings bin ich damals nicht so günstig weggekommen. Musste 150 Euro dafür geben.😅1 Punkt
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Wahrscheinlich Umlenkspiegel blind, verrostet. Ernst1 Punkt
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@macplanet Lieber Matthias, die genauen örtlichen Gegebenheiten kannte ich bis vor kurzem tatsächlich nur äußerst ungenau, rechtlich darfst Du mir aber zutrauen, dass ich mich auskenne 😉 Natürlich ist "zum Wohle der Allgemeinheit" ein typisches deutsches Konstrukt über das im Zweifelsfall jeder Richter anders entscheidet. Nachdem ich mich jetzt mit der Lage in Hof genauer befasst habe, sehe ich es tatsächlich anders als bei meinem ersten Post und würde Dir hier bezüglich "Enteignung" oder nennen wir es "der Allgemeinheit kulturell zugänglich machen" voll zustimmen. Gruß, Christian1 Punkt
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Heinz Rühmann mit Cine-Kodak Modell K, 1939: https://www.alamy.de/stockfoto-heinz-ruehmann-mit-kamera-1939-36994483.html1 Punkt
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Ich bin leider auch kein Chemiker, aber ich weiß ganz genau, dass es funktioniert. Ich kannte nämlich Josef Anna persönlich. Er lebte im selben Ort, wie ich und wir trafen uns regelmäßig. Er war erster Vorsitzender des Filmclubs "Filmamateure Sulzbachtal e. V.", sowie der Gründer der "IGFA Saar" (Die "Interessengemeinschaft der Filmamateure Saar"). Das war das saarländische Gegenstück zum "BDFA" (dem "Bund Deutscher Filmamateure") in der Bundesrepublik. Die "IGFA Saar" gab es so lange, wie das Saarland nach dem Krieg unter französischer Verwaltung stand. Danach ging dieser Verein im "BDFA" auf. Was ich damit sagen will ist, dass dieser Mann über sehr viele Jahrzehnte einen großen Erfahrungsschatz in Sachen Filmtechnik angesammelt hat, den er mit anderen Amateurfilmern sehr gerne geteilt hat. Er wusste genau, was er tat und was er sagte. Ich habe sehr viel von ihm gelernt. Darunter war auch dieser Trick mit dem Filmkleber. Ich habe es selber bei ihm zu Hause damals ausprobiert und es funktioniert(e) garantiert. Und das sage ausgerechnet ich, der das "Nasskleben" eigentlich gar nicht ausstehen kann und nur noch trocken klebt. Herr Anna hätte mir und allen anderen Filmern bestimmt nicht von diesem Trick erzählt, wenn es Humbug wäre. Im Grunde genommen, hast Du ja auch nichts zu verlieren. Sollte dein Kleber mal nicht mehr "taufrisch" sein, teste es einfach aus. Denn ein neues Fläschchen kaufen, kannst Du immer noch. Und Filmreste hat man doch immer übrig. Die abgeschnittenen Einzelbilder beim Kleben reichen ja schon dafür absolut aus. Nur Mut 😃👍1 Punkt
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Das steht in dem Bericht nicht drin, das kam erst danach. Man muss den Revolver selbst auch nicht versetzen. Es reicht, den Raststift neu zu setzen.1 Punkt
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Also jetzt fang ich auch noch selber an, drüber nachzudenken und die Finger jucken schon...😁1 Punkt
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So ein E10-LED Birnchen ist die Basis. da ist eine Cree XP-G2 drauf, und dank Metallsockel geht das ohne weitere Kühlung. Ich hab das Licht noch mit einer (Kunststoff-)Linse aus der Bastelkiste gebündelt. Die ist einfach mit 2K-Harz eingeklebt. Dadurch wandert das Birnchen etwas nach hinten: ich hab dazu die schwarze Kappe hinten aufgeschnitten und die Kontaktlasche hingebogen und etwas verkürzt. Man sieht es so nur, wenn man es weiß. KSQ, ein kleiner Lipo und dessen Ladeelektronik sind in das Gehäuse eines defekten Dux-Trafos gewandert. Den steckt man einfach unten rein... nur halt jetzt ohne Netzkabel. Dafür mit Ein/Aus-Schalter und Ladebuchse. 🙂1 Punkt
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hier ist sowas: https://www.ebay.at/itm/124145681786 https://www.ebay.at/itm/1772197128731 Punkt
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Hallo Magnus! Ich habe auch zwei dieser FU´s bei mir im Einsatz. Die gibt es recht günstig bei Ebay. Du brauchst aber auch das Bedienpad zum programmieren. Damit kannst du dann den heilen FU auslesen und die Daten in den anderen neuen einspielen. Ich denke, das die beide die gleiche progrmmierung haben. Hier mal ein Link für einen gebrauchten von Ebay. Gruß Thomashttps://www.ebay.de/itm/276278239803?_skw=Lenze+8201&itmmeta=01K5ZBKNV6588BZ1TKT01Q1BB3&hash=item405377623b:g:G-MAAOSwHZBln~xb&itmprp=enc%3AAQAKAAAA8FkggFvd1GGDu0w3yXCmi1eFiGcw8Sh%2BZ0Pqj3wVpsUphWAv9elRg3H3bUCk%2Bd9GjTTm9mtdQYPsoXllpTcqxhwOW%2Bn%2Bl4%2FMrgrS9BPsi1EKbVfl2knYymCNUrH%2BUEhrS5NaGy2yUsKMgdKKQG%2FGx69uVjgQBH%2FOcOAoMB3H521BKDHZEUf3AdNAdfnzbQ5WBECbbFFRlewcdwRSOgXLd9UJuQ%2FXkyk52Ux0qqvQbyYlVB9Ehm4GmlFQLgWzXsMJRVt70M6qa3weARab%2FhZsfwuJxlUhbqMEYMapr4enQGYhr2tE7T9RbBel5WvhS0hV0Q%3D%3D|tkp%3ABk9SR-LezuuvZg1 Punkt
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Immer wieder beeindruckend, wenn ich die Anzeige von 1961 in die Finger kriege. Ein Projektor der besonderen Art, der schon etwas martialisch daher kommt und mich immer an die "Dicke Bertha" erinnert. Der Studio-Projektor für Hintergrundprojektion war ein Exportschlager der DDR noch bis in die 60er hinein. Seinen geräuscharmen Lauf (für Tonaufnahmen im Studio!) und die Bildstandgenauigkeit von 0,02% der Bildhöhe verdankte er u. a. dem Umstand, dass das Bild im Bildfenster nur mit der halben Geschwindigkeit geschaltet werden musste. Warum ? Er hatte nur eine Einflügelblende mit wie die synchronlaufende Kamera, also war wie in der Kamera 1/48 sek. Zeit zum Bildwechsel. Dagegen sind es im Kinoprojektor nur 1/96 sek., d.h. die doppelte Beschleunigung, also deutlich mehr Geräusch. Natürlich flimmerte das projizierte Bild extrem, aber nur für die Augen der Menschen am Set. Die Kamera, die ja ebenfalls eine Dunkelphase und Belichtungsphase von 1/48 sek. pro Bild hat und mit dem Projektor synchron lief, sah nur die Hellphasen. Lichtstrom, noch mit HI-Kohle, immerhin 40.000 Lumen. mit der verschiebbaren Blende direkt vor dem Lichtaustritt konnte man den Hotspot reduzieren.1 Punkt
