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Branchenentwicklung Verbrauchszahlen


bdv

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Nun, wenn der Kinobesitzer eine Rückkehr zu 16 B/s fordert, ist es logisch, daß die übliche Frequenz höher lag. Sowohl die Erklärung mit dem Blendenflügel als auch die Aussage über die Kameraleute ist falsch. Nachlesbar, belegbar, gesichert.

 

Ja, die Kurbelgeschwindigkeit der Filmvorführer, nicht die Kameralaufgeschwindigkeit, s. http://web.archive.o...elf/18_kb_2.htm Und es war ja nicht nur ein Kinobesitzer, sondern drei verschiedene Leute (zwei davon professionelle Kameramänner) aus zwei verschiedenen Artikeln, die von der Kameralaufgeschwindigkeit 16 B/s sprechen.

 

Die meisten Filme der 1920er wurden mit Kameras von Mitchell, Bell&Howell, Debrie oder Askania gedreht. Keine dieser Kameras hat ein Federwerk, verwendet wurde entweder Handkurbel oder Elektromotor. Die wenigen einfachen Kameras, die Federwerk besaßen, kamen nur für Dokumentarisches oder Sonderzwecke (Montage an Fahrzeugen, Crash- oder Handkamera) zu Anwendung. Zum Beispiel B&H Eyemo, Debrie Cinesept, Ica Kinamo usw.).

Also komplett falsch verstanden!

 

Es ging hierbei um Belege für die Existenz von genormten Filmgeschwindigkeiten in den 20ern. Auch Elektromotoren weisen in eine solche Richtung.

 

Den Begriff des Gleichlaufs hast Du auch nicht verstanden, mit dem intermittierenden Transport hatte die Methode der Schrittschaltung nichts zu tun, worauf Jeff Smart dich hingewiesen hatte.

 

Jeff lag doch gerade daneben mit seiner Vermutung über: "besonders schonende Filmbehandlung", im Gegenteil. Es geht um die ruckartige Bewegung des Filmbildes zur Erzeugung der Bewegungsillusion.

 

Die anfänglich hohe Filmgeschwindigkeit bei Edison-Filmen hat damit zu tun, daß der kontinuierliche Filmlauf und die Unterbrechung durch Schlitzscheibe/Blende (kleine Offensektor) sonst gestört hätten.

 

Danke, das wußte ich nicht. Das war also der Grund dafür, daß Edison mindestens 46 B/s haben wollte.

 

Schau dir z.B. im Deutschen Filmmuseum das Funktionsmodell an, da laufen die Filme mit ca. 30 B/s und wirken nicht verlangsamt. Es gab, wie oben schon gesagt wurde, Kinetoskopfilme, die bewußt eine höhere Bildfrequenz benutzten, z.B. "Anna Belle - Serpentine Dance", der eine Zeitlupenwirkung hat.

 

Dann wundert's mich wirklich, daß ich wie im Technikmuseum seit ca. 15 Jahren besonders in Dokus noch auf keine Nennung einer anderen Geschwindigkeit als 48 B/s gestoßen bin, wo auch immer nur Filme mit extrem langsamen Zeitlupenbildern gezeigt werden.

 

Es gibt Fragen, die man nicht durch Google lösen kann, sondern bei denen praktische Kenntnisse erforderlich sind. Die Forumsteilnehmer auf Wikipedia-Einträge zu verweisen, die Du selbst nicht richtig gelesen oder verstanden hast, finde ich ein weniog dreist...

 

Mit dieser: "Verständnisunfähigkeit" habe ich immerhin vier Jahre an Prüfungen auf mehreren Ausbildungsstätten zu dem Thema bestanden, immer als Klassenbester. Schwächen hatte ich eher in den Bereichen Elektrophysik, mathematische/geometrische Optikprinzipien und Beleuchtung. Aber wenn man im Internet solche Themen bespricht, ist es auch immer am praktischsten, auf direkt einsehbare Onlinequellen zu verweisen.

 

Übrigens, ich habe nochmal auf der: "Wikipedia-Universität" recherchiert, und das hier gefunden, was mir tatsächlich nichts sagt, aber uns schonmal einen Schritt weiterbringen sollte:

 

Normal-8-Film 16, 16 2/3 (Einheits-Tonsystem ETS), 18, selten 24 fps

 

http://de.wikipedia....ki/Bildfrequenz

 

Jetzt bleibt uns die Frage: Was ist ETS für ein Tonsystem?

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Jeff lag doch gerade daneben mit seiner Vermutung über: "besonders schonende Filmbehandlung", im Gegenteil. Es geht um die ruckartige Bewegung des Filmbildes zur Erzeugung der Bewegungsillusion.

 

Auch das hast Du nicht verstanden. Beide, Greiferwerk wie Malteserkreuzgetriebe, transportieren intermittierend. Der Vorteil des MK-Getriebes im Projektorenbau liegt darin, daß die Schaltrolle durch den Eingriff vieler Zähne in die Perforation filmschonender ist. Mit dem Malteserkreuzprinzip hat das nichts zu tun, der gleiche Effekt kommt z.B. bei Philips-Schaltwerken (EL5001/5100) zum Tragen. Greifer belasten die Perforation stärker, was bei einem Durchlauf durch die Kamera keine Rolle spielt, sehr wohl aber, wenn bei der Vorführung einige hundert Durchläufe stattfinden. Mit "Gleichlauf" hat das immer noch nichts zu tun.

 

Es ging hierbei um Belege für die Existenz von genormten Filmgeschwindigkeiten in den 20ern. Auch Elektromotoren weisen in eine solche Richtung.

 

Es gab bis zur internationalen Normung des Tonfilms keine genormte/n Filmgeschwindkeit/en. Elektromotore setzte man ein, um gleichmäßigere Belichtung (hier darf man von "Gleichlauf" sprechen!) zu erzielen, sprich: weniger Dichte- und Hellgkeitspumpen im fertigen Film. Auch die Tendenz zu längeren Einstellungen mag eine Rolle gespielt haben.

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Bei keinem dieser Filme kam Magnetton bzw. Magnetbandaufnahme zur Anwendung. Lichtton für Aufzeichnung, Mischung und Vorführkopien.

 

Aber zumindest Nachvertonung ist für dich denkbar? Mit Lichtton? Schließlich sehen bis auf M alle genannten Filme so aus, als wären sie durchgängig stumm mit 16-18 B/s gedreht und erst bei Wiedergabe mit 24 B/s vertont worden, bei M nur die Zwischenschnitte (größtenteils) ohne Dialog.

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Bei "M" gibt es in der Tat viele Zwischenschnitte (z.B. Polizeirazzia), die stumm gedreht wurden, ich tippe bei einigen mehr auf 19-20 B/s, aber langsamer sind sie gedreht, das stimmt. Nachvertont sind viele Passagen, z.B. die lange Kamerafahrt in der "Bettlerzentrale".

 

Puh, schön, daß wir etwas gefunden haben, bei dem wir überinstimmen!

 

Sight and Sound [/i]vom Sommer 1980']Karl Malkames, the son of silent era cameraman Don Malkames, and a cameraman himself, wrote to me recently- 'The practice of cranking from 20 to 24 to compensate for rising theatrical projection speeds was common while my father was at Fox in 1924. Bell and Howell equipment continued to reflect the idea of 16 fps as "normal". The shutter speed plate on my later model Bell and Howell, circa 1930, is still calibrated for 16 fps.'

 

[...]

 

The Bell and Howell 2709 camera became the standard studio model of the 1920s. [...] A motor was available for the Bell and Howell, with a speed indicator. Predictably, 16 fps is marked NORMAL.

 

[...]

 

If Hollywood cameramen were still working rigidly at 16 fps, their work would have looked ludicrous in the public theatres [weil viele Filmvorführer immer schneller kurbelten, als aufgenommen wurde]. The fact that they [die Kamaraleute] were cranking the films slower than they were projected is borne out by The Jazz Singer. Al Jolson walks to the stage at a slightly accelerated pace, and when the Vitaphone section begins, he is filmed at 24 fps. Filmgoers often remarked that the early talkies seemed leaden-footed.

 

[...]

 

Walter Kerr, in his brilliant book 'The Silent Clowns,' puts forward his theory: silent films were photographed at 16 or 18 frames a second, but projected at a rate closer to sound speed.

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@ bdv oder wie immer du auch heißt

hast du nicht dieses Thema im Leben gerufen um Infos zu bekommen ??

 

"Hallo, Filmfreunde!

 

Ich bin gerade dabei, mich im Bereich Schmalfilmabtastung selbständig zu machen, und brauche, um vom Jobcenter einen Zuschuß für die Geräteanschaffungen zu bekommen, bis Mitte des Monats möglichst viele Zahlen für meinen Busineßplan (die Zeitvorgabe bis Mitte des Monats stammt nicht von mir, sondern vom Jobcenter):"

 

Die Mitte des Monats ist vorbei und wenn ich als Mitarbeiter eines Jobcenters deine Kommentare hier lesen würde, würde ich sämtliche Mittel einfrieren und stornieren.

 

Die Kunden sollten von einem möglichenDienstleister wie Dir verschon werden

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...Zu Anfang, ab 1932, waren's noch 16 B/s, 16 2/3 kamen erst ab den 50er oder 60ern hinzu, wahrscheinlich wegen des 1954 beim NWDR erfundenen Pilottons, der auch schon früh für die Zweibandvertonung bei Normal8 verwendet wurde.

 

Das ist doch bdv's Kern-These dieser Off-Topic-Debatte.

Völliger Unfug.

Wie kommt man nur auf sowas?

 

Schliesse mich auch den Forderungen nach Schliessung dieses Threads an.

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Ich bin auch für Schliessung... wenn es denn hilft.

 

immer als Klassenbester

 

@bdv: Auch ich meine die hier folgenden Worte gut: Wie Aaton schon weise erwähnte -- Es lohnt sich oft, erst einmal zu schweigen, nachzudenken und dann eine überlegte Antwort zu schreiben.

Kilometerlange Quotes und (oft abgeschriebene) Detailantworten zu jedem einzelnen Punkt

- liest kaum einer

- liest keiner gern

- machen Deine Irrtümer oft noch peinlicher als Einsicht oder zumindest Schweigen

 

Den Leuten hier die grundsätzliche Notwendigkeit intermittierenden Filmvorschubs über mehrere Absätze zu erklären ist so sinnlos und unangemessen, dass einem die Haare zu Berge stehen. Dafür hast Du sogar noch erstaunlich freundliche Antworten bekommen.

Zweifelsohne hast Du in einigen Bereichen sehr gutes Fachwissen, in anderen aber hast Du Dich so dermaßen im Halbwissen und Fehlinterpretationen verrannt, dass jeder erneute Versuch der Schadensbegrenzung schlimmer ist als ein simples Eingeständnis (oder eben Schweigen).

 

Ich rate Dir von ganzem Herzen: Steck Deine Zeit und Energie lieber mehr in Dein entstehendes YUV-Abtastgeschäft, davon hast Du mehr und die Schmalfilmer hier auch. Das ist auch gar nicht persönlich gemeint, Dein spezielles Fachwissen passt hier grundsätzlich bestimmt an vielen Orten gut hin. Man muss aber eben nicht in jeder Disziplin immer alles geben, um dann aber doch niemals darin Klassenbester zu werden.

 

"Hättest Du geschwiegen, wärest du Philosoph geblieben."

 

Nichts für ungut!

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Hallo,

ich fühl mich bei Dir immer an Kant oder Hegel erinnert - wegen der tiefschürfenden Gedanken. Wenn Du dieselben Fragen ("Welcher Anteil der Digitalkameras z.B. die ab 2000 produziert wurden, existieren heute noch?") einmal bei Digitalkameras stellst seh ich rabenschwarz.

Aaton

 

Da gib ich Dir Recht, den Gedanken hatte ich vorhin beim Schreiben auch sofort. Von den Digis, die kurz nach 2000 produziert wurden lebt wohl heute nur noch Bruchteil von den Anteil der analogen Kameras, die 1975 produziert wurden und heute noch existieren, funtionieren und/oder gar noch benutzt werden.

Wenn überhaupt noch welche benutzt werden (Digis). Ich glaube, das ist wenn eher 'Zufall' . . .

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Und was die Klangqualität der ersten Magnetpapierstreifen angeht: Die Direktberichterstattung des Reporters Alfred Braun vom Trauerzug für Gustav Stresemann vom 6. Oktober 1929 wurde auf so ein erstes Papiertonband aufgezeichnet:

 

http://www.swr.de/sw...42j3/index.html

http://www.dhm.de/me...udios/stresetod (ab 0:10 Min)

 

 

Hoëcker, Sie sind raus! Das ist eine Aufzeichnung auf Wachsplatte!

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Hoëcker, Sie sind raus! Das ist eine Aufzeichnung auf Wachsplatte!

 

Dann beschwer' dich beim Deutschen Rundfunkarchiv ( dra-frankfurt@dra.de ), das für die Quelle DRA Ffm B3854549 nachwievor das zwei Jahre zuvor von Fritz Pfleumer erfundene und 1928 zum Patent angemeldete Papiermagnetband angibt (die Nutzung durch den Rundfunk erfolgte nämlich ab 1929, weshalb das hin und wieder als Erfindungsdatum fürs Magnetband genannt wird). Außerdem wußte man damals auch schon was vom Thema Archivierungskopie auf anderen Tonträgern, oder um das Original zu schonen, was erklären könnte, warum du schonmal von einer Wachskopie gehört hast. Auch Sabine Gesach bezeichnet, wenn auch etwas vage, in Geschichte vom Band - Die Sendereihe "ZeitZeichen" des Westdeutschen Rundfunks (Walter de Gruyter, 1997) die Reportage von Stresemanns Trauerzug als ein explizites Beispiel dessen, was 1955/'56 vom NWDR: "aus dem Tonband-Achiv" der RRG hervorgeholt wurde: http://tinyurl.com/a84bqmq

 

Was den Rest des Threads angeht, kann ich problemlos und gerne nochmal zugeben, daß ich nichts von Edisons Schlitzscheibe wußte, die seine hohen Bildraten erklärt. Und ich entschuldige mich auch nochmal, daß ich einmal ausversehen Kalibrierung statt Farbraum geschrieben habe. Ich habe auch keine Ahnung von Entwicklerchemie, Blendenstufen oder den genauen Zusammenhängen zwischen Blende und Tiefenschärfe. Wie ich nämlich auch schon wiederholt gesagt habe, daß ich über dieses oder jenes nicht bescheidweiß, oder in diesen Bereichen Verständnisfragen stelle, die oft ignoriert werden. Ich mache keine definitiven Aussagen über Themen, von denen ich keine Ahnung habe, Punkt. Umso frustierender das Verhalten, das hier gezeigt wird.

 

Denn so leid es mir tut, muß ich mich wiederholt über die Leseschwächen oder Verständnisprobleme einiger (beileibe nicht aller!) Diskussionsteilnehmer wundern, die irgendwelche Popanze an falschen Vorstellungen ("es gibt keinen YUV-Farbraum", "man kann nicht ohne Pulldown in ein Videosignal abtasten", "Video hat ja bloß 8 Bit", "man konnte ja vor dem Tonfilm nie bestimmte Bildgeschwindigkeiten an der Kamera einstellen", "der Film läuft nur deshalb total ruckartig durch den Projektor, um ihn zu schonen", "vor 1947 gab es keine Magnettonaufzeichnung im Film", "in den 20er Jahren wurde mit Pilotton aufgezeichnet") mit großer Geste konstruieren und mir dann mit individuell abgestuftem aggressiven Gebaren in die Schuhe schieben, und ich dann immer wieder erklären muß, daß da weder ich noch die Technik richtig verstanden wurden. Oder wir in einigen Bereichen übereinstimmen, aber selbst das wird oft trotz wiederholter Beteuerung meinerseits nicht bemerkt, sondern immer nur weiter auf irgendwelchen Phantasieprodukten rumgehackt.

 

Und weil schon Kurzantworten aufgrund genannter Leseschwäche oft völlig daneben interpretiert werden, werden lange Erklärungen und explizite Zitate aus der Literatur auch trotz übersichtlicher Strukturierung als noch quälender empfunden. Frustration darüber, lesen zu müssen, wie man das offenbar schon in der Schule nie wollte, wird dann an mir ausgelassen. Denn je länger eine Antwort von mir oder eine Quelle ist, desto schwerer haben es offenbar einige Teilnehmer mit dem Verständnis.

 

Das gilt, um es zu wiederholen, nur für einen Teil der Diskussionsteilnehmer.

 

Anders kann ich mir nicht erklären, daß von einigen neben langjähriger expliziter Berufs- und Ausbildungserfahrung und detaillierter Ausführungen sogar sämtliche Nachweise aus einer Vielzahl von Quellen immer wieder ignoriert oder sogar lächerlichgemacht werden. Wenn ein Kopf und ein Buch zusammenstoßen, und es klingt hohl, muß das eben nicht unbedingt am Buch liegen.

 

Dazu werde ich, und das ist das schlimmste, noch wiederholt und aggressiv in Charakter und Fähigkeiten beleidigt, für Dinge, die ich entweder nie gesagt habe und dann tausendmal klarstellen muß, oder die sogar durch eine Vielzahl von für den jeweiligen Teilnehmer unmittelbar online einsehbare Quellen immer wieder belegt werden können.

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Hallo zusammen,

Es gibt (komplexe) Themen, die kann man einfach nicht in einem Forum auf so umständliche, weil schriftliche Art, diskutieren.

Für sowas gibt es z.B. Telefon mit Konferenzschaltung oder meinetwegen einen gemeinsamen Tisch :-)

Es ist sinnlos, hier in kilometerlangen Beiträgen den eigenen Standpunkt zu vertreten und sich zu rechtfertigen, nur um kurz darauf eine andere Interpretation oder Auslegung des Geschriebenen zu lesen und das wiederum richtig stellen zu müssen.

 

Als Diskussionsplattform für solch tiefgreifende, komplexe Themen ist so ein Forum schlicht das falsche Medium.

Trefft Euch doch mal zum Bier ... :-)

 

 

 

 

 

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@bdv

 

ich weiß nicht warum du dich hier über einige Mitgleider beschwerst.

Wer hat das alles unter der Vorgabe gestartet, daß er sich selbstständig machen will......

 

Deine ganzen Äusserungen bringen erwachsene Menschen eher zum lachen als zum staunen !

 

Kommen wir noch einmal zu deinem Anfang zurück:

 

Nein, mach Dich bitte nicht in der Kopierbranche selbstständig, kaufe keine Kopiermaschine , biete nichts an..., surfe lieber nachst um 3:00 im Internet und mache eine Ausbildung zum Archivargehilfen in einem Kellerarchiv, damit Kunden nicht von Dir verbal gequält werden können.

Im Kellerarchiv kannst Du nicht so viel kaputt machen.....

 

 

dennoch vermute ich, daß du schon in Branche dein Unwesen treibst

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Hallo,

 

bdv, du bist zu einem kleinen Teil auch etwas selber schuld, dass du hier so massiv und teilweise wirklich etwas überhart angefasst wurdest:

 

Es ist in diesem Forum inzwischen üblich und normal, dass man zumindest seinen Vornamen bekanntgibt, damit ein kleines bisschen eine Ahnugn davon hat, wer da schreibt. Viele der "alteingessenen" Forenteilnehmen "kennen" sich inzwischen mit all ihren Stärken und Schwächen. Dadurch ist das Schmalfilmforum irgendwie wie eine kleine verschworene Gruppe geworden, die genau weiss, wie sie andere Teilnehmer ansprechen müssen, um "die Kirche im dorf" zu belassen.

 

Du kommst nun daher, ohne irgendwelche Angaben deiner Person bekanntzugeben, da darfst du dich nicht wundern, wenn du ein bisschen wie ein Fremder behandelt wirst. Freunde behandelt man anders als Fremde, das gilt insbesonders bei der relativ umständlichen Plaudermethode wie Tastatur, wo man sich eher kurz fassen muss.

 

Nichts gegen dich, aber du bist mir nach deiner ganzen, langen Debatte immer noch gleich fremd wie am ersten Tag...

 

Rudolf

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Das sehe ich anders.

 

Ich finde, jedem steht es zu, allein durch seine Inhalte in den Beiträgen beurteilt zu werden, und nicht durch einen (nicht vorhandenen) (Vor-)Namen.

 

 

Umgekehrt würde bdvs Name doch auch nichts an dem ganzen Durcheinander hier ändern. Wenn jemand Durcheinander schreibt, sagt mir das was. Ein "näheres Verhältnis" zu jemandem durch seinen Namen ändert für mich aber auch nichts an dessen Beiträgen (falls ich da anderer Meinung bin).

 

Das man sich untereinander "kennt", liegt doch an dem, was jemand wie schreibt. Die, von denen ich Namen kenne, kenne ich dadurch nicht besser.

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Hallo travenon,

 

Das sehe ich wiederum etwas anders: Ich habe "hintenherum" (Mail, Privatmitteilungen usw...) so manchen Forenteilnehmer etwas näher kennengelernt.

 

All die freundlichen Genesungswünsche an meine Person wären sicherlich nicht gekommen, würde man mich nicht auch ein bisschen "kennen". Okay, das Wort "kennen" muss man da etwas anders bewerten als bei Freunden, mit denen man persönlich bei einem Bierchen zusammensitzt. Trotzdem, ein klein wenig darf man schon von sich preisgeben... ausser, man hat etwas zu verbergen... *smile

 

Daher hatte ich auch das Bedürfnis, wieder ins Forum zurückzukommen, obwohl ich es eigentlich gar nicht brauche. Aber eben, mit "Freunden" über unser Hobby zu plaudern macht mir Spass... sogar sehr...

 

Rudolf

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Hallo travenon,

 

Es ist eben schon so, dass ich mit meiner bekloppten Idee einer Analogisierungsmaschine so einige Filmer "aufgescheucht" habe. Hätte eh nie gedacht, dass diese Idee eine dermassen breite Resonanz finden würde. Du glaubst ja nicht, wieviele Informationen, Tipps, Kritiken und manchmal sogar "hangreifliche" hilfen ich hintenherum erhalten habe. Da ist einiges an Postpaketen, Mails, Software und ähnliches aller Art hin und her gegangen. Alle diese Forenteilnehmer "kenne" ich inzwischen so gut, dass ich sie irgendwie zu meinen Freunden zähle.

 

Du wirst auch feststellen, dass ich normalerweise stets eine Begrüssungszeile setze, manchmal bloss Hallo, meist aber Filmfreunde. Das mache ich nicht aus Schleimerei, sondern aus Respekt und Anstand all den Filmern gegenüber, die mich auf irgend eine Weise, und sei sie noch so klein, bei meinem Projekt und auch privat helfen, indem sie mich immer wieder neu motivieren. Das war und ist für mich sehr wichtig, zu wissen, dass ich mit meinem Projekt nicht ganz alleine dastehe, sondern von Fall zu Fall auch Hilfe anfordern kann oder diese auch bekomme.

 

Daher war und ist dieses Forum für mich wichtig, gerade an Tagen, die ich krank und psychich "down" herumhängte und keine Lust mehr hatte... Gottseidank sind diese Zeiten langsam vorbei, es geht mir ja wieder gut...

 

Da ist dann natürlich ein nichtssagendes, absolut anonymes "bdv" ohne Begrüssung und ohne Namen nicht sonderlich "anmächelig" es klingt mir einfach fremd. Es steckt keine Person dahinter... zumindest nicht für mich...

 

Für mich ist es eine Frage des Anstandes, seinen Namen zu nennen wenn man miteinander plaudert... darf auch ein falscher Name sein, sollte man dies wollen, aber "bdv" ist eben noch nicht mal ein Name... für mich etwas zu anonym...

 

travenon ist zwar auch kein Name... sondern ein Objektiv... nicht mal das allerbeste... aber immerhin... *smile

 

Geh (als Beispiel...) mal ins persönliche Profil eines gewissen Friedemann und danach eines gewissen bdv... dann verstehst, was ich meine... Rudolf

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Lieber bdv! Einer Deiner ersten Posts waren geprägt von bis an Unheimlichkeit grenzender Selbstüberzeugung.

 

2.) besaß bisher keiner der Abtastdienste, bei denen ich bisher gearbeitet habe, meine rund 15jährige handwerkliche Expertise in puncto Verarbeitung des Videosignals und Audio- und Video-Postproduktion. Die hatten Ahnung von Abtastung, aber sobald sie eine Datei im Rechner hatten, haben sie diese so gründlich wie möglich verhunzt, u. a. extremes Flimmern durch Autofarbkorrektur, zermatschte Bewegungen durch falsche Halbbildreihenfolge, und, und, und. Auch das strikte Einhalten des sendefähigen Bereichs der hellen und dunklen Bildbereiche wurde nur bei der Abtastung für wenige große Geschäftskunden hin und wieder mal in Erwägung gezogen, und auch dann nur, wenn es sich um extra neu gedrehtes Material handelte, nicht bei Privatfilmen für irgendeine Doku. Die Kunden wiederum (besonders die Privatkunden, die allein schon aufgrund ihrer schieren Zahl das tägliche Brot in der Schmalfilmabtastung bedeuten) hatten noch weniger Ahnung, so daß sie dachten: "Schmalfilm sieht halt so aus".

 

Auch möchte ich nicht zuviel verraten, um nicht einigen Leuten ihr bisheriges Geschäftsmodell zu versauen (und auch nicht hinterher als Petze dastehen, wenn's rauskommt), aber ich habe es als Regel erlebt, daß auch Testfilme gewisser bundesweiter Tests im selben Betrieb mehrfach abgetastet wurden: Einmal in guter Qualität, wenn der Film direkt an den jeweiligen Betrieb ging, sowie dann noch mehrfach in schlechter Qualität per One-Light-Transfer, nämlich überall da, wo derselbe Testfilm den jeweiligen Betrieb über diverse Zwischenhändler von in- und außerhalb Deutschlands erreicht hatte, die nach außen hin als jeweils eigenständige Abtastbetriebe firmieren, die jeweils eine eigene Kopie des Testfilms erhalten hatten. Das bezieht sich aber nicht nur explizit auf Testfilme, denn es war in jedem richtigen Abtastbetrieb immer Usus, die Filme von Zwischenhändlern generell schlechter abzutasten als solche, die direkt an den jeweiligen Betrieb gingen, also auch bei ganz normalen Privatkundenfilmen.

 

Du hast in anderen Worten gesagt, es verstehe niemand anderes als Du selbst überhaupt etwas von (Lauf-)Bildverarbeitung am Computer und selbst wenn mal einer was davon versteht, dann wird es beim Auftrag des kleinen privaten Kunden nicht umgesetzt. Aus dem obigen Posting spricht, dass die gesamte Branche der Abtastung keine Ahnung von dem hat, was sie macht.

Ein paar Posts später hast Du bildlich gesprochen "Deine Muskeln gezeigt" und es kamen Erklärungen zu Farbräumen, -modellen, Röhren und anderen Dingen.

Damit hast Du die Erwartungen (bei mir zumindest) extrem hochgeschraubt. Aus Deinen Erklärungen und Darlegungen Deines Wissens erwartete ich etwas zu sehen, was ich bisher in dieser Qualität bezüglich Abtastung noch nie gesehen habe (und ich habe definitiv schon S8 Material gesehen, das bezüglich der Auflösung 720p-würdig, wenn nicht gar irgendwo zwischen 720p und 1080p gelegen hat).

 

Als dann Deine ersten Screenshots kamen, war ich geteilter Meinung. Auf der einen Seite sind die Bilder (für die dargestelle Größe) angemessen scharf, auf der anderen Seite ist mir hier und da schon zuviel weiß wo noch Textur sein könnte und andere Dinge.

 

Mit anderen Worten: ich war enttäuscht. Zumal auch auf meinem Monitor manche Deiner Bilder einen Rosaton haben. Dann kamen von Dir Entschuldigungen und Erläuterungen, dass unser Equipment nicht geeignet sei, um die von Dir geschaffene, geniale Qualität überhaupt zu würdigen.

Schließlich kam eine Aussage, die HighDefinition als nutzlos, als Bauernfängerei, Betrügerei darstellte (in etwa "der Mensch hat keine HD-Augen" "wird der Kunde seit Jahren mit HD verarscht", später dann: "4k hab ich da und dort gesehen - sieht matschig aus und lohnt nicht", sinngemäß zitiert).

Wenn das wirklich stimmte, könnten wir alle getrost wieder mit VGA-Handys Baujahr 2001 fotografieren.

 

Aber ich will jetzt eigentlich nicht explizit auf Einzelheiten eingehen, ich wollte nur sagen, dass Dein Erstauftritt geprägt war von sehr forschem Selbstmarketing und vernichtenden Aussagen über deine Konkurrenz, die den Schluss zuliessen, dass Du der einzige bist (oder Dich für den einzigen hältst), der mit Bilddaten umgehen kann. Du hast Dein Publikum ziemlich angeheizt.

Wenn man ein Klinge so scharf wetzt, sollte man sich nicht wundern, wenn sie bei Berührung sehr tief schneidet.

 

Wir sind hier nicht die ahnungslosen Enkel irgendwelcher Omis und Opis, die auf dem Dachboden eine geheimnisvolle Spule "voll mit Band" finden und nicht wissen, wie detailreich ein S8 Bild aussehen kann.

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ETS (Einheitstonsystem). Hab's nie praktiziert, aber war das nicht der 1000HZ-Ton bei jedem 4.Bild?

 

Tonaufnahme mit Wachsplatten: Habe hierüber mich mal im Siemens-Archiv "eingegraben", weil das erste Klangfilmverfahren auch noch mit Wachsplatten arbeitete. Die Abtastung war übrigens von innen nach außen, um so die abnehmende Qualität der Nadel zu kompensieren.

 

Es gab vor einigen Jahren übrigens noch einen pensionierten Tontechniker des BR in München, der noch mit Wachsplatten zu Vorführzwecken arbeitet (Schneidet und vorführt). Er kann ggfs. über Rudi Rinser kontaktiert werden.

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Diesen Thread würde man in seiner Gesamtheit in der Modernen Medienwelt folgendermaßen Kommentieren:

bitch-please.jpg

Auf Deutsch: hier wurde viel Schwachsinn geschrieben, der so einfach nicht stimmt. Ich habe mich lang aus dem Thread herausgehalten, Magentacine hat ja schon vieles Versucht, richtig zu stellen, leider ohne die erhoffte Positive Resonanz...

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