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  1. Nach nun schon ca. einer Dekade begeisterter Beschäftigung mit dem Schmalfilm ist etwas eingetreten, was wohl einige beim Anschauen des Selbstgefilmten dann doch immer mal wieder vermissen: Filmtitel! Am Anfang war es irgendwie egal, da ich erstmal Erfahrungen mit dem Filmen an sich machen wollte und es reichte mir, nur die „nackten“ Filme durch den Projektor laufen zu lassen. Mein erstes Format war N8, später kam 16mm und ein wenig S8 dazu. Dafür habe ich Projektoren, Klebepressen, Filmbetrachter und andere nützliche Dinge angeschafft. Das Thema Filmtitel kam mir aber doch immer mal wieder in den Sinn und den ersten eigenen Titel habe ich dann mit dem „B&H Block Letter Titler Outfit“ für einen 16mm-Film angefertigt. Ich erstellte vor einiger Zeit hierzu im Forum einen Thread: „Titel mit B&H Block Letter Outfit und Bolsey Cine Fader“ Mittlerweile habe ich damit auch schon einige Zwischentitel für Filme im Format Doppel 8 gemacht. Nun möchte ich über eine andere schöne Entdeckung berichten! Ab 1930, also 7 Jahre nachdem die „Filmo Automatic Cine Camera“ von Bell & Howell auf den Markt kam, brachte selbige Firma auch die monatliche Zeitschrift „Filmo Topics“ mit vielfältigen Beiträgen zum Filmen im Allgemeinen und der Kamera im Besonderen heraus. Da ich einige dieser schönen 16mm-Kameras benutze, sind die Inhalte in den alten Zeitschriften fachlich und zeitgeschichtlich sehr interessanter, vergnüglicher Lesestoff und manches davon, wie man gleich sehen wird, auch heute noch erfolgreich nutzbar. Bei der Lektüre stieß ich auf Artikel zum Thema Titelfilmen mit dem Hinweis auf ein Gerät für den Filmo 70. Dieses scheint demnach das erste Titelgerät für den 16mm-Amateurfilm gewesen zu sein. Ich machte mich auf die Suche und erwarb eines: „B&H Character Title Writer“ von ca.1930 Zu meiner großen Freude deutete einiges darauf hin, daß es, wenn überhaupt, nur sehr selten in Benutzung war. Das Gerät befindet sich in einem schönen, mit grünem Samt ausgekleideten Koffer mit diversen Fächern für das Zubehör. Die Basisplatte ist aus hübschem Magnolienholz, das ich mit einem Pflegemittel behandelt habe, welches mir von einem Möbelrestaurator wärmstens empfohlen wurde und dieses alte Holz nun wieder in neuem Glanz erstrahlen läßt. Es heißt „Ruja-Möbelpfleger“. Die anderen Teile sind u.a. aus Stahl, Messing, Porzellan und Bakelit gefertigt. Es sind kaum Kratzer am Gerät und auch fast alles Zubehör in makellosem Zustand erhalten. Zum Zubehör gehören: 1 Focusadapter mit Prisma für Paralaxenausgleich, eine Ausrichtungskarte für das Bildfeld, 2 x12 schwarze Titelkarten, eine Schablone um das zu Schreibende gerade auszurichten, 2 Federn, 1 Federhalter, 1 ungeöffnetes(!) Fass weiße Tinte (Johnston’s „Snow White“ WHITE INK) mit Anleitung und Reinigungstuch, 2 GE Mazda Projektionslampen (110V/165W), das Netzverbindungskabel mit Schalter und ein Adapter, vermutlich zum Stromziehen aus einer damaligen Lampenfassung. Eine Bedienungsanleitung habe ich aus einem anderen Angebot bei Ebay herauskopiert. Meinem Kauf lag noch die Patentschrift als Kopie bei. Da die Glühbirnen mit 110V betrieben werden, habe ich sie von einem freundlichen Elektrofachmann in Reihe schalten und die Kabel und Verbindungen überprüfen lassen. Alles ist nun sicher! Einen Netzadapter Amerika/Europa musste ich auch noch anschaffen und nach dem ersten Einschalten stellte ich zu meiner großen Freude fest: Die alten Leuchtmittel funktionieren noch! Ich habe damit nun zwei Möglichkeiten das Bild auszuleuchten: 1. Benutzung der originalen Leuchtmittel in Kombination mit einem modernen Dimmer (ausgelegt bis 300W) 2. Modernes LED Video Light Die für scharfe Bilder erforderliche kurze Distanz (ca. 33cm) wurde ursprünglich mit dem zwischen damaligen Fixfocusobjektiv und Kamera geschraubten Focusadapter hergestellt, welcher auch ein eingebautes Prisma besitzt, das die Paralaxe des Seitensuchers ausgeglichen hat. Das ist für mich nicht mehr nötig, da an zwei meiner Filmo 70 eine Scharfstellhilfe (Critical Focuser) ist, die es beim Erscheinen des Titlers an den Kameras noch nicht gab. Damit kann ich auch mit anderen Objektiven direkt auf die Titelkarte scharfstellen. Mein TTH Cooke Ivotal Anastigmat 25/1,4 eignet sich mit seiner Naheinstellgrenze für die kurze Distanz perfekt. Die Ausrichtung der optischen Achse auf die Bildmitte ist durch einen Metallwinkel gewährleistet, auf den die Kamera geschraubt wird. Mit den Filmo 70-DL und -DR die am Durchsichtssucher einen Parallaxenausgleich besitzen, kann ich den gestalteten Titel zumindest horizontal im korrekten Bildausschnitt schon im Vorhinein begutachten. Die weiße Tinte habe ich geöffnet, um zu schauen, in welchem Zustand sie nach 95 Jahren noch ist. Sie hatte eine pulverähnliche Konsistenz und ein paar Tropfen Wasser machte sie tatsächlich wieder schreibfähig. Die originalen Federn sind durch leichte Verbiegung nicht mehr nutzbar, darum werden dafür eben neue benutzt. Ich kann natürlich auch mit einem modernen weißen Fineliner arbeiten. Mal schauen, was sich am besten eignet und gut aussieht. Die originalen schwarzen Titelkarten behalte ich als Sammlerobjekt und nutze da nun neuen schwarzen Karton. Hier das Gerät mit dem Filmo 70-DR: Es handelt sich bei diesem von mir erworbenen Gerät um die zweite Version. Vermutlich gab es insgesamt drei Versionen. Die erste und zweite Version sind sich mit ihren 110V/165W-Glühbirnen und starren Halterungen für diese sehr ähnlich. Die Reflektoren unterscheiden sich nur dahingehend, als daß die der ersten Version innen silberfarben beschichtet und außen grün lackiert sind, während die der zweiten Version innen und außen gleich beschichtet erscheinen. Die zweite Version hat überdies noch zwei senkrechte, ca. 3cm hohe Querschienen auf der Basis. Ob das funktionelle oder kosmetische Gründe hat, kann ich nicht sagen. Bei der dritten Version fehlen diese wieder, dafür hat sie bewegliche Halterungen, für nunmehr 110V/100W-Glühbirnen. Die Patentanmeldung für das Gerät erfolgte am 10.09.1926 und die Patenterteilung am 03.07.1928. Werbung von 1927: Werbebild der zweiten Version aus den „Filmo Topics“ Anfang 30-ger Jahre: Werbung für die dritte Version aus den „Filmo Topics“ 1938: B&H Character Title Writer mit Bolex H8 Für meine 16mm-Filme hatte ich nun eine schöne und stilechte Möglichkeit und plötzlich kam mir eine verrückt scheinende Idee: Wäre es vielleicht machbar, auch meine Bolex H8 an diesem Gerät zu verwenden? Mit einem Gewindeadapter in der Stativaufnahme der Bolex (Bolex 3/8 Zoll Kongressgewinde auf Filmo 70 1/4 Zoll) hätte ich die Kamera festschrauben können, aber leider war der originale Metallwinkel seitlich etwas zu knapp. Was also tun? Ich habe mir noch einen Title Writer (diesmal die erste Version) für sehr wenig Geld aus der Bucht gefischt, den Winkel abgeschraubt, zurechtgebogen und die Bolex sitzt nun, genau wie der Filmo, horizontal an der richtigen Stelle. An diesem Metallwinkel war, im Gegensatz zum anderen Writer, ein schwarzes Filzstück als Kratzschutz angebracht. Dieses wurde von mir durch ein Neues ersetzt und am anderen Writer auch noch angebracht. Zu guter Letzt war die optische Achse, u.a. auch durch den Gewindeadapter, vertikal noch ca. 4mm zu hoch. Also habe ich unter dem Titelkartenhalter Unterlegscheiben platziert, um die Karte um dieses Maß höher zu bekommen. Jetzt stimmte die komplette Ausrichtung auch mit der Bolex. Da es eine Non-Reflex ist, stelle ich einfach mit deren Genaueinstellsucher (Eye-Level Focus) auf die Karte ein. Als Objektiv kann ich das Switar 12,5/1,5 oder das Yvar 13/1,8 nehmen, welche sich aufgrund ihrer Naheinstellgrenzen für die kurze Distanz sehr gut eignen. Das Gerät habe ich wieder vom Elektrofachmann überprüfen lassen. Die Leuchtmittel wurden in Reihe geschaltet, aber diesmal mussten die alten Kabel durch neue ersetzt werden. Die drei originalen Glühbirnen (wieder GE Mazda Projektionslampen 110V/165W) dieses Kaufes funktionierten überraschenderweise auch noch. Neben dem Koffer war an Zubehör noch der Focusadapter mit Prisma für den Paralaxenausgleich, 10 schwarze Titelkarten und das Netzverbindungskabel mit Schalter dabei. Title Writer mit H8: Wie man auch in den Werbefotos teilweise sieht, kann sich der/die Filmende durch Schrägstellen der Konstruktion beim Titelschreiben auch selbst filmen! Da meine Frau auch Zwischentitel für das Filmtagebuch unseres Söhnchens anfertigen möchte, fängt sie jetzt schon mal an zu üben, wie man auf diesem Foto sehen kann 😃 Nun kann ich an diesem eigentlich für den Filmo 70 hergestellten Gerät auch die H8 benutzen und, wenn es passt, speziell für die 30,5m-Rollen schon vor geplanten Anlässen individuell gestaltete Zwischentitel erstellen, ohne sie im Nachgang hineinschneiden zu müssen. Dafür kommt es auf jeden Fall nun regelmäßig zum Einsatz und ich werde mich nun beim Erstellen von Titeln richtig „austoben“ können. Ich habe kürzlich 2 Filme (Fomapan 100R) in beiden Formaten „geopfert“ und Probeaufnahmen zur Kontrolle des Bildausschnitts gemacht und mit meinen zwei zur Verfügung stehenden Beleuchtungsvarianten Belichtungsreihen mit weißer Schrift auf dunklem Karton und schwarzer Schrift auf hellem Karton, Fades mit dem Dimmer und kleine Tricktitel angefertigt. Ich bin sehr gespannt, an welchen Stellen ich möglicherweise nachjustieren muss und denke, diese Vorarbeit verschafft mir Erkenntnisse für den sinnvollen Einsatz der beiden Geräte im Rahmen meiner Ansprüche und Möglichkeiten. Ganz besonders freue ich mich darauf, einige Titelideen aus den eingangs erwähnten „Filmo Topics“, die sich diverser Techniken aus den Pioniertagen der (Amateur)-Kinematographie bedienen, umzusetzen. Alles in allem sind diese alten Title Writer sehr kompakte, gut zu handhabende und darüberhinaus auch noch sehr schön aussehende Geräte. Und diese komplett analog - handwerkliche Verfahrensweise ist natürlich aufregend, hochinteressant und mit sehr viel Freude verbunden! Ich werde wieder berichten😃
    9 Punkte
  2. Wer sagt denn bitte sowas? Das Zwischenwässern kann nicht einfach weggelassen werden, da sonst die Chemie verschleppt wird und es Kreuzreaktionen gibt. Und das wäre um ein Vielfaches teurer als irgendein Wasserbad zu Brücken. Im Kopierwerk musste es rationell gehen, sprich eine Charge (Guss) Material für alle Formate (würde heute so nicht mehr gehen) und die Chemie für die Maschinen zentral. Beim Eintesten wird dann die jeweilige Entwicklungsstraße auf das Bad und den Film konditioniert, die Chemie wird alle halbe Stunde gecheckt und automatisch anhand von Schichtplänen erneuert. Da geht also nix mit weglassen.
    9 Punkte
  3. https://www.vintagecameras.fr/sommor/armor-c-reflex Was ich bis vor kurzem auch nicht wußte, es gab eine Version mit eingebautem herausklappbarem Beli.:
    6 Punkte
  4. Also, ich hätte da was für Dich! Damit fände die ganze Testerei ein Ende und das Filmen könnte (endlich beginnen!
    6 Punkte
  5. Mein Netflix 1983. (90 Filme)
    6 Punkte
  6. Es geht ums Soziale. Du benutzt das Forum hier wie einen Spiegel, in den du fortwährend schaust. Was andere Menschen zu sagen haben, scheint dich nicht zu interessieren. @jacquestati hat schon auf der ersten Seite treffend gesagt, wie spannend das für uns ist.
    5 Punkte
  7. Alle Potis und Schalter im Signalweg fachgerecht reinigen. Oder ne Beaulieu kaufen. 😄
    5 Punkte
  8. Hmmh. Ich mache es so: ich nehme eine (gewartete) Kamera mit , von der der ich weiß, dass sie 100%ig funktioniert, und Filmmaterial, das ich zuvor mit ihr getestet habe, so dass ich davon ausgehen darf, dass ich mit guten Ergebnissen heimkehre. Bei Super8 ist der Kassettenwechsel zudem ein Kinderspiel, dafür brauche ich keine Zweitkamera mit schnellerem Film. Das hat bisher sehr gut funktioniert. Und sein eigenes Filmschaffen mit dem von Profis zu vergleichen, naja: deren Gerätschaften sind top gewartet, und bis ins Detail aufeinander abgestimmt, da bleibt so gut wie nichts dem Zufall überlassen, gerade bei Multikameraproduktionen. Das mit Bauer- Eumig- oder Bolex-Kameras zu vergleichen, finde ich - mit Verlaub - naiv. Übrigens verändere ich in der Dunkelkammer beim Eintesten auch immer nur einen Parameter, sonst weiß ich hinterher nicht mehr was die Veränderung bewirkt hat. Ein bisschen Systematik schadet nicht..., und führt am Ende zu guten Ergebnissen, anders als planloses Herumprobieren.
    5 Punkte
  9. Jip, mach ich auch immer, hilft enorm und man findet neue Freunde. Mein Zusteller z.B. hat in Bulgarien Verwaltungsrecht studiert, wollte dann in D darauf aufbauend studieren, bekam aber keine Studienzulassung, jetzt macht er Dual im Fernstudium und fährt um das zu finanzieren Pakete aus. Spricht übrigens ausgezeichnetes Englisch, für sein Deutsch schämt er sich, versteh ich nicht, denn das ist auch nicht schlecht, das freut ihn immer zu hören. Die abgestellte Thermoskanne wenn ein Paket kommt, ist jedenfalls immer leer und ich werde, falls wir uns auf der Straße sehen, immer freudig begrüßt 🙂
    5 Punkte
  10. Das ist jetzt Kamera Nummer … (?) aus dem 3D-Drucker? Schon erstaunlich! Ja, der Bildstand dieser DIY 16mm Kamera scheint nur brauhbar, weil er nach dem Scan stabilisiert wurde. Viele weitere Infos gibt der Australier Henry Kidman im obigen Video auch nicht, es ist halt Unterhaltung. Aber am Ende schafft er es, eine nicht wirklich hübsche wenngleich funktionsfähige 16mm Kamera zu "drucken", die womöglich recht leicht ist (ist ja alles Plastik) und offenbar auch ohne Greifer auskommt. Das macht die Konstruktion sicherlich deutlich einfacher. Kurz: eine weitere, 3D-gedruckte Kamera. Mehr Infos scheint es hier zu geben: https://cinematography.com/index.php?/profile/99902-henry-kidman/
    5 Punkte
  11. Wenn Commander MacLane von der "Raumpatrouille" die fesche Thora aus "Perry Rhodan - SOS aus dem Weltraum" auf Schmalfilm aufnehmen wollte, wäre das die ideale Super-8 Kamera: : https://www.ebay.it/itm/235107044796
    4 Punkte
  12. Der Gouillotine-Verschluß der 4008er DSCN5073.MOV
    4 Punkte
  13. Das zur damaligen Zeit im "Ostblock" modernste Kopierwerk stand in Ungarn, wie im Imagefilm zu sehen: Westtechnik überall, mit Ausnahme der Maschinen für "Ausschuss ab Werk" ORWO. Dieses Labor existiert übrigens noch heute und fertigt die meisten der in Klein(st)Auflagen veröffentlichte 35mm Kopien für Europa an.
    4 Punkte
  14. Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. PUMUCKL UND DAS GROSSE MISSVERSTÄNDNIS 2. PREDATOR: BADLANDS 3. ALL DAS UNGESAGTE ZWISCHEN UNS 4. NO HIT WONDER 5. MET OPER: LA BOHÈME 6. DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 4 7. DAS KANU DES MANITU 8. AMRUM 9. DRACULA - DIE AUFERSTEHUNG 10. SPRINGSTEEN - DELIVER ME FROM NOWHERE Weitere Neustarts: 13. DANN PASSIERT DAS LEBEN 16. MISSION MÄUSEJAGD: CHAOS UNTERM WEIHNACHTSBAUM 18. MISSION SANTA - EIN ELF RETTET WEIHNACHTEN 21. THE CHANGE 23. HOW TO MAKE A KILLING 27. THE SECRET AGENT 35. DER MANN, DER IMMER KLEINER WURDE Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca 1,1 Mio Besuchern liegen
    4 Punkte
  15. Ich sehe kein Schweigen, sondern du hörst von allen Seiten, dass eine zuverlässige, gepflegte, möglichst gewartete Kamera das Mittel gegen das Transportproblem ist. Manche lassen warten, manche greifen selbst zum Schraubendreher. Die meisten hier im Forum haben ihre Arbeitspferde gefunden und unterliegen nicht der Versuchung ständig neue Kameras anzuhäufen. Das ist das Geheimnis, keine Verschwörung.
    4 Punkte
  16. der ist heute besonders groß und hell, da kann man ideal die Unendlich-Einstellung an der Kamera überprüfen und mal versuchen, ein paar schöne Aufnahmen zu machen. Oder BVB gegen Manchester gucken, wenn man dann DAZN hat. Hab ich aber nicht. Also Mond.😇
    4 Punkte
  17. Mit diesen Filmbetrachtern Goko 8008 und Erno 904 (baugleich) habe ich bisher alle meine Super-8 Filme vertont und ich werde sie auch in Zukunft für diese Zwecke verwenden. Vorteile: Sehr gute Tonqualität beim Vertonen ( wenn das Gerät einwandfrei funktioniert ). Sehr filmschonend, kein Greifer. Man kann auch Teile eines längeren Filmes vertonen, da sich der Film ganz leicht wieder aus dem Gerät entnehmen lässt. Probleme: Fehleranfällig! Das Plastikzahnrad beim Filmtransport kann einen Riss bekommen- der Film hüpft dann. Der Ton ist verzerrt: Die Ursache kann sein: Die Achse vom Motor zum Filmtransport, mit Sinterlager! Oder die Riemen müssen gewechselt werden. Eine zeitaufwendige und nicht einfache Angelegenheit. Aber mit Geduld machbar. Van Eck hat die Riemen und auch das Zahnrad in guter Qualität.
    4 Punkte
  18. Kam heute, läuft schon wieder, wie ein Uhrwerk. War wie ein Ro 80, der 40 Jahre keinen Ölwechsel hatte 🤣, Sonst nix dran. Habe noch 4 neue 2/3 AA NiMh Zellen für 14 Euro bestellt,, fertig! Und kaum größer als dei Minolta 401 ...
    4 Punkte
  19. 26 Student*innen der Filmwissenschaft | Mediendramaturgie der Johannes Guthenberg Universität Mainz veröffentlichen ein 48 Seiten starkes "Fanzine" unter dem Titel "Super 8. A-Z" im Rahmen einer Lehrveranstaltung unter der Leitung von Prof. Dr. Alexandra Schneider. Ich denke allein die Tatsache, dass sich junge Leute mit Super 8 auseinandersetzen, dürfte alle hier freuen. Download: https://cms.zdv.uni-mainz.de/fb05-iftek-film-medien/wp-content/uploads/sites/162/2025/10/Fanzine.pdf
    4 Punkte
  20. Bald erhältlich: Das Bier zum weltberühmten TODD-AO Festival in Karlsruhe.
    4 Punkte
  21. Da hilft übrigens, jedem Paketboten immer 1 oder 2 € in die Hand zu drücken. Ich lagere diese Münzen extra dafür im Windfang, die Freude ist immer groß, und diese Menschen verdienen sauwenig. Das bleibt zudem im Erinnerung und spricht sich vielleicht sogar rum. Ihr glaubt gar nicht, wie zuverlässig ich hier angetroffen werde und wie gut das mit dem ggf. Abstellen im Fahrradschuppen klappt. Neulich ist ein Bote sogar noch mal zurückgekommen, nachdem er mich auf dem Fahrrad hat heimkommen sehen. (Und zu Weihnachten gibt es Plätzchen und einen Schein.)
    4 Punkte
  22. Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 4 2. CHAINSAW MAN - THE MOVIE: REZE ARC 3. ALL DAS UNGESAGTE ZWISCHEN UNS 4. AMRUM 5. SPRINGSTEEN - DELIVER ME FROM NOWHERE 6. DAS KANU DES MANITU 7. 50 JAHRE ROLAND KAISER 8. BLACK PHONE 2 9. ONE BATTLE AFTER ANOTHER 10. TRON: ARES Weitere Neustarts: 17. FRANZ K. 20. DAS VERSCHWINDEN DES JOSEF MENGELE Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca 1,2 - 1,3 Mio Besuchern liegen
    4 Punkte
  23. Macht den Umbau mit der LED, ich habe für meine Enkel in Zürich den Projektor „umgebaut“ sie freuen sich und das bei Tageslicht😎
    4 Punkte
  24. Auf dem amerikanischen Forum cinematography hat jemand gefragt, was es mit der elitären Filmerei auf sich habe. Ich sage, die Videoleute sind einfach neidisch auf die Filmwelt. Macht alle nur weiter mit fotochemischem Film und euren Geräten, das ist durch nichts zu ersetzen.
    4 Punkte
  25. Für diejenigen, denen die Anleitung fehlt: Wenn man die Bilder im neuen Fenster öffnet, kann man es hoffentlich lesen
    4 Punkte
  26. Auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich bin übrigens von der Videotechnik zur Filmtechnik gekommen und bin bis heute "mehrgleisig" unterwegs. Die jüngsten Videokameras mit Aufnahmeröhren sind mindestens 40 Jahre alt. Abgesehen von den frühen europäischen HD-Experimenten Anfang der 1990er, deren Kameras ebenfalls zum Teil mit Aufnahmeröhren bestückt waren. Ein Bekannter hat vor Jahren noch mit den ex Broadcast SONY BVP-3 Dreiröhrenkameras herumexperimentiert. Daher kann ich sagen, es gibt außer ganz wenigen, raren Einzelstücken, keine Röhrenkameras mehr, die noch einigermaßen brauchbar funktionieren. Mit einer 40 Jahre alten Filmkamera sieht das ganz anders aus.
    3 Punkte
  27. Habe mehrere Beaulieus komplett revidiert, alle laufen einwandfrei. Bei Interesse bitte PN.
    3 Punkte
  28. So etwas zum Beispiel; Gewinde M 12 Man müßte ausprobieren, ob man das Objektiv nah genug an den Film heran bringt, möglicherweise wäre der Gewindeteil zu kürzen oder anzudrehen.
    3 Punkte
  29. Am 30.10.2025 wurden in der Karlsruher Schauburg die BKM Kino- und Verleihprogrammpreise 2025 in Anwesenheit von Kulturstaatsminister Wolfram Weimer verliehen. Den Abend moderierte Urs Spörri. Have fun!
    3 Punkte
  30. Das ist der Ur-Ur-Opa von Frankenstein... Ditmar - Bauer - Siemens, wer erkennt mehr?
    3 Punkte
  31. Jeder wie er mag. Ich find die (hier) neue Perspektive von @rebafilm ab und an auch ganz erfrischend. Man muss ja nicht mitlesen und auch wirklich nicht über jedes Stöckchen springen, dass er hochhält. (Den völlig unbelehrbaren Ledermann-Manfred mit seinem immergleichen und endlos wiederholten Formatentscheidungssermon fand ich persönlich da viel anstrengender.)
    3 Punkte
  32. Zwischen den Jahren wirds wohl weitergehen, hoffentlich zum Abschluss kommen. der Scanner scannt hier ständig und gut, es fehlt nur noch Dokumentation und Software Packaging.
    3 Punkte
  33. Nicht „man“, Du 😃 Und Dein Eindruck täuscht (wieder mal). Immerhin wurden von den beiden Super 8 Leicinas fast 13.000 Stück gebaut, von den Normal 8 Leicinas sogar ca. 35.000. Wieviele von den Neckermann/Bell&Howell wurden denn gebaut? Zeiss hat Super 8 Kameras gebaut? Oder meinst Du Zeiss Ikon? 😂 Das wird keinen verwundern…
    3 Punkte
  34. Den kann ich Dir auch ausleihen, falls er nächstes Jahr nicht mehr spielbar wäre. P8 zieht auch schlimme Filme durch, hat ein 4-Zahngreifer. Wenn der Film aber wegen des Ausgasens (eben dem Essiggeruch) sehr geschrumpft, wellig oder gar verklebt ist, zerreissts Dir den Film schlimstenfalls. Nicht Schade um den Film, der ist ja dann eh am Ende, aber um die Vorstellung und für die Zuschauer, die sich auf den Film freuten.
    3 Punkte
  35. Danke Männer ! So viele Tips und Rückmeldungen. Gereinigt und geschmiert wird er immer, Hygenie war also nie ein Problem. Und nun läuft er auch wieder! Fast ein bisserl peinlich. Gerade fiel mir mir auf, dass die Welle vorne ein bisschen Spiel hatte. Als ich gestern alles zusammenbaute, wurde ich mehrfach abgelenkt und habe die vordere Befestigungsschraube (das kleine Arretierblech) wohl nicht fest genug angezogen. Vielleicht ne halbe Umdrehung, anscheinend aber genug, um die Welle minimal vibrieren zu lassen. Der Effekt: verheerend, wie oben beschrieben 😅. Ablenkung ist der Feind - kennt jeder, der mal das Essen verbrennen lässt wenn das Telefon klingelt 😂. Hätte mich auch gewundert, dass nach einem Riemenwechsel alles asynchron enden könnte, aber man weiß ja nie... Ich komme aus dem 35mm Bereich, da ist alles weniger filigran. Läuft geschmeidig nun. Der Riemenwechsel zuvor war einfach, aber nur dank' dem tollen Forum hier! Die gepostete BAUER-Anleitung war der Schlüssel, 15 Minuten. Ich hab' die Welle abgedeckt, damit der Riemen kein Fett abbekommt. Viel Spiel gibt es nicht, um den Motor mit dem Lüfterrad (mit Riemen) zu verbinden und gleichzeit in die Motorhalterung zu bugsieren, aber wenn man nicht zu sehr zittert, dann geht das problemlos. (Ich habe den 14,99.- Riemen bei S8profis / eBay gekauft. Er passt super, nix "schlupft". Wittner war abwesend und 35.- erschien mir doch a bisserl heftig) Wo ich euch gerade versammelt habe: Ich habe früher meist mit meinem seltenen Siemens (360 Meter) projiziert. Leider hat der Ton den Geist abgegeben. Mit Elektrik habe ich es nicht so, gibt es hier Experten, die sich an sowas rantrauen? Und eine Filmführung (Plastik "Schale") oben (beim einfädelen) ist abgebrochen. Ob man sowas rekonstruieren kann? 3-D Drucker o.ä.? Danke nochmal für eure Kommentare!
    3 Punkte
  36. Ich hatte mal einen Deckenprojektor, also ein Overhead-Projektor im wahrsten Sinne des Wortes: Agfa family P. Wenn man die Mattscheibe entfernte und ihn entsprechend etwas kippte, konnte man ein riesiges, seitenverkehrtes Bild an die Decke projizieren 🙂
    3 Punkte
  37. Genau so jemanden hatten wir bei uns im Ort auch.... Irgendwann kam der Verleih drauf, weil gleichzeitig mit uns dort ein Film im Ferienprogramm lief und die das beim prüfen der Anzeigen im Umkreis wohl herausgefinden haben, mit dem Resultat, dass wir den Film kurzfristig nicht mehr spielen durften, weil da jemand glaubte, wir seien das.... War nicht schön, weder für uns (Aufwand dem Verleih zu beweisen, dass wir nicht an zweiter Spielstelle ohne Rechte spielen) noch für den Anderen, der hatte mächtig Ärger und eine Anzeige am Hals. Ich kann daher nur jedem davon abraten, dass so zu machen.
    3 Punkte
  38. Mnache Fundstücke darf man auch einfach zurück ins Meer werfen 😜
    3 Punkte
  39. Über solche geschmackliche Verirrungen hatte ich schon mal meine Meinung kundgetan glaube ich...
    3 Punkte
  40. Das sehe ich auch so, ich habe vor ca, 40 Jahren (in der "guten alten Zeit") in einem der ersten automatischen Verteilzentren gearbeitet, in der Nachtschicht an Weihnachten. Da ging trotz moderner Anlage mit Segmentförderband, Video-Erkennung des Adressaten und Rutschen sehr viel kaputt und vieles an den falschen Adressaten, nicht zu vergessen, was dann von den Mitarbeitern so alles eingesteckt wurde. Es wird von manchen Ewig-Gestrigen auch gerne übersehen, was heute an Paket-Menge transportiert werden muß. In der ach so gerne völlig verklärten Zeit gab es vielleicht den Otto-Versand, die Quelle und den Neckermann, kein eBay, kein Amazon, Zalando etc.pp. Ich kann mich über meinen heutigen (definitiv nicht deutsch-stämmigen) DHL-Zusteller überhaupt nicht beschweren, alles kommt schnell, wird zuverlässig zugestellt, selbst die schweren Hundefutter-Pakete. der vorheriger (ganz sicher deutsch-stämmige) hingegen war eine mittlere bis schwere Katastrophe und faul wie nix, trotz viel kleinerer Mengen verschwand Zeug, wurde falsch zugestellt oder sogar einfach ganz woanders hin geliefert (meinem Nachbarn ungefragt an den Arbeitsplatz im Nachbarort).
    3 Punkte
  41. Komisch, als die Post noch nicht privatisiert war, klappte das zuverlässiger und besser als heute und war lang nicht so teuer. Statt Dividende für Aktionäre gabs eher faire Bezahlung für Zusteller, die der deutschen Sprache mächtig waren.
    3 Punkte
  42. Deine Beaulieu-Revisionen sind immer wieder beeindruckend. Da braucht man nur eine Kamera und nicht 18 ungetestete billige. Wahrscheinlich unterm Strich sogar insgesamt billiger 😎👍
    3 Punkte
  43. NYM keinesfalls, nimm Silikonleitung, SIHF-J oder sowas in der Art.
    3 Punkte
  44. Das 70mm Capitol Kino in Karlsruhe hat alle 70mm Filme mit Todd-AO beworben. Das war für die leihenhaften Zuschauer der Begriff von größeren Bild und Stereo Ton
    3 Punkte
  45. Ob es Zufall ist? Das poppt gerade neben dem Schirm auf.
    3 Punkte
  46. Ich finde das interessant und würde es gerne einmal sehen. Youtube kann übrigens das Gesagte ganz einfach automatisch übersetzen. Es ist ein Projekt des Belgiers Wim Jansen und der Serbin Dušica Dražić aus dem Jahr 2017. Der Projektor ist dem Jugoslawischen NP-21 nachempfunden (eine Ernemann Kopie), wurde eigens fuer dieses Projekt aus Bronze gegossen und ist voll funktionsfaehig (er ist nicht mit Goldfarbe besprüht). Der Film der gezeigt wir, stellt die Herstellung ebendieses bronzenen Projektors dar. Hier mehr Informationen... https://www.wimjanssen.be/2018/04/15/projektor/ https://msub.org.rs/exhibition/projektor-dusica-drazic-i-vim-jansen/?lang=en https://dusicadrazic.wordpress.com/portfolio/projektor/
    3 Punkte
  47. So sehen die versetzten Gewinde an der Super 16 aus:
    3 Punkte
  48. Normal 8 > Super 8: mehr Fläche! Jetzt hat also auch das Magazin den Schritt von "Normal" zu "Super" gemacht wie als vor 60 Jahren 8mm von der Rolle in die Kassette wanderte 🤯 Jürgen, Du bist brillant! 😁 Das Heft (-Format) auch!
    3 Punkte
  49. Ich sagte ja Movex 8. Ich hab auch eine von Orwo, sie ist aus Plastik statt aus Blech, und verschraubt statt geklemmt.
    3 Punkte
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