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Titanic 3D


Grimmi

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Veröffentlichte Bilder

@ - Martin

 

Der Titanic Trailer A in CinemaScope war der beste von allen Titanic Trailern.

Das Bild dieses Trailers entspricht der gleichen Bildqualität wie die des Hauptfilms.

Hinzu kommt noch der wuchtige Dolby Digital Sound des gleichen Trailers.

 

REBEL

 

 

 

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@cinerama schrieb (in Beitrag #20):

Am Main laufen Blu rays im Film-Museum?

In der Berliner Urania generell auf Film: http://www.urania.de...ramm/2012/k665/

 

Durch den weltweiten Titanic-Jubiläumszirkus waren die englischsprachigen 35-mm-Kopien wohl alle im Einsatz. Daher programmierte man die 2K-DCP-Fassung, wie sie von Park Circus/Glasgow vertrieben wird.

Durch einen Fehler des Frachtcarriers landete das DCP in Florida statt am Main (vielleicht FRA mit FLA verwechselt) und traf erst drei Tage nach Spieltermin ein. Da in Deutschland wohl keine OV des Films existiert - auch in Berlin lief ja nur die deutsche Synchronfassung - blieb nur die BluRay als Havarielösung.

 

Eine Testvorführung ergab später, daß der Unterschied zwischen 2K-DCP und der BluRay - zumindest in 2K-Projektion - minimal war. Das überrascht mich nicht besonders, da es sich erstens um einen Schwarzweißfilm handelt, bei dem der überlegene Farbraum des DCP nicht zum Tragen kommt, und zweitens geht die BluRay auf die gleiche 2K-Restaurierung zurück. Interessant Details dazu in diesem Thread (Gelegenheit für RAH-Bashing, auch wenn er gar nix gesagt hat):

 

Thread über ANTR Restaurierung

 

Trotz 2K-Limitierung beeindruckt die Schwarzweißfotografie von Geoffrey Unsworth enorm, zumal der Scan vom 35-mm-Original-Kameranegativ erfolgte. Mir ist keine unsachgemäße Herumschrauberei (Korndämpfung, Noise Reduction o. dgl.) aufgefallen, mich stört nur generell der "digitale Bildstand", aber das ist eine andere Diskussion.

 

War jemand in der Urania-Aufführung und kann seinen Eindruck berichten?

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Auch wenn das nicht ganz zum Thema passt aber ist euch in der animierten Sequenz, als die Kamera über das Schiff schwenkt und man den Kapitän mit ein paar Matrosen sieht und der eine Matrose ziemlich eckig läuft, aufgefallen, wie "billig" diese Animation eigentlich ist? :)

Wenn sie den Film schon auf 3D aufblasen, hätten Sie diese Sequenz gerne mit heuten Maßstäben "nachdrehen" können. Wirkte wirklich sehr steinzeithaft.

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Auch wenn das nicht ganz zum Thema passt aber ist euch in der animierten Sequenz, als die Kamera über das Schiff schwenkt und man den Kapitän mit ein paar Matrosen sieht und der eine Matrose ziemlich eckig läuft, aufgefallen, wie "billig" diese Animation eigentlich ist? :)

 

 

 

Ja, das sieht nach heutigem Maßstab vielleicht billig aus, wenn man mit Camerons Avatar vergleicht. 1997 war das der Knüller, das komplette Schiff und einige hundert Komparsen eben komplett berechnen und modellieren zu können. Natürlich ist das 15 Jahre später besser möglich, aber im Gegensatz zu Lucas akzeptiert Cameron scheinbar sein Werk als das was es ist, und geht damit auch dementsprechend selbstbewusst um, sodass der Film, bis auf die Konversion, kaum veränderung erfahren hat. Die ganzen Fehler sind auch noch drin, so sieht der abbrechende erste Schornstein immernoch aus wie ein umkippendes Getreidesilo, und später sind auf dem Achterdeck die großen Poller auch noch aus Schaumstoff. Lediglich auf die Beschwerde dieses Astronomen oder Astrophysikers, der monierte, dass der Himmel, den Rose sieht, als sie auf diesem Holzstück liegt, 1912 an dieser Stelle so nicht ausgesehen haben kann, wurde eingegangen.

 

Niemand käme auf die Idee, Harryhausens Stop-Motion-Skelettarmee nachträglich durch CGI zu ersetzen, nur weils so "eckig" aussieht...

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Hast ja recht, FP. War jetzt auch nicht der Meinung, dass der komplette Film auf den Stand von 2012 angehoben werden sollte. Diese Szene fiel mir eben besonders auf und brachte mich einwenig zum Schmunzeln. Nichts für ungut.

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Wie erwähnt schockierte 1997 schon die Schiffs-Auslauf-Szene und die schwachen Matte Paintings. Besseres hatte man allemal in anderen Prestige-Produktionen schon sehen können (Robert Wises DIE HINDENBURG oder STAR TREK). Dialoge bewegten sich teils auf dem Niveau eines 90er Jahre-Twen-Films, sodass man einen solchen Stoff besser "richtigen" Regisseuren, etwa Luchino Visconti, hätte anvertrauen sollen.

Neben Super 35, das für einen Monumentalfilm eines der ungeeigneteren Formate ist, enttäuschte auch der Klangteppich des Scores. Die 70mm-Kopie war technisch deutlich besser und verstärkte noch die Makel dieser Produktion.

 

Kritisiert werden aus heutiger Sicht auch die zu prätentios gespielten Liebesszenen und die Neigung des Regisseurs zur Dominanz von Grün-Blau-Färbungen, die zur weiteren Bildverflachung beitragen.

 

Auch erkenne ich in diesem Streifen keinen einzigen künsterischen oder gesellschaftskritisch überzeugenden Ansatz - dafür eine beispiellose Anballung von Kitsch und Eskapismus. In den Schatten gestellt allenfalls von einem Indianerfilm von 2009.

 

Technisch gelungen ist nunmehr die 3D-Konversion, es erstaunt aber der Mangel an Schwarz in dieser DCI-Aufführung eben so wie eine gewisse Unschärfe im Vergleich zum Vortrailer AVENGERS.

 

So - nun habe ich mich sehr, sehr unbeliebt gemacht. Gleich kommen die Todesschwadronen... ;-)

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@cinerama: Sagen Sie mal, können Sie überhaup noch einen Film geniessen? Es scheint mir, dass Sie vor lauter analysieren, auseinandernehmen, aufspliten, setzieren u.s.w. gar nicht mehr dazu kommen! Dank Leuten wie Ihnen, die so 9xgscheit herumratschen, werden Kunden vom ins- Kino-gehen direkt abgehalten! Vielen Dank auch!

 

Iron Lady

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Dialoge bewegten sich teils auf dem Niveau eines 90er Jahre-Twen-Films ...

 

Volle Zustimmung – alleine der Satz eines Besatzungsmitgliedes, als ein Passagier die Tür eintritt um aus der mit Wasser überfluteten Kabine kommt: „Die Tür bezahlen sie aber. Hoffentlich haben sie eine gute Versicherung“

 

der Film ist einfach nur GEIL, da gibt es nix zu sagen. Ein MEISTERWERK.

 

Ach herje – ist ja alles Geschmacksache. Ich finde ihn einfach nur schlecht – aber 18 Millionen Deutsche können ja nicht irren ...

 

Kein Grund den mit 3D wieder ins Kino zu bringen....

 

Stimmt!

 

P.S.: Habe eben erfahren, dass im Sommer 2014 die Fortsetzung in die Kinos kommt.

"Titanic Teil 2 – Aus der Sicht des Eisberges.“ :lol:

 

 

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Genau diese Unglaubwürdigkeiten bzw. zielgruppenangepassten Brüche (=Sprüche) haben letztendlich den Film von einem Blockbuster zum Megablockbuster katapultiert. Wenn die Story insgesamt packend ist, dann interessiert auch nicht, dass mit der Filmtitanic alle wesentlichen Werke Picassos untergegangen sein müssten ;-) Da zählt eben eher die kurzfristige Pointe für den Erfolg als die durchgängige Logik oder Konsistenz.

 

An solchen Stellen dem Erfolg zuliebe Fünfe grade sein lassen ist genau das, was Cameron zum kommerziellen Ausnahmeregisseur macht.

Da muss man eben ein Gespür dafür entwickeln, welche dieser Eisbergspitzen nur am Rumpf der Wahrnehmung kratzen oder welche die Story zum Absaufen bringen können. Und das kann JC eben so gut. Genau diese Inkonsistenzen erlauben es letzten Endes u.a., so einen Film generationenübergreifend funktionieren zu lassen. Mit stringenter Logik auf allen Ebenen gelingt das nicht, da fehlt dann die Farbe.

 

Schlaumeiern können die meisten über sowas ja ohnehin immer erst sehr viel später, während der ersten Sichtung des Films geht sowas genauso unter wie bei den anderen hunderten Millionen Zuschauern.

 

 

 

- Carsten

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Habe den Film neuliche in Super 8 Scope gesehen, der war mit Revox Perfotonband synchronisiert also eine Dolby Surround Mischung, das war ganz intessant. Es gibt viele Unglaubwürdigkeiten in der Erzählung, aber das ist eben Film.

 

Du warst nicht zufällig in Berlin im Jörg-Palast? ;-) Dort habe ich vor 2 Jahren auch die Titanic auf Super8 in Scope und Zweibandverfahren gesehen.

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