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Schafft endlich diese elend langen Endtitel ab!


Rabust

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Wer kennt das nicht, das Problem aller Kinobetreiber. Quälend lange Abspann-Orgien mit unsinnigen Namens-Nennungen irgendwelcher Küchenhilfen am Set, die ausser die erwähnten Küchenhilfen auf der ganzen Welt keine Sau interessiert. Und selbstredend hocken in jeder Vorstellung irgendwelche Korintenkaker, die querulantisch penetrant auf Ihrem Recht beharren, auch für den letzten beschissenen Buchstaben im Film Eintritt bezahlt zu haben und genussvoll aufs helle Saalicht warten.

 

 

Vor der Tür verzweifeln Legionen von Foyer-Hilfen, die den vollgesauten Saal gerne für die nächste Vorstellung putzen würden, und warten auf die gnädigen Herrschaften, dass die sich endlich geruhen, den Saal zu räumen. Speziell bliebt die Gattung der „intellektuellen“ Autisten, die selbstredend im schwachen Echo der letzten Film-Noten noch gerne das Gesehene diskutieren würden.

 

 

Da lob ich mir den alten John Wayne : ein leises „Solong Baby“, ein heroischer Ritt in den Sonnenuntergang, Ende und Vorhang zu. Tschüss, nächste Vorstellung.

 

 

Aufgrund welcher Kriterien beharren die Produzenten auf diesem langweiligen Buchstaben-Salat, genügt nicht die Nennung einer Website, wo die Abspann-Hirnis den Namen der oben erwähnten Küchenhilfen zuhause selber suchen können?

 

 

Wenn die Dinger wenigsten originell wären, dann könnte man dem Sermon noch so etwas wie Freude und Spass abgewinnen. So wie bei Jackie Chan und seinen Out-Takes, oder bei Marvel oder aktuell bei den Minions. Oder wie beim gute, alten Richard Lester, der die Endtitel in die letzten Szenen seiner Filme einbaute (Toll trieben es die alten Römer u.a.).

 

 

Wie könnte man die Filmemacher dazu bringen, diese offenbar unentbehrlichen Info-Tsunamis erträglicher zu gestalten?

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Wer kennt das nicht, das Problem aller Kinobetreiber. Quälend lange Abspann-Orgien mit unsinnigen Namens-Nennungen irgendwelcher Küchenhilfen am Set, die ausser die erwähnten Küchenhilfen auf der ganzen Welt keine Sau interessiert. Und selbstredend hocken in jeder Vorstellung irgendwelche Korintenkaker, die querulantisch penetrant auf Ihrem Recht beharren, auch für den letzten beschissenen Buchstaben im Film Eintritt bezahlt zu haben und genussvoll aufs helle Saalicht warten.

 

Hallo lieber "Rabust" - genau so einer bin ich übrigens auch. Schön Dich kennen zu lernen! Verrate mir doch bitte den Namen Deines Kinos, damit ich (falls ich mal in der Nähe bin) "querulantisch penetrant" auf mein Recht beharren kann! Abgesehen davon möchte ich auch gerne mal die Atmosphäre "Deines" Hauses genießen, offensichtlich ein Filmtheater alter Schule, in dem der Kunde noch König ist! Finde ich wirklich klasse Deine Einstellung, in Zeiten von Netflix, Amazon Instant Video & Co.!

 

Vor der Tür verzweifeln Legionen von Foyer-Hilfen, die den vollgesauten Saal gerne für die nächste Vorstellung putzen würden, und warten auf die gnädigen Herrschaften, dass die sich endlich geruhen, den Saal zu räumen. Speziell bliebt die Gattung der „intellektuellen“ Autisten, die selbstredend im schwachen Echo der letzten Film-Noten noch gerne das Gesehene diskutieren würden.

 

Hachja, da werden Erinnerungen wach. Aus dem Gedächtnis zitiert:

"Herr xyz, 4 Minuten Pause zwischen 2 Vorstellungen ist wirklich etwas knapp, saubermachen, den Film (Spulenturm) zurückspulen, Werbung einlegen..."

"Ach was, da hatten wir schon kürzere Pausen, alles kein Problem - da müssen Sie hald mal etwas schneller arbeiten!"

 

Ich werde das Gefühl nicht los, dass es sich bei "Rabust" auch um einen Kinobetreiber mit solchen Vorlieben handeln könnte - schuld sind dann aber natürlich die intellektuellen Autisten, schon klar.

 

Wie könnte man die Filmemacher dazu bringen, diese offenbar unentbehrlichen Info-Tsunamis erträglicher zu gestalten?

 

Am Besten wir schaffen das Kino ab und die Leute gucken sich die Endtitel zu Hause auf ihrem 4k-Laptop in Endlosschleife an, dann braucht sich "Rabust" auch nicht mehr mit den intellektullen Autisten mit ihren vollkommen perfiden Neigungen herum zu ärgern...

 

Oder auch nicht Recht?

Bearbeitet von showmanship (Änderungen anzeigen)
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Ich kann mich da @showmanship nur anschließen - sitze auch zur Verzweiflung meiner Kollegen gerne mal bis der Vorhang sich schließt im Saal.

Und das zu Recht. Nach einem ordentlichen Filmerlebnis entlässt mich dieser Abspann mit seiner Musik langsam wieder ins wahre Leben.

 

Außerdem möchte ich schon dem Filmteam Respekt zollen, indem ich wahrnehme, wer alles und auch wofür in diesen Streifen verantwortlich war.

Nicht umsonst heißt der Abspann im us-englischen "Credits". Dessen sollte man sich bewusst sein. Die einzelnen Filmgewerkschaften und

deren Vertreter haben hart für diese Nennungen gekämpft.

 

Zu guter Letzt: als regulärer Gast zahle ich ja auch für den kompletten Film - dann ärgere ich mich als Kinomacher doch nicht darüber,

wenn Gäste ihn dann auch tatsächlich bis zum Schluß sehen möchten. Da freue ich mich doch drüber, denn offenbar halten Film und Saal den Gast

freiwillig bei mir, obwohl es ihm (oder ihr) ja jederzeit freistünde, das Haus nun zu verlassen.

 

Und Filmdispo und damit die Festlegung von machbaren Spielzeiten öffnet ja nun kaum die Büchse der Pandora.

Scheinbar gilt aber unter so manchen Betreibern "... wenn der Furz stinkt, ist die Nase schuld".

Ist ja auch so schön einfacher...

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uih......

da scheint die Hitze hat seine ersten Opfer gefunden.....

@Rabust: entspannen, und ein kühles, feuchtes Tuch auf den Kopf legen.

 

Ich stell mir gerade vor, dass ich meine Pizza im Restaurant gemütlich fertig esse, und ein nervöser Kellner steht neben mir, und will mir den Teller wegziehen, sobald er kann

 

Vielleicht bei der Planung 5 Minuten mehr Zeiut einrechnen?!

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Ich weiss, die Titel nerven manchen.

Aber auch ich bin da schon mal erwähnt worden, und habe das Recht, das auch zu lesen, wenn ich mir "meine" Filne ansehe...

Vorhang zu und Licht an, wenn das Gewerkschaftssymbol (IATSE) durch ist.

Als zahlender Kunde (gilt sogar, wenn ich aus bestimmten Gründen nicht bezahlt habe) habe ich das Recht, das Filmwerk in der ganzen Länge sehen zu dürfen, sogar bei vollständig verdunkeltem Saal. Als Kinobetreiber gehst Du einen Werkvertrag ein, der mit Einlass in den Saal geschlossen wird. Den gilt es zu erfüllen, wenn nicht, machst Du dich sogar schadenersatzpflichtig, mindestens zur Rückgabe des Kartenpreises, eventuell auch zum Ersatz von Fahrtkosten und u.U. Zeit.

Nennt sich Sachmangelhaftungsrecht, und ist gegenüber Endverbrauchern seit 2002 durch EU Vorgabe doch recht kundenfreundlich, gerade um solche Auswüchse zu verhindern.

Mal darüber nachgedacht, wie schon oben angesprochen, mehr Zeit zwischen den Vorstellungen einzuplanen. Nun, ggf. kann ja das (belästigende Werbe)- Vorprogramm etwas eingekürzt werden. Das ist nämlich ohne Hinweis darauf nicht Bestandteil des Werkvertrages.

Und noch ein Tip: Abweichungen vom Standard der derzeitigen Kinotechnik nach unten kommunizieren, sonst ist der Vertrag nämlich auch nicht erbracht.

 

St

Bearbeitet von stefan2 (Änderungen anzeigen)
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Als zahlender Kunde (gilt sogar, wenn ich aus bestimmten Gründen nicht bezahlt habe) habe ich das Recht, das Filmwerk in der ganzen Länge sehen zu dürfen, sogar bei vollständig verdunkeltem Saal.

 

"Ich mach mir die Welt widdewidde wie sie mir gefällt ..."

Woran liegt das, dass Du hier fortwährend Ideen äußerst, die an sich nicht falsch sind (Film bis zum Abspannende sehen können, Filme im korrekten Format sehen können), dann aber mit völlig falschen Begriffen argumentierst?

Es gibt sicherlich kein "Recht" auf einen dunklen Saal bis zum Abspannende. Aber es gibt eine jahrzehntelang erprobte Dramaturgie einer Kinovorstellung, und dazu gehört, dass der Abspann vollständig gezeigt wird während langsam die Saalbeleuchtung hochgefahren wird - idealerweise durch einen Vorführer, der dabei auf die Dramaturgie des Films (-> LIcht an erst zu Beginn der Rolltitel) ebenso Rücksicht nimmt wie auf die Bedürfnisse der Zuschauer.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Im digitalen Filmzeitalter müssten die Nachspanne doch auch mit 4-fach Geschwindigkeit laufen können, ohne die Tonhöhe zu ändern. Die öffentlich-rechtlichen und TV Sender machen das schon lange.

Wenn am Schluß noch ein Gag kommt, muss man eben die Geschwindigkeit wieder normal laufen lassen. Schade ist natürlich, wenn das Personal einen rauskehren möchte, obwohl nur noch Nachmusik läuft. Bestes Beispiel "Paint Your Wagon", nach dem Paramount Zeichen gab es noch ein Medley von über 6 Minuten aller Musiknummern vom Film. Damals aber (1970) sind alle Zuschauer schon lange aus dem Saal verschwunden.

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Es gibt sicherlich kein "Recht" auf einen dunklen Saal bis zum Abspannende.

 

Und ob! An der Kasse den ganzen Eintrittspreis zu einer Vorstellung bezahlt, habe ich mir das Recht zur Teilnahme erworben, in deren Vertrag drei Parteien eingebunden sind, nämlich Verleiher, Kinobetreiber und Besucher. Alles andere, als den gesamten produzierten Film aufzuführen, ist Betrug. Dazu gehört selbstverständlich Projektion im Dunkeln zur bestmöglichen Ansicht. Wenn im Kino „abgeknapst“ wird, erfolgt Betrug an zwei Vertragspartnern, also nicht nur am Besucher, sondern auch am Verleiher, letztlich auch an der Produktion.

 

Rabust, ich habe auch lieber Anfangstiteln, wie bei einem Buch. Aller Anfang ist schwer, das ist man sich gewohnt. Langsam hinein, Steigerung, Höhepunkt, Abschluß. Abends um 11 hat man als Vorführer doch gerne das satte ENDE an der Wand, den Vorhangknopf gedrückt, das Saallicht eingeschaltet, die Maschine aus. Kurz warten, bis alle draußen sind, Hauptschalter, Türe schließen. Feierabend

 

Zwischen Vorstellungen ist es voll nervig, ganz klar.

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Und ob! An der Kasse den ganzen Eintrittspreis zu einer Vorstellung bezahlt, habe ich mir das Recht zur Teilnahme erworben, in deren Vertrag drei Parteien eingebunden sind, nämlich Verleiher, Kinobetreiber und Besucher. Alles andere, als den gesamten produzierten Film aufzuführen, ist Betrug. Dazu gehört selbstverständlich Projektion im Dunkeln zur bestmöglichen Ansicht. Wenn im Kino „abgeknapst“ wird, erfolgt Betrug an zwei Vertragspartnern, also nicht nur am Besucher, sondern auch am Verleiher, letztlich auch an der Produktion.

 

Es geht nicht darum, dass der Abspann im Kino nicht gezeigt wird, sondern darum, dass zum Beginn der Rolltitel das Licht aufgedimmt wird.

 

Schöne Grüße,

Matthias

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...

 

Es gibt sicherlich kein "Recht" auf einen dunklen Saal bis zum Abspannende. ...

 

Schöne Grüße,

Matthias

 

Hallo Matthias.

 

Doch, das Recht gibt es, das haben auch unsere Zentralverbände der Filmwirtschaft immer so kommuniziert.

Dass man es durchaus anders machen kann, stelle ich außer Frage, daß eine gewisse Dramaturgie richtig gelebt, einen sehr guten Eindruck hinterläßt. Und auch ich kenne das nur zur Genüge, daß sich schon vor dem ersten Titel Scharen von Besuchern aufmachen, aus dem Saal zu hechten, als müßten sie unbedingt 2 min später die alle 7 min fahrende S-Bahn bekommen.

Das Abwägen zwischen berechtigtem Interesse der Zuschauer, sicher den Saal zu verlassen, und jenen (beiden), die den ganzen Film sehen wollen, ist sicher nicht unkritisch.

Ich besitze ein altes Dia "Und zum Schluß bitten wir unsere werten Zuschauer, solange sitzenzubleiben, bis die Filmvorstellung beendet ist, und das Licht wieder hell geworden ist. Die Theaterleitung." Schien also auch schon vor 80 Jahren ein Problem gewesen zu sein.

 

Lieber filmempire. Das Vorgehen des ö-r Schrottfunks ist widerwärtig, wie deren ganzer Auftritt. Da stimmte gar nichts. Lüge, Falschmeldung und Depeche, Propaganda, ja daran haben sich alle gewöhnt. Dass Filme reeditiert werden, um in Sendeschemata zu passen, Lauftitel und Einblendungen den Bildgenuß hochskalierten SD Materials zu stören, mag ja vielen egal sein. Mir ist es nicht egal. Wenn schon ÖR Sender, dann nur einen, nicht unterhaltend, informativ und depechenfrei informierend.

Der Abspann von Paint your wagon ist toll gemacht. Führe ich mir öfters abens noch vor. Ja, nach dem Paramount-Zeichen kommt der bildlose Teil mit Stereo-Musik. Die bereitet Freude. Sie ist aber als "Walk-out music" zu sehen, soll die Stimmung des Films nach draußen tragen helfen, und mit ihrem "Sing Along" Charakter noch längere Zeit an den netten Abend im Roadshowkino zu erinnern. Das ist aber etwas Anderes, als der heutige Nachtitel.

 

Ein Film ist kein Werk einer einzigen Person, sondern immer das Ergebnis eines Terams. Und da ist der Produktionsassistent genauso wichtig, wie der Buchhalter, der Rechtsberater, die Zeichner der Special FX, ... und der Catering Boy. Alle tragen durch ihre gemeinsame, zielgerichtete Arbeit zur Vollendung des Meisterwerks bei. Und haben damit das Recht auf Nennung ihres Namens.

 

St.

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Doch, das Recht gibt es, das haben auch unsere Zentralverbände der Filmwirtschaft immer so kommuniziert.

Dass man es durchaus anders machen kann, stelle ich außer Frage, daß eine gewisse Dramaturgie richtig gelebt, einen sehr guten Eindruck hinterläßt. Und auch ich kenne das nur zur Genüge, daß sich schon vor dem ersten Titel Scharen von Besuchern aufmachen, aus dem Saal zu hechten, als müßten sie unbedingt 2 min später die alle 7 min fahrende S-Bahn bekommen.

Das Abwägen zwischen berechtigtem Interesse der Zuschauer, sicher den Saal zu verlassen, und jenen (beiden), die den ganzen Film sehen wollen, ist sicher nicht unkritisch.

Ich besitze ein altes Dia "Und zum Schluß bitten wir unsere werten Zuschauer, solange sitzenzubleiben, bis die Filmvorstellung beendet ist, und das Licht wieder hell geworden ist. Die Theaterleitung." Schien also auch schon vor 80 Jahren ein Problem gewesen zu sein.

 

Quelle?

Das genannte Dia stammt aus einer Zeit, in der es eben keine langen Abspänne gab.

Hast Du tatsächlich versucht (erfolgreich?) wegen Abspannlicht eine Eintrittskarte stornieren zu lassen?

 

Schöne Grüße,

Matthias

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Sinnlose Aufregung. Worauf der Zuschauer einen Anspruch hat, ergibt sich aus dem sog. Filmtheaterbesuchsvertrag. Hat freundlicherweise mal jemand auszugsweise hier im Forum zitiert.

 

Mehr findet sich im juristischen Standardwerk Hartlieb/Schwarze, Handbuch des Film-, Fernseh- und Videorechts. Auch in Bibliotheken und antiquarisch greifbar.

 

Die Nennungen im Nachspann sind in den USA übrigens gewerkschaftlich vorgeschrieben. Alte Filme, die während des Studiosystems entstanden, als alle technischen und küntlerischen Mitarbeiter fest angestellt waren, tragen vielfach nur die Namen der Department-Chefs (z.B. Douglas Shearer für Ton bei MGM, Cedric Gibbons als Production Designer usw.).

 

Allerdings finde ich auch, daß man während der Credits visuell etwas einfallsreicher gestalten könnte, vorbildlich z.B. der Puppentrickfilm DIE PIRATEN.

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Hallo, liest hier einer nur meinen Text richtig ? Ich will weder die Zuschauer rausekeln noch die hart erkämpften "Credits" diskreditieren. Aber ausser den erwähnten Küchenhilfen interessiert es weltweit keine Sau, dass die das Gemüse gewaschen haben in der Küche. Ab ins Internet... und auf ein wohliges "Ende" und "Vorhang zu" im Kino.

 

P.S.: Guten Morgen übrigens, Sir.Thommes. Gut geschlafen ?

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Ich denke, die Produktionsfirmen haben das am wenigsten zu verantworten, das geht auf andere Interessensvertreter zurück.

 

Den geneigten Kollegen dürfte bestimmt aufgefallen sein, dass seit einiger Zeit nach dem eigentlichen Abspann noch die deutschen Synchronsprecher genannt werden. Diese Verpflichtung geht auf ein Gerichtsurteil zurück. Interessant die Begründung, dass die Nennung auch für Folgeaufträge wichtig ist. Ob das auch für die "Küchenhilfen am Set" gilt, entzieht sich aber meiner Kenntnis :mrgreen:

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Die Begründung mit den Folgeaufträgen ist goldrichtig. Und diese gilt auch für die abschätzig "Küchenhilfen" genannten Catering-Dienstleister, denn auch diese sind Teil der Filmindustrie. Wer nicht in den Credits steht, kann die Mitarbeit nicht in seinen Referenzen nennen, und Referenzen sind im Filmgeschäft das A und O.

Im übrigen sitzen im Publikum auch nicht nur Endkunden, sondern teils auch Filmemacher. Und die wollen natürlich wissen, wer von den Freunden und Kollegen wo mitgearbeitet hat.

Bearbeitet von dbx1000 (Änderungen anzeigen)
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ich hab schon befürchtet, ich wäre ein hoffnungsloser Romantiker. Bin jetzt doch ein wenig beruhigt, dass ich hier mit meiner Neigung den Abspann zu sehen, nicht ganz alleine stehe. Neben den ganzen hier schon erwähnten Argumenten, ärgere ich mich regelmäßig bei TV-Ausstrahlungen über fehlende oder verstümmelte "Abspanne" (dafür gibt es sicher eine passendere Bezeichnung) und empfinde demgemäß den Abspann im Kino fast als eine Art Luxus. Ich sehe es - wie einige andere auch - als eine Unart an, den Saal zu verlassen, solange der Film noch läuft,

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Scheint ja auch bei den Machern eine Diskussion zu sein. Gestern bei Minios im Open Air halt den FIlm bis Schluß laufen lassen und nur mit dem Personal all die teils witzigen Teile des Films noch gesehen, die im Kino wohl kaum einer gesehen hat.

Jens

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