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Super-8 aus der Sicht der Digitalisten


Guest_Rudolf 51

Empfohlene Beiträge

Wahnsinn. Soviel Unfug auf einem Haufen... wenn ich sowas lese, verstehe ich Ligonies gelegentliche Digitalpanik ja irgendwie. Aber was solls, es ist eh zu spät. Ich zäh mich gern zu einer verschrobenen Minderheit, betrachte mich damit als ein bisschen elitär und nutze S8, so lange es eben noch geht.

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das sind doch alles Kinder... ohne Ahnung. Die Erfahrung fehlt aber man will gerne mitreden können. Oft sind die Foren Diskussionen derart daneben, dass ich sie kaum lesen mag. Die Verwirrung wird zunehmend gepflegt durch Halbwissen und noch weniger. Einfach mitplappern, und Gedanken verbreiuten... an sich gehört das ins Twittern.

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Leider haben die Kinder aber auch in einigen Punkten recht.

Ein Filmneuling, der das erste Mal auf Super8 dreht, der wirds ziemlich sicher vermasseln.

Filmkorn unterschiedlichster Art lässt sich ziemlich glaubwürdig im Rechner simulieren, dazu kommen Plugins die Bildstandsprobleme, Fussel und Kratzer erzeugen können.

Denkt daran, das Filmmaterial, Kopierwerk und Abtastung Geld kosten.

Ich hatte öfters Gespräche mit Neulingen die ähnliche Projekte wie dort beschrieben drehen wollen. Wenn man dann die Kosten aufschlüsselt, dann fallen sie vom Stuhl. Über 500 Euro geht gar nicht, aber die HD Ausrüstung gibts von der Hochschule für umsonst.

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Filmkorn unterschiedlichster Art lässt sich ziemlich glaubwürdig im Rechner simulieren, dazu kommen Plugins die Bildstandsprobleme, Fussel und Kratzer erzeugen können.

 

Du hast sicher recht aber wir haben das mal in After Effects versucht und lange an den Parametern rumgespielt aber dieses Flair haben wir nicht hinbekommen. Wenn mir das Ergebnis wirklich wichtig wäre dann würde ich den Weg gehen in Super8 zu drehen. Auch wenn es kostet.

 

Ich muss meinen Kumpel noch mal darauf ansprechen denn ich spiele eh mit dem Gedanken mir eine S8 Kamera zuzulegen.

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das sind doch alles Kinder... ohne Ahnung. Die Erfahrung fehlt aber man will gerne mitreden können. Oft sind die Foren Diskussionen derart daneben, dass ich sie kaum lesen mag. Die Verwirrung wird zunehmend gepflegt durch Halbwissen und noch weniger. Einfach mitplappern, und Gedanken verbreiuten... an sich gehört das ins Twittern.

 

Naja gewisse Ähnlichleiten zu diesem Forum sind da nicht ganz von der Hand zu weisen :rolleyes:

 

Und damit meine ich nicht die Super 8´ler

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Für das Slashcam-Forum muss ich aber mal eine Lanze brechen. Natürlich, es ist ein Forum für ein attraktives, aber sehr verwirrendes Thema. Entsprechend gibt es Neulinge, Unwissende und einen ganzen Haufen Pappnasen, die von nichts eine Ahnung haben, aber ein Pamphlet nach dem anderen vom Stapel lassen. Aber es gibt eine ganze Reihe von Leuten, die dort Posten, die schon seit Jahrzehnten als Kameramänner, Cutter oder sonstwie Themenbezogen unterwegs sind. Auch die Redaktion liefert sehr aktuelle, bzw. fundierte Informationen über neue Entwicklungen oder Erkenntnissen in den Bereichen Technik (neue Kameras, Videoformate, Werkzeuge für Aufnahmen), Politik (Rechtsfragen), Wirtschaft (Firmenübernahmen, Prognosen, Filmdistribution, neues über den Internetstaubsauger Google) und auch über kulturelle oder künstlerische Probleme. Um mal reinzuschnuppern oder auf dem laufenden zu bleiben ist die Seite wirklich empfehlenswert. Es gibt bestimmt das ein oder andere, was auch den Schmalfilmern nützen kann. Vor allem in Bezug auf "Vorurteile abbauen".

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Für das Slashcam-Forum muss ich aber mal eine Lanze brechen. ... Es gibt bestimmt das ein oder andere, was auch den Schmalfilmern nützen kann. Vor allem in Bezug auf "Vorurteile abbauen".

 

Dann solten wir dieses Forum mal infiltrieren ? :cool:

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Da der Thread den Namen "Super 8 aus der Sicht der Digitalisten" trägt dachte ich an ihn als ich dieses Angebot bei ebay sah und las.Der Verkäufer kann den Film nicht testen, weil er keinen Super8- Player hat. Digitalistensprache. ;)

 

http://cgi.ebay.de/Super-8-Film-Revue-Film-A-Hitchcock-Vogel-/280632076963?pt=Filmnachbearbeitung&hash=item4156f9aaa3

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Hallo Zusammen,

 

lese schon eine Weile hier mit im Filmvorführerforum und fühle mich einfach Zuhause :grin: .

Bevor ich hier schreibe, ein paar Daten zu meiner Person, ich bin es gewohnt mich vorzustellen :cool: :

Ich filme mittlerweile seit 46 Jahren ( ich war damals 12 ! ) und sehe immer noch gerne meine alten (verwackelten) N8 Schwarzweiß Filme an. Farbe war echt teuer, das kam dann einige Jahre später, als ich auch schon ein Stativ hatte. Es gab verschiedenste Projektoren, die in einem Eumig Mark S, den ich heute noch habe, gipfelten. Auch die Pentaka Federwerkkamera gibt es noch. Das Format hat gewechselt, die Leidenschaft blieb. Heute gehören 2 Bauer 16mm Maschinen, zwei Beaulieu und zwei Bauer Projektoren zum Bestand. Ein Elmo ist in Überlegung. Ein neues Kellerkino ist im Aufbau. Gefilmt wird mit Nizo S800 und Beaulieu 7008S. Im Bestand sind weit über 400 Kauffilme ( S8 und 16mm ), davon 60 Komplettfassungen. Muß mal wieder Inventur machen, da in letzter Zeit doch einiges hinzukam und leider nicht gleich archiviert wurde. Selbst gedreht sind ca. 300 Filme, der längste 1,5 Stunden, komplett vertont. Film"verbrauch" pro Jahr schwankend, aber so 20 Rollen laufen locker durch ( Berg-, Nordsee- und sonstige Fernurlaube, Filme über die Veränderungen in unserem Umfeld ). Mittlerweile ist auch meine Frau begeistert und eifrig bei der Motivsuche dabei, trotz so mancher Skepsis am Anfang!

 

Bin natürlich Abonnent vom Schmalfilm und Cine 8/16 ( Vorläufer Movie ), beides schon seit sehr sehr vielen Jahren. Hoffentlich gibt es beide Publikationen noch lange, wir tun unser möglichstes.

 

Die Statements von jungen Leuten verstehe ich ganz gut, bei sehr vielen sind die Interessen ganz anders als sie bei uns früher waren. Die Welt ist schnell und austauschbar geworden. Also muss alles auch ganz schnell gehen und sofort sein. Das erlebe ich auch in der Arbeit tagtäglich! Für die jungen Leute gibt es also auch kein Warten mehr auf einen entwickelten Film und den dann vielleicht noch schneiden und kleben. Lange Gesichter gibt es dann, wenn man später z.B. Videobänder mit den eigenen Aufnahmen ansehen will: Es bröselt im wahrsten Sinne des Wortes. Neulich haben wir Videocassetten von 1989 entsorgt: Unbrauchbar. Wielange die DVDR's und Blu Rays halten? Mal abwarten. Wir sollten versuchen jungen Menschen die Freude am Film zu vermittlen, wo immer das möglich ist. Wenn ich so den Schmalfilm lese und im Internet stöbere, denke ich dass sich da wieder was entwickelt.

 

Wie schreibt Uwe Brengel immer:

 

Bleiben Sie ( ihr ) perforiert

 

Berthold

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Super-8 Player. Wir kontern: Eight Track Cartridge Player, kennen Junge garantiert nicht

 

Filmen-Funktion bei der Digiknipse. Alright: Vidikon, kennen nur noch wenige

 

Rolling shutter. Was halte ich dagegen? Ähm, revolving shutter. Umlaufverschluß. Was ein Umlauf ist, können vermutlich nur medizinisch Angehauchte beantworten (Sie nehmen den Publikumsjoker, nicht?).

 

Ich fand mich ein Mal in der Lage, einem Fotografen erklären zu sollen, wie das mit der Belichtung und dem Durchlauf in einer Filmkamera so aussieht. Der hatte wirklich keinen Schimmer. Im selben Moment wußte ich, daß er sich Fotograf nennt, aber sicher keiner ist.

 

SIC TRANSIT GLORIA MUNDI

(So vergeht der Welten Ruhm.)

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@ Filmtechniker

Hallo Simon, was Du ansprichst ist eine schwierige Fragestellung. Muss man (der Fotograf) wirklich wissen, wie eine Filmkamera funktioniert? Muss der Digitalfotograf (das nehme ich an) wissen wie es in einer Dunkelkammer zugeht und was für Fotochemie er bräuchte? Es würde ihm sicher nicht schaden sich mit Analogfotografie zu beschäftigen, aber es bedeutet nicht dass der Mann deswegen automatisch schlechte Fotos macht. Die Filme und Fotos von technisch interessierten Zeitgenossen finde ich jedenfalls meist wenig interessant.

 

@ Berthold

Herzlich willkommen, schön, dass Dir und Deiner Frau die Schmalfilmerei so eine Freude macht.

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"Großspuler" , glaube nicht, daß es die in der DDR so gegeben hat. Geräte, wie Russ, Meos-Duo , Weimar-3 o.ä. konnten nur bis max. 120m-Spulen.

Nun komme ich wieder zum Vergleich mit dem Tonbandgerät, dort gibt es verschiedene Dicken des Bandmaterials. Auf eine 18cm-Spule passen zum Beispiel 350 Normalband, ca. 500m Langspielband, 720m sogenanntes Doppelspielband und etwa 1100m Dreifachspielband. Die genauen Materialstärken müßte ich jetzt aus einer Tabelle abschreiben. Gibt es beim 8mm-Film auch solche Unterschiede?

Gegenüber den Spulenprojektoren gab es in der DDR wohl besonders als Unterrichtsmittel einen Kassettenprojektor. "KP8" von Meopta. Er war etwa so groß, wie ein Kofferradio. Die Kassetten waren ähnlich wie beim Tefifon (wieder so ein Musikdingens) mit Endlosschleifen befüllt. Man sparte das Film einlegen. Die Kassette konnte auch an jeder beliebigen Stelle des Filmes entnommen werden. Allerdings ist mir so ein Gerät für den privaten Gebrauch nie begegnet. Filme mit anderen Themen als für den Unterricht ebenfalls nicht.

Gab es im Westen eventuell aus sowas? Die Spieldauer der Kassetten wird wohl begrenzt gewesen sein, die Bedienung des Gerätes auch für den technisch nicht so versierten Geografielehrer aber "idiotensicher". Kassette rein, "Start" drücken und der Film lief und das immer wieder von vorn, wenn man den Projektor nicht abschaltete.

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So gefühlt aus den Tiefen der Erinnerung:

52 µm f. 350/366 m auf 18 cm

35 µm f. 500/550 m auf 18 cm

26 µm f. 720/732 m

17 µm f. 1100 m auf 18 cm

 

Bei S8 gibts auch Unterschiede. Die sind aber bei Tri-Acetat-Material (das gängige Super8 Material) nicht so groß (wenn man die Tonspur außen vor lässt). Reicht von 120 µm bis 145 µm. Mit Tonspur gehts dann schon eher so in Richtung 160 µm und manche kommen sogar auf 190 µm.

Polyestermaterial ist in der Regel dünner - so um die 90 µm. Aber auch da gibts Schwankungen. So groß wie beim Tonband allerdings nicht.

 

Aber ist das nicht eigentlich der falsche Thread? Sollte das nicht in den Großspulerthread?

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Natürlich gibt's beim Polyester und Azetat auch noch unterschiedlich dicke Träger...

 

Das ist das, was die Füllstandsskalen auf der Filmspule (in Meter oder Feet) so halbwegs sinnlos macht (die weichen auch bei vielen Spulenfabrikaten z.T. deutlich voneinander ab). Zumindest sind sie nicht so präzise, wie man es gerne hätte. Präziser ist es da, die Länge des Filmes anhand der Einzelbilder (mittels Zählwerk) zu ermitteln. Wenn allerdings die Schrumpfung eingesetzt hat, geht das auch nur pi mal Daumen, aber meistens braucht man ja eh die eigentliche Spielzeit, die wiederum fest mit der Bilderzahl und der Projektionsgeschwindigkeit zusammenhängt. Für mich war die Meterskala jedenfalls immer nur ein Werkzeug zur Ermittlung der Spielzeit.

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