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Autokino


UlliTD

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Gibts in Deutschland zwei Wismar?

 

https://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Wismar/Aus-fuer-Autokino-in-Wismar

 

Aber vermutlich war das noch, bevor MV bei den Verboten zurück gerudert ist.

 

https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Landesregierung-rudert-zurueck-Autokinos-erlaubt,coronavirus1574.html

 

 

Auf den Fotos trägt NIEMAND einen Mundschutz oder Handschuhe. Weder die Ordner/Veranstalter, noch das Jungvolk im Catering. Und lassen sich so während einer Veranstaltung von der Presse fotografieren? Und eine Woche vorher haben die die gesetzlichen Auflagen noch nicht erfüllt?

 

- Carsten

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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Welche Erfahrungen/Empfehlungen habt ihr zum Abspiel der Filme?
Nimmt man praktischer Weise nur einen BluRay-Player? Oder besser einen Rechner und bei diesem den zweiten Monitorausgang auf den Projektor/Screen? Elegenater wäre das ja sicher um noch ein paar Standbilder vorher zu zeigen. Und welche Software würde sich hier empfehlen? Reicht da der VLC Player (immerhin kann man ja hier schon eine art Playliste erstellen) oder nimmt man besser eine Digital Signage Software, die Standbilder und Videos sauber verarbeitet?
 

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Ich habe mit VLC-Player übergangsfreie mp4 Playlisten von Videodateien abspielen können. Die hatte alle die gleiche Bildrate.

Bei Blurays mit 24 Bildern bzw. deren mkv/mp4 Dateien und welchen mit 25/50/60 Bildern dürfte das schon im Projektor zu kurzen Unterbrechnungen führen beim Umstellen der Bildraten.

Blurays mit 24 Bildern auf 50/60 abzuspielen führt je nach Material zu kleinen Rucklern. Das betrifft die LED-Wände, die meist mit 50/60 Bildern angesteuert werden.

Mußt du also ausprobieren, was passiert.

Am Laptop/Rechner mit erweitertem Desktop, ansonsten bekommst du sowieso 50/60 Bilder, es wird umskaliert.

Auch nehme ich gerne den alten Moviemaker, mache kurze Werbefilmchen aus Standbilden und Trailern, rechne daraus eine mp4 und ab in den VLC.

Jens

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Da wir nen DCI Projektor dafür nehmen, konvertiere ich in der Regel in ein DCP. Der Grund ist, dass wir eben doch oft im Vorprogramm verschiedene Formate fahren und die Projektorpresets und Playlistcues dafür nutzen können.

 

Bei ner LED Bildwand würde ich ne Playersoftware nehmen. Ich mache sowas meistens mit dem Quicktime-Player auf dem Mac, weil der etwas betriebssicher ist als der VLC (den VLC sicher auf ein vernünftiges DualScreen Setup zu konfigurieren kann ein Alptraum sein). Aber grundsätzlich sollte VLC gehen. 

 

Die Profis nehmen gerne Playout-Pro, weil es z.B. SDI-Ausgangskarten unterstützt und etwas solider ist als VLC. Kostet ein bißchen Geld. Ich glaube, ich würde sogar nen Backup-Player zusätzlich mitlaufen lassen, über ne HDMI Matrix angeschlossen. Dafür könnte man nen Bluray oder Media Player nehmen. Hatte ich früher immer, als wir noch kein DCI im OpenAir hatten, BluRay Player und WDTV Mediaplayer leicht versetzt hintereinander.

Einfach das Hauptprogramm beginnen, und dann wenn alles läuft, die Bluray mit 1-2min hinterher laufen lassen. Kostet ja nix. Vorher mal Prüfen, ob beim Umschalten Bild und Ton ohne Durcheinander mitgehen. 

 

 

 

 

 

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Am 2.5.2020 um 18:40 schrieb Cinetel:

Sollten die Veranstaltungstechnikbetriebe erst mal auf den Geschmack gekommen sein, dürdften sie auch für die kommenden Jahre eine ernsthafte Konkurrenz zum stationären Kino werden und eine Schließung in den Sommermonaten auslösen. Jeder kann sich dazu natürlich seine eigene Meinung bilden.

 

Glaubst Du wirklich?

Das klappt jetzt ein paar Wochen lang gut, weil die Leute keine Alternativen für die Abendgestaltung haben und der Veranstalter seinen Krempel nicht anderweitig braucht.

Es gibt schon Gründe, warum das Autokino fast ausgestorben ist - im Kino oder auf dem Sofa ist es viel gemütlicher. Und als einzigen Ort, wo man mal mit der/dem Geliebte/n allein sein kann, braucht man das auch nicht mehr.

Da fahren jetzt alle ein oder zwei mal hin und beschwören den Mythos Autokino - aber nachhaltig ist das bestimmt nicht.

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vor einer Stunde schrieb macplanet:

 

Glaubst Du wirklich?

Das klappt jetzt ein paar Wochen lang gut, weil die Leute keine Alternativen für die Abendgestaltung haben und der Veranstalter seinen Krempel nicht anderweitig braucht.

Es gibt schon Gründe, warum das Autokino fast ausgestorben ist - im Kino oder auf dem Sofa ist es viel gemütlicher. Und als einzigen Ort, wo man mal mit der/dem Geliebte/n allein sein kann, braucht man das auch nicht mehr.

Da fahren jetzt alle ein oder zwei mal hin und beschwören den Mythos Autokino - aber nachhaltig ist das bestimmt nicht.

 

Genau so sehe ich das auch. Die Zeiten der Autokinos sind vorbei. Es sei denn, die Situation würde so bleiben - und dann noch nicht.

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Ich seh dass ebenso, kann mir nicht vorstellen, dass, die Autokinos perspektivisch dauerhaft erhalten bleiben, zumindest nicht in der Anzahl.  Es ist ein kurzfristiger Run.

Ich  persönlich kann mir schöneres vorstellen, als 2 Stunden beengt im Auto zu hocken, bei mittelmäßigem Sound und Bild, aber gut da ist ja jeder anders eingestellt.

Zu den Kosten:  Ich habe aus Interesse mal bei einem Dienstleister angefragt, was dass kostet. Das Aufstellen eines Airsreens, incl. Projektor, Sender, Personal etc. Dazu kommt dann der Tagessatz der Anlage, wenn Sie denn steht.

Wenn ich dass dann mit meinen über die Jahre im Mittel erreichten Tagesumsätzen hochrechne, die Verleihsätze, Gema, FFA, Strom, Personal etc. dann wäre ein + - 0 nach Woche X schon ein Erfolg. Und es dafür machen?Lasst mal auch den Sommer kommen, mit höheren Temperaturen, da will doch dann schon gar keiner im Auto sitzen.  Vom aktuellen Filmangebot ist auch nix zu erwarten.Kann mir vorstellen,  dass, das in Großstädten über Sponsoren und Kooperation hier und da  funktioniert und sich rentiert, aber im ländlichen Bereich..

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Trotz allem sehr mutig Autokino anzubieten. Ich kenne derzeit keinen Kollegen der trotz ausverkauften Vorstellungen ein Plus erwirtschaftet, dass sich ansatzweise lohnt. Ausgenommen die welche ohnehin jedes Jahr Open Air anbieten und Technik und Co vorrätig haben.

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vor 15 Minuten schrieb Jean:

Trotz allem sehr mutig Autokino anzubieten. Ich kenne derzeit keinen Kollegen der trotz ausverkauften Vorstellungen ein Plus erwirtschaftet, dass sich ansatzweise lohnt. Ausgenommen die welche ohnehin jedes Jahr Open Air anbieten und Technik und Co vorrätig haben.

 

Ich denke, es ist in erster Linie ein Signal an die eigene Stamm-Kundschaft : seht her, wir sind für Euch da ! Wir haben Euch nicht vergessen ! Wir versuchen alles, damit es Euch gut geht ! 

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Bei Mietgerät ist das jedenfalls sehr mit der heißen Nadel gestrickt, dazu darf ja oft keine Concession angeboten werden, oder das läuft unter Umständen, die den Gewinn daraus zusätzlich schmälern. Außerdem kann jeder sich vorstellen, dass massenhaft Essen und Trinken von zu Hause mitgebracht wird, wenn man schon im Auto sitzt, und die Leute gerade jetzt ohnehin lieber ihr eigenes Zeug futtern.

 

Dass das für den Kinobetreiber nicht funktionieren kann , sieht man alleine daran, dass die Equipment-Miete bei brauchbaren Bildwand-Größen für 4-8 Wochen schnell mal so teuer ist wie der Kauf einer DCI-Ausrüstung.

 

Da wo es klappt, sind wie bei den großen OpenAir Kinos Sponsoren im Spiel, es ist also nach echten Zahlen ein Verlustgeschäft. Wer vor 4 Wochen damit angefangen hat, mag noch halbwegs Glück haben, aber mit Abebben des Booms und zunehmenden Lockerungen halte ich das bei Zumietung des Equipments für ziemlich heikel.

 

 

 

 

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Hauptfeind des Autokinos ist leider heutiges Autodesign!

Seit die normalen PKW als windschnittige Flundern mit stark geneigten Frontscheiben und geringer Höhe daherkommen, ist die Sicht gerade für Rückbänkler schlecht.

Selbst mit offenem Fahrzeug suboptimal, ich war mal im BMW 3er Cabrio als Beifahrer im Autokino: Irgendwie keine vernünftige Sichtposition gefunden.

Vielleicht die einzig sinnvolle Anwendung für SUV-Panzer, das habe ich noch nicht versucht.

 

Mein Vorschlag:

Den Platz mit nicht mehr fahrtüchtigen feinen 1960er/70er-Autos ausrüsten (Opel Rekord 1957, Ford Taunus), dann komme ich mit dem Fahrrad!

Bearbeitet von Jeff Smart (Änderungen anzeigen)
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Wir hatten bei einer Leinwand-Unterkante von 3m und einem Auto-Abstand nach vorne von je ca. 2,5-3,5 Metern eigentlich immer gute Sicht ... man muss nur aufpassen, dass man alle SUVs & Co. an den Rand nach außen stellt.

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vor 10 Stunden schrieb carstenk:

In stationären Autokinos gibts ja auch Rampen. Die dienen wohl maßgeblich gar nicht den Personen auf den Vordersitzen, sondern denen auf den Hintersitzen. War schon im Autokino-Patent von 1933 drin...

 

 

 

 

Bildschirmfoto 2020-05-06 um 02.39.28.png

 

Der dargestellte Autotyp in meinem Besitz würde mich nachhaltig motivieren, ins Autokino zu gehen, äh, fahren ...

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https://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadt_artikel,-ein-autokino-fuer-bremen-_arid,1911939.html#nfy-reload

 

Zitat

„Wir sind sehr, sehr zufrieden mit den ersten zwei Wochen“, sagt Mutlu. Platz für gut 200 Fahrzeuge ist auf dem Gelände. Immer zwei Erwachsene plus maximal zwei Kinder bis elf Jahre dürfen in einem Auto sitzen. Getränke und etwas zu essen muss man sich selbst mitbringen. Der Ton wird über das Autoradio empfangen. Alle Vorstellungen waren bisher ausverkauft.

 

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vor 16 Minuten schrieb was solls:

gerade mal mit einem Veranstaltungstechniker telefoniert zwecks LED - Wand , stolze Preise pro Woche 50000,-- € .

Das muss man erst wieder mal reinbringen, der hat sein Geld hinterher sicher soviel steht fest.

Da liegen mir andere Angebote vor 😉 Etwas weniger wie dieser Preis für 1 Monat für eine wirklich gute und große Wand. 

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Monatsmiete bei ca.6mm Pixelabstand sollte nicht über 30.000 gehen, alles andere halt ich für überzogen. Eine 2,4 oder 1,9mm Pixelabstandwand braucht man nicht fürs Autokino, Mindestabstand liegt bei ca. 15m, wenn du bei 4m Höhe Unterkante anfängst. Selber mal rechnen, wann 2k erreicht werden, wann 4k. Aufbau und Gerüst kommen noch dazu, der UKW-Sender ist da der kleinste Kostenposten.

Dann 3 Vorstellungen am Tag und man ist unter dem Preis, den normale DCI Projektionen im OA-Kino bei den Leinwandgrößen kosten. Bei den üblichen Verleihern für die Technik.

Jens

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vor 3 Stunden schrieb chrisdae:

Da liegen mir andere Angebote vor 😉 Etwas weniger wie dieser Preis für 1 Monat für eine wirklich gute und große Wand. 

 

So kenne ich das auch von einigen Autokinos - z.B. 30.000 für 4 Wochen für eine 'mittelgroße'. Was man online findet, sind oft nur Tagesmieten, das sinkt natürlich schon deutlich bei längeren Mietzeiträumen.

Die Behauptung, man könne damit ja 2-3 Vorstellungen pro Tag spielen stimmt nur vom rein technischen her. Die ersten 2 Wochen mag sowas nach Neueröffnung noch halbwegs funktioniert haben, aber selbst fette Anlagen in Großstädten zeigen im Programmplan nach 2 Wochen Öffnung mittlerweile unter der Woche nur noch eine Vorstellung, bestenfalls am Wochenende mal zwei. Da wird es JETZT auf jeden Fall fast unmöglich, nur die Kosten für die Bildwand noch rein zu bekommen. Wer im April damit früh gestartet ist, hatte vielleicht Glück. Jetzt wo viele andere Freizeitmöglichkeiten wieder öffnen, dürfte es für die PopUp Autokinos sehr schnell düster werden.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
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