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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.07.2025 in allen Bereichen

  1. Liebe Freunde, hier noch die kleine versprochene Nachklappe zur Börse 2025. Nun sind die 30 Meter also endlich mal entwickelt, die letzten 2 Meter haben zwar nichts mit Deidesheim zu tun, ich biete aber trotzdem den kompletten 4K-Scan der Tageslichtspule zur Ansicht. Hatte mal wieder Lust auf Quentin-Stil, das passt ja immer. VIEL FREU(N)DE UND FILM AB.
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  2. Genau so ist es. Das Auflösungsvermögen eines Einzelbildes in Linien pro mm (oder gar "K", bekloppte Einheit) zu messen, ist absolut Nichtssagend, wenn wir den Detailreichtum des Bewegtbildeindrucks vergleichen wollen.
    5 Punkte
  3. zu 1: Ja, der Film wird kontrolliert aus der Mitte des Filmwickels gezogen. Vor der nächsten Vorstellung wird in den Aufwickelteller (wo der Filmanfang innen liegt) eine Steuereinheit gesteckt, die dann alles regelt. Das ist das "Non-Rewind"-Prinzip, wie es W. Burth in den 1960ern erfunden hat. zu 2: Genau, zur Kontrolle der Schärfe. zu 3: Nicht immer, das ist von der Lichtleistung und damit verbundenen Wärmeentwicklung abhängig. zu 4: Kommt darauf an, welches "damals" Du meinst. In den ersten 13 Jahren des 70-mm-Formats gab es in den Filmtheatern noch keine Telleranlagen, sondern man hat aktweise mit Überblendung vorgeführt. Dabei lief der Film nicht auf den Boden, sondern wurde in der unteren Feuerschutztrommel aufgewickelt. Überblendprojektion mit zwei Projektoren gibt es bis heute. zu 5: Oben auf dem Projektor siehst Du ein Kelmar-Reinigungsgerät mit zwei grünlichen PTR-Rollen (=Particle Transfer Roller), die Staub vom Film entfernen. Die schwarze Einheit danach, durch die der Film läuft, ist der DTS-Reader, welcher die auf dem Film vorhandene Timecode-Spur abtastet. Diese Information steuert den DTS-Player, der so die digitalen Audiodaten mit dem Projektor synchronisiert wiedergibt. Auf der 70-mm-Filmkopie ist (anders als bei den klassischen 70-mm-Kopien mit Magnetton) gar kein Ton, sondern nur die Timecode-Spur. Die grüne LED zeigt an, daß ein TC-Signal erkannt und ausgelesen wird. Abtastung nach dem Bildfenster ist beim Lichtton die Norm, Magnetton auf 35 und 70mm wird hingegen vor dem Bild abgetastet (anders als bei 16mm, wo der MT auch nach dem Bild kommt). Bei der Einrichtung der DTS-Tonanlage wird der Versatz zwischen Timecode-Reader und Bildfenster entsprechend kompensiert.
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  4. Das Bild oben inspiriert mich: Klasse wäre ja, wenn der S8 Film quer in der Kamera laufen würde, wie bei VistaVision. Breitbild und bessere Auflösung, leider dann mit halber Laufzeit. Vielleicht mit Malteserkreuz Antrieb?
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  5. Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. JURASSIC WORLD: DIE WIEDERGEBURT 2. F1 3. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 4. 28 YEARS LATER 5. LILO & STITCH 6. MISSION IMPOSSIBLE: THE FINAL RECKONING 7. ELIO 8. FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA 9. MÄDCHEN MÄDCHEN 10. HEIDI - DIE LEGENDE VOM LUCHS Weitere Neustarts: 19. BELLA ROMA - LIEBE AUF ITALIENISCH 20. AGENT OF HAPPINESS 22. HOT MILK Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei knapp 1 Mio. Besucher liegen
    3 Punkte
  6. 3 Punkte
  7. Wie schon an anderer Stelle erwähnt: Super 8 war - von bildtechnischen Aspekten abgesehen - zu piepsig und fummelig für den Alltags-/Sendebetrieb. Die schneidende Zunft hätte da nicht mitgemacht 🙅‍♀️
    3 Punkte
  8. Kurzer Zwischenstand: Zur besseren Veranschaulichung mit kleinem Videoclip: Aufnahme/Wiedergabepegel waren am Aussteuerungsinstrument bisher nicht exakt angepasst worden. Das Signal ging bisher ungeregelt und ungebremst direkt in den Signal-Power-Level-Meter. Das Instrument besitzt zwar eine eigene Eingangsbegrenzung, bei ständiger Übersteuerung durch zu hohe Eingangssignale und dadurch ungenaue Anzeigewerte, macht das Instrument letztlich keinen Sinn. Durch Vorschalten von Trimmpoties zeigt das große LED-Aussteuerungsinstrument jetzt bei der Aufnahme die gleichen Spitzenpegelwerte an, wie das werkseitig integrierte Zeigerinstrument (VU). Bei der Wiedergabe von Tonfilmen wird erst bei Maximalleistung der Endstufe ohne hörbare Verzerrungen des Tonsignales, der gleiche maximale Pegel wie bei der Tonaufnahme angezeigt. In der Praxis stellt sich nun das LED-Aussteuerungsinstrument als bedeutend exaker, überschaulicher und letztendlich erheblich attraktiver, als das schwer überschauliche Standardinstrument heraus. Fazit: Die Verwirklichung dieses Feature im Rahmen der Modifikationen ist gerechtfertigt und der Aufwand in der Umsetzung hat sich gelohnt..😀 Den Versuchsaufbau zur Pegelanpassung, habe ich wie immer vorsichthalber mit einem Zweitgerät durchgeführt. vid-20250702-wa0001_M3g4tuyz.mp4
    3 Punkte
  9. Diesen Veranstaltungshinweis fand ich in der aktuellen Infopost des "Stuttgarter Filmwinters" : https://hfm-stuttgart.de/de/events/16mm-freiluftkino-im-park-der-villa-berg
    3 Punkte
  10. Rebafilm, die statistische Signifikanz deiner paar persönlichen Erfahrungen ist viel zu klein, um daraus allein modellspezifische Rückschlüsse ziehen oder gar Empfehlungen geben zu können. Das ist nicht so. 7294 und auch alle Vision3 und der TXR sind 0,15 mm dick. Allein der K40 für Super 8 war seinerzeit 0,13 mm dick. 7294 (Ektachrome 100D) klemmt auch im allgemeinen nicht öfter als die Negativmaterialien. Letztere werden allerdings seltener in Ebay-Roulettekauf-Kameras eingesetzt.
    2 Punkte
  11. 120 cm Durchmesser beim Teller ergeben bis 4 Stunden Laufzeit. Für 70mm gab es teller mit 140cm Durchmesser oder 6,5 Stunden Laufzeit bei 35m Polyesterfilmen. Der Wickelkern hatte 40cm Durchmesser
    2 Punkte
  12. ja, sie sind alt - aber dadurch nicht zwangsläufig defekt. Wenn eine alte Kamera den E100D nicht durchzieht, aber einen K40 oder Moviechrome ohne Probleme, dann liegt es auch in meinen Augen an der Kassette und nicht an der Kamera. Asu diesem Grund habe ich momentan meinen letzten E100D in einer Kamera und bestelle mir erstmal keinen mehr nach weil ich es leid bin. (die Kassette mit dem Fehlguss wurde mir übrigens von Kodak ersetzt - obwohl ich sie geöffnet hatte @Friedemann WachsmuthVielen Dank -verspätet- für den Kontakt zum Produkt Manager Deutschalnd !)
    2 Punkte
  13. Erfreulicherweise weiß die Gastronomie in Österreich auch Wankelfreunde mit dreieckigen Tellern zu erfreuen😉
    2 Punkte
  14. Mist, habe vergessen, einen Super8-VistaVision-Projektor braucht es dann auch noch..... natürlich mit Laserlichtquelle, für große (12 Meter) Leinwänden.
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  15. Naja, Bauer brachte den Teller als erster raus. Das darf nie vergessen werden! W.B. hatte dann die Super geniale Idee den Anfang des Films von innen zum Projektor zu führen und innen wieder Aufzuwickeln. Beim Bauer Teller mußte umgespult werden. Der Bauer-Teller: Hier wird der Film auf dem Teller gelassen, da der Kern fest mit dem Teller verbunden ist. Will man einen anderen Film zeigen nimmt man einfach den ganzen Teller mit ab und bestückt das Gestell mit einem neuen Teller. Da der Film von außen abgespielt wird, muß er am Ende der Vorstellung zurückspult werden. Dieser Vorgang dauert bis zu ca 12 Minuten. Links: Bauerteller aus dem Kino A in Böblingen. Die Abbildung zeigt den Teller gerade beim zurückspulen.
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  16. Es gibt sogar eine nach ihm benannte Gewerbeschule, die ein geniales Logo hat.
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  17. auch @Jürgen Lossau - immer am Super8-Puls der Zeit - macht solche Reels für ClickundSurr und Super8-TV. Da gibt es im Hochformat auch Digitalisierungen zu sehen, bei denen das Format für 3 S8-Bilder übereinander genutzt wird. Das gefällt mir persönlich besser.
    2 Punkte
  18. Bin ein gutes Stück weiter. Das Steckglas mit minus 7,5 dpt ist montiert, die Mattscheibe wird ausgeleuchtet, insgesamt finde ich das Bild aber sehr flau, trotz Reinigung der Spiegel, der Optik, des Prismas. Hier mal ein Video. Was die Bildqualität betrifft, fürchte ich dass das kleine Objektiv hinter dem Prisma gelitten hat, es wirkt beschlagen. Ob und wie ich das besser hinkriege, weiß ich noch nicht. Aber wenn der Anspruch an die Bildqualität nicht sehr hoch ist, kann man damit arbeiten. DSCN4987.MOV
    2 Punkte
  19. Wie gesagt, Friedemann kann dazu sicher noch mehr sagen. Man lässt sich halt in beiden Richtungen gerne täuschen
    2 Punkte
  20. Ich würde es nicht ganz so sehen, @Friedemann Wachsmuth wahrscheinlich auch nicht. Du hast recht, was das Einzelbild betrifft, aber m.E. nicht, was das bewegte Bild betrifft. Da verhält sich Film zudem auch anders als Video Details von Friedemann von 2013: https://www.filmkorn.org/zwischen-den-zeilen-wie-wir-film-sehen/ ich hatte noch was neueres in Erinnerung, finde es aber nicht so rasch
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  21. Sucht jemand für sein Heimkino originales Kino-Gestühl? https://www.filmgalerie.de/ Ich muss allerdings dazusagen, die Dinger sind schon recht durchgesessen (darum wird ja auch saniert). Dafür hat das Gestühl in den letzten 35 Jahren fast alle Filmklassiker, Kultfilme und so manch experimentelles Kino miterlebt....
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  22. 1 Punkt
  23. Zufällig gerade gefunden, die "8mm Vistakamera" hat es schon 1955 gegeben. Die konnte 8mm quer und 16mm Hochkant filmen.
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  24. 1.: Es handelt sich ja auch um zwei verschiedene Angebote. Dass sollte jeder bemerkt haben, auch Du. 2.: Ist mir das 28mm-Format hinlänglich bekannt. Ich wollte nur auf das seltene Angebot (besser gesagt auf beide) hinweisen. Denn dieser Thread heißt ja "Raritäten bei eBay", oder etwa nicht?
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  25. Selbst wenn die Kennzeichnung "exposed" z.B. bei einem Fremdfabrikat fehlen würde, würde man an der Kerbe in der Perforation, damit der Greifer am Ende ins Leere fasst, erkennen, dass die Kassette durchgelaufen ist. In ruhiger Umgebung und mit etwas Übung hört man auch das Klicken der Rücktransportsperre, wenn der Film läuft. Am Anfang ist es schnell, mit Füllen der Kassette wird der Rythmus langsamer.
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  26. Das wären bei 0,15 mm Ektachrome und 10 cm Kern etwa 92 cm. Passt doch. Hä? Das ergibt null Sinn.
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  27. Das sehe ich anders. Sorry, ich fühle mich verarscht von Kodak. Meine Nizo 156 funktioniert auch heute noch einwandfrei, mit K40. Ganz ohne Wartung. Eigentlich müsste auf der E100 Schachtel ein Warnhinweis stehen.
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  28. Als Kodak Super-8 herausbrachte, wurde eine Unterlage für Kodachrome II verwendet, die ein wenig dünner ist als die für 16-mm-Film. Heute oder besser gesagt nach der Chapter-11-Abwicklung und Straffen der Fabrik wird Super-8-Film aus den gleichen 16-mm-Streifen gewonnen, d. h. perforiert und auf Breite 8 geschnitten. Super-8-Ektachrome ist gleich dick wie 16-mm-Ektachrome. Jedermann kann das nachmessen. Das System, Kamera und Kassette, wurde nicht dafür gemacht. Wenn es zu sehr nervt: zu Doppel-Super-8 oder Doppelacht wechseln.
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  29. 28mm sind keine 24mm. Das Pathé Kok Format (28mm) sollte hinreichend bekannt sein. 24mm sind (von APS einmal abgesehen) noch exotischer. Laut Wikipedia könnte es das „Cinelux“-Format der Firma „Ozaphan“ sein: https://en.m.wikipedia.org/wiki/List_of_motion_picture_film_formats Allerdings hat damals jeder Hersteller seine eigenen Formate herausgebracht. Filmeformate ohne Perforation kenne ich nicht wirklich - in Japan gab es so etwas wie „unperforiertes Single8“ für Überwachungskameras. (Die Kassetten passen allerdings nicht in Single8-Kameras, auch wenn sie so aussehen. Projektoren dafür gab es scheinbar auch nicht - nur Telecine-Geräte.)
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  30. So, heute kam ich endlich dazu, mich mal um meinen Fernseher zu kümmern. Zum Einsatz kam jetzt der Heißluftfön mit Reduzierdüse, dazu China-Flux, eine Schrottplatine als Test, etwas Alufolie und der Testkandidat. Zuerst die Platine herausgebaut, das Signalboard. Dann die schwarze Verkleidung, den „Kühler“ des Chips / Prozessors abgenommen, das Board auf den Tisch gelegt, ringsherum mit Alufolie abgedeckt bzw. verkleidet. Dann die Reduzierdüse auf den Heißluftfön gepackt und neben dem Prozessor ringsherum Flux verteilt. Dann den Fön auf Stufe 1 erwärmt und kreisend dem Prozessor genähert. Das Flux verschwamm sogleich. Nach einiger Zeit fing es unterhalb der Platine an zu qualmen, es roch stark nach Lötzinn, jedoch der Prozessor rührte sich nicht als ich ihn mit einer Pinzette versuchte zu verschieben. Hatte dann abgebrochen und geschaut, ob auf der Unterseite der Platine irgendetwas angeschmort wurde, aber das war nicht der Fall. Also erneut etwas Flux verteilt und wieder mit dem Heißluftfön erwärmt, auch dann wieder erschien etwas Qualm von den Seiten im „abgedeckten Bereich“, die Platine war auch sonst sehr warm auf den restlichen Flächen, obwohl ich den heißen Luftstrom gänzlich auf den Prozessor fixierte. Nichts rückte und rührte sich erneut, obwohl der Signalprozessor hätte schon mit „schwimmen“ anfangen sollen, so war es zumindest bei der Testplatine zuvor, mit der ich herumprobierte. Aber vielleicht reichte ja dieser kurze Besuch mit 300°C, ohne dass sich was bewegte, außer das Flux, und siehe da, der TV funktioniert erst einmal wieder, keine Bildfehler mehr. Inwieweit das jetzt so natürlich anhält oder ob es in einem halben Jahr wieder von vorne beginnt mit den Bildfehlern bzw. mit dem Ablösen des Prozessors vom Signalboard, kann ich nicht sagen. Aber vielleicht hilft diese „300 Grad – Therapie“ erst einmal etwas weiter. Mit Grafikkarten und Backöfen wird das ja teilweise auch so gehandhabt. Hier bei mir ist die direkte Luftzufuhr aufgrund des Heißluftföns wohlmöglich sogar effizienter als die Backofenlösung. Es bleibt spannend - Und ja, der Prozess kann ja jederzeit wiederholt werden.
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  31. Habe dieses Video gefunden und habe gleich als völliger Unwissender Fragen dazu: 1. Ist das bei Tellermaschinen immer so, das der Anfang des Films aus der Mitte der Spule gezogen wird? 2. Was macht der Feldstecher am Projektionsfenster? Fokus kontrollieren? 3. Wird das Bildfenster bei 70mm immer Wasser gekühlt? 4. Das Ende des Films (1-2 Meter) schleift schön über den Fußboden, das muss ja Dreck und Staub nur so anziehen. Ist das damals so üblich gewesen? 5. Oben auf dem Projektor sieht man eine Tonabtastung (?), scheint hier bei Oppenheimer daneben zu laufen. Wo kommt der Filmton hier in diesem Fall her? Außerdem ging ich davon aus, das erst das Bild und dann versetzt erst der Ton abgetastet wird - was macht hier die Abtastung vor dem Bildfenster? Falls ein Profivorführer Licht in meinen Hirn bringen könnte, wäre ich dankbar! Vielen Dank. 😉
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  32. Kommt immer darauf an und kann nicht allgemein beantwortet werden. Alle 70mm Maschinen die ich so bisher gesehen habe, hatten allerdings eine Wasserkühlung verbaut, z.b. die dp 75 im Atlantis in München, die hatte einen 4 kW Kolben verbaut.
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  33. Bei der Nutzung von zwei verschiedenen Kameras scheiden Greifer und Aufwickeldorn als Ursacher ja eigentlich aus. Das wäre schon sehr merkwürdig, wenn bei zwei Kameras zur gleichen Zeit der gleiche Fehler auftritt. Bitte beim Filmen immer an diese Ratschläge halten: Kassettenklemmer.pdf
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  34. Kann jetzt über meine Ergebnisse berichten. Mit 11,5 min Dokumol 1+7 plus übliche Zusätze kommt der R100 knüppelhart, Zwischentöne fehlen doch arg. . Kein schönes Ergebnis. D19 im Selbstansatz mit 5g KSCN und 50 mg KJ pro Liter ist bei 11min etwas weicher und gut, die alte Charge brauchte allerdings nur 8 min. 3 min Verlängerung der Erstentwicklung (ca 27%!!) sind m.E. weit außerhalb der akzeptablen Streuung, Will man mit Foma arbeiten, erscheint mir der Kauf größerer Mengen und die jeweilige Eintestung unabdingbar, sonst ist die Enttäuschung vorprogrammiert. Jammerschade. Bin gespannt, wie sich der UN54 schlägt. Auf Foma hab ich im Moment keine Lust mehr.
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  35. Dann erkennt der Player die Abweichung und synchronisiert neu. Ich glaube, es wird ein Crossfade gemacht, aber das werden andere besser sagen können.
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  36. Hier ein Video, in dem man die 16mm-Geräte von Inflight Motion Pictures, Inc. gut sehen kann.
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  37. Ich glaub das schon. Die Filme die ich mit der LX5 mache, gefallen mir ja auch sehr gut, obwohl die nicht mal full HD kann. Auflösung allein ist nicht alles. Minidisc klingt auch ausgezeichnet, obwohl ne CD mehr Daten hat.
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  38. Es hatte Gründe, daß man nach Versuchen in den 1970ern Super-8 nicht als Aufnahmemedium für PAL-TV einsetzte. Es gab dazu mal ein EBU Paper, das mir leider nicht vorliegt. Zusammengefaßt war das Problem, daß erstens die Optik der meisten verfügbaren Kameras unzureichend war, zweitens nur mit niedrigempfindlichem Umkehrfilm akzeptable Körnigkeit zu erreichen war, was drittens den Einsatz im Reportagebereich erschwerte. Ich möchte noch hinzufügen, daß die damalige Filmabtastertechnik für 8mm-Film die Nutzbarkeit weiter einschränkte. Was den Eindruck in der Projektion angeht, so sah das Super-8 Bild sicher "filmmäßiger" aus. Dann müßte man es aber mit einem PAL-Bild nicht über Monitor, sondern über korrekt eingestellten Dreiröhren-Beamer aus dieser Zeit vergleichen, und das wird auch wieder schwierig: 25 Bilder interlaced (= 50 Halbbilder) elektronisch gegen 24 Bilder progressiv-analog: Was vergleicht man da wirklich? Für den praktischen Gebrauch finde ich selbstgemachte Testaufnahmen immer spannend, die die gesamte Abbildungskette widerspiegeln. Was man dann (auch bei laufendem Bild, nicht nur im Einzelbild!) erkennen kann, ist nutzbar.
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  39. Genau so ist es. Heute waren Dreharbeiten in der schönen, belebten Altstadt angesagt. Mit UWL durch die engen Gassen. Danach nobel Speisen im feinen Hotel mit Meerblick, zwei Menü plus Getränke zum Preis einer E100D😅. Trotz all der Schlepperei, man erregt Aufsehen. Kann ich nur empfehlen: nehmt ne Kamera und Film mit in Urlaub.
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  40. @Film-Mechaniker: Warum so grießgrämig? Das ist doch rebafilms Thread. Es ist ein bisschen einTagebuch des Wiedereinstiegs ins Hobby. Hier ist alles um seine aktuellen Filmerlebnisse konzentriert, anstelle jeden Thread mit Bildern und Schilderungen zu kapern. Ich finde, die Urlaubsfotos haben einen hohen Aufforderungscharakter doch mal wieder die Filmkamera in den Urlaub zu nehmen und lockern die Technikdiskussionen auf.
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  41. Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. F1 2. DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3. 28 YEARS LATER 4. LILO & STITCH 5. MISSION IMPOSSIBLE: THE FINAL RECKONING 6. ELIO 7. FROM THE WORLD OF JOHN WICK: BALLERINA 8. M3GAN 2.0 9. HEIDI - DIE LEGENDE VOM LUCHS 10. FINAL DESTINATION: BLOODLINE Weitere Neustarts: 13. DIE BARBAREN - WILLKOMMEN IN DER BRETAGNE 15. ONE TO ONE: JOHN & YOKO Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca. 700.000 - 750.000 Besucher liegen
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  42. Dann hat sich ein weiteres Problem ergeben, bei dem ich ein paar Denkanstöße gebrauchen könnte. Das LED-Aussteuerungsinstrument sollte eigentlich nicht nur für die Wiedergabe des Stereotonsignales eingesetzt werden sondern und gerade auch für die Tonaufnahmen. In einem Bandgerät bzw. Kassettenrecorder schaltet sich ja bekanntlicherweise das Aussteuerungsdisplay selbsttätig auf Aufnahme- oder Wiedergabeanzeige um. Die Frage lautet, ob und wie das im T610 am besten verwirklicht werden kann. Die rote Aufnahmetaste schaltet regulär das projektoreigene Instrument ein. Allerdings ist es bei der Wiedergabe inaktiv. Dann ist es eine Summenanzeige was einem Monosignal gleichkommt. Also ist ein Signalabgriff an dieser Stelle eigentlich nicht sinnvoll. Vielleicht hat jemand Vorschläge. Bitte nicht vergessen.. ich bin nur Hobbyelektroniker. Anbei kleines Video über den aktuellen Betriebszustand des zusätzlichen Bedienfeldes VID_20250619_124549~2.mp4
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  43. Seit gut einem Jahr beobachte ich die Branche nicht mehr als Kinobetreiber, sondern aufmerksam von außen. Die Gesamtzahlen lügen nicht. Als ich 2012 mein Kino eröffnet habe, wurden noch 135Mio Kinotickets gelöst. 2024 waren es nur noch 90 Mio. Der Kinomarkt ist weiter schrumpfend. Es hat auch nichts mit verschobenen Veröffentlichungsterminen der Produktionen zutun. Das Interesse an Kino lässt einfach nach und damit muss man sich offen auseinander setzen und es war auch ein Grund für meine Aufgabe. Sicher kommt das ein oder andere Kino weiterhin gut durch für die Mehrzahl wird es aber immer schwieriger wirtschaftlich halbwegs kostendeckend zuarbeiten. Investitionen müssen dennoch regelmäßig getätigt werden um Up to Date zu sein und ein ansprechendes Ambiente zu erhalten.Hinzu kommt der oft vorherschende Mangel an willigen und verfügbaren Arbeitskräften. Ich zumindest habe es nicht bereut mein Kino abzugeben und lebe im Angestellten Verhältnis deutlich entspannter als im 60/70h Arbeitsmodus pro Woche. Euch Kämpfern in der Branche wünsche ich weiterhin alles Gute!
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  44. Wow! Selbst ChatGPT empfiehlt Jürgens Buch beim Thema Gakken! 😀 Zitat von ChatGPT: Die Gakken Single-8 Kamera war ein ambitioniertes Projekt des japanischen Verlags Gakken, das jedoch nie über das Prototypenstadium hinausging. Hier ist eine Zusammenfassung der verfügbaren Informationen aus verschiedenen Quellen: 📷 Gakken Single-8 Kamera: Ein DIY-Prototyp Im Jahr 2008 entwickelte Gakken einen Bausatz für eine Single-8-Filmkamera, der für etwa 50 US-Dollar erhältlich sein sollte. Das Design war minimalistisch und erinnerte an die DIY-Elektroniksets von Heathkit. Obwohl Prototypenbilder online kursierten, wurde die Kamera nie kommerziell produziert. Ein Grund dafür war die Einstellung der Produktion von Single-8-Filmen durch Fujifilm, was den Markt für solche Kameras erheblich einschränkte. (Cinematography.com, Wikipedia) 📽️ Gakkens Engagement für analoge Filmformate Neben der Kamera entwickelte Gakken auch einen handbetriebenen Projektor für Super-8- und Single-8-Filme mit LED-Lichtquelle. Dieser sollte Filmbegeisterten ermöglichen, ihre Filme ohne aufwendige Ausrüstung anzusehen. (Cinematography.com) 📚 Weitere Informationen und Ressourcen Für tiefergehende Informationen über die Gakken Single-8 Kamera und das Single-8-Format im Allgemeinen empfiehlt sich das Buch The Single 8 Story von Jürgen Lossau. Dieses Buch beleuchtet die Geschichte des Formats, verschiedene Kameramodelle und enthält auch Informationen über nie veröffentlichte Prototypen wie die Gakken Single-8. (filmkorn.org) 🔗 Weiterführende Links Diskussion über die Gakken Single-8 Kamera auf cinematography.com Artikel über Gakkens 8mm Kamera auf Retro Thing Informationen zum Buch The Single 8 Story auf Filmkorn.org Obwohl die Gakken Single-8 Kamera nie auf den Markt kam, bleibt sie ein interessantes Beispiel für das anhaltende Interesse an analogen Filmformaten und DIY-Technologie.
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  45. No risk, no fun. Für manche Schmalfilmer, mich eingeschlossen, ist das der besondere Reiz, mit einer alten, gebrauchten Super8-Kamera einen Film zu belichten. Bei meiner Canon 310 XL war das auch so und das Ergebnis überraschte mich, wie toll der E100D belichtet wurde.
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  46. Das ist immer wieder interessant zu sehen, wie analoge Filmer nicht auch automatisch was mit analoger Standbildfotografie zu tun haben, sondern manche Leute eben auch entweder nur rein mit analoger Filmerei oder mit filmbasierter Fotografie unterwegs sind. Ich selbst mache seit 2016 aktuell nur noch Letzteres, sprich "stills" und stecke in diesem Metier daher heutzutage deutlich tiefer drinnen als in der Filmerei. Und möchte daher zu dem in den obigen Posts schon Gesagten noch ergänzen: Foto Görner in Dresden kann man wirklich nur empfehlen. Bei denen sieht es sogar so aus, dass, egal ob man Abzüge digital ausbelichten lässt oder rein analog über den Farbvergrößerer: Der Look des Films bleibt hier immer erhalten, auch bei digitaler Ausbelichtung weitestgehend, wenn man es wünscht. Sicher, manche Looks würden sich ja heutzutage sogar nur noch digital über entsprechende Targets (annähernd) erzeugen lassen, wie eben z.B. der des herrlich kräftig farbigen und auch von mir einst sehr geschätzten und verwendeten Agfa Ultra - denn den Film gibt es bekanntlich seit 2005 nicht mehr. Aber wenn man Foto Görner "Agfa Ultra"-Bilder haben will, ohne diesen Film in der Kamera gehabt zu haben, dann kann man das da so bestellen. Man kann dort mit echten Leuten reden. Am Tel. und auch vor Ort. Und will man es nicht, will man den Film, den man tatsächlich in der Kamera hatte, möglichst unverfälscht ohne digitale Korrekturen (aber trotzdem digital) ausbelichtet bekommen, dann bekommt man dies. Und will man rein analoge Fachvergrößerungen, so sind auch diese möglich, in hervorragendster Quali, wobei das natürlich seinen Preis hat. Was klar ist - Du bezahlst dann einen Fotolaboranten, der richtig was kann und sein Handwerk beherrscht, mit seinem Stundensatz und seinen Aufwand mit Eintesten, Ausfiltern, mehreren Probestreifen usw., das kann man dann bei zwei, drei größerformatigen Abzügen gern preislich mit einer Kassette Ektachrome 7294 in Super8 inkl. Entwicklung vergleichen. Was aber so sein muss - sehr gutes Handwerk kann natürlich nicht "Rossmann-Preise" haben. Das Gute aber ist: Foto Görner kann als Fachlabor wohl für die nächsten Jahre als ziemlich gesicherte Infrastruktur im analogen Fotobereich angesehen werden. Es STAND vor einigen Jahren - mag es auch so um 2017 rum oder so gewesen sein - mal kurz vor dem Aus, weil die Alteigentümer schon mehrere Jahre über der Rente waren und dann auch tatsächlich mal in Rente gehen wollten und sich lange Zeit kein Nachfolger gefunden hatte. Aber den gab es dann doch und so läuft der Laden seither inkl. des althergebrachten Knowhows und etlicher Leute, die dort schon vorher arbeiteten, weiter. Und jüngere Leute werden dort auch ausgebildet und die lernen ihr Handwerk ebenso perfekt wie die "Alten". Apropos noch zum Thema Alter in Bezug auf die Analogfotografie, weil hier Zweie schrieben, sie seinen schon 60 bzw. 63: Also da ist es aber bei weitem nicht so, dass ausschließlich die Älteren heutzutage auf Film fotografieren. Dass es insgesamt eine Nische ist und 99,x % Smartphone-Fotografie heute vorherrschen, da sind wir uns ja sowieso einig. Nur, trotzdem: Ich kenne mehrere ältere Fotografen, die zwischen 62 und 73 Jahren alt sind und die ihr Leben lang (der eine seit 1960, als er als Kind anfing) natürlich analog (wie sonst) fotografiert haben, und die heute - wenn sie denn mal noch fotografieren - dies rein mit digitalen Spiegelreflexkameras tun, sich hingegen sehr für Scantechnik interessieren und im Prinzip nur noch dabei sein, zehntausende und aberzehntausende MF-Negative und -Dias zu digitalisieren, um sie so aus ihrer Sicht für die Ewigkeit haltbar zu machen. Und nachher das Kontrastprogramm dazu: Als ich im Sommer 2020 mal in Berlin so bissel als Touri einen Tag im Stadtbezirk Mitte rumgetigert bin, da sind mir binnen zirka 2 Stunden geschlagene 12 (!) Analogfotografen deutlich jüngeren Baujahres als ich (bin 45) über den Weg gelaufen, die da mit stylischen 70er-Jahre-Kameras (die könnten glatt bei Click& Surr gekauft worden sein) 😉 rum spazierten und bestimmt ebenso stylische, künstlerisch angehauchte Fotos von der Stadt und ihren Mitreisenden machten. Und: Ich hatte da auch korrekt geschaut, es waren wirklich analoge Kameras, keine neuen digitalen Modelle im 70er Look, die es ja von manchen Herstellern gibt. Das Gleiche in Dresden im Februar 2020 (1 bis 2 Wochen, bevor Corona nach D kam!): Am Elbufer fotografierte eine modisch gekleidete Studentin um die 20 ihren noch viel modisch gekleideteren Freund - analog. Ich kam mit den Zweien ins Gespräch. Sie schwärmte mir ihre Liebe und Hingabe... nein, nicht für ihren Freund... sondern für die Analogfotografie vor. Was sie denn in der Kamera hätte, wollte ich wissen. Es sei der (hier in diesem ursprünglichen K-Lab-Thread ja jetzt auch thematisierte) Kodak Gold. Sie wisse, es gäbe eigentlich bessere Filme, Kodak Portra fiel da der Name von ihr, aber den könne sie sich als Stundentin leider nicht leisten. Da bin ich nochmals zu meinem Auto zurück, von dem ich gerade kam und das nur vielleicht 300 Meter weiter stand, holte je einen der eine Stunde zuvor gerade bei Foto Görner gekauften Portra 160 und 400 raus und schenkte ihr die. Damit sie den zarten Teind ihres so Karl-Lagerfeld-mäßig angehauchten Freundes auch mal mit Feinstkorn fotografieren kann und nicht mit dem relativ grobkörnigen Gold 200. 😉 Sie freute sich natürlich sehr. Was auf die Filme dann belichtet wurde, weiß ich nicht. Manche Dinge ändern sich natürlich schon irgendwie. Als ich 1997 bis 2002 Student war, waren immer die Mädels das Fotomotiv und ich als Kerl stand hinter der Kamera, heute läuft das offenbar auch mal umgedreht und der Mann ist das Model. Na gut, dazu hätte ich auch nie getaugt. Aber dass die Zwanzigjährige auf Film fotografiert und sich durchaus mit Filmsorten auskannte für ihr Alter, ist doch toll, oder? Es sind nicht nur die "Alten", die da "noch" auf Film fotografieren. Mein Eindruck ist (und dies bestätigt ja auch das, was Jürgen Lossau schon oft in Bezug auf die Filmerei schrieb), dass es gerade und insbesondere junge Leute sind, die sich dafür interessieren. Vielleicht schafft ja sogar auch die Zwanzigjährige aus Dresden eines Tages des Schwenk von der Filmfotografie zur Schmalfilmerei. 😉
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