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Challenge: Framescanner für < 350€ bauen


Friedemann Wachsmuth

Empfohlene Beiträge

1 hour ago, uhuplus said:

mit Uhu-plus oder Sugru

 

I see what you did there... 😉

 

Und ja, total spannend, auf was fur gleiche Ideen wir da schon gekommen sind. 
ein Objektiv zum Opfern hätte ich garantiert. Aber irgendwie ist mir das zu lommelig... und zu destruktiv. Mal sehen, was die Nachtgedanken bringen...

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Der liegende Transport a la Magnetband ließe sich ja sowohl intermittierend als auch kontinuierlich auslegen, je nach Motor oder Ansteuerung. Der Hauptvorteil ist, dass er auch mit sehr kaputter Perforation noch funktioniert. Und er lässt sich halt auch ohne Verwendung eines ausgedienten Tonbandgerätes vermutlich relativ einfach komplett neu aufbauen, anders als der Transportmechanismus eines Projektors. Das mit der notwendigen digitalen Bildstabilisierung sehe ich eher als Vorteil, wobei mir durchaus bewusst ist, dass ein wenig Bildstandsproblem auch für den Look eines digitalen Schmalfilmscans nicht verkehrt ist...

 

- Carsten

 

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2 hours ago, carstenk said:

Das mit der notwendigen digitalen Bildstabilisierung sehe ich eher als Vorteil


Im Prinzip schon — bei 8mm gibt es aber zu oft keinen geeigneten Ankerpunkt. Das Perfoloch neben dem derzeitigen Filmbild ist ziemlich ungeeignet. Ein Bildstrich ist nicht immer deutlich vorhanden, und er kann in der Dicke schwanken. Bildfensterkanten können ohne Kontur sein. 
 

Wer Super 8 Scans mal nachstabilisieren musste, kennt den realen Aufwand...

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vor 25 Minuten schrieb F. Wachsmuth:

Das stimmt schon, aber ich zweifle die Machbarkeit im gesteckten Preisrahmen an. Ich lass mich gern vom Gegenteil überzeugen, aber meine Version wird auf einem klassischen, stehenden Projektor basieren. 🙂

 

Wollte dich auch nicht mehr vom Noris abbringen, ist mehr so ein allgemeines Brainstorming in Richtung bezahlbares Multiformat.

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2 hours ago, mono said:

Sag, Friedemann, wie synchronisierst Du die Kamera mit dem Projektor?


Im Einzelbildbetrieb halte ich nach jeder Umdrehung den Projektor an und löse dann die Kamera aus. 
Gesten habe ich ein bisschen mit dem Video-Betrieb rumgespielt, und die Kamera kann jede ganzzahlige Bildfrequenz bis runter zu 1 FPS. Eventuell kommt also noch ein "Schnellscanmodus" dazu, bei dem ich den Projektormotor der Kamera folgen lasse. Schlimmstenfalls einfach Quarzgeregelt. Die RAW-Videoformate der Kamera habe ich auf die Schnelle nicht entschlüsselt bekommen, aber sie kann neben YUV offenbar auch RGB, immerhin noch mit 10 Bits pro Kanal. 

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Hui, Ihr macht ja Sachen. Mal paar Tage nicht online, schon stehen da zwei Schmalfilmscanner für 350€? 😉

 

@F. Wachsmuth Was sagt denn der Quarzgesteuerte Motorbetrachter dazu? Naja, angesichts des Potenzials dieses Scanners steht der Motorbetrachter natürlich eher ein bisschen  hintan.


Hmm, so ein 50er M39 Objektiv hätte ich auch noch da 😄

 

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Rodenstock 50er/2.8 Rogonar M39 hab ich jetzt auch. Demnächst. Wenns Hermes bringt. Ich hoffe, es kann mit dem Nikkor EL 50er einigermaßen mithalten. Etwas skeptisch bin ich schon. Ich habe die Nikkore für SLRs in "ganz hervorragend scharf" in Erinnerung. Aber für 50€ hab ich keines gesehen, das nicht irgendeinen sichtbaren Mangel hatte.

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Wie wichtig schätzt Ihr die Lichtstärke (2.8) ein? Wird das Obejktiv am Projektor wirklich mit Offenblende betrieben, oder abgeblendet? Muss ein Vergleichbares wirklich ein 2.8er sein? Oder ginge auch ein 3.5 oder 4.0 oder 5.6?

Und wie siehts mit dem Frontdurchmesser aus? Darf der beliebig sein, oder ist eine schlanke Front Pflicht, weil sonst Platzproblem?

Bearbeitet von Regular8
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Das Objektiv wird auf förderliche Blende abgeblendet, also 2-3 Stops. Ich denke, eine 4er Öffnung tut es daher auch. Wissen tu ich das aber erst; wenn die LED da ist und ich einen Tischtennisball mit Bariumsulfat und Reisstärke ausgepinselt habe. Oder zum Testen doch erstmal einfach ein Halbtransparentes 135er Tri-X-Filmdöschen  nehme, wir Lukas 🙂

 

Ich will die Kamera nach Möglichkeit ohne "Gain Amplification" betreiben, also ohne erhöhte ISOs. 

 

(Übrigens glaube ich nicht, dass etwas Staub oder Fungus im Objektiv hier etwas sichtbares ausmachen. Aber das muss jeder selber wissen...)

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Hi,

 

das kann ich verstehen.

 

Die Arbeit, die du dir hier machst finde ich erstaunlich und sehr hilfreich.

Ich würde auch gerne was beisteuern. Kann aber nur mit Teile ausm 3D Drucker unterstützen und eventuell etwas mit Konstruktionsarbeiten.

 

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Hallo, ich liebäugele auch seit einiger Zeit so einen Selbstbau anzugehen. Habe einen Bauer T 180 und einen Eumig Mark-502D übrig. 

 

Der Eumig ist klein, laut, aus Metall und trotzdem leicht.

 

Welchen würdet ihr opfern?

 

VG Harald 

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vor 6 Stunden schrieb Theseus:

Ein Tonprojektor dürfte für den Zweck nicht so geeignet sein, denn der Film muss auch am Tonkopf und Schwungrad vorbei. Da ist nicht gut, wenn der Film Bild für Bild und nicht kontinuierlich durchtransportiert wird.

Korrekt! Vor allem, wenn man nicht die 18B/s oder 24B/s nutzt wäre eine mitlaufende Schwungmasse eher hinderlich. Nicht bei allen Tonfilmprojektoren wird diese beim Betrachten eines Stummfilms ausgekoppelt.

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