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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Jensg:

Da ist doch ein Endschalter drin, der bricht gerne mal ab, ansonsten eine Spindelsitzverstellung. Kein Hexenwerk das Ganze und wohl auch keine Spezialbauteile.

Kostet halt etwas Geld und ist manchmal von den Hausmeistern halt nicht zu reparieren.

Jens

Ich kenne mich da nicht aus, ich bin da ja nur Besucher und gebe weiter was ich von Mitarbeitern weiß

Geschrieben

Bin ich auch nicht von ausgegangen, habe nur erst vor ein paar Tagen einen Hausmeister so einen reparieren gesehen. Anscheinend sind Kabel am beweglichen Gestell mittels Kabelbinder befestigt, die dann am Schalter zerren und den abbrechen.

Er war etwas genervt von diesem Baufehler.

Jens

  • Like 1
Geschrieben

It is indeed disheartening to witness the decline of iconic cinemas like the Royal Palace. These venues are more than just places to watch movies; they are cultural landmarks that hold significant historical value. The continuous closures, including the Eden Palace and Ufa Palace, reflect a troubling trend in the cinematic landscape of Berlin.

 

Moving prestigious events like the Berlinale to standard multiplexes, lacking the unique features of traditional cinemas, diminishes the experience that these grand venues provided. The decision to shut down such an essential part of Berlin's cinematic heritage should be carefully reconsidered.

 

To those managing these transitions, I hope more sustainable solutions can be found to preserve these historical sites, allowing them to thrive anew rather than disappear altogether.

 

Best regards,
https://www.quitebrilliant.co.uk/

  • Thumsbup 1
  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 19.12.2024 um 12:31 schrieb HAPAHE:

Tatsächlich hat keins der Kinos geschlossen. Der Kristallpalast wird jetzt von Cineplex betrieben und Cinemaxx konnte sich offenbar auf eine Fortführung des Mietvertrages einigen.

  • Like 1
  • Thumsbup 2
  • 4 Wochen später...
  • 2 Monate später...
Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb clematt1000:

Dafür wird das Rex in Memmingen nach 13 Jahren wiedereröffnet:

 

https://www.donau3fm.de/kino-in-memmingen-rex-palast-wird-wiederbelebt-1021694/

Wenn Eventagenturen meinen ein Kino zu eröffnen. 

Diese Berichterstattung hatten wir schon x-tausend mal: Events, Firmenfeiern und "Kultklassikern"  und jedes mal wars eine Bauchlandung mit Nachwehen, ein Jahr später wars dann ne Disco, dann ein Hochzeitssaal, danach meist ein Einzelhändler. 

  • Thumsbup 1
Geschrieben

Hm, Konzeptionell halt die Ideen, die wir alle immer wieder haben... Ob nun vor 20 Jahren oder heute. 

Kino, gemischt mit Kultur und Firmenfeiern und Vermietungen...

 

Bei so etablierten Stätten funktioniert das sogar auch noch, aber so was neu einrichten!? Zumal sich halt immer wieder Kino und Kultur beißen. Bei einem (oder sind das mehrere?) Saal kann ich halt entweder oder machen. Und da bei halbwegs modernem Film die V. ihre bestimmten Vorstellungen haben... läßt sich das nicht so einfach unter einen Hut bringen. Schon gar nicht zu den Haupttagen Fr und Sa.

 

Dennoch wünsche ich denen von Herzen viel Erfolg!!! (Halte es aber für sehr mutig grade auch im Zeitalter des Streaming)

 

Und wie auch schon immer: 50 ältere Menschen wollen die Klassiker aus der 50er Jahren unbedingt wieder auf "der großen Leinwand" sehen. Richtet man einen ein, kommt (mit viel Glück): Einer.

Junges Publikum nimmt lieber Wegstrecke auf sich, um in ein "modernes" Kinocenter zu gelangen. Ist denn Memmingen wenigstens eine großartige Studentenstadt, dass man mit kulturellen Filmen was reißen kann?

Geschrieben

Im Rex Palast habe vor etlichen Jahren mit einem Bekannten den Vorführraum geräumt...

Waren 2 Philips FP56 drin, gut gepflegt. Was aus denen geworden ist??

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb TK-Chris:

Wenn Eventagenturen meinen ein Kino zu eröffnen. 

Diese Berichterstattung hatten wir schon x-tausend mal: Events, Firmenfeiern und "Kultklassikern"  und jedes mal wars eine Bauchlandung mit Nachwehen, ein Jahr später wars dann ne Disco, dann ein Hochzeitssaal, danach meist ein Einzelhändler. 

Die Högers dies zuletzt betrieben waren ja auch sehr erfolgreich mit ähnlichem Konzept, die betrieben es knapp 1 Jahr, gleiches Spiel  danach in Mindelheim wo sie das Filmtheater Mindelheim übernahmen 2013 und im Dezember 2014 dann Schluss war, ich war damals in der letzten Vorstellung, das Kino in Mindelheim wurde aber im Vergleich zum Rex abgerissen, meine Eltern wohnen in Stetten also einen Ort weiter

  • 4 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Es ist zu befürchten, dass es mit dem wunderbaren Scala/Regina in Hof endgültig zu Ende geht.

Das Kino wurde  ja schon seit Längerem nur noch tageweise betrieben, Anfang diesen Jahres endete der Spielbetrieb und das Haus wurde nur noch für Vermietungen und Events angeboten.

 

Das Scala ist ein weitgehend authentisch erhaltener großer Saal aus der Blütezeit des Kinos von 1929 mit fantastischem Plüsch-Interieur, großer Bühe und toller Raum-Geometrie. Zwar wurden irgendwann jeweils der hintere Bereich von Parkett und Balkon abgetrennt und in zwei katastrophale kleine Kinosäle umgewandelt, der Charme des großen Hauses blieb aber erhalten. Nach dem Krieg kam noch im selben Gebäude das "Regina" dazu, mit etwas ungünstiger langgezogener Geometrie und anders als im großen Haus furchtbaren Sitzen, aber ebenfalls original erhaltener wunderbar altmodischer Inneneinrichtung.

 

Aktueller Beitrag:

https://www.br.de/nachrichten/kultur/einschnitt-fuer-hofer-filmtage-keine-filme-im-scala-kinocenter,UuKXQbN

 

Und ein TV-Beitrag von 2023 mit Bildern aus dem Kino:

https://www.br-klassik.de/video/das-scala-filmtheater-in-hof-100.html

 

Das Haus hat schon seit Jahrzehnten im regulären Betrieb nicht mehr funktioniert, auch weil mit dem City mit sieben Sälen ein kleines aber gut geführtes Mini-Plex mitten in der Stadt existiert, dessen Betreiber anders als die Betreiberfamilie des Scala in der Lage war, auf die Veränderung zu reagieren (und das Haus in den letzten Jahren Saal für Saal auf ein sehr attraktives Niveau modernisiert hat).

 

Nun hat man es sich mit dem wichtigsten Event verscherzt und den Internationalen Hofer Filmtagen nur einen Stinkefinger-Preis angeboten.

Das ist für dieses Festival (das sich nach dem Tod des "dienstältesten Festivalleiters Europas" Heinz Badewitz vor einigen Jahren unter Thorsten Schaumann auf ziemlich spannende Weise neu erfunden hat) eine Katastrophe - man muss sich jetzt wenige Wochen vor der nächsten Festival-Ausgabe im Oktober andere Spielstätten suchen. Und mit dem Scala fällt einer der schönsten Kinosäle des Landes weg, der für das Festival das perfekte Premieren-Umfeld war.

 

Keine Ahnung, ob es da noch Chancen auf einen Erhalt gibt. Eine reguläre Kino-Nutzung dürfte kaum möglich sein, eine Umnutzung abgesehen vom Denkmalschutz kaum denkbar - die Stadt Hof hat schon heute eine riesige Zahl von Leerständen. Und die Betreiberfamilie dürfte kaum ein Akteur sein, der die Energie aufbringt, eine Lösung zu finden. Sinnvoll wäre: Enteignen und mit öffentlichem Geld als Kulturschatz erhalten - aber wer soll einen Kinosaal bezahlen, der nur eine Woche im Jahr rappelvoll ist?

 

Meine schönste Scala-Geschichte (von vielen - ich fahre schon viel länger als ich selbst Kino mache jedes Jahr zu den Hofer Filmtagen): Ein Running Gag des Festivals waren unter Heinz Badewitz seine Ansagen mit der Bitte, das Publikum möge "nicht vergessen, die Mobiltelefone nach der Vorstellung wieder einzuschalten". Bei der Premiere von "Sin Nobre" beim Festival 2009 führte Heinz nach der Vorstellung das Q&A mit dem Regisseur Cary Fukunaga vor dem riesigen Scala-Vorhang. Plötzlich läutete sein Handy - und Heinz entschied sich (während Fukunaga über seinen bedrückenden Film erzählte) ranzugehen. Nachdem Gelächter im Saal aufkam (und Fukunaga sichtlich irritiert war, weil er partout nichts Lustiges gesagt hatte) versteckte Heinz sich immer tiefer in den Vorhang-Falten und schlung schließlich den Vorhang um sich. Es dauerte etwas, bis Heinz sein offenbar sehr wichtiges Gespräch beendet hatte und der arme Fukunaga schließlich kapierte, was da los war ...

Geschrieben (bearbeitet)

Zwei Monate vor dem Festival erst in Verhandlungen zu gehen, nachdem das Kino Anfang des Jahres geschlossen wurde, ist vielleicht auch ein bisschen blauäugig. Aber ich glaube nicht, dass da das letzte Wort schon gesprochen ist. Wenn die Technik im Scala seit Anfang des Jahres ausser Betrieb ist, würde man auch erstmal abwarten müssen, was da überhaupt noch läuft und was da wo ggfs. schon schimmelt.

Bearbeitet von carstenk (Änderungen anzeigen)
Geschrieben
vor einer Stunde schrieb carstenk:

Zwei Monate vor dem Festival erst in Verhandlungen zu gehen, nachdem das Kino Anfang des Jahres geschlossen wurde, ist vielleicht auch ein bisschen blauäugig. Aber ich glaube nicht, dass da das letzte Wort schon gesprochen ist. Wenn die Technik im Scala seit Anfang des Jahres ausser Betrieb ist, würde man auch erstmal abwarten müssen, was da überhaupt noch läuft und was da wo ggfs. schon schimmelt.

 

Die sind natürlich nicht erst kurz vor dem Festival in Verhandlung gegangen - es gab einen Termin, zu dem wie jedes Jahr der Vertrag für die neue Ausgabe hätte verlängert werden sollen, und den hat die Betreiberfamilie abgesagt, war dann ewig nicht erreichbar und kam dann mit einem absurd hohen Abwehrangebot.

 

Das mit der Technik ist natürlich richtig, aber AFAIK war da ohnehin jedes Jahr das Team des Festival mit Betreuung einer fähigen Technikfirma und teilweise eigener Technik unterwegs.

Geschrieben

@macplanet

Du hast nicht ernsthaft da oben geschrieben "sinnvoll wäre: enteignen..."

Fangen wir doch gleich mit euren Kino in Nürnberg an. Wie wäre es denn wenn die Stadtverwaltung morgen für Schlösser tauscht und euren Kulturbetrieb einstellt, das Gebäude räumt und dann, sagen wir mal, einem Investor zum Bau von Immobilien überlässt, oder: Weber kaufts und setzt euch auf die Straße! Nach so einem Satz von Dir unter Kollegen wäre ich wirklich erfreut, wenn's so wäre.

 

Wahnsinn. 

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb TK-Chris:

@macplanet

Du hast nicht ernsthaft da oben geschrieben "sinnvoll wäre: enteignen..."

Fangen wir doch gleich mit euren Kino in Nürnberg an. Wie wäre es denn wenn die Stadtverwaltung morgen für Schlösser tauscht und euren Kulturbetrieb einstellt, das Gebäude räumt und dann, sagen wir mal, einem Investor zum Bau von Immobilien überlässt, oder: Weber kaufts und setzt euch auf die Straße! Nach so einem Satz von Dir unter Kollegen wäre ich wirklich erfreut, wenn's so wäre.

 

Wahnsinn. 


Du scheinst die Gegebenheiten nicht zu kennen - nicht die in Hof und nicht die rechtlichen. 

 

Dem Eigentümer des Scala gehören in Hof zahlreiche weitere Immobilien, die allesamt leer stehen und verfallen. Hier geht’s um ein denkmalgeschütztes und einzigartiges Kino, das vermutlich jetzt auch verfallen wird.
 

Eigentum verpflichtet. Ich will doch kein funktionierendes Kino enteignen, sondern eines erhalten, das nun vermutlich endgültig verschwindet. 

Dasselbe hat übrigens Dunja Bialas gerade bezüglich des Sendlinger Tor vorgeschlagen. Samt Verweis auf bayerisches Recht, nach dem das „zum Wohle der Allgemeinheit“ natürlich zulässig ist. 

https://www.artechock.de/film/text/artikel/2025/08_14_sendlingertor.html

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