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die ideale 'Amateurkamera' bzw. eure Lieblingskamera


Mich

Empfohlene Beiträge

Leute, wenn Ihr funktionierende Super 8-Kameras weggeben wollt, spendet sie dem Echo Park Film Center in Los Angeles (mehr Informationen: hier). Dort besteht konkreter Bedarf, weil immer mehr eigene Kameras irreparabel verschleissen. Und sie kommen dort der Jugendarbeit zugute - und dienen so direkt der Ausbildung des Schmalfilm-Nachwuchses.

 

Ich habe vor einem Jahr mal eine grosses Paket Nizo- und Canon-Kameras dorthin geschickt. Das gibt nicht nur das gute Gefühle, etwas sinnvolles zu tun, sondern entlastet auch die eigene Wohnung von Apparaten, die man doch nicht mehr praktisch einsetzt.

 

(Übrig geblieben sind bei mir die R10, Leicina Special, 310xl und Zenit Quarz 1x8. Die Leicina würde ich an Interessierte verkaufen.)

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Also das dürfte definitiv GAS sein ... *lol

 

Und keine Waffel mehr sondern das Waffeleisen ;-)

 

Hallo,

nur mal nebenbei:...."Shooting manually with this Super-8 is downright goofy" Kommentar zur Zeiss Ikon GS8. Kann man ignorieren, mich hat es nachdenklikch gemacht. Ich wage mal die Behauptung daß keiner von uns mehr die Realitäten wahrnimmt (wahrnehmen will).

Einer aus dem Forum (ich weiß nicht mehr wer)hat mir mal geraten rigoros den ganzen Krempel zu entsorgen und zwar auf die radikalste Art. Der Friedemann will die 4008 behalten "falls er mal den 72-er Gang braucht" Geht's noch?

Ich mach mir mittlerweile Gedanken über den Sinn größerer Formate. Von 9,5 rede ich jetzt nicht, das Problem ist bekannt. Für 16mm empfinde ich augenblicklich äußerst geringe Sympathien denn das einzige was in Farbe übrig bleibt ist der Avichrome. Das ist wie der saure Apfel wenn einer Lust auf Erdbeertorte hat. Dann alternativ Schwarzweiß. Und dafür mach ich dann 16mm an der obersten Preisgrenze. Mit Wittners 100-er Fuji und Andec Entwicklung (Superacht) bin ich mittlerweile mit 120m Film bei ca. 650 Euro. Der helle Wahnsinn.

Ich überlege gerade ob ich die Fuji ZC1000 aktiviere.

Oder die 4008 wenn Herr Klose aus der Versenkung auftaucht.

Zum Kamerasammeln hat nach meiner Ansicht keiner einen Grund.

Manfred

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// gehört zum Beitrag von fcr:

 

Ja. finde ich auch!

 

Ich hatte schon mal an einen kostenlosen Verleih in Berlin gedacht. Der organisatorische Aufwand der Vorbereitung und des Betriebes eines solchen Unterfangens schreckt mich aber ab. Ich habe einfach keine Zeit. Wenn man sowas macht, muss es wenigstens feste Zeiten, Ansprechpartner und Service, bzw. Ersatz geben, falls was nicht funktioniert.

 

Sowie sich eine wie von fcr erwähnte Initiative formiert, würde ich spenden. Allerdings nur nach Deutschland oder umliegendes Europa.

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Ich wage mal die Behauptung daß keiner von uns mehr die Realitäten wahrnimmt (wahrnehmen will).

 

Ich weiß, dass Du das jetzt nicht wörtlich meinst.

 

Gleichwohl würde ich dem - sozusagen als Anti-These - die Behauptung entgegenstellen, dass wir das, was wir tun, ganz bewusst und in voller Kenntnis der Realitäten tun - weil wir es trotz allen Widrigkeiten (und Realitäten) tun wollen.

 

Naja, und ein bisschen Sammlerleidenschaft steckt ja in jedem Menschen, oder?

Und wir tragen vielleicht ein wenig dazu bei, eine Traditionstechnik zu erhalten.

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Zum Kamerasammeln hat nach meiner Ansicht keiner einen Grund.

Manfred

 

Hallo Manfred,

 

das ist ja wieder eine Thematik. Ich habe gleich Grass im Kopf. Aufs Feld mag ich mich aber gar nicht begeben. Runtergrochen hat niemand einen Grund zu irgendwas. Ausser zu essen und, naja... .

 

Jeder Mensch beschäftigt sich mit nutzlosen Dingen. Das macht ihn zum Menschen (u.a.) Manche sammeln eben. Ganz nebenbei werden in diesem Fall zumnidest Technische Dinge der Nachwelt erhalten.

 

Beste Grüße, Henrik

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....das ist ja wieder eine Thematik.

 

Hallo,

ja das ist eine Thematik. Ich finde das Thema in keinem Fall lustig. Otto Normalbürger braucht eine Kamera und die muß halt funktionieren.

Eine!

Das Problem beginnt nicht erst bei 300 Geräten, das beginnt schon bei drei.

In dem 50-er/60-er Jahren in der Boomzeit von Analog hätten die Leute über das was hier zu lesen ist den Kopf geschüttelt. Nur mal zur Erinnerung aber vielleicht wissen das die Spätgeborenen halt nicht.

Manfred

Nachtrag: "Traditionstechnik" gibt es nicht. Es gibt heute auch keine Schreiner mehr die eine mittelalterliche Blide vor Ort bauen können.

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Fällt jemandem etwas auf...?

 

Der liebe Aaton ist wie üblich wieder mal völlig gegenteiliger Ansicht...

 

Warum, Himmels Willen, sollte man denn keine Kameras sammeln...?

 

@Aaton: "Ich finde das Thema in keinem Fall lustig..." ...@Rudolf: "ich finde so eine Aussage sehr lustig..."

 

Rudolf

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Nachtrag: "Traditionstechnik" gibt es nicht. Es gibt heute auch keine Schreiner mehr die eine mittelalterliche Blide vor Ort bauen können.

Da irrst Du, Manfred, die gibt es sehr wohl, ich kenne sogar welche (es sind Zimmerleute). Die Beschäftigung mit mittelalterlichen Handwerken ist auch ein Hobby. Aber dafür gibt es andere Foren.

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Jeder Mensch hat seine eigene Art mit Dingen umzugehen.

Der eine sattelt auf das eine, einzige und beste Pferd im Stall, der es wegen seiner Kostbarkeit nur vom Fachmann zum Striegeln berühren lässt.

Der andere, der eventuell Spätgeborene, der seine Handys und Smartphones wie Unterhosen wechselt, sammelt seine "Pferde", verleiht sie, striegelt selber und reitet - je nach Laune - mal das eine, oder das andere Pferd. Und wenn eins nicht mehr funktioniert, wechselts den Besitzer. Oder aufgeschraubt und reingeschaut. Ja OK, man muss jetzt nicht alles, was man mit Kameras macht, mit Pferden auch machen. :)

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Hallo,

ja das ist eine Thematik. Ich finde das Thema in keinem Fall lustig. Otto Normalbürger braucht eine Kamera und die muß halt funktionieren.

Eine!

Das Problem beginnt nicht erst bei 300 Geräten, das beginnt schon bei drei.

In dem 50-er/60-er Jahren in der Boomzeit von Analog hätten die Leute über das was hier zu lesen ist den Kopf geschüttelt. Nur mal zur Erinnerung aber vielleicht wissen das die Spätgeborenen halt nicht.

Manfred

Nachtrag: "Traditionstechnik" gibt es nicht. Es gibt heute auch keine Schreiner mehr die eine mittelalterliche Blide vor Ort bauen können.

 

Hallo Manfred,

 

damals mag das gestimmt haben. Da war ja eine Filmkamera etwa so wie heute eine Digicam oder ein Iphone z.B. Die Teile waren sehr teuer und dienten eignetlich nur als Gebrauchsgegenstand, um z.B. Erinnerungsaufnahmen zu erstellen.

 

Da reichte es dem Normalbürger schon, eine funktionierende und bequeme Kamera zu haben, mit der er alles festhalten kann.

 

Aber beu *uns* heute ist das etwas anders: Wir filmen analog, weil wir uns gerade mit der Analogtechnik befassen wollen und es macht uns Spaß, eine eher unhandliche, unkomfortable und aufwendige Kamera in der Hand zu halten; gerade das ist ja einer der Gründe, weshalb wir das machen (bitte richtig verstehen).

 

Und wir heute sind ja in der tollen Situation, in vollem Umfang, für kleines Geld und ohne großen Aufwand wild, kreuz und quer probieren und vergleichen zu können. 'Frühgeborene', die früher lange auf eine einzige Kamera sparten und sich wochenlang überkegten, ob die dann lieber eine Nizo, Bauer oder doch eine Beaulieu kaufen sollten, können heute für kleines Geld alle haben und sie alle durchprobieren ! Das muß doch Spaß machen !

 

Ich habe die Zeit zwar nicht erlebt, aber ich fände es fast schade, wenn ich damals mir nur hätte eine Kamera und einen Satz Optiken hätte leisten können. Das klingt doch, verglichen zu heute, fast schon langweilig . . . ;-)

 

Ich weiß, dass Du das anders siehst; und das kann ich nachvollziehen. Das schriebst Du, als es hier im Forum mal um 'Optiken und deren Unterschiede' ging.

Natürlich wäre es damals weniger sinnvoll gewesen, Optiken verschiedener Hersteller und Typen bzgl. ihrer Eingenschaften und 'Looks' zu vergleichen, zumal sie extrem teuer waren und man sie meist eher als reine Gebrauchsgegenstände sah.

Aber mir selbst z.B. macht das heute sehr viel Spaß. Und das wäre früher ja nicht so einfach möglich gewesen.

 

Und ich glaube die meisten hier haben mehr oder weniger einen 'Sammeltrieb' oder 'Probiertrieb'. Und auch gerade das macht ja heute die Schmalfilmerei aus . . .

 

Zumindest ich sehe das so. Aber ich kann Deine 'sachliche' (und womöglich auch richtigere) Einstellung voll nachvollziehen)

 

Mich

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@ Ergänzung zu meinem letzten Beitrag und frage hier in die Runde:

 

Weshalb genau filmt Ihr analog ? Einfach nur um zu projizieren kann ja irgendwie nicht sein, dann kann man ja auch einen Beamer verwenden . . .

 

Also mir gefällt die Technik an sich (Geräte, Funktionsweise etc), das Gefühl ein analoges Original in der Hand zu haben und der Umgang mit den Geräten und dem Film. Es ist irgendwie alles so voller Leben und Charakter . . . (wenn ich das anderen erzähle, fangen die meist an zu schmunzeln "ja ja, der Michael und seine Kameras")

 

Wie seht ihr das ?

 

Mich

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Hallo,

ich rede nicht von Leuten die "Kameras sammeln". Soll von mir aus einer Nachttöpfe sammeln, ist mir doch egal. Ich rede von Leute wie dem Friedemann (nur so als Beispiel) die glauben sie brauchen eine Kamera für den 72-er Gang, eine andere für "Available Light", die dritte für Unterwasser etc. Wenn dann 10 beisammen sind und der Besitzer sich fragt, was nehm ich heute dann...Die Dinger müssen gepflegt werden und in Schuß sein. Im Moment erlebe ich das gerade live.

Was für mich in der Szenerie wie eine Schere auseinanderklafft ist der Kamerakauf (eben mal Ebay, die Nikon R8 für 50 Euro) und die Schmalfilmpreise.

Ich bin immer noch auf der Suche nach dem System das mich zufriedenstellt. Im Augenblick versuch ich es noch mit 9,5mm. Der Reparateur hat vor einer Stunde eine Mail erhalten. Beteiligt sind 4 Geräte. Schleierhaft für mich wie einer mit 300 Kameras das macht. Apropos 9,5mm: Selbstkonfektionierter Film kommt mir keiner mehr in die Kamera. Zumindest kein Avichrome.

Manfred

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Gegenfrage: Warum muß man sich als "Analoger" eigentlich ständig rechtfertigen? (Frage doch mal einen "Digitalen" oder einen "Virtuellen", warum er jetzt dieses (emulierte) Equipment nutzt? Mehr als ein "das macht man jetzt halt so" kommt da auch nicht bei 'raus.)

 

Stimmt, das wird oft gesagt. "Das geht doch heute alles digital"

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Ich filme wegen der Farben und dem Eindruck von Licht auf Film, welches auf Film eben anders reproduziert wird. Vielleicht liegt es an dem quentchen an Zeichnung, was selbst in der überstrahltesten Lichtquelle oder Wasserreflektion noch das Bild zum glitzern bringt. DAS, in Verbindung mit der Film-Patina und der Tatsache, dass es ein Unikat ist, filme ich mit einem anderen Anspruch am Motiv, als wenn ich eine Videoaufnahme mache. Das heisst aber nicht, dass ich meine Videoaufzeichnungen als weniger wichtig empfinde. Ich kombiniere auch gerne. Film und Video. Dann natürlich digitalisiert.

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Ich filme u.a. analog, weil ich das Filmen so kennengelernt habe, weil ich damit früheste Erinnerungen an die Kindheit verbinde, weil man das so gemacht hat und weil das einfach damals mein erstes Hobby war, für das ich mich engagiert habe und weil ich die Haptik kennen- und lieben gelernt habe. Die Spulen, die sich drehen und mit der Zeit immer leerer (oder voller werden), das Betrachten der Einzelbilder auf dem Handumroller, das manuelle Kurbeln auf dem Umroller, das Handwerk, dass ein präsziser Schnitt und Klebung "unsichtbarer" durchläuft, als ein geschluderter. Sogar das Einfädeln hat mich damals begeistert. Es war für mich das erste erlernte "Handwerk", das auch die Großen benutzten. Kein Legospielzeug (nichts gegen Lego, aber Filmen war "den Erwachsenen nacheifern", Lego war "nur" Spielerei).

Kurzzeitig hab ich mich auch mal mit Video beschäftigt. In der Zeit, in der Kamera und Recorder noch zwei getrennte Geräte waren und eben keine CAM-CORDER. Die Tonaufnahme war schön, das Bearbeiten (Schneiden) einfach be..... und projizieren ging auch nicht. Qualitativ riss es mich auch nicht. Die zweite Episode mit Video kam bei mir gegen Ende des MiniDV Formats und kurz vor Anfang der brennbaren DVDs. Genial fand ich dabei die Möglichkeit extrem sauber zu schneiden - keine Störungen - und surroundkompatible Mischungen anzufertigen (und zwar noch bevor es die Programme unterstützten). Projektion über Beamer OK, aber die Inhalte... und die Massen an Material, die sich ansammeln. Die Millionen von Testshots aus dem Fenster nur um zu checken, wieviel Bild der WW-Konverter jetzt macht... und die Auflösung... naja.

Die dritte Episode kam als er Sony HC3 rauskam (1080i HDV auf MiniDV Band). Die Auflösung: traumhaft, aber das lästige Übertragen per Firewire in Echtzeit... und letztendlich Motivkontrast und Farben fand ich immernoch beim analogen schöner. Und außerdem die Haptik.

Mit der VDSLR, progressiven MJPG-Datenströmen und der Möglichkeit die Schärfentiefe auf Super35 Niveau runterzudrücken, kam die vierte Welle. Ist auch wieder abgeebbt.

Egal wie weit ich rausgeschwommen bin, die Strömung hat mich immer wieder ans analoge Land zurück gespült. :)

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Ich filme - und fotografiere - analog, weil es mir einfach mehr Spaß macht. Weil es einfach das "schönere Medium" ist. Und, Mich, ein Beamer wäre für mich keinesweg ein Ersatz für den Film - Dia - Projektor. Da würde was fehlen. Irgendwie reizt mich eben auch das unperfekte beim Film. Wir Menschen sind eben auch nicht perfekt und das macht die "alte" Filmtechnik mir eben so symphatisch.

Auch finde ich es sehr angnehm, daß ich zum Fotografieren und Filmen mal keinen Computer benötige. Diesbezüglich eine völlig autarke Technik, klasse. Klar, zum Scanner muß der Computer mal ran, aber das ist auch OK.

 

Mir ist auch mittlerweile wurscht, wie gut die digitale Technik noch wird. Und wenn sie irgendwann mit - beim Film - mit 8 oder gar 16k rauskommen. Was bringt das noch? Riesige Datenmengen, aber keinen wirklichen Mehrwert.

In der Fotografie gibt es immerhin Hersteller, die begriffen haben, daß das permanete Erhöhen der Pixel nicht - mehr - für bessere Bilder sorgt. Die neue Profi Nikon D -oder weiß jetzt nicht die genaue Bezeichnung - bleibt beim 16MB Sensor. Und das langt ja auch völlig. Wer macht schon Prints von mehrern Meteren Größe, die man dann auch noch aus einem halben Meter Abstand zu betrachten hat.....

 

Es ist doch wie bei einem Klavier. Die digitalen E Pianos mögen noch so gut klingen - rein theoretisch vielleicht sogar besser als ein echtes Klavier - , aber was wäre ein Rachmaninow Konzert gespielt auf einem E- Piano....

 

 

Letztlich bin ich halt auch ein Freund von langlebiger Technik. Und die gibt es im Digitalen systembedingt halt kaum. Die meisten heutigen technischen Geräte sind Wegwerfgeräte. Sie sollen ein paar Jahre funktionieren, dann darf man sie entsorgen und sich was neues kaufen.....Nee, nicht mein Ding.

 

Könnte jetzt noch lange weiterschreiben, aber das solls erst mal gewesen sein.

 

Torsten

 

Während ich das schreibe läuft übrigens ein schönes Jazz-Band auf meiner B77. Auch so ein Gerät, das gebaut wurde, um ein Leben lang zu funktionieren. Da macht schon das zugucken Spaß!

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Ich rede von Leute wie dem Friedemann (nur so als Beispiel) die glauben sie brauchen eine Kamera für den 72-er Gang, eine andere für "Available Light", die dritte für Unterwasser etc. Wenn dann 10 beisammen sind und der Besitzer sich fragt, was nehm ich heute dann...Die Dinger müssen gepflegt werden und in Schuß sein. Im Moment erlebe ich das gerade live.

 

Ja und? Die perfekte Kamera für alle Fälle gibt es ja nicht. Da stelle ich mir eben meine Lieblinge zusammen, davon proftierend, dass man fast jedes Modell heute für zweistellige Preise bekommt. Es ist immer wieder toll, die ideale Kamera für die jeweilige Absicht und Situation auszuwählen, mich auf sie einzulassen und mich schon vorzufreuen auf den Schnitt. Was ist daran so falsch?

Wie Du weisst, warte ich selber, nur wenn ich nicht mehr weiter weiß darf ein Profi ran. Oder ich tausche eben aus, die meisten Kameras gibts ja häufig. Für eine perfekt funktionierende Zeiss Ikon GS8 musste ich drei Stück kaufen -- alle kaputt, aber aus drei mach eins und jetzt habe ich das perfekte Modell. :)

Schon allein dafür liebe ich dieses Hobby.

 

Aber in einem hast Du recht: Was nützen einem sieben gewartete 9,5er-Kameras, wenn man mit keiner davon zuverlässig filmen kann, weil Kamera, Film, Perfo und Labor *alle* mit zu großen Unwägbarkeiten verbunden sind. Daher mein Rat: Verkauf all den unzuverlässigen Klumpatsch und beschränke Dich auf ein Arbeitstier, das Seele hat und funktioniert: Deine H16.

 

Den Avichrome (von Agfa perfekt konfektioniert) einen "sauren Apfel" zu nennen ist lächerlich, wenn Du ihn in 16mm noch nicht ein einziges Mal selbst ausprobiert hast.

 

Aber mir ists gleich -- wenn es Dir Freude macht, bleib bei Tesakrepp, Bastelperforatoren, Teilzeitlaboren, unsauberen Schnittkanten und all den anderen Unwägbarkeiten, die Dir seit Jahren das eigentliche Filmen vermiesen. Jedem das seine. Ich finde es nur etwas masochistisch, wie lange Du Dich diesem ständigen 9,5mm-Krampf hingibst. Quält Dich das denn nicht? Hast Du keine Lust auf eine Kamera und ein System, das immer absolut zuverlässig funktioniert? Dann reicht ja in der Tat auch eine einzige :)

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Und, Mich, ein Beamer wäre für mich keinesweg ein Ersatz für den Film - Dia - Projektor. Da würde was fehlen ...

 

Sehe ich genau so ... hat mich echt gewundert diese Aussage von Mich ...

 

Einerseits die sensible Wahrnehmung in Bezug auf Objektive und dann Beamer und Projektor

als gleichwertig in der Projektion zu benennen - nun gut - für mich ist das jedenfalls nicht so ;-)

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