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Film-Mechaniker

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Alle erstellten Inhalte von Film-Mechaniker

  1. Du meinst Kodak 2238 und 2237. Die haben farblosen Polyesterträger, es gibt sie „nur“ in 35 mm. Die Panchromasie ist nicht ganz vollständig, d. h. Rot kommt etwas dunkler als vergleichsweise bei Ilford Pan F. Die Filme sind fürs Labor bestimmt, wo entweder hinter Filtern oder mit LASER belichtet wird. Aber jeder kann damit anstellen, was er will. Entwicklung mit gewöhnlicher Chemie im Gegensatz zu Gigabitfilm. Vergleich mit Gigabitfilm zu Gunsten von Giga, der empfindlicher ist, wirklich panchromatisch ist, zu beliebigem Kontrast entwickelt werden kann bei voller Höchstdichte, etwa das doppelte Auflösungsvermögen hat und auch in 16 erhältlich ist.
  2. Bitte, wir haben unterschiedliche Ansprüche. Wenn ich bockfest schreibe, dann meine ich das auch, auf Stativ, auf Trickanlage, auf Schienenwagen. Draußen, wenn es windet, darf die Kamera nicht wackeln oder zittern. Das kommt lange vor Elektromotor und Maniabilität. Das haben auch Professionelle gemerkt, als ihr Pathé industriel (ab 1908) und selbst die Mitchell beim Westerndrehen unruhig wurden (Mickey-Mouse-Ohren-Magazine). Eine klotzförmige Debrie hat erstens mehr Bodenfläche und zweitens weniger Angriffsfläche für Wind. Mein Lieblingsdesign für eine Filmkamera
  3. Genau, alle Ligonie sind Ableitungen. André L. hat sich nicht viel Eigenes einfallen lassen. Die beste Kamera für 9,5-mm-Film ist wohl die Beaulieu R 9,5. Bei ihr kann man den Film auch zurückspulen, einfach nicht die ganzen 30 Meter wie bei der Paillard-Bolex H 9. Dafür kann man einen Elektromotor ansetzen, was bei den H 9 nicht geht, die alle vor dem Krieg gebaut worden waren. Beim Tempo gibt es keinen Unterschied Beaulieu-Paillard, beide Produkte erlauben stufenlose Verstellung zwischen 8 und 64 B./s, die Beaulieu sogar durchgehend, also von 64 auf 8 im Nu. Die Beaulieu Reflex 9,5 hat, wie ihr Name sagt, einen Reflexsucher, einen echten Spiegelreflexsucher sogar, und der ist im Gegensatz zum Spiegelreflexsystem der ARRIFLEX auch noch lichtdicht. Für die Beaulieu R muß nur noch eine wirklich stabile Halterung geschaffen werden. Der originale Fuß vermag die Kamera nicht bockfest zu halten. Es ist übrigens gerade eine bei eBay, France: http://www.ebay.fr/i...=item27e1714775
  4. Rudolf ist überlastet mit Aufträgen und kommt daher nicht mit. Er denkt sogar über Anschaffung einer zweiten LASER-Anlage nach. Ich habe noch immer nichts aus der Härterei erhalten, also kann ich Samstag kein Suter-16 präsentieren. Das soll ja auch Rudolf tun, es ist sein System.
  5. Tetenal-Docufine nach Beutler ist keine schlechte Idee, aber nicht notwendig. Positivfilm ist ohnehin feinkörnig, daher empfehle ich stärker verdünntes Rodinal. Sehr flexibel in der Anwendung und ergiebig. Ich sage ein Mal 1+100.
  6. Tatest du nicht
  7. Teilsolarisation als fotochemischer Effekt, nicht durch Licht Das Phänomen kommt umso häufiger vor, je feiner die Körnigkeit ist. Es wird bei bestimmten Materialien sogar gezielt genutzt, etwa beim nicht mehr hergestellten orthochromatisch sensibilisierten Direktumkehrfilm Eastman 7361.
  8. Was anderes als die Pathé Lido ist das?
  9. Was ich sehe, ist total erschöpfter Entwickler, Teilsolarisation, fürchterlicher Bildstand, ziemlich tiefer Lichteinfall am Anfang (vom Laden der Kamera) und elektronisch verzerrtes Bild. Die Fotografie mit Gegenlichtaufnahmen gefällt mir. Die Grauwerte passen. Was da im Himmel auftritt, ist ein fotochemisches Phänomen. Du mußt unbedingt mehr belichten und kürzer entwickeln, sonst hört das nicht auf.
  10. Ich unterscheide zwischen Kameras für Lader und solchen für Spulen. Letztere haben Vor- und Nachwickelzahnrollen und damit eine kleinere entkoppelte Filmmasse. Entsprechend sind die technischen Leistungen i. A. besser. Der Unterschied beim Bildstand braucht nicht umwerfend groß sein. Toll ist natürlich die Paillard-Bolex H 9 mit ihrer unbegrenzten Filmbewegung, der Einfädelautomatik und, falls vorhanden, dem Einzelbildzählwerk. Dann sind da die Pathé WEBO M mit Reflexsucher, ebenfalls 30 Metern Kapazität, Tempo 8 bis 80 und mehr, falls alles funktioniert, der Ciné-Nizo 9½ (15-Meter-Spulen), die englische Argus (1935) als Vorgänger der Beaulieu Reflex, natürlich die Beaulieu R 9,5 als vielleicht beste Neuneinhalber. Für technisch gute Bilder braucht man eine gute Filmführung und die Möglichkeit, verschiedene Objektive einzusetzen. Auch da wieder Paillard, Argus und Beaulieu vorne. Filmkanal der Pathé WEBO etwas kritisch Ligonie, abgeleitet vom Pathé Lido, mir persönlich zu wenig interessant Wer zuerst eine Argus für 9½ auftreibt und betreibt, der/dem offeriere ich kostenlose Überholung.
  11. Das Schicksal kann es. Es hat sich eine Änderung ergeben und ich fahre nach Deidesheim. Freue mich darauf, euch zu treffen!
  12. Leider doch nicht, muß am Samstag Geld verdienen gehen und kann es nicht ändern.
  13. Das ist diejenige der H 8, deren Bildfensterplatte einen Mittensteg hat. Die 16er ist vollflächig.
  14. Ich habe die Härterei gewechselt, weil günstiger, und Gott straft sofort: warten. Habe einen schlaffen Betrieb erwischt. Im Firmenvideo auf der Webseite wird etwas von Stunden erzählt. Montag soll die Ware abgeschickt werden, vielleicht kann ich nächste Woche schleifen.
  15. Film-Mechaniker

    printfilm

    Du hast klassisch unterbelichtet und gedrückt. Dadurch verflachst du auch den Kontrast, so genannte Ausgleichsentwicklung.
  16. Du würdest die Feder sich ganz entspannen lassen und sie ganz aufziehen können (unter der Gefahr, die Feder von ihrer Aufhängung außen abzureißen). Dafür läuft der Mechanismus länger, vielleicht eine Minute lang bei Tempo 24. Gegen Ende kann das Tempo nachlassen. Bei den meisten Federwerkkameras wird nur ein Teil der Federspannung genutzt mit dem Ziel eines möglichst gleichmäßigen Laufs während der Zeit.
  17. Markus, pauschal 300 Franken, netto, falls nichts kaputt ist, das sind etwa 250 Euro. Reparaturen und Tuning* gingen dann extra. Ich würde dir die Eumig C 16 reinigen und frisch schmieren. Für die Selen-Zelle kann ich keine Garantie übernehmen, obwohl ich sie natürlich prüfen und bei Nichtfunktion Wiederherstellen des Kontakts versuchen würde. Grundsätzlich kommt man leicht an sie heran, d. h. du kannst jederzeit auf eine Siliziumzelle modernisieren. _______________ *Zum Tuning könnte man das Schwärzen des Bildfensterrahmens zählen, Herausnehmen der Federsperre, Entfernen der Tempostufen.
  18. Bitte, gern geschehen! Schweizer und Österreicher sollten zusammenhalten. Dabei kommt mir folgender Witz in den Sinn: Ein Österreicher und ein Schweizer sitzen zusammen auf einem Berg und genießen die Aussicht auf die Alpen. Sagt der Österreicher: „Ist es nicht wunderbar, wie viele Gemeinsamkeiten es zwischen unseren Ländern gibt, die Alpen, die Lage mitten in Europa, sogar die Farben unserer Landeswappen sind gleich!“ Darauf der Schweizer: „Ja, schon, aber ihr habt darin ein Minus und wir haben ein Plus.“
  19. http://www.ebay.com/...=item3a8dbb5a71 Guter Preis, Sockel ist dabei. Das Eumigar ist ein Tessar-Typ, sehr scharfe Bilder ab Blende 2.8-4! Ich habe kürzlich eine Eumig C 16 total zerlegt (bis zur Zugfeder). Wirklich gute Mechanik
  20. http://www.ebay.de/itm/Q-R-S-DeVry-16mm-Filmkamera-/121140799749?pt=DE_Alte_Kameras&hash=item1c348de905 Quadratisch, praktisch, mehr oder weniger gut
  21. Lies dich doch da mal durch: http://www.filmvorfu...-m/#entry196829
  22. Darf ich nach dem Modell fragen? Pathé WEBO M nur mit Vorbehalt und unter Ablehnung aller Haftung
  23. Film-Mechaniker

    printfilm

    Mit dem Originalentwickler bearbeitet man Gigabitfilm erst zum Negativ. Als Zweitentwickler kann man jedwedes Rezept nehmen. Ich habe den Film auch umgekehrt und das sieht sehr gut aus. Einzig die Höchstdichte kann nicht gleich deckende Schatten wie Fomapan R oder Positivfilm bringen, aber als 8-mm-Film geht das an.
  24. Film-Mechaniker

    printfilm

    Bezug bei der Gigabitfilm-G. m. b. H., Heinrich-Böll-Str. 17, 52372 Kreuzau. http://www.gigabitfi...p?Layout=normal Gigabitfilm 40 ist erhältlich in 35 mm bis 1000 Fuß Länge (305 m) und in 16 mm bis 2000 Fuß Länge (610 m), unperforiert. Das Perforieren in 16 hatte ich 2005 übernommen. Damals kostete die frische 100-Fuß-Rolle in 16 mm 59 Franken. Ich habe noch davon und biete es als überlagert zum halben Preis an. Bei Abnahme ganzer 2000-Fuß-Portionen (auf Kern) lasse ich beim Preis noch ein Mal nach. Zur Erinnerung: Gesamtstärke, trocken, knapp 0,07 mm, man kann jeweils die doppelte Länge laden, also z. B. 800 Fuß (244 m) im 400-Fuß-Magazin; einseitig perforiert mit vollem Lochabstand, keine Signatur irgendwelcher Art Gespräche mit Daniel Wittner übers Konfektionieren in Doppelacht haben stattgefunden. Er hält leider nichts von Spezialchemie, findet, es solle möglichst alles in D-94 und D-97. In dem kleinsten Format könnte man die Vorteile des Materials voll ausspielen. Drei Mal „schärfer“ als Kodachrome 40 Entwicklerchemie von Gigabitfilm. Es handelt sich um einen Einmalentwickler. Höchstdichte um log 2.2, voll ausentwickelt bei beliebigem Gamma zwischen 2,5 und 0,3; erreicht mit passender Verdünnung und Zeit
  25. Film-Mechaniker

    printfilm

    Dann habe ich dich falsch verstanden. Mein Angebot ist immer noch panchromatischer Gigabitfilm 40. Empfindlichkeit 40 ISO gegenüber Tageslicht, sensationelle Auflösung (im Volksmund Schärfe) Mir fehlt einzig das Geld fürs Stanzwerkzeug. Perforierapparat habe ich.
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