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Ernst Wiegand

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Alle erstellten Inhalte von Ernst Wiegand

  1. Zu entwickeln bis "May 1952":
  2. Zitat: Leider hatten zwei der fünf Kassetten einen Klemmer, eine bekam ich wieder in Gang, die andere blockierte aber so heftig, dass ich beim Drehen an der Aufwickelrolle den Film abgerissen habe. Antwort: So macht das Hobby richtig Spass -vor allem wenn man diesen schönen Flug bei herrlichem Wetter nicht so schnell wiederholen kann .... hoffentlich war digitale Vorsorge getroffen !! Ernst
  3. Hallo in die Runde, Super8-Lichttonfilme sind mW aber äußerst selten -ich habe bisher nur einen in meiner Sammlung. Ernst
  4. Auch in Schlöndorfs "Homo Faber" aus 1990 sieht man den Hauptdarsteller kurzzeitig, wie er mit einer Bolex H 16 hantiert bzw sie eher lässig mit sich führt. Ernst
  5. Hallo -interessant ... so etwas habe ich mit meinen diversen Eumig-Projektoren (mehrere 610 und 1 schwarzer 6001) noch nie erlebt ... Interessant wäre zu wissen, ob dieser Defekt während Lagerung aufgetreten ist bzw beim Aufsetzen einer Spule ... dass Kunststoff nicht ewig hält, vor allem wenn es speziellen Einflüssen ausgesetzt ist (Sonne, UV, Hitze) ist allerdings logisch. Als Ersatzteil dürfte es diesen Dorn kaum mehr geben -wenn es jenen überhaupt einzeln gab und er mit der Achse fest verbunden ist. Aber vor allem die robusten 610er sind günstig zu erstehen, hatten sehr große Produktionsziffer ! Daher würde ich Ersatzgerät beschaffen. Ernst
  6. Schöne Impression -schade dass hier im Forum nicht auf dieses Festival hingewiesen wurde -vielleicht habe ich auch einen Hinweis übersehen. Ernst
  7. Hallo regular 8 -Lampe ist 50 V 200 W mit Spezialsockel; Spulenaufnahme 120 m; Betriebsspannung 110 V -habe dieses tolle Modell auch in Zustand 2+, absolutes Designteil -bei mir ist leider die Projektionslampe defekt und die Glühbirne im biegsamen Schirm oben am Gerät für die Beleuchtung der Bedienelemente fehlt. Gruß, Ernst
  8. Hallo Joachim, die Abwickelspule wird ja durch eine Metallpese gebremst -siehe nachfolgendes Video aus youtube -vielleicht fehlt jene
  9. Hallo Simon und Helge --- korrekt: wenn der Auslöser gedrückt wird bzw in der Dauerlaufstellung ruht, bewegt sich bei meinen Modellen das Filmtransportzahnrad je nach Drehrichtung vor bzw zurück -bei Rechtsdrehung bewegt sich auch die Aufwickelachse, d.h. der Film wird vorwärts transportiert; Motorsteuerung über die Trickachse ist also bei diesen Modellen durchaus möglich. Ernst
  10. Hallo Helge und Simon, bei meinen vorstehend genannten beiden Modellen bewegt sich Zahntrommel nur bei Linksdrehung (=Rückspulung), nicht bei möglicher Rechtsdrehung -somit bringt es nichts, dass mit der Trickkurbel ohne Stopp Rechtsdrehung möglich ist -es wird nicht transportiert. Ernst
  11. Hallo in die Runde, bei meiner Focovario mit Schneideroptik funktioniert es wie bei Simon: Trickkurbel nach links drehen, geht sehr leicht: Federwerk wird gespannt, Einzelbildzähler geht rückwärts -man kann auslösen. Trickkurbel nach rechts (Uhrzeigersinn) drehen, geht schwerer aber durchgängig -Federwerk wird nicht aufgezogen. Modellnummer 132671. Ebenso bei meiner weiteren Focovario mit Angenieux-Optik No. 229730. Ernst
  12. Hallo Schokoprinz, ich finden den Film für sw sehr ordentlich -auch Kameraführung und Motive; die Handkamera stört mich nicht -bei Stativ empfände ich das etwas zu statisch; ist wohl 16 mm und daher qualitativ für meinen Anspruch 95%ig. Zu harter Kontrast kann auch störend wirken. Ernst
  13. Hallo in die Runde, habe nach Wochen eben mal einen Blick in Filmkorn geworfen und den sehr schönen Bericht von Simon gefunden: http://www.filmkorn.org/die-einfach-8-kameras-vor-super-8-und-single-8/ Da ich mich dort nicht gesondert einloggen will auch hier noch eine Kameraergänzung: die rechteckige Normalacht Zeiss Ikon Ur-Movikon (grau beledert, auch in schwarz verfügbar) war so raffiniert konstruiert, dass man durch Umschalten eines im Filmfach angebrachten Hebels wahlweise Agfa-Kassette der Doppelachtspulen nutzen konnte !! Ernst
  14. Hallo Stefan, ist der große graue "Teller" mit Zeichnung 1979 nicht die Schwungmasse der Tonwelle ?? Jene wird normalerweise nicht getrennt angetrieben sondern -so meine ich- von dem Film, der an den Kapstan der Schwungmasse angedrückt wird, im Betrieb mit bewegt ... also von dem angeschalteten Projektor während des Filmtransports. Ernst
  15. Hallo in die Runde ... beim Testen des Reflexsuchers meiner Nizo Heliomatic 8 Reflex B 2, der sehr hell und klar ist, fiel mir auf, dass bei Abblendung der Objektive im Bereich zwischen Blende 8 und 22 -beginnend bei 8, verstärkt bis 22, zunächst ein leichter ringförmiger Schatten im Sucherbild erscheint, der sich mit zunehmender Abblendung auf 22 verstärkt. Dieser Effekt taucht identisch bei den beiden serienmäßigen Objektiven auf (Normal- und Weitwinkelbrennweite); bei der normalen Nizo Heliomatic 8 Reflex (also nicht B 2) habe ich diesen Effekt nicht. Was könnte die Ursache sein ?? Ich filme mit der Kamera zwar nicht, aber interessehalber bringe ich diese Frage ein -hat jene Kamera ein anderes Spiegelsystem als die normale Reflex (jene besitze ich mit den drei am Belimesser festgekoppelten Grundobjektiven -Normal, Weitwinkel, Tele); wird dieser kreisförmiger "Abblendschatten" auch auf den Film transferiert ? Grüße in die immer kleiner werdende perforierte Runde, Ernst
  16. Hallo Helge und Simon, das mit dem anschließbaren E-Motor ist mir auch neu -wird in der umfangreichen Bedienungsanleitung nicht erwähnt, auch nicht in zeitgenössischen Werbetexten der Firma. Ernst
  17. Hallo in die Runde, nach Monaten der Abstinenz konnte ich als Sammler nicht widerstehen ... für den Preis von ca 5 Zigarettenpackungen lief mir eine Nizo Heliomatic 8 Reflex B2 aus ca 1962 "über den Weg". Es musste einfach sein -auch wenn der Platz zwischenzeitlich ein massives Problem geworden ist. Beim Auspacken der bestens gesicherten Sendung fiel mir -für heutige Kunststoffverhältnisse- ein Schwergewicht in die Hände -sauber verarbeitet, minimalste Abriebstellen am Aufzugsknebel ... leider fehlte die kleine Kurbel für die Trick/Rückspul-Öffnung (allerdings liegt Reserve bereits vor). Das Federwerk zeigte sich -wie bei all diesen schweren Kameras von Niezoldi & Krämer- in Bestzustand; satter Durchzug ohne Verlangsamung bis zum Ende. Statt eines Teleobjektivs ist dieses Teil mit einer Zweifach-Tele-Vorsatzlinse für das Normalobjektiv Steinheil Culminon 1:1,9/13mm ausgerüstet. Der Nachführbelichtungsmesser ist mit dem fest verbauten Weitwinkelobjektiv (1:1,9/6,25 mm) gekoppelt -die dort ermittelte Blende ist händisch auf die anderen Objektive zu übertragen. Ein solches "Kameramonster" bedurfte zu jener Zeit einer Handhabung durch technisch versierte Personen, auch wenn dies in der Bedienungsanleitung anders dargestellt wird. Originalpreis um 1962 ca. 1250.- DM. Interessant bei Kameras von Niezoldi & Krämer aus jener Zeit: Beim Ende des Filmes =bevor der Nachspann anfängt- gibt es eine Arretierung; steht das Zählwerk dann in jenem Bereich, reagiert der Auslöser trotz gespanntem Federwerk nicht mehr -der Laie mutmasst einen Defekt -jedoch: ein kleiner Schieber rechts unter dem Zählwerk muss nun verschoben werden und die Kamera ist wieder startklar .... wenn es nur gescheite Filme gebe !!!! Interessant: schon 1962 gab es mit dieser Kamera durch einen zweiten Einzelbildauslöser die Möglichkeit der (allerdings manuellen) Langzeitbelichtung .. die nachfolgenden Modelle Allmat 1 und 2 (Dreifachrevolver bzw Zoom) waren dann technisch bereits deutlich "abgespeckt" ... das Ende der renommierten Firma, die noch in Handarbeit produzierte, und die anstehende Übernahme durch den Braunkonzern zeichnete sich ab. Viel Spaß wünsche ich der perforierten Runde Ernst
  18. Danke für diesen ausführlichen und kompetenten Bericht -auch ich finde diese Kamera ein Meisterwerk an Design und Qualität -habe die Filmo 70 DR mit allen Objektiven und Sucherobjektiven im Originalcase mit Bedienungsanleitung, Ölkännchen, Kurbel usw in Zustand 1- für einen unglaublichen Schnäppchenpreis meiner Sammlung einverleiben können ! Nochmals: Danke Ernst
  19. Hallo TK-Chris,

    was bedeutet das letzlich in €, dass ARRIS SII, SIII zum Kilopreis verramscht werden ? Für meine Sammlung habe ich leider noch nichts Günstiges gefunden.

    Auch vielen Dank für die stets kompetenten Beiträge.

     

    Gruß, Ernst

  20. Hallo in die Runde, da im hiesigen Forum sich mM nach nunmehr recht viele "Selbstentwickler" tummeln, interessiert mich, ob jmd mal einen Doppelachtfilm in einer 16 mm Kamera verwendet hat -könnte ja uU preislich interessant sein; die Zahnung jedenfalls dürfte funktionieren -bei Selbstentwicklung entfällt auch das Problem des nicht erwünschten Splittens durch den professionellen Entwicklungsdienst, der wohl kaum den Hinweis beachten wird, dass das übersandte Doppelachtmaterial als 16 mm Film genutzt wird und dementsprechend bearbeitet werden soll. Ernst
  21. Hallo, meine Reinigungsmittel sind: vorsichtig mit Terpentin getränktes Vliestuch; alternativ Benzin oder letztendlich Spiritus Viel Erfolg, Ernst
  22. Hallo Carena48, zuerst würde ich sondieren, welche für uns erschwinglichen 16 mm Filmkameras überhaupt gebraucht angeboten werden: Bolex H 16 Federwerk, keine Elektronik (Reflex oder nonreflex) --kein Belichtungsmesser, dunkler Sucher, mechanisch sicherlich robust -wird aber mit Objektiven sehr hochpreisig gehandelt Eumig C 16 Federwerk, keine Elektronik -eingebauter Belichtungsmesser (austauschbar aber häufig defekt, daher getrennter Belimesser sicherheitshalber nötig), super Federwerk, heller Sucher, 1 Standardobjektiv mit Möglichkeit von Objektivvorsätzen (Weitwinkel, mäßiges Tele) -kaum gebraucht zu finden Eumig C16 R -wie C16, jedoch mit Objektivrevolver -kaum zu finden, wenn dann auch hochpreisig -tolles Design Siemens Kamera B, C, CII (F mit Wechseloptik wird kaum angeboten -wenn, dann hochpreisig) -Federwerk fast immer sehr ordentlich, 1 Standardobjektiv, kein Belimesser -leider Spezialkassette nötig -gibt es aber -wird häufiger günstig angeboten (zwischen € 80 und 100 ) stabile Anfängerkamera Krasnogorsk -Federwerk russisches Produkt mit sehr unterschiedlicher Fertigungsqualität -risikobehaftet Von Kameras mit Akku und vollgestopfter Elektronik würde ich jedenfalls Abstand nehmen. Die Reparaturen durch -die nur noch wenig verfügbaren- Spezialisten haben ihren sicherlich gerechtfertigten Preis -können für schmale Geldbeutel jedoch eine erhebliche Belastung darstellen und Frust fürs Hobby nach sich ziehen (siehe Thread über Bolex D8L -Federwerk läuft nicht richtig). Klebepresse: kein Problem - es gibt für "lau" die Jahrzehnte gefertigte Siemens-Standard-Klebepresse für N8 und 16 mm. Umroller für 16 mm gibt es ebenfalls günstig (Siemens); 16mm-Betrachter für Bearbeitung ist schon schwieriger zu beschaffen. Ernst
  23. Historie zu vorstehendem Projektor: Das Gerät wurde offensichtlich vor der Besetzung Österreichs, also vor 1938, gefertigt; dies zeigt der Vermerk auf dem Typenschild "Made in Austria"; nach der Besetzung wurden die Eumig-Modelle mit dem Vermerk "Made in Germany" produziert; die Markierung mit "Reichsstelle für den Unterrichtsfilm" macht deutlich, dass dieses Gerät nach der Besetzung aus Altbestand übernommen wurde. Es handelt sich zweifelsfrei um einen Eumig P 26, da der für den P 25 typische Kurzschluss-Stecker auf der Rückseite fehlt (über jenen wurde für die 110 V-Lampe ein Widerstand eingeschliffen). Der Spannungswähler am Boden betrifft nur den Motor, nicht die Leuchtmittel. Es handelt sich offensichtlich um einen sehr frühen P 26, da noch keine motorische Rückspulung vorgesehen ist (die am oberen Spulenarm befestigte Handkurbel verhindert das Aufziehen einer Peese, die zum Antrieb geführt wird); auch fehlt ein kleiner, bakalitgefertigter Knebelgriff vorseitig am Lampengehäuse, mit dem durch Lösen des Treibriemens vom großen braunen Antriebsrad, das Blende und Zahnwerk antreibt, durch Wegklappen des kleinen Führungsrades der Antrieb ausgeschaltet und auf Standbild umgeschaltet wird. Ernst
  24. Korrektur: Habe mich vertan -es gibt nur den langen etwas dickeren gelblichen Riemen, der über die Motorwelle gezogen und dann in die kleine silberne doppelspurige Rolle schräg links über dem braunen Antriebsrad eingelegt wird
  25. Hallo Carena48, die Doppelbuchse ist für eine dort anschließbare separate Leuchte -Tischlampe; die einzelne Buchse ist für Erdung gedacht. Der Projektor ist für 120m - Spulen ausgelegt -wie auch die 8 mm-Version des Types. Sehr gut gelöst ist der Motorriemenwechsel -absolut simpel -einfach über die Achse ziehen und dann auf die senkrecht darüberliegende Rolle. Das Patent mit dem langen gelblichen Riemen, ohne den die Spulenarmdorne sich nicht bewegen, finde ich nicht so gut. Ernst
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