-
Gesamte Inhalte
3.387 -
Benutzer seit
-
Letzter Besuch
-
Tagessiege
57
Inhaltstyp
Profile
Forum
Galerie
Alle erstellten Inhalte von magentacine
-
Au wei, da wird doch kein Remake mit Geschlechtsumwandlung in Arbeit sein? BLUES SISTERS 3000, passend zu den neuen Ghostbusteretten?
-
Ganz sicher ist Irreleitung oder ulautere Verführung blutjungen Bibelfilmpublikums nicht Absicht der Varnsdorfer. Aber wäre es nicht nett, nachdem Du Deinen eigenen Irrtum bereits korrigiert hattest, auch die Leihnehmer der Filmkopie darauf hinzuweisen? Einfach nur, damit es stimmt? Jedenfalls nicht in meinem Kino (Keller), denn dort gab es zu dieser Zeit nur eine TK-35 mit 400W Halogenlicht und eine 2,70-Bildwand ohne Krümmung. Und wie optimiert man eigentlich eine Bildwand für Kunst- und Avantgardefilme? Kann man darauf auch Holly- und Bollywoodfilme spielen? Aber wie immer gibt es zweierlei Maß: Lieber läßt Du eine von Dir verursachte sachlich falsche Information auf der Website Deiner Leihnehmer stehen, als daß Du einen Irrtum zugibst. Zwei Worte zuviel in einem Artikel über Ultra Panavision hingegen sind "die Urkatastrophe". Alles wie gewohnt.
-
Danke!
-
Nach 18 Monaten Laufzeit waren es bei SOUTH PACIFIC im "Dominion" bereits 851 Durchläufe, die Kopie wurde als einwandfrei bezeichnet (Philips Kinotechnik Heft 35 / 1960). Die Gesamtlaufzeit betrug 4 Jahre und 22 Wochen. Angeblich waren die Einnahmen aus diesem einzigen Filmtheater hoch genug, um die gesamten Produktionskosten des Films abzudecken (Quelle: Joshua Logan, Movie Stars, Real People and Me, New York 1978). Im "Savoy", Hamburg, brachte es BEN-HUR auf 110 Wochen und 1200 Vorstellungen: "Daß sie [die Kopie] noch brandneu aussieht, wird niemand erwarten können. Daß sie aber immer noch läuft, zeigt, daß sie noch gut brauchbar ist." (Philips Kinotechnik Heft 39, März 1963). Eine Antwort auf die oben gestellte Frage wäre trotzdem schön.
-
Dazu eine Verständnisfrage: Gibt es in den 70-mm-Filmkopien Flackern im Sinne von Dichte- und Farbschwankungen oder kamerainduzierten Flackereffekten, oder beziehst Du Dich auf vermeidbares projektionsseitiges Flimmern durch bestimmte Projektionsbedingungen?
-
Legenden sterben nicht im Bett, sie leben fort im Internet: On the big 70mm screen, this film [The Big Fisherman] hasn't been screened in 56 years! "...schrieb hier nicht mehr der wissenschaftlich geschulte Programmkurator, sondern (Vermutung) eine Theaterleiter-Assistenz?" © cinerama
-
Man sollte vielleicht ein Unterforum "Schlimm!" eröffnen, in dem sich Manfred Multiple Muppet-Identitäten untereinander unterhalten können. Aber auch wenn nicht, der Unterhaltungswert ist gegeben. Nessie und der Bigfoot tauchen ja auch jeden Sommer wieder irgendwo auf.
-
Ich klär' Dich mal fachlich auf, Friedemann: Wenn man den Netzstecker des DSL-Routers einmal wöchentlich um 180° dreht, hat die NSA das Nachsehen! Auch regelmäßiges Entkalken hilft. Als wirksamste Maßnahme hat sich aber der monatliche Benutzernamenwechsel in allen Foren etabliert. Seit ich das mach' und meinen PC mit einem aus den 1970ern übriggebliebenen Gumminippel vom Auto geerdet hab', wurde ich noch in keinem Adreßräuber geblitzt. Mehr sag' ich dazu nicht.
-
Hallo, Manfred. Du hast recht: es ist schlimm.
-
@DC: Gegen die beschriebenen Einrisse hilft leider nichts. Da sich die Zerstörung bei jedem Durchlauf durch den Projektor weiter fortsetzt, ist die einzige Frage, wie oft Du sie noch spielen kannst. Bezüglich der Sprödheit würde ich es mit FilmGuard probieren, das aus UK problemlos lieferbar sein dürfte. Auch die von Jens gegebenen Hinweise finde ich hilfreich. Schlaufengröße nicht zu groß wählen, damit das Material nicht an den Zahnrollen verhakt, den Filmzug (Abwickelfriktion) und Andruck soweit minimieren, wie es geht. Wenn es ein seltener Film sein sollte, der sonst nicht verfügbar ist, wäre jetzt Zeit für hochauflösende Digitalisierung oder Einlagerung in richtigem Filmarchiv für eventuelle spätere Restaurierung. Bei einer normalen Vorführkopie kann man nur raten, die o.a. Empfehlungen auszusprobieren und sich an den wenigen verbleibenden Vorführungen bis zur Unspielbarkeit zu freuen.
-
Ja, das ist in der Tat sinnvoll, so müssen die Start- und Endbänder nicht abgetrennt werden. Danke für die Info!
-
Historische 70-mm-Kopien gehören nicht auf 1800m-Spulen und sollten auch nicht mit Folien beklebt werden. Was hindert an Handüberblendung, Zeichen sind doch immer vorhanden?
-
Was hat es mit dem Entschuldigungsfilm auf sich?
-
Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
magentacine antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Kamerakörper wird seitlich verschoben, damit das Aufnahmeobjektiv genau an die Position der Suchereinrichtung kommt. So kann vor der Aufnahme exakt der Bildausschnitt eingestellt werden. Das gab es auch bei den 35-mm-Berufsfilmkameras, zum Beispiel bei der Mitchell BNC. Tatsächlich ist die Mehrzahl der amerikanischen Filme bis in die 1960er Jahre so gedreht, später wurden solche Rack-over-Geräte häufig mit Strahlenteilern zu echten Spiegelreflexkameras umgerüstet. In siehst Du bei 3:05 den rack-over-Vorgang. -
Die Paillard-Bolex H stürzt vom Sockel
magentacine antwortete auf Film-Mechaniker's Thema in Schmalfilm
Das scheint mir ein sehr wichtiger Punkt zu sein. Es wäre auch 1965 möglich gewesen, eine Kamera zu bauen, die Vor- und Nachwickeltrommeln und eine präzise Filmbahn gehabt hätte, indem der Film aus der Kodak-Kassette herausgeführt wurde. So wie es bei Spezialkameras (Weinberger Highspeed S8 oder Logmar) auch gelöst wurde. Keiner der "hochpreisigen" Anbieter hat das damals getan! Eine solche Kamera wäre deutlich unhandlicher und teurer geworden und hätte wieder Minimalkompetenz des Filmeinfädelns verlangt, also genau das, was die damalige Fachpresse und Industrie dem Amateur nicht zutraute. Es ging darum, Schmalfilm massenmarkttauglich zu machen, nicht eine optimale Bildgüte zu erzeugen. -
Jugendherbergsfilm "Dat Löwinghus" (Laubenhaus) 1931/1932
magentacine antwortete auf Dat Löwinghus's Thema in Schmalfilm
Warum nicht einfach nachfragen? redaktion@filmportal.de.- 19 Antworten
-
- Jugendherbergsfilm
- 16 mm
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
@Ultra Panavision 70: Obwohl ich den "Fischer" damals bei der zweiten Vorführung vollständig gesehen habe, ist die Erinnerung förmlich ausgelöscht. Ich weiß nur noch, daß er mich technisch im Vergleich mit anderen frühen 65/70mm-Werken nicht beeindruckt hat. Inhaltlich ist mir trotz Bibelfilm-Affinität so gut wie nichts in Erinnerung geblieben außer Männern mit falschen Bärten, die bedeutende Worte sprachen. Auch von Lee Garmes' Kameraarbeit (Shanghai Express, Scarface, Land of the Pharaos) blieb mir absolut nichts im Gedächtnis, obwohl diese ja 1959 für den Academy Award nominiert war. Aber wie wir in diesem Forum schon oft festgestellt haben, ist das Gedächtnis ein trügerischer Gesell, und für jede irrelevante Information, die man neu speichert, fällt vermutlich am anderen Ende eine frühere über den Rand der Welt. :unsure: Den damaligen Zustand der Kopie habe ich als mechanisch sehr gut in Erinnerung, zu den damaligen und heutigen Farben kann Kollege @cinerama sicher genauer Auskunft geben als ich.
-
FALSTAFF (Chimes at Midnight, 1965) von Orson Welles. Ab Juni wohl als DCP und Bluray (OV) verfügbar. Für mich die beste Shakespeare-Verfilmung überhaupt.
-
In der Tat: DER FISCHER VON GALILÄA war in Frankfurt am Dienstag, den 14. September 1999 (17.00h) sowie Mittwoch, den 15. September 1999 (20.30h) in 70-mm-Projektion zu sehen. Übrigens in Anwesenheit des Kopienleihgebers, soweit ich mich erinnere. Rahmen war eine kleine 70-mm-Reihe, in der außerdem CUSTER OF THE WEST, FAR AND AWAY, SOUTH PACIFIC und ICE STATION ZEBRA gezeigt wurden.
-
Kleiner Wochenschaubeitrag (leider ohne Technikdetails) und zwei Artikel dazu.
-
Wenn schon PREMIUM-Kino, dann bitte richtig ... !
magentacine antwortete auf preston sturges's Thema in Allgemeines Board
Flebbe verhandelt mit MyZeil Einkaufszentrum über "Astor Filmlounge" im OG: http://www.fr-online.de/frankfurt/my-zeil-frankfurt-neue-rolltreppen-fuer-my-zeil,1472798,34043890.html -
stefan2 schrieb: Nicht ganz richtig. Dieser Text zur Produktionsgeschichte sagt: "[Producer Rowland V. Lee] then took the project to Walt Disney, but the pioneering animator initially passed because of a longstanding policy against overtly religious material. Instead, his brother Roy backed the production but still released it through Disney's Buena Vista. With his backing, Lee lavished $4 million on the production" wobei daraus nicht klar hervorgeht, ob Geld von Disney floß oder lediglich der zugesicherte Verleih eine unabhängige Finanzierung ermöglichte. Als Produktionsfirmen fungierten jedenfalls Centurion Films, Inc. und Rowland V. Lee Production. Buena Vista wurde 1953 von Disney gegründet, um den Verleih der D-Produktionen auf dem US-amerikanischen Markt zu übernehmen. Grund dafür war Uneinigkeit mit dem bisherigen Verleihpartner RKO. Der Naturfilm THE LIVING DESERT (Die Wüste lebt) war der erste unter dem BV-Logo vertriebene Disneyfilm. "Though originally rejected by Walt Disney because of its religious tone, the film was supported by Roy Disney, and was distributed by Buena Vista, making it one of the few religious films ever associated with the Disney Company. " Quelle: The Disney Wiki Für Freunde des Bibelfilms und Frank-Borzage-Komplettisten ist THE BIG FISHERMAN ein sehenswerter Titel (es war seine 99. Regiearbeit, und mit GREEN LIGHT und DISPUTED PASSAGE hatte er bereits zwei andere Bücher von Lloyd C. Douglas verfilmt. Allerdings wurde er erst engagiert, nachdem King Vidor und Michael Curtiz abgesagt hatten).
-
So einen Anfängerfehler hätte ich Dir nicht zugetraut! Die Festplatte muß natürlich in der Stillstandsphase des Prozessorlüfters eingelegt werden.
-
Es gab m.W. sogar ein Schiffsbordkino mit 70-mm-Projektionsanlage, erinnere mich aber nicht an den Namen des Schiffes. Vermutlich stand es in der "Philips Kinotechnik".
-
Ich habe leider nur die Special Edition als Blowup gesehen. Inwiefern unterscheiden sich Deiner Beobachtung nach die beiden Fassungen in der Blowup-Qualität? @Klaus Peter Weber: Bei "Close Encounters" glaube ich mich zu erinnern, daß Zsigmond sein zweifingerdickes Filterpack radikal verboten wurde, und zwar von den Visual-Effects-Leuten, die genug Probleme hatten, ohne die Zsigmondsche Vernebelung mittels 65-mm-Aufnahme- und Kopierformat für Effektshots die Qualität der Effekte zu halten. Interessant ist an dem Film außerdem die Verwendung der m.W. größten jemals benutzten Frontprojektion, die noch Kubricks "2001"-Einsatz und "Schwarzer Sonntag" übertraf, die Rede war von fast 30m Breite der Frontproleinwand. Da möchte ich nicht der Scotchlite-7610-Folienaufkleber gewesen sein! :mrgreen: Mir gefällt von Zsigmond immer noch "The Deer Hunter" am besten, auch ohne zu starke Versuppungs- und Auflösungsreduktionstechnik.