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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.09.2025 in allen Bereichen
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Und alle singen: In Deidesheim, da tönt es sacht, die Börse lebt für Super-8. 8 mm, Spule und Kassette, hier findet jeder eine Nette. Der Sammler jauchzt im Nerdverein: „Perforiert muss alles sein!“ Der Projektor rattert: klack, klack, klack, der Greifer zieht die Bilder zack. Entwickler dampft, Fixierer blitzt, auch Doppel-8! Ruft man entzückt. Die Spule rollt, ist fast wie neu, heut filmen wir uns alle frei. Kameras im großen Schwarm, mit Federwerk noch richtig warm. Von Pathé bis zur Beaulieu, hier nickt der Nerd und ruft: „Juchhö!“ Deidesheim, deine Seele lacht: Es lebe unsre Schmalfilm-Schlacht!10 Punkte
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Nun ist Kodak also doch erwacht. Wir haben hingegen schon lange heimlich, still und leise an einer Sondernummer des Super 8 Magazins gebastelt. Die #14 ist mit 85 Seiten extradick und auch vom Format her fällt sie aus der Rolle: extragroß! In 10 Tagen ist es soweit, dann kommt das Ding heraus. Ein Rückblick zeigt die besten Kameras, die aufwändigsten Projektoren, die schrägsten Filmprojekte sowie die ausgefallenen Treffpunkte durch die Jahrzehnte. Und ein neuer Super 8 Film wird vorgestellt! Ja, ist das denn zu glauben, nach 60 Jahren noch so agil! Das Magazin kann schon vorbestellt oder im Abo erworben werden: https://clickundsurr.de/collections/filme-schmalfilm7 Punkte
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So mein Testfilm kam heute entwickelt zurück und muss sagen, die Qualität und Farben sind echt klasse geworden, die Kamera hat alles richtig gemacht, manche stellen sind leider unscharf geworden, da ich vergessen hatte die Entfernung richtig einzustellen. Sonst ist es dennoch gut gelungen. Ab jetzt wird meine Super8 Kamera im Urlaub immer mit dabei sein. 🙂 Vielen Dank nochmals für eure Hilfe.6 Punkte
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In der Klinik arbeite ich als ältester Chirurg täglich mit jungen Kollegen zusammen und bin immer wieder positiv überrascht, wie sie mit neuen Techniken oder der KI z.b. in der Röntgendiagnostik umgehen. Irre, genial! Von mir als "Opa" der Klinik sind sie aber genauso daran interessiert, das bewährte "Alte" kennenzulernen und staunen vielfach, wie mit auch einfachen Techniken gute Ergebnisse erzielt werden können. Und: mein bester Freund hat Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Inoperabel. Dank computerunterstützter Herstellung extrem wirkungsvoller Immuntherapeutika geht es ihm gut, man merkt nichts von dieser schweren Erkrankung.Der Tumor hat sich massiv verkleinert. Mit dem beschränkten Know How der damaligen Generation läge er wohl schon unter der Erde. Fazit: Die gute alte Zeit gab es nie, die Welt ist im Laufe der Jahrhunderte immer etwas besser geworden.6 Punkte
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Einfach Motor aus einem Norisprojektor entnehmen, die gibt es günstig in der Bucht. Alle neueren Modelle Baureihe 300 und 400 sind geeignet. Der Motor ist von Lenco. Die Welle muss noch gekürzt werden, damit es passt.5 Punkte
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Morgen wäre der Termin, aber es scheint zu den GS8D merklich ruhiger geworden zu sein.. Bei mir wird es schon die eine oder andere Vorführung morgen geben, aber (aus Zeitmangel) auch nicht mehr in der Größenordnung von vor 10 Jahren. Um so mehr freue ich mich auf Jürgens Sonderheft 👍😎 Aber ich habe wenigstens gestern ein wenig im Freundeskreis bei unserem Fotostammtisch gefilmt 🎞️ (mit Licht 💡und Ton 📢5 Punkte
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 4 2. TAYLOR SWIFT / THE OFFICIAL RELEASE PARTY OF A SHOWGIRL 3. ONE BATTLE AFTER ANOTHER 4. DAS KANU DES MANITU 5. DEMON SLAYER: KIMETSU ... 6. CONJURING 4: DAS LETZTE KAPITEL 7. MOMO 8. DOWNTON ABBEY: DAS GROSSE FINALE 9. AVATAR 2: THE WAY OF WATER 10. 22 BAHNEN Weitere Neustarts: 11. A BIG BOLD BEAUTIFUL JOURNEY 13. THE SMASHING MACHINE 14. BLUEY IM KINO: KÜCHENSPASS EDITION 19. KANTARA A LEGEND: CHAPTER 1 23. NUR FÜR EINEN TAG 32. WIE DAS LEBEN MANCHMAL SPIELT Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca 1,7 Mio Besuchern liegen5 Punkte
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Wer will so etwas? Ich habe Kodachrome 25 und 40 gekannt. Nun haben wir mit dem jüngsten Ektachrome ein tolles Umkehrmaterial. Vision-3-Farbnegativ 50 ISO ist der Maßstab. 200 ISO ist viel zu empfindlich, bei 16 mm gerade so die Obergrenze. Was fehlt, sind gering empfindliche Materialien, 12 bis 20 ISO wäre richtig.5 Punkte
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Natürlich! Beispiel: In einer Batterie ist Strom. Der kommt aber nur aus der Batterie, wenn die Spannung ihr ok gibt. Wenn der Strom verbraucht ist, hat die Spannung keine Aufgabe mehr. Dann kommt sie irgendwann auch aus der Batterie raus. Das ist dann sehr ätzend! 😀 Mal ernsthaft gefragt: Wenn ein Gast mit Nasenbluten Dich um ein Tempo bittet, erklärst Du ihm dann auch, daß der korrekte Begriff Papiertaschentuch ist?5 Punkte
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Auf dem amerikanischen Forum cinematography hat jemand gefragt, was es mit der elitären Filmerei auf sich habe. Ich sage, die Videoleute sind einfach neidisch auf die Filmwelt. Macht alle nur weiter mit fotochemischem Film und euren Geräten, das ist durch nichts zu ersetzen.4 Punkte
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Hier Bewegtbild-Impressionen vom heutigen Global Super 8 Day in Rotterdam, der mit Frank Bruinsma, den Experimentalfilmern vom filmwerkplaats, dem Super 8-Sammler Ge Aarts und Mitgliedern des niederländischen Archivs für Bild und Ton prominent besetzt war: https://archive.org/details/2025-10-11-global_super_8_day-worm.av1 (Alternativ-Streams: https://spectra.video/w/fbouDdJJYxiSiB7wEgnDMh https://www.instagram.com/p/DPrVUc3katK/ )4 Punkte
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Kurze Rückmeldung zu Freitag, dem Eröffnungsabend: ein echt gelungener Auftakt! Labor Berlin hat da "mal eben" ein dreitägiges Film-"Festival" aus dem Boden gestampft mit, wenn ich das richtig sehe, Filmen aus ausschließlich "eigener Produktion". Sowas geht (zumindest in Deutschland!) wirklich nur Berlin. Zum Dank gab's volles Haus. Hut ab! Die Liste der gezeigten Filme ist öffentlich einsehbar, stößt hier im Forum aber sicher auf kein Interesse, daher nur Verweis darauf am Rande. Ansonsten war alles dabei von "normaler" Projektion bishin zu Installationen, Performance und Live-Musik. Eine gelungene Mischung! Projektionstechisch gab es Halogen, Xenon und, neu, wir wissen es, 800W LED. Im Vergleich zu dieser LED ging dann selbst dem 300W Xenon Eiki die Luft aus. Alles andere wäre auch verwunderlich. Wie zu jedem neuen Produkt gab es dann auch zum Projektor einen (amüsanten) Werbefilm inkl. Found Footage Schnipseln, Explosionen und schließlich Brandlöchern live gebrannt in den Film. Ja, auch das geht mit LED. Freilich bekommt der Heimprojektionist jetzt Schnappatmung, und das ist absolut verständlich, aber wir sind hier im Labor-Bereich unterwegs. Sollten Brandlöcher mal nerven, zieht man eben eine neue Kopie der betreffenden Szene. Kosten und Aufwand sind überschaubar, die nötigen Kenntnisse und Gerätschaften vorhanden. Doof an der LED: das Licht ist genauso kalt wie das von Xenon. Ich mag (viel) Licht und finde persönlich Xenon/HID für schwarz-weiß recht gut, aber werde für Farbe damit nicht – hüstel – "warm". Da erwarte ich von Schmalfilm andere Farben, aber das ist natürlich mein Problem! 🤷♂️ Anpassen kann man die Lichtfarbe der LED leider (noch) nicht bzw. nur in äußerst geringem Maße, wenn man den Hersteller darum bittet. Hier sei angemerkt, dass der Hersteller, Getian, wohl eher ein kleiner zu sein scheint und auf Kundenwünsche durchaus eingeht. Allerdings ist Getian nicht Cree. Wie ich das verstanden habe ist damit die eingesetzte LED zwar "günstig" (m die 120€ bei aber deutlich längerer Leuchtzeit als Xenon), der CRI aber "nur" bei 70% und die Effizienz weit geringer als bei Cree. Das ist sicher mit eine Erklärung für die "nötigen" 800W. Auf eine leistungssarke RGB LED, um die Lichtfarbe zu ändern, müssen wir leider noch warten, die bieten beide Hersteller nicht an. Und die Vorteile? Abgesehen von der gigantischen Helligkeit wie von einer derart starken LED zu erwarten – natürlich wird das Licht gebündelt durch eine Kondensorlinse auf eine Fläche dezent größer als das 16mm Bild – sind die damit einhergehenden Möglichkeiten gigantisch! Der Projektor läuft von 0 bis >24 BpS. Das können manche wenige andere Projektoren auch. Darüber hinaus lässt sich aber nicht nur die Frequenz der LED anpassen, sondern auch noch die Leuchtzeit. Wir haben es hier also mit einer Art variabler Sektorenblende mit variabler Flügelzahl zu tun. Spätestens jetzt sollte man merken, wieso man hier auf klassische Sektorenblende verzichtet hat. Auch kann man einstellen, ob a- oder synchron zur Bildfrequenz "geblitzt" werden soll. Damit lässt sich dann sogar der Filmtransport auf die Leinwand bringen. Und sonst? Der "schlechte" CRI ist in der Projektion übrigens nicht zu merken. Die Farben leuchten herrlich, wenn auch wie erwähnt im kühlen Spektrum. Der Ton läuft über alle Bildraten synchron, blendet, sobald zu langsam, aus und ab einer gewissen Geschwindigkeit wieder ein. Gefüttert wird das Tonteil mit SD-Karte. Erweiterete Funktionalität soll über Handybedienung möglich sein, sofern man das wirklich will. Also alles in allem ein mehr als spannendes Projekt, das zeigt, wohin die Reise geht – oder wenigstens gehen könnte. Eine genaue und vor allem aktuelle Dokumentation soll es "in Kürze" auf der Website geben. Ein halbes Jährchen sollten wir ihnen dafür aber sicher noch an Zeit einräumen 😉4 Punkte
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Hajo, Anglizismen die es nicht braucht und nur verwirren.4 Punkte
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Ne, Ordnung gibt es nur bei dir. Bei uns herrscht Chaos und beinahe stolz gelebte Unwissenheit über die Begrifflichkeiten. Ich weiß, schauderhaft, aber nun mal Realität.4 Punkte
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Zuerstmal was technisches: 1800m war eine Spulengröße, die auf dem Projektor gespielt werden konnte (bei bestimmten Modellen) da brauchte es keinen Turm dazu. Der Spulenturm hatte 4/5000m Spulen. Hier ein paar Bilder zur Verwendung. Ein Video mit einer (nicht ganz echten) Überblendung hätte ich auch noch,... 1800m Spulen am Projektor Spulenturm mit 5000m Spulen (Sidewinder) und 1800m Spulen am Projektor (FP30e) Der Turm Überblendbetrieb mit 1200m Spulen4 Punkte
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Mich reizt ja schon länger der völlig absurde Gedanke, neue Duxfilme anzufertigen. Inhaltlich reicht da ja Trailermaterial. Die Kassettenteile könnte man wohl problemlos Drucken (lassen). Bei so kurzen Streifen ist auch Einzelbildweises Abfilmen aller geradzahligen Einzelbilder vom Bildschirm machbar. Am besten natürlich auf Negativ, damit man mehrere Kopien ziehen kann. Polyester wäre absolut perfekt für runden Lauf, zumal die meisten Duxfilm-Klemmer durch Einrisse an der Perfo entstehen, so der Film dann hängt, wenn er in die Kassette zurückläuft. Verbleibendes Problem: Kein Mensch kann auf D8-Polyester kopieren. Selbst wenn man 3383 in 2R 16mm bekäme, müsste man noch jedes zweite Perfoloch nachstanzen, und in Polyester macht Edward N. das nicht. Näme man Wittners 7294, lägen allein die Filmkosten für 5 m schon bei 22€. Foma ginge noch, aber Kinder haben so viel mehr Freude am Farbfilm! (Weiteres Problem: Das nicht vorhandene Marktinteresse. Aber es wäre so ein cooles Projekt!)3 Punkte
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Der Wolf und die sieben Geißlein auf etwa 60x40 cm hier im Arbeitszimmer. Der Raum ist nicht verdunkelt, hab auf das projizierte Bild belichtet. Und ja, das Kino leuchtet sehr orange, aber das findet Patenkind gerade cool. Sonst hätte ich da noch was mit schwarzen Pappen gemacht... Ein Zweitkino darf man Umbauen, finde ich. Auch ein bisschen destruktiv.3 Punkte
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nein - mal nicht die Schmalfilmtage: https://zentralwerk.de/archiv/global-super-8-day/3 Punkte
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Mein Rat: Besorge dir einen Normalachtprojektor. Der wird deinen Filmen am besten gerecht.3 Punkte
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Von Freitag bis Sonntag, 10.-12. Oktober 2025, findet in Nürnberg eine neue große Fotomesse statt. Bei der Imaging World werden auch click & surr, das Super 8 Magazin und das analoge Fotomagazin camera dabei sein. Vielleicht hat jemand von euch Lust, dabeizusein. Website des Veranstalters: https://imagingworld.de/3 Punkte
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Der für die neue Kodak Kamera zumindest zu Beginn zuständige Designer Yves Behar forderte im ersten Pflichtenheft noch eine "nur halb so dicke, sonst aber maßgleiche Kassette", die aber bitte 10 Minuten statt 2'30 fassen sollte. Kannste Dir nicht ausdenken. Wie er auf offene DS8-Spulen reagiert hätte, kann man sich da nur ausmalen. Kodak hat mit vielen guten Leuten auch viel Wissen verloren. Umso froher können wir sein, was für unerreicht gute Filme sie heute noch fertigen.3 Punkte
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Hallo Martin, ich möchte die Ausleuchtung des Bildfensters einstellen. Derzeit nimmt die Helligkeit von links oben nach rechts unten gleichmäßig zu. Einen Hotspot gibt es nicht. Auch bei dem ELMO 16CL Xenon, den ich mal hatte, gab es keinen Hotspot. Das hört sich eher nach einer unpassenden Leinwand an. Die Kolbenjustage am 16CL war komplett anders aufgebaut, als bei dem Xenon-Hokushin jetzt. Chris hat mir einige wertvolle Tipps gegeben. Ich werde weiter berichten.3 Punkte
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Ich tippe auf Friedemanns c). Bei professionellen Leuchten habe ich bei 20-30000 lm etwas größere Leuchten, z.B. den hier: https://hoffmeister.de/produkte/led-flaechenstrahler/14l-14ls250nwce916/ Der bringt durch die Linsen, die den Ausstrahlungswinkel auf 8° bringen, eine Ausbeute von 62,3 lm/W. Die Osram Halogenlampe mit 250 W liegt bei 40 lm/W. Man kann die LED sicher auch höher bestromen, dann geht auch die Lebensdauer von 50000 h bei L80/B10 deutlich herunter. In der Stadionbeleuchtung verkauft Signify (ehem. Philips) Strahler mit nur 5000 h Lebensdauer. Die sind dann aber auch nicht kleiner als frühere 2000 W HQI-Strahler. Die Angaben bei der LED-Taschenlampe aus China sind völlig realitätsfern. Ein einzelnes COB-Modul bringt keine Riesenleistung, zudem müsste die Linse, oder ein ganzes Linsensystem, das Licht auf eine Fläche kleiner als die Modulfläche bündeln, wenn ich Bruttolichtströme von ca. 10000 lm haben wollte. Dann bleiben vielleicht 20-30 % Lichtstrom übrig. Trotz aller Jubelgesänge über die LED die mir in der Praxis begegnen, verbunden mit allerlei ästhetischen Grausamkeiten z. B. bei der Sportplatz- und Stadionbeleuchtung, lässt sich hier die Physik nicht umgehen. Ich sehe solch komprimierte Lichtquellen, mit sehr hoher Leistung wie bei Hochdruckentladungslampen, nicht in der praktischen Anwendung.3 Punkte
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Sehe ich absolut genauso. Ganz ehrlich: Wäre der 36er KB-Film für 2,50€ die Patrone zu haben - ich würde ihn vermutlich trotzdem liegen lassen. Das zeigt mir aber umso mehr, wie sehr man darauf hoffen muss, dass Kodak mittel- und langfristig überlebt.3 Punkte
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Ich selbst habe in den 60ern regelmäßig im Gloria ausgeholfen und auch nach der Pensionierung von Vorführerlegende Toni Heep 1975 immer noch Kontakt zu seinem Nachfolger Herrn Kügelen gehalten. Es stimmt, man blieb bis zur Schließung 1988 beim Kohlebetrieb. Bei einem Bild von 8m X 17m mit Harkness Wand reichte eine HI 75. Bei 35mm spielten wir mit 8mm Pluskohle und 60A, bei 70mm wechselten wir auf 9mm Pluskohle und 70 A incl. Oval-Optik im Lampenhausschacht der U2. Bildhelligkeit bei beiden Formaten war identisch.3 Punkte
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😅 Er ist Gerettet! 🥳 Frag doch Deine Frau bitte mal, ob´s recht ist, wenn ich dann mal auf ein Bierchen oder Kaffeechen vorbeikomm, um mir das schöne Stück anzuschaun.3 Punkte
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Chris hatte Deine Fragen schon sehr gut beantwortet. Ich kann nur hinzufügen, selbst in Gemeinden, die wohlwollend selber eine OA Veranstaltung wollen, kommt auf einmal das OA mit einem mehrseitigen Anforderungsbogen des deutschen Städte und Gemeindetages, der minutiös zu beantworten ist. Da sind bei Gewitter Rückzugsräume mit Blitzschutz zu benennen, Statiken und Baugenehmigung für Bildwandgestelle und Rahmen über 3 m Breite und diverse Anforderungen. Im Freundeskreise helfe ich gerne mit Technik für solche Vorstellungen, DCI ist heute ein Muß, kein Kino "beamt" oder nutzt DVD/BD (mehr). Auch 1994/95 mußten wir für unser Open Air bei der damaligen UIP das Vorhandensein von DTS Digital und leistungsfähigem Projektor nachweisen, denn wie mir der Verleihchef am Telefon sagte "Eine Rolex kauft man nicht am Bahnhofskiosk, und unsere Filme laufen mit Mindestbedingen." Da kam dann auch extra jemand mit Frankfurter Kennzeichen, kaufte eine Karte und ging, nachdem am DTS 6 die "Digital" Lampe angegangen war, und er den 1994er Filmprojektor ital. Fertigung sehen konnte. Es ging gegen bestimmte Glühbirnen Kofferapparate, die gerade das Land fluteten. Und das zu Recht. Nach dem Aufkommen dieser Anforderungsliste war der Bekannte eigentlich nicht mehr gewillt, die Vorstellungen durchzuführen. Denn eigentlich war es eine Sache des Tourismusamts gewesen, an der kaum etwas zu verdienen war. Es sind ganz andere Probleme, mit denen man sich herumschlagen muß. Versicherungen und/ oder Gewerbeanmeldung sind da noch der kleinste Teil.3 Punkte
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ERst einmal, die Norm für 70 mm sah etwas mehr, als die doppelte Bildwandleuchtdichte vor. 125 cd/m² gegenüber 55 cd/m². Wobei es hier 55 + 20/ - 10 cd/m² bei 15% Randlichtabfall hieß. Das ist insofern ein erheblicher Unterschied, als für die meisten Menschen das Dämmersehen ab 50 cd/m² beginnt, und Farbensehen erst darüber. "Bey der Nacht sind alle Katzen grau" beschreibt das fehlende Farbensehen recht gut. Bei der Filmprojektion ist der Wirkungsgrad abhängig von der Punktförmigkeit der Lichtquelle. Je höher die Leistung einer Kurzbogenlampe, desto größer der Lichtpunkt. Bei 35 mm war etwa bei 4,2 kW - eine hochbelastete Sonderlampe - Schluß. 7 kW ermöglichte eine einfachere Gleichmäßigkeit der Ausleuchtung. 70 mm - mit "Beam Spreader" - Zerroptik, die den runden Lichtkreis oval und angepaßt macht an das Bildfeld des 65 mm Filmbildes, hat einen wesentlich besseren Lichtwirkungsgrad, als 35 mm Film ihn aufwieß. Hier gab es noch Zugewinn bei 10 kW Brennern zu verzeichnen. Ohne diese Zerrlinse wäre der Lichtwirkungsgrad durch die schlechte Anpassung des breiten 2.2:1 Bildfenster zum runden Lichtfleck der Lampensonne sehr schlecht. Insofern war es sehr gut möglich, zumindest in der Anfangszeit, dieses auch durchzusetzen. Zunächst wurden mit Filmprojektoren spezielle Kohlebogenlampen für 70 mm geliefert, deren Spiegeloptik ebenfalls diese Lichtpunkt Ovalverzerrung lieferte. Da die damit erzielbare 35 mm Helligkeit beschränkt war, man nutzte nur einen Teil des Lichtovals im Kern, wurde 35 mm "artgerecht" mit stark verkleinerter Bildwand gezeigt. Beispiel, 70 mm Bild über den Bogen bei einer Höhe von 10 m hatte 21,9 m, während dann 35 mm CinemaScope als größtes Format auf 11 m Breite und 4 m Höhe gezeigt wurde. Die 70 mm Vorführungen sahen damit vom empfundenen Bild um Längen besser aus, als ihre 35 mm Pendants. Nun aber zur Realität. Der Elektrizitätshunger der großen Lichtbogenlampen war exorbitant, in einer Projektunterlage eines 70 mm Neubaus aus 1969 war von 2 x 60 kVA Anschlußwert im Überblendungsfall zu lesen. Real wurden in der 225 A Kohlebogenlampe ca 22 kW Strom verbraucht, für ein schönes Bild auch notwendig. Für 35 mm hatte man aber zusätzlich "normale" 35 mm Filmmaschinen mit Xenonbrennern eingeplant, da deren Stromverbrauch auf der dann kleineren Bildfläche doch nur 1/6 betrug, und eine bessere Anpassung des 35 mm Spiegels zur Bildfensteröffnung bestand. In Realität hieß es dann, mit dem Aufkommen der Xenon Lampe 2,5 kW um 1961 war spätestens Schluß mit den Kohlelampen. Im Foyer habe ich eine Norelco AA 70 mm Maschine stehen, die erste in Europa installierte. Ursprünglich mit Mole Super 70 Kohlelampen ausgerüstet, wurde hier auf Philips 2,5 (!) kW Vertikal Xenon 1961 umgebaut. Das Ergebnis kann sich jeder ausmalen. Schön war das Bild nicht mehr, es war dunkel, trübe und farbbefreit. Das die Lichtsonne auf 70 mm eingestellt war, war 35 mm auch ein trübes Vergnügen, und noch dunkler. Das benutzte Super Kiptar 50 mm half dann erst recht nicht. Normgerecht war keine dieser Vorführungen mehr, da später auch das 35 mm Bild bei CinemaScope auf die volle Breite gespielt wurde. Jedes andere 35 mm Kino hatte ein besseres Bild, und gerade jene, mit mittleren Bildwänden und etwas größeren Lampen sowie moderneren Objektiven (Isco Ultra Star) hatten dann die besten Bilder in der Stadt. Damit hast du Recht, oft war 70 mm heller und sah etwas besser aus, aber in der Realität, wie schon gesagt fernab der Spezifikationen. Ich erinnere mich an eine Vorstellung als Schüler in besagtem Filmtheater in 70 mm. Beim Herausgehen hörten wir Erwachsene sagen: "Das ist also 70 mm? Ist ja noch schlechter, als alles andere in unserem Bezirkskino. Und es stimmte, Philips Breitbandlautsprecher (4 x 30 cm mit Hochtonkegel auf 3 x 3 m Holzplatte) und 40 W Philips Bahnhofs Verstärkerendstufen mit CP 100 Steuergerät haben auch ihre Wirkung nicht verfehlt. Ein trostloses Kapitel Kinogeschichte, die 70er und 80er.3 Punkte
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. DIE SCHULE DER MAGISCHEN TIERE 4 2. DEMON SLAYER: KIMETSU ... 3. ONE BATTLE AFTER ANOTHER 4. DAS KANU DES MANITU 5. CONJURING 4: DAS LETZTE KAPITEL 6. DOWNTON ABBEY: DAS GROSSE FINALE 7. 22 BAHNEN 8. THE LONG WALK - TODESMARSCH 9. GANZER HALBER BRUDER 10. DIE GANGSTER GANG 2 Weitere Neustarts: 13. THE NEGOTIATOR 15. MARIA REICHE - DAS GEHEIMNIS DER NAZCA-LINIEN 16. DAS TIEFSTE BLAU 27. THE TOXIC AVENGER Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei ca 1,3 - 1,4 Mio Besuchern liegen3 Punkte
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Das Kinotechnik Museum "Cinéum" in Wilhelmshafen bietet eine einzigartige Sammlung, welche die technische und kulturelle Entwicklung des Kinos dokumentiert. Was vor über 50 Jahren als private Sammlung eines Kinotechnikers begann, hat sich zu einem beeindruckenden Museum entwickelt. Angefangen vom 8mm-Film über 16mm und 35mm bis zum 70mm-Film und mehr zeigt das "Cinéum" alles, was das Herz eines Filmfreundes höher schlagen lässt. Betrieben wird das Museum im historischen Wilhelmshafener Hochbunker vom Verein "Partner des Cineum e.V." Ich habe dieses Museum kürzlich besucht und war begeisert.3 Punkte
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Da stimme ich dir voll und ganz zu. Meiner Meinung nach liegt es am Filmangebot. Da ist doch wirklich nichts reizvolles dabei gewesen. Ich mache seit Jahren eine Kult-Event Reihe, und siehe da, Dirty Dancing 150 Besucher, obwohl er zwei Tage vorher im TV lief und sowieso einmal im Monat in irgendwelchem TV Programm ausgestrahlt wird. Herr der Ringe Teil 1 170 Besucher, in zwei Wochen den zweiten Teil - jetzt schon 160 Besucher. Die Leute wollen ins Kino, aber wie oft höre ich, es kommt nichts gescheites an neuen Filmen. Und die Lauflänge spielt auch oft eine Rolle. 3 Stunden ist den Gästen im Kino meistens zu lange. Im TV kann man mal Pause drücken ect. Das Kino und vor allem die Verleiher müssen dringend umdenken. Die drei Wochen Laufzeit in allen Vorstellungen ist veraltet. Abwechslung würde den Kinos und den Verleihern mehr bringen. Abwechslung ist bei den Cineasten gefragt - siehe Streamingdienste ... Da liegt der Hase im Pfeffer - nicht am Geld.3 Punkte
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https://www.welt.de/wissenschaft/article178647276/Soziologie-Warum-die-Jugend-von-heute-immer-die-schlechteste-ist.html3 Punkte
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...der ganzen Diskussion zum Trotz, an der arbeite ich gerade, konnte bei 75 Euro nicht umhin, sie mir an Land zu ziehen. Machte keinen Mucks mehr. Motor kaputt, einen hatte ich noch. Läuft wunderbar (leise). Mit einem Variogon 7-56, wie an der Nizo. Filter raus, kolliimiert. Jetzt noch den Beli abgleichen und fertig. Ist ohne Motorzoom genau das was ich mag, wie eine M3, nur leichter. .3 Punkte