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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 17.10.2025 in allen Bereichen

  1. Macht den Umbau mit der LED, ich habe für meine Enkel in Zürich den Projektor „umgebaut“ sie freuen sich und das bei Tageslicht😎
    4 Punkte
  2. Ob es Zufall ist? Das poppt gerade neben dem Schirm auf.
    3 Punkte
  3. Das ist jetzt Kamera Nummer … (?) aus dem 3D-Drucker? Schon erstaunlich! Ja, der Bildstand dieser DIY 16mm Kamera scheint nur brauhbar, weil er nach dem Scan stabilisiert wurde. Viele weitere Infos gibt der Australier Henry Kidman im obigen Video auch nicht, es ist halt Unterhaltung. Aber am Ende schafft er es, eine nicht wirklich hübsche wenngleich funktionsfähige 16mm Kamera zu "drucken", die womöglich recht leicht ist (ist ja alles Plastik) und offenbar auch ohne Greifer auskommt. Das macht die Konstruktion sicherlich deutlich einfacher. Kurz: eine weitere, 3D-gedruckte Kamera. Mehr Infos scheint es hier zu geben: https://cinematography.com/index.php?/profile/99902-henry-kidman/
    3 Punkte
  4. In welchem Jahr(zehnt) warst Du zuletzt im Kino tätig?
    3 Punkte
  5. Ich finde das interessant und würde es gerne einmal sehen. Youtube kann übrigens das Gesagte ganz einfach automatisch übersetzen. Es ist ein Projekt des Belgiers Wim Jansen und der Serbin Dušica Dražić aus dem Jahr 2017. Der Projektor ist dem Jugoslawischen NP-21 nachempfunden (eine Ernemann Kopie), wurde eigens fuer dieses Projekt aus Bronze gegossen und ist voll funktionsfaehig (er ist nicht mit Goldfarbe besprüht). Der Film der gezeigt wir, stellt die Herstellung ebendieses bronzenen Projektors dar. Hier mehr Informationen... https://www.wimjanssen.be/2018/04/15/projektor/ https://msub.org.rs/exhibition/projektor-dusica-drazic-i-vim-jansen/?lang=en https://dusicadrazic.wordpress.com/portfolio/projektor/
    3 Punkte
  6. So sehen die versetzten Gewinde an der Super 16 aus:
    3 Punkte
  7. Normal 8 > Super 8: mehr Fläche! Jetzt hat also auch das Magazin den Schritt von "Normal" zu "Super" gemacht wie als vor 60 Jahren 8mm von der Rolle in die Kassette wanderte 🤯 Jürgen, Du bist brillant! 😁 Das Heft (-Format) auch!
    3 Punkte
  8. Ja, die Ergänzung steht seit Jahren auf der Todo-Liste. Ich muss nur erstmal die Fotos und Berechnungen dazu wiederfinden... Und richtig, nach der Änderung stehen die Objektive nahezu exakt in der Achse. Den Rest kann man durch Position des Bildfensters bzw. der Filmlaufbahn noch ausgleichen. Wenn ich mit dem 5.5er stark abblende, sehe ich links oben eine ganz kleine Vignettierung. Das ist bei den konvertierten H8 aber nicht anders. Martin: der Trick ist ziemlich einfach, wenn man erst mal drauf gekommen ist. Der Revolver hat einen nach außen gefederten Raststift. In der Fassung, in der der Revolver läuft, sind drei Vertiefungen, so rastet er an drei Positionen ein. Was ich jetzt gemacht habe, ist den Raststift um etwa 120° zu versetzen. Wichtig ist das "etwa", denn bei 120° würde sich nichts verändern, bei (ich muss nachgucken, wie viel es jetzt wirklich war) zum Beispiel 120,7° ergibt sich für alle Objektive eine neue Einrastposition, und die ist dann eben genau in der Bildachse des neuen Bildfensters. Nicht ganz einfach war, ein (erinnert) 3,1 mm breites Loch in den 3,3 mm dicken Revolver zu bohren... auf einer gewölbten Fläche und dann noch an exakt der richtigen Stelle. Hat aber nach viel Vorbereitung dann beim ersten Versuch funktioniert. Einen zweiten Versuch hätte ich ja noch gehabt.
    3 Punkte
  9. Ich sagte ja Movex 8. Ich hab auch eine von Orwo, sie ist aus Plastik statt aus Blech, und verschraubt statt geklemmt.
    3 Punkte
  10. Mein Netflix 1983. (90 Filme)
    3 Punkte
  11. voraussichtlicher Termin (Substantiv, maskulin [der]) – [vɔʁˈaʊ̯sˌzɪçtlɪçɐ tɛʁˈmiːn] Definition: Ein hypothetisches Datum, das in der Theorie existiert, in der Praxis jedoch meist zwischen „bald“ und „niemals“ schwebt. Zeitangabe, die vor allem dazu dient, den Eindruck von Organisation zu erwecken, während tatsächlich noch nichts organisiert ist. Eine diplomatische Form von „Ich hab’s auf dem Schirm, aber bitte erinnere mich zehnmal.“ Gebrauch: Wird bevorzugt von Personen verwendet, die mit dem Wort „voraussichtlich“ den gleichen emotionalen Komfort verbinden wie andere mit „ungefähr“ oder „ach, das wird schon“. Beispiel: „Der Termin ist voraussichtlich im Dezember.“ → Übersetzung: Dezember. Aber in welchem Jahr, bleibt offen. Synonyme: irgendwann, theoretisch, demnächst, wenn’s gut läuft, sobald das Universum mitmacht, wenn das WLAN mitspielt Antonyme: fester Termin, Realität, Disziplin Herkunft: Von voraussehen („eine gewisse Ahnung haben“) und Termin („etwas, das man sowieso verschiebt“) – erstmals belegt im Sprachgebrauch notorischer Projektleiter ohne Kalender. Entstanden aus der uralten Kunst, Verbindlichkeit durch Grammatik zu vermeiden.
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  12. @cinerama: Seitenlange Grundsatzdebatten sollten in einem eigenen Thread geführt werden, auch wenn sie filmtheoretisch und biografisch interessant sein mögen. Den Kernpunkt haben alle verstanden, nämlich daß Du es nicht korrekt findest, daß ein 70-mm-Festival als "Todd-AO" Festival bezeichnet wird.
    2 Punkte
  13. Gestern traf endlich der Film ein, den ich mit unten abgebildeten Kameras belichtet hatte. Seid ihr bereit für die ungeschminkt Wahrheit? Dann los! Alle Aufnahmen mit der Bolex sind 1,5 Blenden überbelichtet. Ich hatte als Belichtungsmesserbatterien die Hörgerätebatterien verwendet, die in der Nizo 561 funktionieren, aber nicht in der Bolex 7,5! Jetzt habe ich zwei LR44 eingesetzt, das könnte besser passen...Für den Filmtransport hatte ich Accus verwendet, auch das war ein Fehler. Wenn die nicht optimal geladen sind, gibt es Probleme mit dem Bildstand, man hört auch dass da etwas nicht richtig läuft. Alle Aufnahmen sind scharf, die Nahaufnahmen (Armbanduhr) sind gut gelungen, die Scharfstellung mittels Microprismen geht problemlos. Der Transport des E100 machte keine Probleme. Fazit: Die Bolex 7,5 scheint eine robuste und zuverlässige Kamera zu sein, die Verwendung der richtigen Batterien ist entscheidend. Dann hab ich den Film kurz in der Nizo 156 gehabt, aber die transportierte keinen Millimeter. Die Bolex 350 überzeugte auch diesmal wieder, alles richtig belichtet und scharf ( bis auf Nahaufnahmen) und keinerlei Transportprobleme. Das bleibt hoffentlich so und ist wohl kein Zufall😉. Zum Schluss legte ich den Film noch in die Bauer C700 XLM ein, drehte etliche Szenen und musste dann feststellen, dass der Film kein bischen transportiert wurde. Nach mehrmaligem Neueinlegen und sinnlosem schütteln des Films wurde dann doch noch der kurze Rest durchgezogen, da scheint die Belichtung ungefähr richtig, das lässt sich aber noch nicht endgültig beurteilen. Also werde ich jetzt die Bolex als leichte immerdabei weiterhin unbesorgt verwenden, die Bolex 7,5 nochmals mit den richtigen Batterien testen und ich hoffe, dass meine jüngst erworbene Bauer C 109 XL auch mit E100 gut funktioniert.
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  14. ...aber hervorragende Unterhaltung 🙂
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  15. Lieber zur Freude auf zur "Südkurve", als zum Credits- und Kanalzähler ins Einkaufszentrum.
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  16. Vielleicht bin ich ja jetzt am Ziel. Mein Lieblingszoom mit einer Kamera die läuft😃, bin gespannt.
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  17. Guten Abend Filmfix, zum Elmo 912 Dual kann ich Dir vielleicht ein paar Tipps geben, da ich selbst einen besitze. Dieser Betrachter ist sowohl für Normal 8 (auch als Regular 8 im englischsprachigen Raum bezeichnet) als auch für Super 8 (natürlich dann auch Single 8 geeignet. Dazu gibt es unterhalb der Lampe ein Fenster in der Filmstanze, durch das man entweder S (für Super 😎 oder R (für Normal 😎 lesen kann, wenn man die Filmstanze runter drückt. Umschalten kann man mit einem Schraubendreher noch etwas weiter unten. Der Schlitz steht entweder senkrecht für Super 8 oder Wagrecht für Normal 8. Umgeschaltet wird damit aber nur die Bildmaske. Auf dem Bild kann man das S im Ausschnitt der Filmstanze lesen. Ein weiterer Tipp ist, das Du bei eingeschalteter Lampe mal an dem kleinen Drehknopf drehst, der auf der Achse der Zahnrolle sitzt, dann dreht sich auch die Zahnrolle. Jetzt sollte die Mattscheibe je nach Stellung des kleinen Drehknopfes mal hell und mal dunkel werden. Sofern die Spiegel (Vorsicht, die sind oberflächenverspiegelt!) trübe sind, kann man versuchen, sie mit Isopropanol auf einem Wattebausch aufgebracht ganz sachte zu reinigen. Aber dabei kann leicht was irreparabel kaputt gehen!!! Viel Erfolg Ulrich
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  18. Neulich mal wieder ARABESKE (1966) geschaut. Man traf sich einem Fotogeschäft um dort ein Mikroskop zu benutzen und da steht eine Bolex H16 REX-4.
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  19. In den späteren Goldfinger Kopien wurde die Szene, in der Oddjob Mr. Solo, der eine pressante Verabredung hatte und mittels Schrottpresse entsorgte, stark gekürzt. Vielleicht war das aber auch einfach zuviel, für die zahlreichen Autoenthusiasten.
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  20. Nagisa Oshima - The Man Who Left His Will On Film
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  21. Mein Kinoton Sidwinder läuft jetzt wieder, danke für die, die mir dabei geholfen haben. Gruss Magnus
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  22. Der Umbau ist prima. Ich musste nur das Bildfenster noch etwas nacharbeiten, das war nicht ganz rechtwinklig. Und die Filmbahn polieren, die hatte Spuren. Objektiv passt super, Bildstand ist bestens.
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  23. Vielleicht eigene kleine Filmkunstwerke? Slapstick müsste relativ gut gehen. Ein Projekt für Deidesheim 2026? Erstellung eines kurzen Slapstick Sketches.
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  24. jetzt tatsächlich mal wieder ein Super8-Fund auf Vimeo - Ihr müsst Euch allerdings 20 Minuten Zeit nehmen. Sehr lang für einen Super8-Film.
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  25. Der Mupi funktioniert beiweitem nicht so gut wie das Dux. Vermutlich ist das S8 Perfoloch einfach zu klein für die nötige Bremsung bei dieser Art des Filmtransports. Polyesterfilm und Metallnase könnten gehen... sollten wir eine S8 Neuauflage des Dux drucken? 🙂
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  26. Überraschend für Agfa-Movex 8 und Verwandte
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  27. Lieber @cinerama, wäre es möglich, diesen Thread gemäß seinem Titel zu verwenden? Kurze Anmerkungen zu einer Ankündigung von Veranstaltungen oder den angekündigten Filmen sind ja ok, aber lange pseudowissenschaftliche Abhandlungen über Fragen des Marketings sind weit am Thema vorbei.
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  28. Gilt das Foto hier ? ( Kamera ist ja so in dem Rennfahrerfilm nicht zu sehen ) Ich nehme an, das ist eine 16mm-Kamera?
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  29. Ich danke Dir für diese Nachricht. Also - wer gehts an? 😉 Aktueller Stand der Lage: Irgendjemand hat am Programmanzeiger des Scala "Internationale Hofer Filmtage" gesteckt (oder steckt das noch vom letzten Festival?) Das Publikum sitzt sich derweilen in der Neustädter Turnhalle auf Konferenzstühlen den Hintern platt. Es ist ein Trauerspiel.
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  30. Für die reichen unter uns: Leitz g1 mit stativ und röhrenverstärker. Zu einem spottpreis. https://www.ebay.de/itm/177501347876?_skw=röhrenverstärker++klangfilm&itmmeta=01K898TBTN8BPTT1ACWR2RN0A2&hash=item2953e7a024:g:pVsAAeSwZp9o85Hk&itmprp=enc%3AAQAKAAABAFkggFvd1GGDu0w3yXCmi1c8f5s%2FGnAy8vWXHdAQ1t2er8AtmYAd6QjgqJpqyPO%2FwI9DayaUMxDRcBDqvTg9TaN5kqcvJXBZQcu9TVVBSmv%2B%2BslX%2BSr%2B6nqbl3AkHI%2FslHnaqqjNpOjHcgkeMveJXejCmLnEqAg0VACUPSDM0VUlF%2BPx3QY9aUqktcjOesHuSh0tq5QBn6KAwT0BFILEwnQlazyOLN%2Fb%2BA66QDAwGXFsasLLWbMHi5VssKzbPgmTi9RvgwA2e0gN7IEGEQgLdkXGm5pxqeXyRFkYrPWXCNHH9NF37Q0thNfuCHj8vQJj79uRNxhmTEtcyaV6gdEYROE%3D|tkp%3ABk9SR8i96ajCZg Der Verkäufer scheint mehrere davon anzubieten. Ich habe bereits einen. Allerdings bin ich damals nicht so günstig weggekommen. Musste 150 Euro dafür geben.😅
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  31. Das ganze ist dann auch vom Set-Up her "authentisch"
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  32. @macplanet Lieber Matthias, die genauen örtlichen Gegebenheiten kannte ich bis vor kurzem tatsächlich nur äußerst ungenau, rechtlich darfst Du mir aber zutrauen, dass ich mich auskenne 😉 Natürlich ist "zum Wohle der Allgemeinheit" ein typisches deutsches Konstrukt über das im Zweifelsfall jeder Richter anders entscheidet. Nachdem ich mich jetzt mit der Lage in Hof genauer befasst habe, sehe ich es tatsächlich anders als bei meinem ersten Post und würde Dir hier bezüglich "Enteignung" oder nennen wir es "der Allgemeinheit kulturell zugänglich machen" voll zustimmen. Gruß, Christian
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  33. Hallo zusammen, Ich bin im Internet über das Bild eines DDR Schneidetisches von Pentacon gestolpert. Dieser nannte sich wohl Pentacut 35/16 und zeichnet sich, wie der Name schon verrät dadurch aus, dass man das Laufwerk für die beiden Filmvormate wechseln kann. Leider gibt es keine weiteren Unterlagen oder Informationen darüber. Kennt das Gerät jemand? Hat vielleicht sogar jemand Unterlagen darüber? Im Schnitt der DeFa Spielfilm standen solche Geräte, mehr ist mir leider nicht bekannt.
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  34. Mich würde interessieren, wie hier die beiden Gewinde versetzt wurden. Ich kann hier nur erkennen, dass die ursprünglichen Fassungen vergrößert und Messingringe eingesetzt wurden.
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  35. Suche den zweiten Akkt von Draculas Rückkehr und weiterhin 35 mm Horrorfilme alles anbieten
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  36. Schon nachdem mir beim Filmeschauen mit unserer kleinen Tochter ein Film gerissen ist, dachte ich über das Thema Klebepresse nach. Dieser Film besteht aus mehreren kleinen Kauffilmen, das waren die ersten, die ich als Kind für den Agfa F8 auf einer Filmmesse (!) im Essener Saalbau gekauft hatte, um diesen auf dem Flohmarkt erstandenen Projektor auszuprobieren. Das ständige Neu-Einlegen ging mir aber schnell auf die Nerven, und so habe ich diese Filme mit Tesa zusammengeklebt. Ich kannte zuvor nur die S8 Klebestreifen, die passten aber nicht und ich hatte nichts anderes zur Hand. Eigentlich ein Wunder, dass diese Klebestellen überhaupt 30 Jahre und zahlreiche Vorführungen gehalten haben. Ich hatte damals den Agfa F8 gekauft, weil er mir mit seinem Design und Metallgehäuse besser gefiel als diese Plastikprojektoren für S8. Qualität war mir damals schon sehr wichtig. Zu Hause dann aber habe ich festgestellt, dass die S8 Filme nicht abspielbar sind.... ...aber so kam ich eben auf Normal 8. Bis heute ist mir ganz allgemein diese Plasikflut, die schon in den 60er Jaren begann ein Übel. Deshalb ist fast alles an technischem Gerät (auch für den Haushalt und die Fortbewegung), was ich besitze, etwas solides, meist sehr altes. Auch Design-technisch kann ich den S8 Kameras in Waffenoptik nichts abgewinnen. Das gleiche gilt für die Filmbetrachter, wie man sie so kennt. Klar ist es praktisch, wenn man die Arme einklappen kann, um das Gerät platzsparend zu verräumen. Aber mich erinnern diese Teile eher an Spinnen mit ihrem dickem Körper und langen Beinen. Um so mehr habe ich mich gefreut, vor ein paar Tagen bei Ebay den NIZO Schneidetisch gefunden zu haben: Es ist alles da, was man so brauchen kann. Auch wenn man nur mal eben umspulen möchte. Die Umspuler sind jeder für sich bremsbar, damit der Film nicht einfach so abspult und es Bandsalat gibt Dazu dann die Klebepresse. Alles zusammen, jede Komponente mit schönem Design versehen, aus robusten Materialien gefertigt und durch die Grundplatte sinnvoll angeordnet. Allerdings ist eine Reinigung erforderlich:
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  37. Filmkleber besteht aus einer Reihe von teils recht giftiger Substanzen. Diese dienen dazu, daß der Kleber zum einen die Klebestellen (Film ist Celluloseazetat) sehr schnell und effektiv anlöst, zum anderen dann aber auch so rasch wie möglich verdunstet, also alles Substanzen mit sehr hohem Dampfdruck bei Raumtemperatur. Aber, um eine nicht zu dünnflüssige Viskosität zu haben (sonst würde zu wenig auf der Klebestelle haften oder gar herunterlaufen) enthält der übliche Kleber m.W. auch einen kleinen Anteil Celluloseazetat. Zum einen wird damit eben die Viskosität erreicht. Zum anderen bleiben so nach dem Verdunsten sehr geringe Mengen an der Klebestelle zurück, was auch kleinste Unebenheiten füllt. Normalerweise haften beim Kleben die Klebepartner schlicht aufgrund der Adhäsion des Klebers an ihnen und der (hoffentlich hohen) Kohäsion des Klebers selbst in sich. So wird erreicht, daß die oft sehr rauhen Oberflächen maximal haften bleiben. Beim Filmkleben hingegen gibt es nach dem Aushärten (vollständigen Verdunsten der Lösemittel) keine Adhäsion mehr, der ganze Klebevorgang beruht auf der Kohäsion des angelösten und dann wieder verfestigten Materials. Solche Lösungskleber verlangen ein sehr rasches Arbeiten und die Möglichkeit, daß die Lösemittel hinterher alle ausdünsten können. Deswegen muß nach dem Auftragen rasch die andere Klebefläche flächigen Kontakt mit dem aufgetragenen Kleber bekommen und nach dem ersten Pressen die Klebestelle noch genügend Zeit zum Abdampfen haben. Ich würde daher in einen alten Filmkleber nur in Ausnahmefällen und dann nur sehr wenig Celluloseazetat (Filmschnipsel) geben. Das Zurückhalten der Lösemittel (rasches Arbeiten, Flasche sofort wieder zu) halte ich für wichtiger.
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  38. Ich bin leider auch kein Chemiker, aber ich weiß ganz genau, dass es funktioniert. Ich kannte nämlich Josef Anna persönlich. Er lebte im selben Ort, wie ich und wir trafen uns regelmäßig. Er war erster Vorsitzender des Filmclubs "Filmamateure Sulzbachtal e. V.", sowie der Gründer der "IGFA Saar" (Die "Interessengemeinschaft der Filmamateure Saar"). Das war das saarländische Gegenstück zum "BDFA" (dem "Bund Deutscher Filmamateure") in der Bundesrepublik. Die "IGFA Saar" gab es so lange, wie das Saarland nach dem Krieg unter französischer Verwaltung stand. Danach ging dieser Verein im "BDFA" auf. Was ich damit sagen will ist, dass dieser Mann über sehr viele Jahrzehnte einen großen Erfahrungsschatz in Sachen Filmtechnik angesammelt hat, den er mit anderen Amateurfilmern sehr gerne geteilt hat. Er wusste genau, was er tat und was er sagte. Ich habe sehr viel von ihm gelernt. Darunter war auch dieser Trick mit dem Filmkleber. Ich habe es selber bei ihm zu Hause damals ausprobiert und es funktioniert(e) garantiert. Und das sage ausgerechnet ich, der das "Nasskleben" eigentlich gar nicht ausstehen kann und nur noch trocken klebt. Herr Anna hätte mir und allen anderen Filmern bestimmt nicht von diesem Trick erzählt, wenn es Humbug wäre. Im Grunde genommen, hast Du ja auch nichts zu verlieren. Sollte dein Kleber mal nicht mehr "taufrisch" sein, teste es einfach aus. Denn ein neues Fläschchen kaufen, kannst Du immer noch. Und Filmreste hat man doch immer übrig. Die abgeschnittenen Einzelbilder beim Kleben reichen ja schon dafür absolut aus. Nur Mut 😃👍
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  39. Man denke an "Liebesgrüsse" in der der Satz von Rosa Klebb entfernt wurde, als das Bild die beiden Kampffische zeigen. Oder an "Diomonds are forever", als in der pretitle Action Sequenz die Szene mit der Mausefalle im Jacket gekürzt wurde. So auch bei "Thunderball" wo der Kampf mit der "netten Witwe" geschnitten wurde...Bei den FSK Schnitten der Bonds war es aus heutiger Sicht unglaublich. Das waren die WA der späten 80er. - Aber mit dem Streaming Gedödel von heute und einer KI wird "Texas Chainsaw" zum Kinderfilm ab 6 Jahren. Wahrscheinlich gibt es dann, anstelle der Kettensäge, ein Sahnetörtchen.
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  40. OT: Man hatte die Kopien der Bondfilme in Deutschland irgendwann von FSK16 auf FSK12 heruntergekürzt. Und wir reden nicht von kleinen Schnitten! Im Kino habe ich mich als junger Mensch gefragt, wieso Bonds Kampf mit DR. NO so schnell vorbei war - Schnitt auf ein brodelndes Becken und Sean Connery, der nach unten schaut. - Geld regiert die Welt!
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  41. 16 mm Mindestmenge sind 12000 Fuß für ca. 2600€. Macht 1600 Duxfilme à 15 Fuß 🙂
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  42. Es gab damals mindestens zehn verschiedene Kassettenformen: AGFA, Nizo, …
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  43. Weiß jemand zufällig, was ist das für...?
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  44. So ein E10-LED Birnchen ist die Basis. da ist eine Cree XP-G2 drauf, und dank Metallsockel geht das ohne weitere Kühlung. Ich hab das Licht noch mit einer (Kunststoff-)Linse aus der Bastelkiste gebündelt. Die ist einfach mit 2K-Harz eingeklebt. Dadurch wandert das Birnchen etwas nach hinten: ich hab dazu die schwarze Kappe hinten aufgeschnitten und die Kontaktlasche hingebogen und etwas verkürzt. Man sieht es so nur, wenn man es weiß. KSQ, ein kleiner Lipo und dessen Ladeelektronik sind in das Gehäuse eines defekten Dux-Trafos gewandert. Den steckt man einfach unten rein... nur halt jetzt ohne Netzkabel. Dafür mit Ein/Aus-Schalter und Ladebuchse. 🙂
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  45. So mein Testfilm kam heute entwickelt zurück und muss sagen, die Qualität und Farben sind echt klasse geworden, die Kamera hat alles richtig gemacht, manche stellen sind leider unscharf geworden, da ich vergessen hatte die Entfernung richtig einzustellen. Sonst ist es dennoch gut gelungen. Ab jetzt wird meine Super8 Kamera im Urlaub immer mit dabei sein. 🙂 Vielen Dank nochmals für eure Hilfe.
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  46. Für diejenigen, denen die Anleitung fehlt: Wenn man die Bilder im neuen Fenster öffnet, kann man es hoffentlich lesen
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  47. Ein 19 Minuten langer Beitrag über das analoge Filmen, u.a. mit den Analogfilmwerken, Richard Tuohy und Dianna Barry, Holger Schwärzel (Kodak / incl. der neuen S8 Kamera), dem Filmvorführer Carsten Knoop, u.v.a. https://www.arte.tv/de/videos/127316-000-A/analog-ist-besser/ Das Interview mit Dianna und Richard habe ich parallel digital und mit einer Arri SR-1 auf 20 Jahre überlagertem Fuji 250D Material gedreht, entwickelt mit der Victor-Entwicklungsmaschine und gescannt mit dem uralten Siemens Projektor / Scanner Umbau.
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  48. Immer wieder beeindruckend, wenn ich die Anzeige von 1961 in die Finger kriege. Ein Projektor der besonderen Art, der schon etwas martialisch daher kommt und mich immer an die "Dicke Bertha" erinnert. Der Studio-Projektor für Hintergrundprojektion war ein Exportschlager der DDR noch bis in die 60er hinein. Seinen geräuscharmen Lauf (für Tonaufnahmen im Studio!) und die Bildstandgenauigkeit von 0,02% der Bildhöhe verdankte er u. a. dem Umstand, dass das Bild im Bildfenster nur mit der halben Geschwindigkeit geschaltet werden musste. Warum ? Er hatte nur eine Einflügelblende mit wie die synchronlaufende Kamera, also war wie in der Kamera 1/48 sek. Zeit zum Bildwechsel. Dagegen sind es im Kinoprojektor nur 1/96 sek., d.h. die doppelte Beschleunigung, also deutlich mehr Geräusch. Natürlich flimmerte das projizierte Bild extrem, aber nur für die Augen der Menschen am Set. Die Kamera, die ja ebenfalls eine Dunkelphase und Belichtungsphase von 1/48 sek. pro Bild hat und mit dem Projektor synchron lief, sah nur die Hellphasen. Lichtstrom, noch mit HI-Kohle, immerhin 40.000 Lumen. mit der verschiebbaren Blende direkt vor dem Lichtaustritt konnte man den Hotspot reduzieren.
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