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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Hier eine Kamera für Lader mit Vornachwickler:
  2. Nach ISO 1201 soll der Bildtonabstand 56 Bilder sein.
  3. Anfangs hatte ich auch meine Mühe mit den Texten, doch mit der Zeit hatte sich etwas festgesetzt. Weil Einstein mir immer unheimlich war, blieb ich dran und heute ist die Relativitätstheorie für mich noch ein Witz für Doofe. Es sind leider immer mehr Linkische, die sich über Physik auslassen. Einstein führte sich auf wie die Lumière, denen es gelungen ist, einen Nimbus der Wissenschaftlichkeit über sich zu spannen, sofern es nicht andere getan haben, die angeblichen Erfinder des Cinématographe, zu dem nachweislich keiner der Lumière etwas Handfestes beigetragen hat. Den Prototypen baute Charles Moisson, Chefmechaniker in Lyon, Verbesserung und Bau der 425 Apparate übernahm Jules Carpentier. Selbst den Namen Cinématographe schnappten sie sich von jemand anderem. In der Kategorie läßt sich noch mancher Name anführen, von Edison über Eastman bis Eumig, wo man das allermeiste nur einkaufte. Aber eigentlich möchte ich nur zeigen, daß man nicht einfach so ein Einstein-Zitat hinschreiben kann und alle verstummen. Bei mir geschieht das Gegenteil.
  4. http://www.helmut-hille.de/raetsel.html
  5. Man kann die Einfädelhilfe wegnehmen und hat den reinsten Handeinleger. Sogar ohne Änderung läßt der Film sich leicht herausnehmen und einspannen, wirklich. Wenn es COMMAG sein soll, rate ich nach wie vor zum Eumig Mark S.
  6. Richtig. Fernbedienung geht auch elektrisch, vielleicht findest du auf den Internethandelsplätzen Kabelzubehör.
  7. Mir losse de Dom in Kölle, aber über Fotographie komme ich nicht hinweg.
  8. Lausiger Text. In den Anfangsjahren der Fotografie war der Träger nicht Glas, sondern Kupferblech. Zur Glasplatte dauerte es elf Jahre, doch in der heutigen Zeit kann man mit elf Jahren Weltgeschichte verfahren, wie man will. „Später folgte in der ersten Hälfte des 20. Jhd. die Nitrocellulose (Zelluloid).“ Auch so ein Satz, bei dem sich mir die Brillengläser beschlagen. Ja, wann jetzt? Wann ist später? In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stimmt ohnehin nicht. Den Nitrocellulose-Film erfand Goodwin 1887, die ersten Celluloid-Planfilme wurden 1888 verkauft, Reichenbach und Eastman fabrizierten Celluloid-Film ab 1889, Planchon ab 1895. „Diese wurde nach dem 2 Weltkrieg durch das Triacetat abgelöst.“ Auch falsch, Cellulosetriacetat fabrizierten Agfa und Kodak schon 1908-09, die Schmal- und Kleinfilme ab 1922 waren Sicherheitsfilm. Beim Normalfilm fand der Übergang nicht nach dem Zweiten Krieg statt, sondern erst zehn Jahre später. TAC kann zerfallen, typisch sind u. a. schlechte Chargen etwa von Agfa-Gevaert aus dem Jahr 1962. Es kann sich jedoch genau so gut 500 Jahre halten. Es ist wie beim Papier, wo es Bücher aus dem 16. Jahrhundert gibt und welche aus dem späten 19. eben nicht mehr, weil sie schlicht zerfallen sind. Eigentlich nehme ich nicht gerne teil an einem Shitstorm, aber hier wäre weniger mehr gewesen. Wenn schon Eastman-Kodak seit Jahrzehnten Geschichtsklitterung betreibt, dann sollte die alte Marke Adox nicht auf das Niveau absinken. Nur schon so ein Unfall wie „Fotographische“ zuvorderst auf der Webseite darf nicht vorkommen. Deutschland, dein Deutsch!
  9. Der CMS 20 sollte in 16 und Doppel-8 angeboten werden. Das könnte Adox gut verkaufen. Dummie-Schachteln an die Fotohändler senden, Probeportionen dazu, direkt in die Touristenmetropolen zielen, um dort die Filmfreudigen zu treffen: Das Zeug r-a-u-s-h-a-u-e-n, Mirko!
  10. Bis alles Wasser verdunstet ist, hat es wieder hineingeregnet. Ich dachte da schon über Eindampfen im Brennfleck eines Hohlspiegels nach. Wenn schon, dann die Sonnenenergie gezielt nutzen! Braucht natürlich Aufsicht, geht dafür schnell.
  11. Das kann ich mir vorstellen. Wartung greift zu wenig tief bei der Konstruktion. Der Motor hat Gleitlager, die trocken laufen. Die Aufhängung des kippenden Motors geht in die Binsen, dann ist kein Andruck mehr da auf die Triebscheiben. Schmierung des Mechanismus ist das Geringste. Ich habe die trapezförmigen Motorhalterungen aus Kunststoff. Bei meinem eigenen Projektor hatte ein Mechanikermeister Kugellager eingebaut, bevor ich die Lehre machte. Heute kann ich es selber ausführen. Es müssen nicht nur Kameras sein, ich stelle auch Projektoren in Stand. Beim Mark S kann man sogar Ölleitungen einbauen. Ich gebe dem Projektor vier rot lackierte Öllöcher wie bei einer Nähmaschine, durch die die Gleitlager der Hauptwelle von außen mit Schmierstoff versorgt werden können. Mit allen diesen Maßnahmen flitzt der Apparat los wie Schwarzenegger.
  12. Wenn es mit Magnetton sein soll, gibt es nur den Eumig Mark S: Du kannst den vorderen Teil der Bildbühne herausnehmen, den Film einlegen, die Bühne wieder einsetzen, den Film in den Tonkanal einschieben, die Schleifen legen, den Film auf Vor- und Nachwickler festsetzen, die Führungen schließen und abfahren.
  13. Paillard-Bolex 18-5 L Paillard-Bolex SM 8 Heurtier P 6 Eumig Mark S Noris Record 100
  14. Ihr wollt Zahlen. Bitte, einfach mal überschlagen: Gehen wir von 5 Gramm Silber pro Quadratmeter Film aus, die sind in Salzen gebunden. Gehen wir weiter davon aus, daß das entwickelte Bild noch die Hälfte des ursprünglichen Silbers enthalte, dann haben wir 2,5 Gramm in den Bädern. Im Format 16 haben gut 30 Meter einen Quadratmeter Oberfläche. Silber heute im Verkauf: 100 g etwa € 34 Nehmen wir an, wir könnten zwei Drittel des in den Bädern vorhandenen Silbers herausholen, dann bräuchten wir für 100 Gramm Silber 6000 Fuß Filmdurchsatz (60 Rollen zu 100 Fuß). Folgende Probleme treten dabei auf: Die Salze (in den Bädern als Ionen gelöst) kommen in allen Bädern vor: Entwickler-, Unterbrechungs-, Bleich-, Klär-, Fixierbad und in allen Wässerungen; Die günstigste Methode ist wohl die Elektrolyse. Eine Investition von € 100 ist mit den ersten 300 g reinen Silbers amortisiert; An der Elektrode lagern sich noch andere Metalle ab. Für 300 g müssen also mindestens 18'000 Fuß verarbeitet werden, 180 Mal 30 Meter. In meinem Betrieb wären damit für Negativ- und Positivfilme mindestens 10'000 Liter Wasser verbunden. Zum Umkehren braucht es noch mehr. Das Gewichtsverhältnis Wasser-Silber ist also mindestens 36'000:1 oder noch schlechter.
  15. Stahlwolle ist schon der rechte Ausdruck. Als Eisen bezeichnet man das chemische Element und das kohlenstoffarme Metall, besser bekannt als Weicheisen. Die Definition von Stahl ist: Eisen mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,2 bis 2 Prozent. Es ist der im Eisenkristall vorhandene Kohlenstoff, der ein Härten möglich macht. Dazu erwärmt man den Stahl, wodurch der Kohlenstoff in Bewegung kommt, er drängt nach außen. Durch rasches Abkühlen kommt man ihm zuvor, wobei die Kohlenstoffatome im Eisengitter gefangen werden, der Stahl verspannt sich dabei. Der Rohstahl besitzt im Wesentlichen ein kubisch raumzentriertes Gemenge, der gehärtete ein kubisch flächenzentriertes, bezogen auf die Lage eines Kohlenstoffatoms im Gitter. Die Metalle weisen ja eine regelmäßige Atomanordnung auf, kubisch oder hexagonal. Durchgehärteter Stahl wird auch Martensit genannt. Zur Silbergewinnung habe ich mir auch Gedanken gemacht. Ich bin am Punkte stehen geblieben, wo ich die Salze und das Wasser trennen will. Wenn man die Bäder günstig eindampfen kann, hat man trockene Salze, die man verkaufen kann. Spezialisierte Unternehmen stecken diese in einen Ofen und erschmelzen das Metall. Silber schmilzt bei 962 Grad Celsius, der Rest verbrennt.
  16. Zurück zur Bolex, ich habe eine neue Fensterplatte bei Bolex bestellt und bin nun gespannt, was da kommt.
  17. 65 mm: Mitchell 35 mm: Debrie Parvo und Bell & Howell Standard 16 mm: Ciné-Kodak Special 9,5 mm: Argus und Facine 8 mm: Paillard-Bolex H 8 S, letzte Reihe, und C 8; auch Zeiss Movikon und Agfa Movex Reflex
  18. Sehr schön, das freut mich. Nur noch ein Kleines: C Mount ist kein M25-Gewinde. Der Durchmesser ist 25,4 mm entsprechend einem angelsächsischen Zoll und es sind 32 Gänge je Zoll, entsprechend der Steigung 0,79375 mm. Das Regelgewinde M25 hat die Steigung 3, das Feingewinde M25 hat Steigung 1,5 mm.
  19. Sieht gut aus, sehr gut sogar. Ich kenne KM 25 in 9,5. Kennt ihr den Witz mit Superman, wie er manchmal ein richtiges Arschloch sein kann?
  20. Genau dafür hat das Objektiv eine Gewindehülse, die frei umgedreht werden kann. Kurz vor dem Aufliegen des Befestigungsringes an der Kamera kann man das Objektiv ausrichten, festhalten und mit der Hülse das Gewinde anziehen. Wenn du das Objektiv nicht bis Anliegen in einen Adapter schraubst, geht’s nicht. Da müßte ein Anschlag sein. Ketzer enden auf dem Scheiterhaufen.
  21. Manfred, ich nehme 9 (neun) Franken für 10 ml. Das schließt meine Leistung ein, das Rezept beim Bundesamt für Gesundheit angemeldet und dafür eine Gebühr bezahlt zu haben, das Bereithalten der Chemikalien, das Mischen, das Abfüllen, den Ankauf von Behältern, das Verfassen und Drucken einer Gebrauchsanleitung, die vorgezogene Gebühr auf flüchtige organische Verbindungen, die Werbung für mein Produkt, früher die Gestaltung und den Druck gummierter Etiketten auf den Glasviolen und schließlich die Herstellung einer Schachtel. Glasbehälter und Schachtel habe ich aufgegeben. Wer sparen will, kann PARATAX auch in 250-ml-Portion haben. Die kostet 40 Franken. Dieser Filmkitt trocknet nicht ein und hält sich jahrelang. Ich kann das ganz ruhig sagen, weil ich die Zutaten kenne. 13 ml Cinefix für € 8,95 bei Rinser finde ich voll in Ordnung.
  22. Im Wikipedia-Artikel zum Fernsehsender Paul Nipkow steht, es wäre eine umgebaute ARRIFLEX verwendet worden. Das erstaunt mich seit Jahren, doch der Autor des Artikels reagiert nicht auf einen Diskussionsversuch. In der gut 25minütigen Doku bei YouTube erkenne ich ab 14:53 noch eine Newman-Sinclair Auto Kine. Das mit der ARRIFLEX in Berlin 1936 begrabe ich gerne. Jede Ausschaltung von Annahmen und Vermutungen führt näher zur Wahrheit.
  23. Jean-Louis, I know about the factory specs. To make myself fully clear let me add that it’s the fact to encounter a part that is not machined on one side in an H-16, the more so since it’s one of the parts between lens and film. I can’t help it, I have to return a camera to my customer with at least both sides of the aperture plate at equal distances to the lens seat. A former Paillard-Bolex employee, Rudolf Muster, I think you should know him, told me today that the plates are machined both sides, milled flat and lapped and polished, respectively. The customer will now decide what he wants. I can mill the other side over. Else, I’d just exchange with a good plate and shim wedge. Please don’t take the story too literally, I must vent from time to time. Maybe, really only maybe that is a little bit better understood in Europe. We are more direct, appearing less polite in the New World. But you should have had Muster on the phone . . .
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