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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.11.2025 in Beiträge

  1. Nach nun schon ca. einer Dekade begeisterter Beschäftigung mit dem Schmalfilm ist etwas eingetreten, was wohl einige beim Anschauen des Selbstgefilmten dann doch immer mal wieder vermissen: Filmtitel! Am Anfang war es irgendwie egal, da ich erstmal Erfahrungen mit dem Filmen an sich machen wollte und es reichte mir, nur die „nackten“ Filme durch den Projektor laufen zu lassen. Mein erstes Format war N8, später kam 16mm und ein wenig S8 dazu. Dafür habe ich Projektoren, Klebepressen, Filmbetrachter und andere nützliche Dinge angeschafft. Das Thema Filmtitel kam mir aber doch immer mal wieder in den Sinn und den ersten eigenen Titel habe ich dann mit dem „B&H Block Letter Titler Outfit“ für einen 16mm-Film angefertigt. Ich erstellte vor einiger Zeit hierzu im Forum einen Thread: „Titel mit B&H Block Letter Outfit und Bolsey Cine Fader“ Mittlerweile habe ich damit auch schon einige Zwischentitel für Filme im Format Doppel 8 gemacht. Nun möchte ich über eine andere schöne Entdeckung berichten! Ab 1930, also 7 Jahre nachdem die „Filmo Automatic Cine Camera“ von Bell & Howell auf den Markt kam, brachte selbige Firma auch die monatliche Zeitschrift „Filmo Topics“ mit vielfältigen Beiträgen zum Filmen im Allgemeinen und der Kamera im Besonderen heraus. Da ich einige dieser schönen 16mm-Kameras benutze, sind die Inhalte in den alten Zeitschriften fachlich und zeitgeschichtlich sehr interessanter, vergnüglicher Lesestoff und manches davon, wie man gleich sehen wird, auch heute noch erfolgreich nutzbar. Bei der Lektüre stieß ich auf Artikel zum Thema Titelfilmen mit dem Hinweis auf ein Gerät für den Filmo 70. Dieses scheint demnach das erste Titelgerät für den 16mm-Amateurfilm gewesen zu sein. Ich machte mich auf die Suche und erwarb eines: „B&H Character Title Writer“ von ca.1930 Zu meiner großen Freude deutete einiges darauf hin, daß es, wenn überhaupt, nur sehr selten in Benutzung war. Das Gerät befindet sich in einem schönen, mit grünem Samt ausgekleideten Koffer mit diversen Fächern für das Zubehör. Die Basisplatte ist aus hübschem Magnolienholz, das ich mit einem Pflegemittel behandelt habe, welches mir von einem Möbelrestaurator wärmstens empfohlen wurde und dieses alte Holz nun wieder in neuem Glanz erstrahlen läßt. Es heißt „Ruja-Möbelpfleger“. Die anderen Teile sind u.a. aus Stahl, Messing, Porzellan und Bakelit gefertigt. Es sind kaum Kratzer am Gerät und auch fast alles Zubehör in makellosem Zustand erhalten. Zum Zubehör gehören: 1 Focusadapter mit Prisma für Paralaxenausgleich, eine Ausrichtungskarte für das Bildfeld, 2 x12 schwarze Titelkarten, eine Schablone um das zu Schreibende gerade auszurichten, 2 Federn, 1 Federhalter, 1 ungeöffnetes(!) Fass weiße Tinte (Johnston’s „Snow White“ WHITE INK) mit Anleitung und Reinigungstuch, 2 GE Mazda Projektionslampen (110V/165W), das Netzverbindungskabel mit Schalter und ein Adapter, vermutlich zum Stromziehen aus einer damaligen Lampenfassung. Eine Bedienungsanleitung habe ich aus einem anderen Angebot bei Ebay herauskopiert. Meinem Kauf lag noch die Patentschrift als Kopie bei. Da die Glühbirnen mit 110V betrieben werden, habe ich sie von einem freundlichen Elektrofachmann in Reihe schalten und die Kabel und Verbindungen überprüfen lassen. Alles ist nun sicher! Einen Netzadapter Amerika/Europa musste ich auch noch anschaffen und nach dem ersten Einschalten stellte ich zu meiner großen Freude fest: Die alten Leuchtmittel funktionieren noch! Ich habe damit nun zwei Möglichkeiten das Bild auszuleuchten: 1. Benutzung der originalen Leuchtmittel in Kombination mit einem modernen Dimmer (ausgelegt bis 300W) 2. Modernes LED Video Light Die für scharfe Bilder erforderliche kurze Distanz (ca. 33cm) wurde ursprünglich mit dem zwischen damaligen Fixfocusobjektiv und Kamera geschraubten Focusadapter hergestellt, welcher auch ein eingebautes Prisma besitzt, das die Paralaxe des Seitensuchers ausgeglichen hat. Das ist für mich nicht mehr nötig, da an zwei meiner Filmo 70 eine Scharfstellhilfe (Critical Focuser) ist, die es beim Erscheinen des Titlers an den Kameras noch nicht gab. Damit kann ich auch mit anderen Objektiven direkt auf die Titelkarte scharfstellen. Mein TTH Cooke Ivotal Anastigmat 25/1,4 eignet sich mit seiner Naheinstellgrenze für die kurze Distanz perfekt. Die Ausrichtung der optischen Achse auf die Bildmitte ist durch einen Metallwinkel gewährleistet, auf den die Kamera geschraubt wird. Mit den Filmo 70-DL und -DR die am Durchsichtssucher einen Parallaxenausgleich besitzen, kann ich den gestalteten Titel zumindest horizontal im korrekten Bildausschnitt schon im Vorhinein begutachten. Die weiße Tinte habe ich geöffnet, um zu schauen, in welchem Zustand sie nach 95 Jahren noch ist. Sie hatte eine pulverähnliche Konsistenz und ein paar Tropfen Wasser machte sie tatsächlich wieder schreibfähig. Die originalen Federn sind durch leichte Verbiegung nicht mehr nutzbar, darum werden dafür eben neue benutzt. Ich kann natürlich auch mit einem modernen weißen Fineliner arbeiten. Mal schauen, was sich am besten eignet und gut aussieht. Die originalen schwarzen Titelkarten behalte ich als Sammlerobjekt und nutze da nun neuen schwarzen Karton. Hier das Gerät mit dem Filmo 70-DR: Es handelt sich bei diesem von mir erworbenen Gerät um die zweite Version. Vermutlich gab es insgesamt drei Versionen. Die erste und zweite Version sind sich mit ihren 110V/165W-Glühbirnen und starren Halterungen für diese sehr ähnlich. Die Reflektoren unterscheiden sich nur dahingehend, als daß die der ersten Version innen silberfarben beschichtet und außen grün lackiert sind, während die der zweiten Version innen und außen gleich beschichtet erscheinen. Die zweite Version hat überdies noch zwei senkrechte, ca. 3cm hohe Querschienen auf der Basis. Ob das funktionelle oder kosmetische Gründe hat, kann ich nicht sagen. Bei der dritten Version fehlen diese wieder, dafür hat sie bewegliche Halterungen, für nunmehr 110V/100W-Glühbirnen. Die Patentanmeldung für das Gerät erfolgte am 10.09.1926 und die Patenterteilung am 03.07.1928. Werbung von 1927: Werbebild der zweiten Version aus den „Filmo Topics“ Anfang 30-ger Jahre: Werbung für die dritte Version aus den „Filmo Topics“ 1938: B&H Character Title Writer mit Bolex H8 Für meine 16mm-Filme hatte ich nun eine schöne und stilechte Möglichkeit und plötzlich kam mir eine verrückt scheinende Idee: Wäre es vielleicht machbar, auch meine Bolex H8 an diesem Gerät zu verwenden? Mit einem Gewindeadapter in der Stativaufnahme der Bolex (Bolex 3/8 Zoll Kongressgewinde auf Filmo 70 1/4 Zoll) hätte ich die Kamera festschrauben können, aber leider war der originale Metallwinkel seitlich etwas zu knapp. Was also tun? Ich habe mir noch einen Title Writer (diesmal die erste Version) für sehr wenig Geld aus der Bucht gefischt, den Winkel abgeschraubt, zurechtgebogen und die Bolex sitzt nun, genau wie der Filmo, horizontal an der richtigen Stelle. An diesem Metallwinkel war, im Gegensatz zum anderen Writer, ein schwarzes Filzstück als Kratzschutz angebracht. Dieses wurde von mir durch ein Neues ersetzt und am anderen Writer auch noch angebracht. Zu guter Letzt war die optische Achse, u.a. auch durch den Gewindeadapter, vertikal noch ca. 4mm zu hoch. Also habe ich unter dem Titelkartenhalter Unterlegscheiben platziert, um die Karte um dieses Maß höher zu bekommen. Jetzt stimmte die komplette Ausrichtung auch mit der Bolex. Da es eine Non-Reflex ist, stelle ich einfach mit deren Genaueinstellsucher (Eye-Level Focus) auf die Karte ein. Als Objektiv kann ich das Switar 12,5/1,5 oder das Yvar 13/1,8 nehmen, welche sich aufgrund ihrer Naheinstellgrenzen für die kurze Distanz sehr gut eignen. Das Gerät habe ich wieder vom Elektrofachmann überprüfen lassen. Die Leuchtmittel wurden in Reihe geschaltet, aber diesmal mussten die alten Kabel durch neue ersetzt werden. Die drei originalen Glühbirnen (wieder GE Mazda Projektionslampen 110V/165W) dieses Kaufes funktionierten überraschenderweise auch noch. Neben dem Koffer war an Zubehör noch der Focusadapter mit Prisma für den Paralaxenausgleich, 10 schwarze Titelkarten und das Netzverbindungskabel mit Schalter dabei. Title Writer mit H8: Wie man auch in den Werbefotos teilweise sieht, kann sich der/die Filmende durch Schrägstellen der Konstruktion beim Titelschreiben auch selbst filmen! Da meine Frau auch Zwischentitel für das Filmtagebuch unseres Söhnchens anfertigen möchte, fängt sie jetzt schon mal an zu üben, wie man auf diesem Foto sehen kann 😃 Nun kann ich an diesem eigentlich für den Filmo 70 hergestellten Gerät auch die H8 benutzen und, wenn es passt, speziell für die 30,5m-Rollen schon vor geplanten Anlässen individuell gestaltete Zwischentitel erstellen, ohne sie im Nachgang hineinschneiden zu müssen. Dafür kommt es auf jeden Fall nun regelmäßig zum Einsatz und ich werde mich nun beim Erstellen von Titeln richtig „austoben“ können. Ich habe kürzlich 2 Filme (Fomapan 100R) in beiden Formaten „geopfert“ und Probeaufnahmen zur Kontrolle des Bildausschnitts gemacht und mit meinen zwei zur Verfügung stehenden Beleuchtungsvarianten Belichtungsreihen mit weißer Schrift auf dunklem Karton und schwarzer Schrift auf hellem Karton, Fades mit dem Dimmer und kleine Tricktitel angefertigt. Ich bin sehr gespannt, an welchen Stellen ich möglicherweise nachjustieren muss und denke, diese Vorarbeit verschafft mir Erkenntnisse für den sinnvollen Einsatz der beiden Geräte im Rahmen meiner Ansprüche und Möglichkeiten. Ganz besonders freue ich mich darauf, einige Titelideen aus den eingangs erwähnten „Filmo Topics“, die sich diverser Techniken aus den Pioniertagen der (Amateur)-Kinematographie bedienen, umzusetzen. Alles in allem sind diese alten Title Writer sehr kompakte, gut zu handhabende und darüberhinaus auch noch sehr schön aussehende Geräte. Und diese komplett analog - handwerkliche Verfahrensweise ist natürlich aufregend, hochinteressant und mit sehr viel Freude verbunden! Ich werde wieder berichten😃
    11 Punkte
  2. Wer sagt denn bitte sowas? Das Zwischenwässern kann nicht einfach weggelassen werden, da sonst die Chemie verschleppt wird und es Kreuzreaktionen gibt. Und das wäre um ein Vielfaches teurer als irgendein Wasserbad zu Brücken. Im Kopierwerk musste es rationell gehen, sprich eine Charge (Guss) Material für alle Formate (würde heute so nicht mehr gehen) und die Chemie für die Maschinen zentral. Beim Eintesten wird dann die jeweilige Entwicklungsstraße auf das Bad und den Film konditioniert, die Chemie wird alle halbe Stunde gecheckt und automatisch anhand von Schichtplänen erneuert. Da geht also nix mit weglassen.
    9 Punkte
  3. … Nur leider habe ich eine Fehlfunktion der Z2 missachtet. Entweder liegt sie nur bei meiner Kamera vor, oder sie ist bauartbedingt. Wenn ich die Kamera über die „R.C.“-Funktion und Kabel bediene, schließt der Verschluss nicht unbedingt automatisch. Bei der ersten Version wurde der Film also beim Zurückspulen belichtet. So was Ärgerliches. Also neuen Film in die Kassette gestopft und eine Woche später zum Nachdreh. Das Spulen des Films in den Lomo-Tank gelingt meinen Leuten immer besser, eine neu dazu gestoßene Schülerin (der erste Geist im folgenden Film) zeigt eine wahre Passion für die doch eher repetitive Arbeit des Entwickelns und nach ein paar Wochen war der Geisterfilm nicht nur im Kasten sondern auch auf dem entwickelten Film. Ein anderer Schüler ist Profi für den Filmschnitt und hat, während wir uns um den Filmtitel gekümmert haben, die einzelnen Stücke zu einem Ganzen zusammen geklebt. Apropos: kein Film ohne Titel. Meine Gruppe hat mehrere Vorschläge gemacht, über die dann abgestimmt wurde. Der tatsächliche Titel war dann nicht mein Favorit, aber um mich geht es ja nicht. Jetzt war dann doch moderne Technik dran, denn der Titel wurde schnell in PowerPoint gesetzt und von der interaktiven Tafel abgefilmt. Schwarze Schrift auf weißem Hintergrund lässt sich mal eben in wenigen Minuten zu weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund als Negativ entwickeln und fertig war das kleine Filmkunstwerk. Alle waren mächtig stolz. Und was wir als Nächstes machen, ist noch völlig offen.
    6 Punkte
  4. Ich hab 100% gespart! (an allem, was ich nicht gekauft habe)
    6 Punkte
  5. Hallo an Alles. Ich danke Euch allen für den lieben Zuspruch und habe mich zu folgendem entschlossen: Ich werde künftig hier im Forum mich doch etwas zurück halten mit meinen Aussagen. Ich schreibe erst dann etwas zu einem Thema, wenn ich mir absolut sicher bin, dass es auch absolut richtig ist, was ich da schreibe (von wegen "Essigsyndromen bei Piccolo-Kauffilmen"). Des weiteren, werde ich doch nach Deidesheim kommen, gerne auch mit dem Postfilm "Landbriefträger Oswald". Er ist nicht im Übermaß lang und garantiert auch nicht langweilig. Die genaue Laufzeit weiß ich jetzt nicht auswendig, aber ich denke er läuft nicht länger als 18 Minuten, wenn überhaupt. Ich kann beim Abendessen ja auch dabei sitzen und den anderen gebannt lauschen, was sie zu sagen haben, ohne das ich viel rede. @TK-Chris: Das ist wirklich sehr nett von dir. Ich nehme die Filme gerne, vielen Dank 💝 Grüße vom Panther
    6 Punkte
  6. Beim nächsten Deidesheim bin ich erstmals auch am Samstag mit von der Partie. Vorfreude!
    6 Punkte
  7. https://www.vintagecameras.fr/sommor/armor-c-reflex Was ich bis vor kurzem auch nicht wußte, es gab eine Version mit eingebautem herausklappbarem Beli.:
    6 Punkte
  8. Zwischen den Jahren wirds wohl weitergehen, hoffentlich zum Abschluss kommen. der Scanner scannt hier ständig und gut, es fehlt nur noch Dokumentation und Software Packaging.
    6 Punkte
  9. Vor etwa drei Jahren habe ich das ehemalige Fotolabor der Schule, in der ich arbeite, entdeckt. Eine wunderbare Dunkelkammer mit großen Waschbecken, toller Drehtür und – komplett leer. Von der ursprünglichen Ausstattung ist nichts mehr geblieben. Überlebt hat der Raum nur, weil die Schülerfirma unserer Schule dort Siebe für den T-Shirt-Siebdruck beschichtet und belichtet hat. Ich habe um Mitnutzung des Raums gebeten und meine Versuche in 16mm-Kontaktkopie wären ohne diese Räumlichkeiten niemals möglich gewesen. Aber, wie sagte schon Hannibal Lecter: „Quid pro pro“. Wenn ich den Raum für meine privaten Zwecke nutze, muss ich der Schule auch etwas zurück geben. Es war also an der Zeit, die analoge Fotografie wieder aufleben zu lassen. Da analog ja bekanntlich cool ist, fand ich schnell über Schule und Förderverein Geldgeber und sorgte schrittweise für eine Wiedereinrichtug des Labors. Vor zwei Jahren startete ich mit meiner ersten analogen Foto-AG, auch wenn das Fotolabor noch weit vom ursprünglichen Zustand entfernt war. Mit einer kleinen Gruppe von sehr engagierten Schülerinnen (ursprünglich wirklich nur Mädchen!) haben wir zunächst Kontaktkopien im Mittel- und Großformat erstellt, sowie Dias (auch gerne experimentell im Chromaflex-Verfahren). Mehr ging nicht, da es kein Vergrößerungsgerät gab. Erst ein Presseartikel über unsere Arbeit brachte den Durchbruch. Ein anderes Schullabor hat sich gemeldet, das vor über einem Jahrzehnt Teile der Ausstattung des aufgelösten Labors übernommen hat. Alles, was dort nicht mehr gebraucht wurde, wanderte zurück zu uns und @filma hat einen grandiosen Kaiser-Vergrößerer beigesteuert. Von nun an flutschte es und im vergangenen Schuljahr konnte ich analoge Fotografie fast wie zu den goldenen Zeiten betreiben. Ich werde aber kein großer Fotograf mehr werden und meine Passion ist und bleibt der Analogfilm. Nach zwei Jahren Fotografie war es also an der Zeit, ins Filmgeschäft einzusteigen. In diesem Schuljahr habe ich die AG als „Experimentalfilm“ angekündigt – außer wenigen alten Haudegen der ersten Stunde hat sich aber niemand gemeldet. Es musste also Werbung gemacht werden. Ein einfaches Konzept für einen Werbefilm war schnell zu Hand. Ich musste natürlich die Entscheidung für Film und Kamera treffen. Klar, in Schule darf alles nichts kosten, also Fomapan. Und welche Kamera? Was Kleines, das einfach filmt, ohne dass der Filmer sich viele Gedanken machen muss - noch hatte ja kein Teilnehmer Erfahrung. Ich entschied mich für die Fujica P2, stopfte einen frisch gespaltenen Fomapan R-100 in die Single-8 Kassette und los ging’s. Erste Woche Filmen, zweite Woche Entwickeln, dann noch ein schneller Schnitt und der ersten Veröffentlichung der AG stand nichts im Wege. Und ob die Werbung erfolgreich war und ob wir unsere Arbeit fortsetzen konnten, erfahrt ihr demnächst im zweiten Teil…
    5 Punkte
  10. Anbei noch mal zwei Bilder. Das eine zeigt einen verschlissenen Greiferzahn. Man sieht deutlich die eingearbeitete Stelle wo der Film viele millionenmal transportiert wurde. Das andere zeigt die eingearbeiteten Schlitze die der Film über die Jahre nach vielen tausenden von Metern in die Führungen eingearbeitet hat. Damit kommt es dann dauerhaft zu problemen die sich nur mit einen Justage nicht mehr beseitigen lassen.
    5 Punkte
  11. Ich bin wirklich erstaunt, was diese winzige Eumig leistet.
    5 Punkte
  12. Recht viele Betriebe arbeiten aber auch an der Abschaffung Ihrer eigenen Gattung.Wie ich immer schrieb. "Mit Liebe gebraut, vom Wirt versaut." Und Andere, die es richtig machen, beschweren sich nicht, und kommen gut durch.
    5 Punkte
  13. Es geht ums Soziale. Du benutzt das Forum hier wie einen Spiegel, in den du fortwährend schaust. Was andere Menschen zu sagen haben, scheint dich nicht zu interessieren. @jacquestati hat schon auf der ersten Seite treffend gesagt, wie spannend das für uns ist.
    5 Punkte
  14. Alle Potis und Schalter im Signalweg fachgerecht reinigen. Oder ne Beaulieu kaufen. 😄
    5 Punkte
  15. Hallo Leute, ich wollte mich mal zurückmelden zum Thema Greiferjustage beim Elmo GS-1200. Da ich mit meinem Projekt – einer stereoskopischen Projektion mit zwei synchron laufenden Elmo GS-1200 Projektoren – sehr unter Zeitdruck geraten war, und die Justage des Greifers meines zweiten Elmos nicht kurzfristig erfolgreich war, musste ich mir für eine Expanded Cinema Vorführung in Stuttgart einen weiteren GS-1200 leihen. Da nun allerdings ein Projektor in Frankfurt (Oder) stand, die geliehene Maschine aber in Berlin, und die Veranstaltung wie gesagt in Stuttgart stattfinden sollte, hatte ich keine Möglichkeit, beide Geräte zusammen im Vorfeld zu testen. Erst in Stuttgart kamen dann alle diese Gerätschaften zusammen. Beide Projektoren wurden dann mit 18 fps synchron angesteuert von @Renzo Dal Bo's Box, die über ein Y-Kabel mit beiden Maschinen gleichzeitig verbunden war. Die Show verlief wirklich vollkommen problemlos, beide Projektoren liefen absolut synchron zueinander und kein einziges Mal musste ich den Loop wieder herstellen. Der Film sah übrigens tip-top aus mit 3D-Brille auf einer kleinen Silberleinwand. Ein paar Impressionen von der Vorführung im Württembergischen Kunstverein Stuttgart könnt Ihr in den angehängten Fotos sehen... Das Projekt bestand aus zwei 12-minütigen Spulen, zusammengesetzt aus jeweils 324 einzelnen Trickblenden, ihr wisst schon, die kaleidoskopartigen Muster, die man in den 60–80ern im Fotoladen kaufen konnte, um damit den Sommerurlaub von der Weihnachtsfeier mit Oma zu trennen. Diese Trickblenden gab es damals in mannigfaltiger Ausfertigung von Hama, Kaiser, Rowi, Neckermann und vielen anderen Marken... In den letzten Jahren hatte ich hunderte dieser kurzen Streifen gesammelt und sortiert, um sie nun zu einem einzigen Film zusammen zu montieren - aber stereoskopisch - auf 2 Spulen, mit Polfiltern und nur rezipierbar mit Polfilter-Brille! Natürlich ist das nur ein Fake-3D-Effekt, denn es handelt sich ja nicht um räumliche Aufnahmen. Aber kleinere und größere Diskrepanzen im Timing, in der Farbgebung, in der Zusammenstellung ähnlicher Formen erzeugen dennoch einen plastischen Effekt! Für den Schnitt bedeutete das allerdings, dass es alle 40 Frames eine Klebestelle geben musste. Das ist natürlich nicht nur unglaublich viel Arbeit, sondern auch höchst riskant, weil jede Klebestelle zum Verlust des Loops, zu Filmriss oder gar Filmsalat führen kann. Deshalb habe ich Verlaufe des Projektes die verschiedensten Schnitttechniken ausprobiert und bin am Ende bei einer Kombination aus Nass- und Trockenklebestelle gelandet: Beide Verfahren haben nämlich für sich gewisse Nachteile, die – zumindest im ELMO GS-1200 – zu Problemen führen: Da mir die Hama Klebe-Etiketten zu groß waren, und die dazu passenden Klebepressen zu ungenau, habe ich es zunächst mit einer CIR Catozzo für Super-8 versucht. Die gibt es immer noch billig in der Metallvariante unter dem Namen 3M 708 de luxe bei eBay Italien. Aber es stellte sich heraus, dass dieses Gerät vollkommen untauglich ist! Wenn man sich die Klebestellen unter der Lupe ansieht, sieht man, wie ungenau alles gestanzt wird. Viel akkurater ist da der Bolex Tape Splicer, vom Prinzip her dasselbe System, aber um Längen präziser – ein riesiger Unterschied! Kann ich nur empfehlen! Leider können diese Klebestellen im Projektor aber leicht knicken, weshalb ich irgendwann zum Keilschnitt mit dem Hammann Filmspalter übergegangen bin. Der Vorteil ist, dass solche Nassklebestellen durch die keilförmige Überlappung nicht knicken. Stattdessen besteht allerdings das Risiko, dass so eine Nassklebestelle im Projektor wieder aufgeht, speziell wenn man unterschiedliche Filmmaterialien aus verschiedenen Dekaden zusammengeklebt hat. Die Lösung war dann tatsächlich die Kombination aus beiden Techniken: Erst der Keilschnitt mit Hammann, dann Filmzement (mit dem sehr guten Bolex Cement Film Splicer), dann Tape drüber mit dem Bolex Tape Splicer. Zum Schluss hab ich auch noch mit einem kleinen Plastikroller – im Original zur Würker-Klebepresse gehörig – jede Klebestelle glattgerubbelt. Trotz all dieser Bemühungen flippt mein zweiter Elmo immer noch aus, wenn auch nur eine Klebestelle in seine Nähe kommt... Deshalb zurück zur Greiferjustage: Ich hatte zwischenzeitlich Besuch von @Martin Rowek, wir haben herausgefunden, dass wir nur wenige hundert Meter voneinander entfernt sind. Martin hatte noch einen selbstgeschnitzten 19er Maulschlüssel, mit dem man den Vorschub des Greifers justieren kann (Schraube 13 im Service Manual). Tatsächlich war dies nötig, weil die Greiferzähne nicht die erforderlichen 1mm hervorstanden. Tatsächlich verbesserte sich der Vorschub des Greifers dadurch. Dummerweise verschob sich dabei aber auch die horizontale Position des Greifers, was wiederum zu krass schlechtem Filmtransport führte. Mit Schraube 15 haben wir dann versucht, dies zu korrigieren und die Greiferzähne wieder in eine relativ mittige Position zu bringen. Aber auch wenn das alles relativ problemlos zugänglich war, ohne dafür das gesamte Greiferwerk ausbauen zu müssen, kamen wir am Ende zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Letztlich fischt man total im Trüben und beim Festziehen einzelner Schrauben verstellt sich sofort wieder ein anderes Parameter. Nach etlichen Versuchen war der Transport tatsächlich ein bisschen besser als zuvor, aber keinesfalls alltagstauglich. Es kann natürlich auch sein, dass der Nocken (ist das das richtige Wort? Der Pin der in der Drehscheibe geführt wird? ) am Greifer abgenutzt ist und man einfach den gesamten Greifer austauschen müsste. Das ist von aussen leider schwer zu beurteilen. Jedenfalls komme ich zu dem Schluss, dass ich hier am Ende meiner Möglichkeiten angelangt bin, ohne das Problem selbst lösen zu können. Falls hier im Forum jemand einen Lösungsvorschlag hat – z.B. wo man eine professionelle Justage durchführen lassen kann, oder wo man noch einen Ersatz-Greifer bekommt – wäre das eine große Hilfe! Schöne Grüße Bernd
    4 Punkte
  16. Hallo Martin. Ich danke dir für deine netten Worte. Du hast absolut Recht, es sollte mir wirklich total egal sein, was andere Leute über mich denken. Ich werde mir das zu Herzen nehmen. Es freut mich, dass dir mein Beitrag von Damals gefallen hat. Und nochmals vielen Dank an Euch alle, für Eure lieben Worte. Das macht mir wieder Mut 😃 Es grüßt Michael
    4 Punkte
  17. Habe ja vor einiger zeit einen Bauer P6 und einen Elmo GS1200 mit der Xenpow-Lampe umgerüstet, und gerade der GS1200 hat mich wieder für S8 begeistert, weil die Proiektion damit zu einem echten Erlebnis wird. Jetzt habe ich noch einen P7 umgerüstet, an dem ich schon das Synkino installiert hatte. Der Ballst ist wie bei den anderen Projektoren auch seitlich montiert und wird wie die Halogenlampe zuvor mit dem Drehschalter mit Strom versorgt. Dazu habe ich die 24 V-Leitung für die ehemalige Lampe auf einen Gleichrichter gelegt und mit der Gleichspannung ein 24 V-Relais angesteuert, das dann die 220 V zum Ballast schaltet. Funktioniert einwandfrei, das Synkino brummt auch nicht, alles passt.
    4 Punkte
  18. @Der rosarote Panther Mein Kopierwerkszeug will auch keiner mehr hören - dafür gibts ja noch andere Themen, auch nicht unbedingt welche, die mit Film und Co. zu tun haben, von dem her 🙂 16mm Bundespost Filme sinds 😉
    4 Punkte
  19. Finde ich super, fast wie in den 60er-Jahren bei Edgar Reitz: https://www.ardmediathek.de/video/dox-der-dokumentarfilm-im-br/filmstunde-23/br/Y3JpZDovL2JyLmRlL2Jyb2FkY2FzdC9GMjAyNFdPMDAxMDI0QTA?msockid=89a3dba7cb1211f0b3e36fe1538c2417
    4 Punkte
  20. Physik ginge ja noch, es sind ganz alltägliche Dinge, bei denen sich mir die Haare sträuben: falsch eingelegter Film, rotierende Objektive, rotierende Lampenhausdeckel. Offenbar habe ich nicht mitbekommen, daß neue Generationen mit dem Technikerbe sich nicht produktiv auseinandersetzen, sondern spielerisch-zerstörerisch. Ja, es braucht immer wieder die Befragung des Überlieferten, überall und jederzeit, doch vermisse ich Personen, Charaktere. Das hier ist anonym, gerechnet, automatisch, aus Rechnern herausgeschubst, die selbst von namenlosen Gruppen erstellte Programme laufen haben. Wer übernimmt noch Verantwortung für sein Tun und Lassen?
    4 Punkte
  21. Liest man sich die Liste derer, die "Konform" waren, rechtfertigt, entsprechend der Einstufungskriterien, die Aberkennung nicht wirklich. Außerdem erklärt sich darin, warum viele in die Partei eingetreten sind, auch wenn es nicht unbedingt ihre Überzeugung war. Auch wurden die einzelnen Personen nicht differenziert betrachtet, sondern lediglich Oberflächlich gehalten. Hier wieder das Beispiel Rühmann und seine beiden Ehen und daraus resultierende Sondergenehmigungen zum Arbeiten. Hätten diese Personen sich nicht dem angepaßt, hätten sie nicht Arbeiten können und was das in der Zeit hieß, weis glaube ich jeder. Mann kann aber auch in die jüngere Vergangenheit schauen, was mit den Leuten war, die in der DDR nicht Systemkonform waren. Darüber gibt es auch genügend Dokus, in denen die Leute über die Repressalien berichten. Ich selber habe ein Beispiel dafür neben mir sitzen, meine Lebenspartnerin, die aus dem Osten stammt. Sie hätte damals Studieren können, sollte dafür aber in die Partei eintreten. Da sie das aber nicht wollte, weil sie nicht die Überzeugung dazu hatte und sie sagte als Begründung, die Partei lebt in der Theorie und nicht in der Realität, und auch in der Familie nur einer in der Partei war, war dann nichts mit Studieren. Dererlei Beispiele findet man zu Hauff. So gesehen war es zu NS-Zeiten nichts anderes, entweder du läufst mit und paßt dich an, oder sieh zu wo du bleibst, wenn du dann nichts zu Beißen hast ist es deine Problem.
    4 Punkte
  22. Erstaunlich gute Bildschärfe, wenn man bedankt dass nicht fokussiert werden muss
    4 Punkte
  23. Dieser Film wurde komplett mit der Eumig mini 3 belichtet, die ich neu bekommen hatte und gleich mit auf Reise nahm. Zuhause war schon klar dass sie läuft und E100 transportiert, der Rest war volles Risiko. Deshalb freut es mich besonders dass das Ergebnis gut ist. Sie ist wirklich voll einsatzfähig, hat ja erst 50 Jahre auf dem Buckel😂. Auch der PMA Weitwinkel funktioniert. Erstaunlicherweise kommt die Kamera auch mit wenig Licht gut zurecht...Bildstand und Belichtung sind tadellos. Ich hab wieder einige Bilder von der Leinwand aufgenommen....hier im ICE Bordrestaurant...
    4 Punkte
  24. Zählen hier auch Bilder von Filmemachern beim Filmen ?
    4 Punkte
  25. Nachdem mir nun auch die Scans der Probefilme zur noch genaueren Diagnose vorliegen, möchte ich hier wieder ein paar Ergebnisse meines Tuns teilen. Ich habe die Filme als „Overscan“ abtasten lassen, damit ich auch die Lage des Bildes wirklich genau beurteilen kann. Bevor ich demnächst ein paar Bewegtbilder von den Probetiteln poste, hier schon einmal einige Standbilder. Das sind nur einfache Bildschirmfotos von meinem Rechner, also keine digitalisierten Einzelbilder. Ein Blendenwert von 5,6 hat sich bei meinen Belichtungsreihen mit weisser Schrift auf schwarzem Karton als ideal herausgestellt. Mit dieser Blende erziele ich ein sehr kontrastreiches Bild, bei dem die Schrift auf der Karte sehr schön leuchtet. Bei hellem Karton habe ich bei den Belichtungsreihen erst bei Blende 8 angefangen, aber da scheint 5,6 auch besser zu sein. Ich denke, daß ich bei S/W-Film in Zukunft statt des beigen doch weissen Karton nehme, damit die schwarze Schrift darauf besser kontrastiert. Auch mit der Bildschärfe bin ich bei beiden Kameras zufrieden. Die von mir beschriebene Methode der Scharfeinstellung mit meinen Non-Reflex-Kameras an diesen Geräten ist zu meiner großen Freude erfolgreich. Hier der Ausschnitt einer Blendenreihe mit der Bolex H8: Hier ein Standbild mit dem YVAR. Hier kann man schön die kleine Verschiebung der Bildmitte sehen, die bei den beiden Kameras jeweils unterschiedlich ausgefallen ist. Auch ist das Bild bei der Bolex minimal nach rechts unten geneigt. Bolex H8 (Bild leicht nach links verschoben und nach rechts unten geneigt) Filmo 70-DR (Bild zu weit nach rechts verschoben, Blende 8 zu dunkel) Hier sieht man die Verschiebung auch ganz gut: Hier mit Blende 5,6. …und hier noch ein Standbild aus einem mit meiner schreibenden Hand gefilmtenTitel 😃
    4 Punkte
  26. Vielleicht für den ein oder anderen hilfreich: Das hintere Gehäuseteil ist nun von allen Anbauteilen befreit, gereinigt (auch wenn's nicht so aussieht) und zum Lackieren durch Anschliff und Abkleben vorbereitet. Wie schon im Treat vorher beschrieben, die Außenfläche mit dem originalen Hammerschlaglack bleibt wie sie ist. Ich habe sogar einige Kratzer und Dellen auspoliert. Damit bleibt dem Lampenhaus und somit dem ganzen Projektor sein Vintage-Touch erhalten. Foto mit der Endlackierung folgt..🎨
    4 Punkte
  27. Wenn die üblichen Boulevardmedien ausnahmsweise keinen Skandal nachreichen, an dem ich meine tägliche Empörung pflegen kann, schaue ich eben hier ins Filmvorführerforum. Die öffentlichen Anschuldigungen sind so herrlich wild überzogen, das ist grosses Kino. Allerdings die Art von Film, bei der man den Saal schon nach fünf Minuten verlassen möchte, weil selbst die schlechtesten B-Movies mehr Handlung und weniger Selbstinszenierung haben.
    4 Punkte
  28. Noch viel besser - Verkehrswende schon damals vorangetrieben! *SCNR*
    4 Punkte
  29. Meine Oma hat gestern 'ne neue Brille bekommen, +4,5 dpt bds, also im weitesten Sinne sogar zwei neue Linsen, respektive Objektive, und jetzt kann sie wieder hervorragend lesen. Waren übrigens auch von Zeiss! Interessiert hier zwar niemanden, wollte ich aber wenigstens erwähnen.
    4 Punkte
  30. Aus Gründen der Transparenz sollte Erwähnung finden, daß es sich hierbei nicht um Filmvorführungen auf großer Bildwand im großen Kinosaal handelt, sondern um Demonstration von Projektionstechnik in einem Ladengeschäft in einem Einkaufszentrum. Dies ist eine wichtige und gute Sache, könnte jedoch bei Besuchern zu Enttäuschungen führen, wenn sie in einem Atemzug mit dem weltberühmten Todd-AO Festival in Karlsruhe genannt wird. Foto: Symbolbild
    4 Punkte
  31. Wenn Commander MacLane von der "Raumpatrouille" die fesche Thora aus "Perry Rhodan - SOS aus dem Weltraum" auf Schmalfilm aufnehmen wollte, wäre das die ideale Super-8 Kamera: : https://www.ebay.it/itm/235107044796
    4 Punkte
  32. Der Gouillotine-Verschluß der 4008er DSCN5073.MOV
    4 Punkte
  33. Das zur damaligen Zeit im "Ostblock" modernste Kopierwerk stand in Ungarn, wie im Imagefilm zu sehen: Westtechnik überall, mit Ausnahme der Maschinen für "Ausschuss ab Werk" ORWO. Dieses Labor existiert übrigens noch heute und fertigt die meisten der in Klein(st)Auflagen veröffentlichte 35mm Kopien für Europa an.
    4 Punkte
  34. Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. PUMUCKL UND DAS GROSSE MISSVERSTÄNDNIS 2. PREDATOR: BADLANDS 3. ALL DAS UNGESAGTE ZWISCHEN UNS 4. NO HIT WONDER 5. MET OPER: LA BOHÈME 6. DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 4 7. DAS KANU DES MANITU 8. AMRUM 9. DRACULA - DIE AUFERSTEHUNG 10. SPRINGSTEEN - DELIVER ME FROM NOWHERE Weitere Neustarts: 13. DANN PASSIERT DAS LEBEN 16. MISSION MÄUSEJAGD: CHAOS UNTERM WEIHNACHTSBAUM 18. MISSION SANTA - EIN ELF RETTET WEIHNACHTEN 21. THE CHANGE 23. HOW TO MAKE A KILLING 27. THE SECRET AGENT 35. DER MANN, DER IMMER KLEINER WURDE Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca 1,1 Mio Besuchern liegen
    4 Punkte
  35. Ich sehe kein Schweigen, sondern du hörst von allen Seiten, dass eine zuverlässige, gepflegte, möglichst gewartete Kamera das Mittel gegen das Transportproblem ist. Manche lassen warten, manche greifen selbst zum Schraubendreher. Die meisten hier im Forum haben ihre Arbeitspferde gefunden und unterliegen nicht der Versuchung ständig neue Kameras anzuhäufen. Das ist das Geheimnis, keine Verschwörung.
    4 Punkte
  36. Eine EUMIG nicht zum Filmen, aber was für ein Schaustück!
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  37. der ist heute besonders groß und hell, da kann man ideal die Unendlich-Einstellung an der Kamera überprüfen und mal versuchen, ein paar schöne Aufnahmen zu machen. Oder BVB gegen Manchester gucken, wenn man dann DAZN hat. Hab ich aber nicht. Also Mond.😇
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  38. Mit diesen Filmbetrachtern Goko 8008 und Erno 904 (baugleich) habe ich bisher alle meine Super-8 Filme vertont und ich werde sie auch in Zukunft für diese Zwecke verwenden. Vorteile: Sehr gute Tonqualität beim Vertonen ( wenn das Gerät einwandfrei funktioniert ). Sehr filmschonend, kein Greifer. Man kann auch Teile eines längeren Filmes vertonen, da sich der Film ganz leicht wieder aus dem Gerät entnehmen lässt. Probleme: Fehleranfällig! Das Plastikzahnrad beim Filmtransport kann einen Riss bekommen- der Film hüpft dann. Der Ton ist verzerrt: Die Ursache kann sein: Die Achse vom Motor zum Filmtransport, mit Sinterlager! Oder die Riemen müssen gewechselt werden. Eine zeitaufwendige und nicht einfache Angelegenheit. Aber mit Geduld machbar. Van Eck hat die Riemen und auch das Zahnrad in guter Qualität.
    4 Punkte
  39. Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. WICKED: TEIL 2 2. DIE UNFASSBAREN 3 - NOW YOU SEE ME 3. THE RUNNING MAN 4. PUMUCKL UND DAS GROSSE MISSVERSTÄNDNIS 5. PREDATOR: BADLANDS 6. MET OPERA: ARABELLA 7. ALL DAS UNGESAGTE ZWISCHEN UNS 8. DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 4 9. NO HIT WONDER 10. MISSION: MÄUSEJAGD - CHAOS UNTERM WEIHNACHTSBAUM Weitere Neustarts: 18. EDDINGTON 24. KEEPER 25. IM SCHATTEN DES ORANGENBAUMS 26. SISU: ROAD TO REVENGE 30. LOLITA LESEN IN TEHERAN 58. DAS GEHEIMNIS VON VELÁZQUEZ Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca knapp 1 Mio Besuchern liegen ...
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  40. Wer kein Todd-AO Festival (oder zumindest ein 70mm Festival) veranstaltet und nicht wenigstens eine DP70 in seiner Wohnung hat, darf hier doch gar nicht mitreden. Die Frustration in Berlin muß man verstehen. Es ist viel Arbeit, das erste Todd-AO Festival in Berlin zu veranstalten und gleichzeitig ein D-150 Festival vorzubereiten. Ich bin mir sicher, wenn die ersten monochromen Bilder in D-150 auf der neuen Bildwand aus China zu sehen sind, dann wird die Stimmung wieder entspannter.
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  41. @Dent-Jo Die Ex-Spio-Medaillenträger erfüllen diese Anforderungen vorbildlich, indem sie tot sind und weder durch Autofahren, Flugreisen, Heizen oder Würstchengrillen das Klima belasten. Freue mich auf den neuen, weltanschaulich tadellosen Spiopreis, der nur an charakterstarke, bewährte Kulturschaffende aus Fernsehkrimi und Talkshow vergeben wird.
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  42. Aha, die Leistung wird also ausgeblendet...
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  43. Ich weiß ja nicht, ob der Trend zum Ein-Stativ-Haushalt geht, aber so toll das Bolex-Stativ für Bolex-Kameras ist, so unpassend finde ich es für eine DSLR. Warum für diese nicht einfach ein wirklich perfekt passendes 'neumodisches' Stativ (z.B. aus Carbon) anschaffen, anstatt unnötig eine Baustelle aufzumachen und sich einen ... ähm ... Stativklotz ans Bein zu binden?
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  44. Am 30.10.2025 wurden in der Karlsruher Schauburg die BKM Kino- und Verleihprogrammpreise 2025 in Anwesenheit von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer verliehen. Den Abend moderierte Urs Spörri. Have fun!
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  45. es wird ja niemand gezwungen mitzulesen. der eine testet sich durchs ebay-Angebot, der andere schwört auf gewartete Beaulieu. Der eine repariert gern und hat dafür ein Händchen, der andere will einfach nur filmen. Jeder wie er mag und kann.... Warum soll das eine schlechter sein als das andere?
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  46. ....aber lieber schweigen.... Warum ? Wirtschaftliches Interesse an Reparaturauftrag ? Halte ich bei dem doch nunmehr sehr stark dezimierten Userkreis dieses Forums, der sich fachlich stets offen und durchaus freundlich austauscht, für unwahrscheinlich. Ernst
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  47. Nicht „man“, Du 😃 Und Dein Eindruck täuscht (wieder mal). Immerhin wurden von den beiden Super 8 Leicinas fast 13.000 Stück gebaut, von den Normal 8 Leicinas sogar ca. 35.000. Wieviele von den Neckermann/Bell&Howell wurden denn gebaut? Zeiss hat Super 8 Kameras gebaut? Oder meinst Du Zeiss Ikon? 😂 Das wird keinen verwundern…
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  48. Wirklich schön gemacht. Und das mit 2 years later kenne ich auch zu gut. Manchmal muss es etwas liegen bleiben, bis man wieder nerven dafür hst oder eine passende Idee.
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