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Fundstücke


Und tschüüüüsssss!

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Am 4.9.2023 um 19:02 schrieb jacquestati:

 

Tolle Arbeit mit der Bolex in 16 mm. Alles auf Double-X gedreht, 129 Rollen handentwickelt, dann gescannt.


Mark Jenkin dreht doch längst in Farbe 😉 

 

Laut spärlicher imdb-Info wurde Enys Man im Ggs. zu Bait dann aber doch durch „Kodak Film Lab, London“ entwickelt. Möglich. Dazu weiß ich leider nichts genaues. Ich glaube, beide Filme waren hier in Forum aber schonmal Thema.
 

https://m.imdb.com/title/tt11698800/?ref_=nm_ov_bio_lk

(inkl Trailer)

Bearbeitet von filma (Änderungen anzeigen)
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Hier habe ich ein Bild aus der Reihe „Kamera mit Frau“ gefunden. Das kennt man ja, dem damaligen Zeitgeist entsprechend, auch aus vielen Werbebroschüren und Bedienungsanleitungen. Die arme Ginger Rogers hätte allerdings bei der Stellung des Objektivrevolvers kein Bild auf dem Film. 😟 

Wahrscheinlich wurde ihr der Filmo 70  für das Foto mal schnell in die Hände gedrückt...

 

 

GingerRogers.thumb.jpg.05a70c4fa771f8893bf634115242d6ca.jpg

Bearbeitet von Matthias Bätzel (Änderungen anzeigen)
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Krass. Man lernt eben doch noch immer wieder etwas neues! 
Wie das wohl technisch umgesetzt ist? Ich vermute, es gibt zwei Greiferspitzen, und je nach dem welche zuerst eintauchen kann, wird das Bildfenster umpositioniert und die andere Spitze für diesen Bildschritt zurückgehalten. Faszinierend. 

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vor 5 Minuten schrieb Friedemann Wachsmuth:

Krass. Man lernt eben doch noch immer wieder etwas neues! 
 

Jetzt stellt sich mir noch die Frage, mit welcher Klebepresse man die beiden unterschiedlichen Formate  zusammengefügt hat.....

Bearbeitet von k.schreier (Änderungen anzeigen)
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Sinnvoll finde ich sowas allerdings weniger.

Es ist dann eben nur noch auf diesem einen (oder gibts noch einen zweiten solchen?) Projektor abspielbar und wenn man die Filmrolle als Unbeteiligter sieht und ansehen will, dann kommt man doch im Leben nicht auf die Idee, dass da trotz einer S8 Allonge noch N8 Teile drin sind. In einem gewöhnlichen Projektor würde sowas ja zerstückelt.
Auf der Leinwand vermutlich auch immer ein Bildgrößenunterschied und leichter Positionswechsel.
Und wenn man jetzt nicht in die hohe Kunst des Nassklebens einsteigen will und lieber die vorgestanzten Agfa/Würker Klebefolien nimmt, wo bekommt man dann passende her?
Vorsicht! Wechsel von N8 auf S8 müssten andere Klebefolien sein als die von S8 auf N8 (wenn es überhaupt welche sind, die die Perforation umschließen. Und Löcher selber stanzen? Och nö.

Aber technisch sicherlich interessant. 

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Wunderbarer Bericht, danke.

 

Ich will eine Zeitmaschine, und mich den ganzen Tag lang durch die Stände wühlen, die Kataloge, Prospekte, Erklärungen, Werbedisplays, Prototypen, hunderte Modelle, Systeme, Filmsorten, durch ein analoges Schlaraffenland.

 

Zur Pause zwischendurch ein Eiersalatsandwich und eine Flasche Sinalco Cola.

 

Am Abend alles erschöpft aber glücklich in den Opel Kapitän laden, und ab nach Hause.

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Sinalco-Cola, mach mich nicht fertig! Es hat ja Getränke gegeben, das gibt’s nicht. Für uns waren die Flohmärkte los dorados, auf einem hatte ich mal das seltene erste Modell der Paillard-Bolex L 8 gekauft. Zur Stärkung zwischendurch zwei Canapés, eins mit Thon und Kapern, eins mit Spargelspitzen und Mayonnaise

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vor 20 Stunden schrieb Film-Mechaniker:

Sinalco-Cola, mach mich nicht fertig! Es hat ja Getränke gegeben, das gibt’s nicht.

 

Wenn Du fix und alle bist, kann Dich vielleicht ein stärkender Trunk wieder aufbauen:

 

Spur Cola, Krystalla Cola, Pepsi=Cola, RC Cola, Fru Cola, Sun-Drop Cola, Libella-Cola, Shasta Cola, Topp Cola, Double Cola, Nehi Cola, Afri Cola, ...

 

Und für ganz schwere Fälle eine Flasche von Fred Feuerstein's Cactus Coola.

 

Dazu noch ein Canapee, vermutlich mit Thun, nicht Thon.

 

 

Nachtrag:

 

Ach, in der Schweiz heißt das "Thon" !? Das wußte ich nicht, wieder was gelernt.

 

Danke Helge.

Bearbeitet von Lichtspieler (Änderungen anzeigen)
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vor 13 Stunden schrieb Semi:

Kann jemand nachvollziehen, wie die Form vom Film/Projektor auf die Fräse übertragen wird?

 

Erstaunlich, das sieht nach moderner High Tech aus, und ist doch schon so alt. Aber es ist ja oft so, da taucht der neueste Hit auf, dabei ist der gar nicht neu, sondern lediglich populär.

 

Die Fräß-Steuerung könnte über eine Projektion des auf Hochkontrast entwickelten Filmes auf eine feinsegmentierte Selenzellenmatrix realisiert worden sein. So ähnlich wurde das zumindest in den 50ern für die Vorläufer heutiger mannshoher Videomonitore umgesetzt.

 

Die Idee und die Technik waren also da.

 

Eine andere Möglichkeit wäre die Abtastung des Filmes durch einen Filmabtaster für live auszustrahlende Fernsehsignale gewesen.

 

Auch diese Technik war früh vorhanden.

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Am 16.9.2023 um 10:00 schrieb k.schreier:

 

1'30

Habe ich das richtig verstanden?

Man konnte bei dem Projektor S8 und N8 hintereinander auf eine Spule schneiden und projezieren?

 

Am 16.9.2023 um 10:43 schrieb Matthias Bätzel:

Das sieht ganz so aus. Das Gerät hieß "Fujicascope M3 Projector", wie auf dem Bild zu erkennen ist.

 

Bildschirmfoto2023-09-16um10_37_27.thumb.png.c2e35b6d01100644bc36c6966fc70343.png

Hier kann man einen davon erwerben:

Fujicascope M3 - Filmprojektor | eBay

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  • 1 Monat später...
vor 2 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Kennt jemand diesen Projektor? Für mich sieht er nach einer Super-Alternative zum Elmo GS 1200 bzw Elmo ST 1200 aus:

 

Nach allem was ich über dieses Modell gelesen habe ist der das wohl in der Tat.

Er ist aber in Deutschland / Europa wohl nur sehr selten / schwer zu bekommen

(wurde evtl. hier nie offiziell vertrieben) Vielleicht weiß @Jürgen Lossau mehr ?

  • Face with tears of joy 1
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vor 5 Stunden schrieb Der rosarote Panther:

Kennt jemand diesen Projektor? Für mich sieht er nach einer Super-Alternative zum Elmo GS 1200 bzw Elmo ST 1200 aus.

 

Die Fujifilm-Projektoren, so auch dieser SH30, wurden nicht bei Fuji, sondern bei Yamawa gebaut. Sie wurden technisch ähnlich auch unter den Namen Yelco und Chinon vor allem in Japan, aber teilweise auch in Deutschland vertrieben. Der SH30 kann auch Zweibandsignale verarbeiten und Lichtton wiedergeben. Ich würde über die Yamawa-Geräte sagen (habe selber einen), dass sie zuletzt auf einem technisch herausragenden Stand waren (Tipptasten und Selbsteinfädelung durch automatische Motoreinschaltung, sofern der Film den Eingangsschlitz berührt), aber solider scheinen mir die Elmos. Da ist noch viel Metall verbaut worden, bei Yamawa ist fast alles aus Kunststoff.

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  • Thumsbup 1
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  • 1 Monat später...

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