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k.schreier

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Habe mir jetzt größtenteils die Filme angesehen, die in den Links empfohlen wurden. Was ich dort gesehen habe ist sehr gemischt. Und bei einigen der Streifen hätte ich mich aus inhaltlichen und handwerklichen Gründen geschämt so etwas als mein Werk vorzustellen.

 

Ohne Dagie Brundert jetzt zu nahe treten zu wollen: Verwackelt durch und durch, ruckartige Szenen, etc. etc. - (vom sehr belanglosen Inhalt mal ganz zu schweigen), eine miserable Entwicklung (wehe ein Labor käme uns mit solchem Ergebnis) handwerklich ist das eine glatte 6 als Schulnote. Das ist für mich nicht "Kunst" sondern handwerklich nur grottenschlecht. (Kunst und können...hier aber "Wunst" - wollen...).

 

Übrigens: der 9,5 mm Film ist in Deutschland gedreht und nicht in Paris - kleiner Blick auf die Werbeschilder ist aufschlußreich.

 

Ich bin halt' alte Schule was das rein handwerkliche eines Schmalfilms anbelangt. Also Szenen nicht hilflos verwackelt, Schärfe dort wo Schärfe hingehört, Schwenks so, das der Betrachter auch etwas erkennen kann usw. usw. (die Erzählfilme bei der "Sendung mit der Maus" - Wie entsteht ein Bleistiftspitzer etc. etc. so würde ich Filme abliefern...)

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  • 3 weeks later...

Von dieser großartigen Kollegin (Martha Jurksaitis) gibt es ein richtig tolles kleines Büchlein, dass jeder Panscher haben und verinnerlichen sollte. Da sind fantastische Tipps und Ideen drin.

 

Das Beste: Es kostet nix. Falls sie noch welche hat. Hier stehen die Details:

http://cherrykino.blogspot.de/2010/11/diy-filmmaking-booklet.html

 

Ebenfalls ins Regal drucken sollte man sich diese beiden PDFs von Esther Urlus:

http://estherurlus.hotglue.me/d-i-y

 

Die von Helen Hill gesammelten "Recipes for Disaster" sind vermutlich schon bekannt -- das war auch schon die Bibel für Schmalfilmkreative bevor sie so früh starb. Hier geht's lang:

http://www.angoleiro.com/cine_texts/recipes_for_disaster_hill.pdf

 

(Inklusive Eigenurin-Entwickler-Rezept. Das hab ich bisher ausgeklammert...)

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"Reinventing the Pioneers" von Esther Urlus kommt übrigens frisch von der Druckerpresse. Wer das Buch auf Papier haben will - Kostenpunkt 15 Euro - bitte mich wissen lassen, und ich helfe mit der Bezugsadresse. Es geht ausführlich auf selbstgemachte Emulsion ein. Esthers neuer 16mm-Film "Konrad & Kurfürst", der dieses Wochenende seine Premiere beim Internationalen Filmfestival Rotterdam haben wird, ist z.T. auf Selbstmacher-Emulsion (und z.T. auf Svema-Material) gedreht.

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  • 2 weeks later...

Die Farbenpracht von 40 jahre altem Kodachrome (ich nehme mal stark an das es sich um Kodachrome handelt)

 

https://vimeo.com/85767429

 

Wie ich die Autos in diesem Film liebe...einerseits.

Andererseits...wiedermal einer dieser amerikanischen Alpträume....da versteht man, wie es zu Filmen wie Night Of The Living Dead oder Texas ChainSaw Massacre kommen konnte.

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Die Farbenpracht von 40 jahre altem Kodachrome

(ich nehme mal stark an das es sich um Kodachrome handelt)

 

Für N8 sind da erstaunlich scharfe Aufnahmen dabei ...

Ist das der Kodachrome 25 gewesen der hier verwendet wurde ?

Abtastung wurde mit einer selber gebauten Telecine Station gemacht:

 

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  • 1 month later...

Aufwendig für einen Filmamateur. Die neu gedrehten sw-Aufnahmen gehen ja noch - aber das Besorgen und Einkopieren der hist. Aufnahmen des "Elektronengehirns", der Trepanation und dann die Geistesblitze. Ich könnte das mit meinen technischen Mitteln so nicht.

 

Wann wurde das Filmchen gedreht ?

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Der "Brain-Modulator" so als Endergebnis existiert bestimmt auch "nur" als Datei.

Die historischen Aufnahmen wurden sicher abgetastet und dann mit "eingeschnitten"

Glaube nicht, daß es ein projezierbares Original gibt.

Trotzdem ein gutes Stück Schmalfilm / Kurzfilm

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BRAIN MODULATOR war vor einigen Jahren in der schmalfilm. Ich meine mich zu erinnern, dass die sw-Aufnahmen ursprünglich auf farbigem Umkehrmaterial entstanden sind.

Friedemann hatte auf filmkorn.org mal `nen Link zu `nem hervorragenden SciFi-Kurzfilm - leider habe ich den Titel vergessen! Der spielte in `ner kargen Felsen-/Wüstenlandschaft und es ging erst einmal um `nen "Helm" und endete mit einer, ich bezeichne es jetzt mal als, "surrealen" Hochzeit. Fand ich richtig, richtig gut.

Und: Zwar bekannt, aber immer wieder eine Sichtung wert - von der Stimmung her einer meiner Favoriten:

http://www.shortoftheweek.com/2009/03/25/the-man-who-met-himself/

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  • 4 months later...

Reise-Impressionen eines Film-Profis.

Land und Leute sehr stimmungsvoll getroffen finde ich.

Die Aufnahmen im Nebel gegen Ende mit den leuchtendroten Kopfbedeckungen...

 

https://vimeo.com/37990640

 

Die Farben sind der Hammer...obwohl..E100D sieht bei mir irgendwie anders aus...Da hat wohl jemand bei der Digitalisierung nachgeholfen....

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  • 1 month later...
  • 8 months later...

Lässt sich eine Eumig Nautica mit den aktuellen Filmen noch betreiben (Einstellung Filmempfindlichkeit)?

 

Ja - wenn es denn ordentliches Farbmaterial gäbe...

 

Den E100D hat die Nautica wie 160ASA gelesen - und da die Kamera Gegenlicht-Blendenkorrektur +1 hat kann man das ausgleichen.

 

Verdrehe in letzter Zeit nur alte Agfachrome mit ihr.

 

Muss mal aktuelles S/W-Material probieren...mal schauen wie das kommt.

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