Rangliste
Beliebte Inhalte
Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 08.09.2025 in allen Bereichen
-
Ein 19 Minuten langer Beitrag über das analoge Filmen, u.a. mit den Analogfilmwerken, Richard Tuohy und Dianna Barry, Holger Schwärzel (Kodak / incl. der neuen S8 Kamera), dem Filmvorführer Carsten Knoop, u.v.a. https://www.arte.tv/de/videos/127316-000-A/analog-ist-besser/ Das Interview mit Dianna und Richard habe ich parallel digital und mit einer Arri SR-1 auf 20 Jahre überlagertem Fuji 250D Material gedreht, entwickelt mit der Victor-Entwicklungsmaschine und gescannt mit dem uralten Siemens Projektor / Scanner Umbau.7 Punkte
-
So jetzt melde ich mich hier mal zu Wort, das ist genau der Grund warum ich mich hier nicht beteiligen, egal was man hier veröffentlicht man wird gleich angegangen bekommt irgend was unterstellt. woher willst du wissen wer hier wem das Geld aus der Tasche zieht und wenn die mittelständischen Unternehmer die allesamt garantiert keine 40 stunden Woche haben, diese Land nicht am laufen halten würden könnte sich so manch einer nicht beim Arbeitsamt die Eier schaukeln. die Bauer bleibt auch draußen und die U 2 im Foyer denn im Vorführraum steht eine U36 Punkte
-
Super! Und die Renten sind sicher und die Erde ist eine Scheibe. und, und, und. Ich wußte es spätestens seit der Crowfunding-Nummer, die an die Wand gefahren wurde.4 Punkte
-
Kurzzeitig hat mich die Kamera fast in den Wahnsinn getrieben. Lageabhängig lief sie manchmal nicht, hat blockiert, manchmal auch nicht. Habe alles gecheckt, Motor, Kontakte Elektronik. Ursache war am Ende ein Schräubchen, was sich in der Mechanik verirrt hatte. Jetzt ist alles ok.4 Punkte
-
Diese Frage beantworte ich f[r mich mal so, ich war 1982/83 so froh, dass die Schallplatte ein Ende gefunden hatte. Dieses Knacken und Knistern war einfach unerträglich, was aber mehr etwas mit den gelieferten Preßwerkseryeugnissen zu tun hatte, als mit der Technologie selber. Vergleichbar sicher mit den Filmkopien der Massenauflagezeit in teutonischer Sprache. Wo immer weiter sich weltweit vereinheitlichende Startdaten, immer später fertiggestellte Postproduktion plus die notwendige Zeit zur Erstellung einer Sznkronfassung den Kopierbetrieben nur wenig Zeit zur Herstellung ließen. Da wurde außerhalb jeglicher Kodak Prozeßspezifikation gearbeitet, und das Ergebnis wäre, normal betrachtet, Ausschuß gewesen. Bei den Schallplatten war das nicht anders. Bei den von uns im SChulalter gekauften Rock und Pop Schallplatten bekam man kaum eine aus den ersten 1000 Preßabzügen der Matritye. Und mehr war eigentlich aus Qualitätsgründen auch nicht machbar. Hinzu kan, beim Vinzl wurde von Güte und Menge gespart, immer dünner die Scheiben, immer schlechter das subjektiv empfundene Hörerlebnis. Beispiel für mich heute, Pink Floyds Dark Side of the Moon. Einmal als westdeutsche Kaufplatte, eigentlich unanhörbarer Preßwerksausschuß. Dagegen die Amiga Pressung aus Berlin (Ost=, die richtig gut und anhörbar ist. Immer im Rahmen des Prozesses betrachtet. Trotzden, gerade digitale Aufnahmen der 90er zeigen, welche verbesserte Qualität die digitale Aufzeichnung und Bearbeitung brachten. Wenn wir schon beim Magnetophon sind, "Original Master" gibt es da nicht, jedes Band, das zur Schallplattenfabrik ging war das Ergebnis eines Misch, Mastering und diverser Kopiervorgänge. Und jede zusätliche Spur, die eingemischt wurde, verringerte den Dynamikumfang weiter. Ich erinnere mich an einen unserer SDDS Testfilme, da war eine kurze Orchesternummer aus "Hook" drin. Die war dynamisch, lebendig, großartig gemacht. Nur, wenn man genau hingehört hat, bekam man jeden Fader mit, der zusötliche Anteile der Mischung einspielte, das Bandrauschen war wahrnehmbar. War eine analoge Aufnahme, die als Vorlage diente. Im Kino, mit dem dort verbauten Kernschrott zu dieser Zeit war es wohl kaum hörbar, und von der Qualität dieses Musikstücks blieb dann nur die Erinnerung an Orgien aus Klirr- und Modulationsverzerrungen nach. Mit Liebe gebraut, letztendlich vom Wirt versaut. Niemand wird wohl ernsthaft behaupten, daß eine 8 mm Kamera mit Kodachrome 40 Umkehrfilm die Güte einer 4-6-8-16 k Digitalkamera erreicht. Kodak Umkehrfilm vermag etwa 4 bis 4,5 Benden Dynamik abzubilden, mit einer sehr nichtlinearen Reserve nach oben und unten. Der Film muss exakt belichtet werden, und braucht sehr viel Licht bei der Aufnahme. Und niemand wird behaupten, die 3x Gummilinse hätte herausragende optische Qualität. Dem Zweck in 1970 sicher angemessen, aber fernab eines Spitzenerzeugnisses. Die 8 mm Kamera lag kaufkraftmäßig weit über dem digitalen Pendant in 2024, und jede Filmkasette koste auch 1970 viel Geld, und bot wenig Aufnahmedauer. Die digitale Kamera des Jahres 2024 bietet dann mehr als 14,5 Blenden Dynamikumfank, funktioniert auch bei schlechtem Licht hervorragend, und ist eigentlich unkritisch gegenüber Fehlbelichtungen. Das "Filmmaterial", Speicherchipkarten oder portable Festplatten, kostet kaum Geld, ist beständig gegen Überflutung und Flugplatz Röntgenanlagen. Die Aufzeichnungsdauer geht bei maximaler Auflösung und geringster Kompresiion der RAW Bilder immernoch in die Stunden. Die Objektiventwicklung ist seitdem durch rechnergestützte Berechnung auch erheblich vorangeschritten, Vergütung, Schärfe, Kontrastfunktion, eine andere Welt. Und kaufkraftmäßig bereinigt kostet die Kamera sicher weniger, als Opas Bauerkamera. Eine 4TB SSD so viel wie 1 Filmkasette in 1970, auf die Kaufkraft bezogen Beide Verfahren können ihren Nutzer ungeheurlich viel Spaß bereiten, glücklicherweise kann jeder das nutzen, was ihm gefällt. Auch wenn objektiv betrachtet hier die 8mm Technik weggeworfenes Geld sein kann, wenn man die Qualität betrachtet. Subjektiv sieht das anders aus. Es hat sich niemand im Kino über schlechte Tricks oder mangelnde Auflösung früher digitaler Tricksarbeit beschwert. Uns haben Filme wie T2 gefallen.4 Punkte
-
4 Punkte
-
Bevor bei uns die Ansage (z.B. "Kinos der Innenstadt A-L") neu startete, lief Musik. Eine Frauenstimme sagte einem zunächst die Rufnummer für die Kinos M-Z und kündigte dann mit hessischem Zungenschlag an: "Und jetzt hören Sie das Ellegdrigg Leid Orgesdra." 🙂4 Punkte
-
Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - KINOFEST 2025 am Samstag und Sonntag ... Ranking nach Umsatz 1. CONJURING 4: DAS LETZTE KAPITEL 2. DAS KANU DES MANITU 3. 22 BAHNEN 4. DIE GANGSTER GANG 2 5. THE LONG WALK - TODESMARSCH 6. WAS IST LIEBE WERT - MATERIALISTS 7. DISNEY CHANNEL - MITMACHKINO 8. IN DIE SONNE SCHAUEN 9. DIE ROSENSCHLACHT 10. LILLY UND DIE KÄNGURUS Weitere Neustarts: 16. HONEY DON'T! 19. DANGEROUS ANIMALS 31. DIE GESANDTE DES PAPSTES 37. KUNG FU IN ROME 40. BEULE - ZERLEGT DIE WELT Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca 1,8 - 1,9 Mio Besuchern liegen3 Punkte
-
Das ist ungefähr so eine Frage wie "was kostet ein Auto?" Dacia Duster oder Mercedes EQS? Komplett leere Bude ohne jede Ausstattung? Oder schon eine Versammlungsstätte? Letzteres ist sowieso fast schon die wichtigste Frage - fällt das ganze von seiner Größe her unter "Versammlungsstätte" nach Berliner Bauordnung oder nicht? Das macht einen riesen Unterschied. Meine die Grenze waren 199/200 Plätze.3 Punkte
-
Ich stell das mal hier ein: Auf der Instagram-Seite des brasilianischen Super8-Filmfestivals in Curitiba, welches zur Zeit stattfindet habe ich folgende Bilder der Kodak-S8-Kamera gefunden. Es gab dort wohl eine "Super8-Masterclass mit der Kodak S8-Kamera".... curta.8 ✨Masterclass: Nova Câmera Kodak Super 8 Hoje tivemos a honra de receber Sthefano Duque (@sthefanoduque) na Masterclass Nova Câmera Kodak Super 8, dentro da programação do 20º Curta 8 – Festival Internacional de Cinema Super 8 de Curitiba. Muita troca, aprendizados e encantamento com essa tecnologia que une tradição e inovação, mostrando que o Super 8 segue mais vivo do que nunca. Agradecemos a todos e todas que participaram da nossa Masterclass. 📅 O Curta 8 segue até 14 de setembro, na CAIXA Cultural Curitiba. Confira a programação completa em nossa Bio ob die Super8-Hipsterin allerdings wirklich Filmaufnahmen so leger aus der Hüfte macht oder nur den Sucher kontrolliert weiß ich nicht.3 Punkte
-
Steenbeck Super 8 Tisch. Wirklich selten. Ist schon zum zweiten Mal drin, erst bei 200 Euro, jetzt nur noch für 100. Versand geht nicht, also nur Abholung.3 Punkte
-
Wir können ja kaum einen realistischen Vergleich machen, denn neues Magnettonmaterial in der Qualität von Damals gibt es nicht. Geht so weiter mit der Wiedergabe und Aufnahmekette. Wenn man das heute noch bespielen würde, dann mit all den gealterten Bauteilen. Gibt also keine belastbare Aussage, auch nicht, wenn man sich dann wünscht, damals war das Zeug ja neu und daher besser. Geht mir oft so, beim Betrachten und Ausprobieren von altem Material, seien es Lautsprecher, Verstärker, Mikros usw. Ein Biervergleich wäre auch nicht möglich, denn früher war das Bier dieser oder jener Brauerei halt viiiieeeel besser. Nur hat man keines ungealtert aufgehoben, auch das wäre sinnlos. Bei Wein etc. ebenso. geht halt nicht. Was mich jedoch immer wieder erstaunt ist die Langlebigkeit so mancher Elkos. Da gibt es kaum Veränderungen nach 40-50 Jahren. Freut mich dann immer wieder, das die noch funktionieren. Nur kann ich keien belastbare Aussage machen, welcher Typ das kann und welcher nicht. Aus dem Hifibereich kennt jeder das Gezeter zwischen den Anhängern der Schallplatte und der CD's (und weiterer digitaler Speicherverfahren). Schallplatte klingt besser. Genau, das ist das Stichwort: klingt. Und warum ist das so: Weil wir Wiedererkennungshören betreiben, fast alle Menschen lieben den Klang des Wiedergabesystems, das sie am meisten beeindruckt hat. Und das hat wenig mit der technischen Perfektion zu tun. Klassische Musiker mal 'ausgenommen', die können nämlich oft erkennen, ob das Wiedergabesystem den Klang des Instrumentes trifft und schafft oder nicht. Der Rest hört nach seiner Prägung. Und ist oft erschüttert, wenn er/sie/es dann auf einem alten System die Songs der Lieblingsband hört. 'Wie, das fanden wir damals toll?' Ja, ist so. Und was ist jetzt der wirkliche Unterschied Schallplatte zu allen anderen Medien: Nun, man hört aufgrund der Verformung der Spur beim Aufnehmen auf dem einen Kanal das was war. Als Übersprechen, auf dem anderen das was kommt. Und daher ist die Schallplatte das einzige Aufzeichnungsverfahren, das hörbar die 'Vergangenheit' und 'Zukunft' gleichzeitig wiedergibt. Und zwar Links/Rechts unterschieden. Probierts aus. Und nebenbei, baut man sich einen RIAA Entzerrer mit selektierten Bauteilen, dann klingen Schallplatte und CD nicht weit auseinander bei üblichen Aufnahmen. Schußsatz: Das alles haben wir vor Jahren schonmal ausführlich im Forum diskutiert. Mit allen technischen Details. Jens3 Punkte
-
Ich habe gestern das FOMA ORTHO Material entwickelt, mit D96 von Bellini und 7 Minuten zum Negativ. Es ist perfekt geworden! Ich habe mich sogar getraut, beim gesamten Einspulen die Rotlichtlampe der Dunkelkammer anzuschalten (bei der hakeligen 30m-Lomospule durchaus praktisch) und es hat funktioniert!3 Punkte
-
Schon bei der Aufnahme richtig filtern ist immer besser als im Scan korrigieren. Man behält vor allem mehr Headroom, hat also mehr Spielraum beim graden und korrigieren der Helligkeit.2 Punkte
-
So bin jetzt wieder zu Hause, hab die Weincell mal gemessen, eine ist leer, die andere hat ihre volle Spannung. Ich versuche die Defekte umzutauschen beim Händler.2 Punkte
-
2 Punkte
-
Danke fur den Beitrag. Ich bin ein Filmsammler/Hauskinovorfuhrer und Filmamateur aus Prag. Ich mag die Ausstellung nicht. Es ist eher ein "workshop" wie die Bewegung und Ton zu fassen. Fur Schulkinder... OK. Fur jemanden aus unserem Bereich...nicht. Zugleich, das National Technisches Museum in Prag 7 ( nicht weit vom "Metronom") hat die Fotoausstellung erbreitet ( anstatt Vitrinen zu einem "Fotosalon von 1900 ) und alle Kino-Gerate sind jetzt im Deposit ohne Moeglichkeit sie zu sehen. BTW, ich habe die Wohunung+Garage schon voll... koennte einen grossen Raum im Zentrum Prags mit den alten Kino-Kramen voll fullen... ))). Na ja, Miete....2 Punkte
-
Dagie Brunderts diesjähriger Juni-Film ist fertig: Ein "typischer Dagie-Brundert" - aber mit neuen Elementen (Trickfilm-Elemente). Es geht um nichts und dennoch unterhaltsam und extrem gekonnt "nebenbei" gemacht.2 Punkte
-
Bei meiner Cosina hat der Ektachrome gut funktioniert, keine Hänger gehabt.2 Punkte
-
2 Punkte
-
Kodak S8 & Drohne https://www.instagram.com/reel/DNqby4dt403/?utm_source=ig_web_button_share_sheet2 Punkte
-
2 Punkte
-
Hallo Stefan, vielen Dank für Deinen Beitrag, der es genau auf den Punkt bringt. Die Schallplatte kann, wenn sie sorgfältig geschnitten wurde, das Vinyl rein ist, die Pressung gut und der Plattenspieler (inkl. Tonabnehmer und Entzerrervorverstärker) hochwertig ist, sehr gut klingen. Ich habe hier einige teure Pressungen, die richtig Freude beim Hören erzeugen. Erstaunlich auch, wie leise das Rillengeräusch sein kann. JVC hatte damals einen Prozess zur Herstellung von Vinyl, was besonders rein und laufgeräuscharm war. Aber das sind wenige Pressungen, der Rest im Plattenschrank sind normale Pressungen, mit all den von Dir genannten Fehlern. Als ich meine LP von „Hair“ digitalisieren wollte, habe ich ganz schnell wieder aufgegeben. S-Laute zischelten um die Wette. Da wahr wohl der Schneidestichel deutlich abgenutzt. CD gekauft, was eine Wohltat im Vergleich zur LP. Das ist auch ein wichtiger Punkt. Während die Aufnahme und Bearbeitung von Filmton noch lange nach der Einführung des digitalen Kinotons analog blieb, bis auf das DTRS-Master am Ende der Tonmischung, wurde seit den 70er Jahren (u.a. von DENON) versucht, das analoge Tonband aus dem Herstellungsprozess der Schallplatte zu bekommen. Die analoge Schallplatte konnte man damals nicht ersetzen, aber frühe Versuche mit digitaler PCM-Aufnahme (u.a. fs=32 KHz mit 12 oder 13 Bit) gingen in diese Richtung. Später war man dann bei ca. fs=50 kHz und 16 Bit, bis Sony dann mit den blöden fs=44,1 kHz kam. Das ist aber ein anderes Thema. BTW: Ich schreibe ca. 50 kHz, weil es bis zur Einführung von DASH sehr viele unterschiedliche Formate gab, die nicht nur im Aufzeichnungsmedium und Aufzeichnungsverfahren unterschiedlich waren, auch bezüglich Abtastfrequenz gab es keine Norm. Erst Ende der 1970er Jahre wurde erreicht, daß man sich auf die fs=48 kHz für Studio, fs=32 oder fs=48 kHz für den Rundfunk, fs=48 kHz für hochwertige Studioanwendungen und Filmton, sowie die fs=44,1 kHz für „Consumer Audio“ geeinigt hat. Aber auch eine andere Technologie gab es, um die analoge Magnettonaufnahme aus dem Schallplattenproduktionsprozess rauszuhalten. Das war das Direktschnittverfahren. Die Aufnahme wurde direkt am Aufnahmeort gemischt und auf Lackfolie geschnitten. Die Nachteile: Es mußte immer eine Schallplattenseite durchgespielt werden und bei Fehlern neu von vorn begonnen werden. Die Belohnung: Eine Schallplatte (oft mit 45 RPM), die frei war von den Fehlern der Magnetbandtechnik. Anstelle der Direktschnittschallplatten trat dann Ende der 1970er Jahre die digital aufgenommene LPs. Auch hier war der Qualitätsvorteil der Wegfall der Artefakte der analogen Magnettonaufzeichnung. Trotz der deutlichen Fehler des Nadeltonverfahrens konnte man die Fehler der Magnettonaufzeichnung deutlich auf LP hören. Und was viele gar nicht wissen: Um das übliche Füllschriftverfahren bei der Schallplatte anwenden zu können, muß die Steuerung des Vorschubs des Schneidestichels vorher wissen, daß es nun gleich lauter wird. Früher löste man das durch einen Vorhörkopf, der vor dem eigentlichen Tonkopf angebracht war. Dies verschlechtere i.d.R. jedoch auch den Gleichlauf. Studer hatte deshalb ein digitales Delay für den Schallplattenschnitt entwickelt, welches das Signal für den Schneidestichel digital verzögerte. Das Teil lief mit fs=50 kHz und 16 Bit. Viele rein analoge Aufnahmen sind über das digitale Delay von Studer gelaufen, bevor das Signal auf den Schneidestichel kam. Was man dann bei Thema Magnettonverfahren auch noch beachten muß, ist der Entwicklungsstand des Aufzeichnungsmaterials zur jeweiligen Zeit. Du hast es mit Type C schon angesprochen. AGFA PER 525 z.B. rauscht bei 38 cm/s mehr als sein Nachfolger PER 528 in 19 cm/s. Von „Deep Purple - Made in Japan“ (1972) habe ich eine CD, bei der das Master nur digitalisiert, jedoch keine Klangbearbeitung vorgenommen wurde. Track 2 „Child in Time“ beginnt mit dem Rauschteppich der analogen Mehrspur (ohne Dolby) und dem Rauschen jeder Bandgeneration bis zum fertigen Master. Wird es dann lauter, ist die Aussteuerungsgrenze bei Hi-Hat und dem anderen Schlagzeugblech schon lange überschritten. Es zischelt nur statt so zu klingen, wie sich Hi-Hat und das restliche „Metall“ live anhört. Im Bassbereich sieht es nicht besser aus. Gefällt mir die Aufnahme? Ja, es ist eine fantastische Live-Atmosphäre, genial gespielt und musikalisch viel interessanter als die Studio-Version. Wäre ich dafür, daß man heutige Aufnahmen wieder in diesen Rausch- und Klirrorgien produziert? Nein! Einzig die Dynamik, die damals zugelassen wurde, fehlt heute. Es ist traurig, daß eine große Dynamik zu „analogen Zeiten“ ein Qualitätsmerkmal war und heute, wo die Dynamik ohne Rausch- und Klirrorgien umsetzbar ist, fast niemanden mehr interessiert. Aber auch das ist keine Frage von analog vs. digital.2 Punkte
-
Hier mal wieder ein neuer. Bauer, denkw standard 5 oder 7, gtosse trommeln, kleines lh. Guter kompletter original Zustand wie es scheint. Ab 1 euro https://www.ebay.de/itm/205707920354?_skw=filmprojektor&itmmeta=01K4T84BP3RJ8CRHNTR8482QXQ&hash=item2fe525c3e2%3Ag%3A7R8AAeSwNOFouWGH&itmprp=enc%3AAQAKAAAA0FkggFvd1GGDu0w3yXCmi1cMadFTU7xKWgXSQvheoLX8yhD9ZuOGtSftS2DuZSlMDpJNGVr6%2BCN94EtSqp2AfHJqVLg5srdF7U%2BRQ8ash9ZH7Ef3uClfo6l6h1p3KRPt6lu4x%2FIOSmPyEH2H8D%2BTt3fS3b1ugTfBJ4z%2Bry4AS1SmgcIsoKFo9ZnM1Z1qXdK8S792IZ8qplROIKt6aQbp1xy0xdC9OMBmo6keRf0ZG%2FC738EPxRdP9mddnCnkaXJOE6ktQje45rHoL2nQnuYRaY4%3D|tkp%3ABk9SR567kcimZg&keyword=filmprojektor&sacat=0&relatedSearch=true&pfm=02 Punkte
-
Werkschau mit Filmen der analogen Filmkünstlerin Stefanie Weberhofer: https://breitenseer-lichtspiele.at/event/focus-on-stefanie-weberhofer2 Punkte
-
https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3NyLW9ubGluZS5kZS9BQl8xNTc2ODE ab minute 272 Punkte
-
2 Punkte
-
2 Punkte
-
Hab ich mal vor der Verschrottung gerettet das Ansagegerät. Die Rufnummer war in Hamburg 115 11, 115 12, 115 13, 115 14. Für die EA Fth westlich der Alster, EA östlich der Alster, und die letzten für die Bezirkskinos im Norden und Süden. Die 14 fiel irgendwann weg, und nur die 13 hatte die Bezirke. Dazu gab es immer Ausschnitte aus neuen Schlagerschallplatten, die "vom Musikhaus Hugo Sonnenberg, dem großen Schallplattenfachgeschäft an der Mönckebergstrasse, zur Verfügung gestellt wurden". Mein Ansagegerät ist aber, glaub ich, aus Kiel. Und hat leider keine Platte mit Kinoprogrammen, sondern m.W. Kochrezept Tips. Ich kann leider mit dem Kinoprogramm daher nicht dienen.2 Punkte
-
Merci! Hab' die Mondfinsternis (ohne Kamera) bestaunt und mir so gedacht, was für ein Krümel - wenn überhaupt - die Menschheit im Universum so ist. Irre.2 Punkte
-
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.youtube.com/watch%3Fv%3DzxyOs2QlXiA&ved=2ahUKEwi1j630tsePAxVI3AIHHTlQJZAQo7QBegQIDhAE&usg=AOvVaw2ey2PW7uQR4jsd37oE9ggD Und dies nebenbei ist...kein anschluss unter dieser nummer und weitere Ein freund hat so ein gerät welches ich ihm reparieren soll.. Die sprechende uhr gab es auch noch...eine sonderbare maschine... mit tonband trommeln und vielem anderen😍2 Punkte
-
Als „Nicht-Scanner“ habe ich dazu keine Erfahrung, das erscheint aber auch mir völlig plausibel. Ich würde immer bei der Aufnahme filtern!1 Punkt
-
Keine dumme Frage! Aber deine Kamera erkennt den Kunstlichtfilm automatisch, du brauchst nix machen. Ausser, du filmst wirklich bei Kunstlicht, dann musst du Umstellen.1 Punkt
-
Oje. Ist ja nett, aber das Wort absolut fällt wieder. Absolut professionelle Bildqualität, oje. Die Firma Bolex ist unzutreffend. 40 Sekunden Laufzeit des Federwerks, da hätte er sagen sollen, bei welchem Tempo. Im Nachspann steht Produktionszeit 1958, das gezeigte Modell, eine H 16 RX-3, kam 1963 heraus. Und so weiter. Es gibt leider sehr viele solche Videos, die mit Fehlern gespickt sind. Bolex Collector hat da verlässlichere Informationen. Am genauesten weiß es aber Euer Film-Mechaniker. Besonders doof finde ich jeweils optischer Sucher.1 Punkt
-
1 Punkt
-
Dazu kommt: Neubau oder Altbau mit Auflagen. Dann gibt es teils keine Grenze mehr. So ist es gerade in Erfurt mit dem Bau im Altbau. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Entrauchung und besonderer Brandschutz dann auch bei 50 Plätzen nötig werden.1 Punkt
-
Und aktuell kann fast das komplette Tonsignal, das aus dem Radio kommt, nicht mehr als Referenz dienen. Denn es läuft durch etlcihe DSP Klangverbesserungsschaltungen und Multibandkompressoren. Egal welcher Sender, nur eben mal mehr, mal weniger bearbeitet. Und die DSP Bluetoothboxen legen da oft noch einen drauf. Erstaunlich, was da rauskommt, das Original erkennt sich kaum wieder. Blöd nur, das sich die aktuellen Ohren darauf 'kalibrieren', und wir im Kino nicht diese Möglichkeiten haben, über DSP die Fehler der Wiedergabesysteme einzudämmen. Kommt wohl noch, hoffentlich, denn die Rechnerleistung der Prozessoren müßte das hergeben. Damit entfernen wir uns zwar weiter vom Original, das man aufgrund der aktuellen Class D Digitalendstufentechnik eh nicht wiedergeben kann, kommen jedoch den Hörgewohnheiten des Publikums entgegen, und die sind für mich die entscheidende Grundlage. Die zahlen Eintritt und sollen wiederkommen, nnicht wegbleiben, weil es ihnen von Ton her nicht gefällt. Für die Puristen baue ich gerne eine Kinotonanlage, wir treffen uns bei Stefan in Schönberg und fachsimpeln. Nur im Mainstream muß Geld verdient werden. Jens1 Punkt
-
Lass los. Man muss loslassen lernen und dann können, immer wieder. Das Unrecht darstellen darf man jederzeit, aber das Leben geht weiter.1 Punkt
-
Das ist auch der, der hier andauernd in sehr kurzen Sätzen zeug sucht. Händler halt, der lebt davon und hat seine Preisvorstellungen (die mMn maßlos überzogen sind)1 Punkt
-
Die Frage ist halt, was man vergleichen möchte. Einfach vergleichen lässt sich der letzte Stand der Magnetbandtechnik (z.B. Telefunken M20) mit PCM. Lt. Herstellerangaben kommt die M20 bei 76 cm/s auf 68 dB Rauschabstand (mit Bewertungsfilter, ohne sieht es schlechter aus). Dolby A bringt bis ca. 8 kHz eine Verbesserung von 10 dB, ab ca. 8 kHz eine Verbesserung von 15 dB. Sind wir mal gnädig und rechnen mit den 15 dB, dann schafft das System einen Rauschabstand von 83 dB. Dies erkauft man sich mit einer Verdopplung der Frequenzgangfehler. PCM mit 24 Bit kommt auf 144 dB Rauschabstand, A/D-Wandler wegen dem thermischen Rauschen auf ca. 113 dB. Hinzu kommt, daß bei PCM die Höhenaussteuerbarkeit genau so hoch ist, wie bei mittleren und tiefen Frequenzen. Dies ist analog nicht so. Je nach Programmmaterial kann man die (aus obigen Beispiel) 83 dB Rauschabstand bei analoger Aufzeichnung mit Dolby A gar nicht nutzen, weil man wegen der begrenzten Höhenaussteuerbarkeit die Aussteuerung reduzieren muß. Bei PCM ist das egal, man muß auf die Höhenaussteuerbarkeit keine Rücksicht nehmen. Objektiv betrachtet ist PCM also mindestens 30 dB im Vorteil, die analogen Kopierverluste noch gar nicht eingerechnet. Und dann gibt es "Kopierwerksspezialisten", die behaupten, Magnetton hätte mehr Dynamik als PCM. 😀 Diese Realitätsverweigerung ist erstaunlich. Hier kann man sehr gut die PCM-Wandlertechnik aus Anfang der 80er Jahre (44,1 kHz, 16 Bit) mit dem damaligen Stand der Tonbandtechnik vergleichen. https://www.kenrockwell.com/audio/sony/pcm-f1.htm Einfach mal das Spektrum mit dem Modulationsrauschen bei analog und PCM ansehen. Man hört das übriges auch extrem deutlich, wenn man z.B. den Mischpultausgang mit der analogen und der digitalen Aufzeichnung vergleicht. Objektiv gibt es da überhaupt keine Diskussion, was besser ist. Subjektiv darf man natürlich auch das Schlechtere besser finden, ist aber ein anderes Thema. Wenn also nun jemand lieber Schallplatte als CD oder Hires-PCM hört, lieber auf Super8 filmt als mit der 4K-Kamera (die soviel kostet wie 10 Super8-Kassetten und deren Entwicklung), oder lieber 70mm-Magnetton hört als DCI mit PCM, dann ist das doch ok. Dazu ist es aber nicht notwendig, Falschinformationen in die Welt zu setzen. Und worüber wir noch gar nicht gesprochen haben, sind die unterschiedlichen Mischungen. Welche Filme haben denn heute noch so eine Feindynamik wie z.B. Terminator 2? Die "Mischkultur" hat sich bei Film und Musik deutlich geändert. Das hat mit analog vs. digital gar nichts zu tun, das ist (freundlich gesagt) eine Frage des Zeitgeistes. Das ist beim Bild (verdrehte Farben, Wackelkamera) aber genau so. Shit in, shit out!1 Punkt
-
1 Punkt
-
Leider werden z.B.bei Ebay 80 Jahre alte Kameras für 10 Euro verramscht.Es gibt keine Wertschätzung für historische Feinmechanik. Generell lässt das Käuferverhalten bei Ebay und bei Kleinanzeigen sehr zu wünschen übrig.Imeiner Sammlung befinden sich Kameras,die wohl Jahrzehnte wohlbehütet und nahezu neuwertig im Schrank lagen.Bevor ich die Kameras für 10 Euro "verschenke" werde ich sie als Dauerleihgabe an ein Kameramuseum zur Verfügung stellen.Ich hoffe,dass es in ein paar Jahren solche Museen noch gibt.Bis dahin werde ich einige ausgesuchte Stücke ins Regal stellen.1 Punkt
-
Das ist eine sehr gute Frage. Du glaubst gar nicht, wie oft ich mir diese selber schon gestellt habe. Ich stelle mir dahinter eine absolute weiße leere vor. Das totale nichts.1 Punkt
-
Für die Kinoprogrammansage gab es seinerzeit auch Hinweisfilme. Einen für unsere Region hab ich noch in der Sammlung.1 Punkt
-
Angeblich dehnt sich sich Weltall aus. Dann kann es ja nicht unendlich sein. Und was befindet sich dahinter bzw. worin dehnt es sich aus *grübel* 🤪1 Punkt
-
https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&opi=89978449&url=https://www.youtube.com/watch%3Fv%3D70Q0IQowWB8&ved=2ahUKEwiS28qouMePAxUW_QIHHfNqL-8QuAJ6BAgPEAE&usg=AOvVaw1KEkBHtLCPFRH2KQWBOlvG Hier noch die sprechende uhr...es gab auch spätere versionen.. Ohne tonband...aber total spannend..1 Punkt
-
Hallo, biete Vertonung von Super 8 Filmen. Egal ob Schnitt oder Komplettfassung. Stereo und Überspielung von vorhandener Tonspur auf Ausgleichsspur ebenfalls möglich. Bei Fragen gerne melden.1 Punkt
-
Lieber Simon, Recht hast Du. Aber in Ermangelung einer Meßuhr mußte ich ein bisschen improvisieren. Mein Referenzobjektiv ist ein 2,8 75 mm Makro Xenar von Schneider, mit dem ich bislang alle C-mount-Objektive abgeglichen habe. Die Objektive zeigten dann im praktischen Einsatz immer sämtlich perfekte Schärfe. Fertig montiert habe ich auf der Skala des Kollimators nun einen Fehler von exakt 5 mm Auszugsverlängernung gefunden, das macht 5mm x 5625 : 160000 = 0,176 mm zuviel. (Das Kollimatorobjektiv hat eine Brennweite von 400 mm ) Eine Fokussierung auf Unendlich war damit nicht möglich, das zeigte sich auch im Sucher bei offener Blende. Ich habe dann ganz vorsichtig die Trägerplatte auf feinem Sandpapier abgeschliffen, bis der Kollimator keine Abweichung mehr zeigte. Das Sucherbild war dann auch bei Betrachtung des Mondes (!) scharf. Und das Angenieux 12-120, von dem ich weiß, dass es perfekt zeichnet, läßt sich nun im gesamten Brennweitenbereich scharf fokussieren. Gerade auch in der WW-Stellung. Auch im Kollimator zeigt es kaum Abweichungen. Übrigens habe ich bei meinen diversen Revisionen der 4008er zum Teil gravierende Fehljustagen gefunden, da nützt dann auch das beste Objektiv rein gar nichts. Die R16 ist mittlerweile fast fertig, ich muß nur noch den Beli neu justieren und dann mal ein paar Testmeter belichten. A propos Mond: Heute ist Mondfinsternis, und zumindest in meiner Region ist der Himmel heute Abend klar. Also: Viel Vergnügen beim Anschauen, vielleicht ist ja auch eine Kamera aufgestellt. Thomas1 Punkt
-
Ich möchte das schöne Nordmende Carmen radio ja nicht beleidigen.. Ob eine revision gemacht wurde weiss ich nicht..( Koppel und sonstige elkos und folien Cs ) Wenn ich aber die teils sehr tollen grundig und saba motor geräte höre und anschaue... Dann ist da nichts verwaschen im klang....schrott ist vielfach was über den sender geht.. inhaltlich und die qualität.. Nun möchte ich aber kein neuer glaubenkrieg starten.. Herzlich Clemens1 Punkt
-
Die von Andersson oder Pro 8? Zu letzteren kann ich nur auf die Webseite verweisen, die bauen die mehr oder weniger komplett wieder auf und packen eine Quarzsteuerung mit dazu, wenn man dann will. Kein Schnäppchen , aber das Konzept finde ich überzeugend. Zu Björn Andersson kann ich nur sagen: meine R16 ist nach seiner Überholung wirklich fein. Und die kleinen 4008er mache ich mittlerweile ja gern selber, die sind meist nur schrecklich verharzt, weil sie wegen des kaputten Akkus jahrelang nicht mehr verwendet wurden. Deshalb sind sie auch eher nicht verschlissen. Aber die ganze Diskussion ist müßig, wenn die neue Angebetete aus diversen Gründen unerreichbar ist, die alte wunderbar funktioniert und man mit den Ergebnissen zufrieden ist. . Will man mehr, schaut man sich eher bei 16 mm um, das ist ein Quantensprung, der ist nicht wesentlich teurer als S8.1 Punkt