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Fundstücke


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Am 19.10.2021 um 01:37 schrieb k.schreier:

Hase und Igel kennt man ja....

Hier filmt der Hase mit einer russischen SUper8-Federwerks-Quarz:

 

Die legendäre russische Zeichentrickserie heißt Hase & Wolf (Nu pogodi! - Na warte!) 😉 Hier handelt es sich um einen Werbefilm für die ebenfalls bekannte russische Super8-Kamera, die noch ein Federwerk besitzt. Gibt es eigentlich noch weitere Super8-Kameras mit Federwerk? Abgesehen von DS8-Kameras...

Ich habe diesen Werbeclips auch schon vor einiger Zeit entdeckt und war hellauf begeistert.

Beim letzten Deidesheim-Filmabend im Jahre 2019 habe ich eine originale DEFA 35mm-Filmkopie von Hase & Wolf über die Leinwand flimmern lassen. Der Wolf kündigte bereits den heißen Sommer an 😉
 

Bearbeitet von Martin Rowek (Änderungen anzeigen)
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vor 6 Stunden schrieb Martin Rowek:

Die legendäre russische Zeichentrickserie heißt Hase & Wolf (Nu pogodi! - Na warte!)

 

Natürlich muss es Hase und WOLF heissen!

Vielen Dank Martin, das Du meinen Fehler noch korrigiert hast. ( wie komme ich nur auf Igel...ich habe doch selbst einige Defa-S8-Kopien von Hase und Wolf).

Bzgl. Federwerk-S8-Kameras:

es gibt noch -ebenfalls von Quarz- eine S8-Kamera mit Federwerk und die schweizer Tel-Cin (Name korrekt?), die kleinste S8-Kamera - allerdings mit Spezialkassetten für 10m (richtig?).

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Ich wusste gar nicht, dass der PORST deutschlandweit so bekannt war. Für mich war das immer so ein typisch regionales Unternehmen.
Wusste auch nicht, dass es so groß, oder das größte gar war.

Die PORST Filiale in Erlangen war winzig.
Dachte immer, FOTO QUELLE wäre das größte Fotogeschäft deutschlandweit.

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Photo Porst war bis in die 60iger der deutsche Versandhändler für Fotoartikel schlechthin. Mein Vater hatte dort Ende der 50iger seine erste Kleinbildkamera erworben. 
Porst hatte damals schon ein sehr modernes und effektives Marketing und Konzepte zur aktiven Kundenbindung.

So erhielt mein Vater einige Zeit nach dem Erwerb der Kodak Retinette einen Brief, unterzeichnet von Hannsheinz Porst. Dieser begann ungefähr so: „Sehr geehrter Herr Lxxx, als ich heute morgen mit meinem Vater sprach, stellten wir fest, daß Sie dieses Jahr noch nicht bestellt haben. Wir haben Ihnen, Herr Lxxx deswegen unser aktuelles Angebot beigefügt…..“ (habe ich aus dem Gedächtnis zitiert, die Erzählung meines Vaters dazu ist 40 Jahre her)

Natürlich handelte es sich um einen vorgedruckten Brief, in den man den Namen meines Vaters einsetzte, aber er beeindruckte dennoch die Kunden.

Dazu kamen niedrige Preise, einfache Teilzahlungsmodelle und ein breites Angebot.

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Ich bekam Mitte der 90er-Jahre mal eine Porst-Super 8-Tonfilmkamera in die Hände, die eigentlich von Bauer hergestellt wurde und unter dem Namen Porst verkauft wurde. In der Tasche war auch noch eine, schon längst abgelaufene, Direkt-Tonfilmkassette in der Originalschachtel. Zum Testen der Kamera reichte diese Kassette aber gänzlich aus und sie lief auch wie sie sollte. Danach schickte ich den Film tatsächlich an die auf dem Versandbeutel angegebene Labor-Adresse. Ca. eine Woche später kam der Film entwickelt zurück. Als Absenderadresse war aber ein AGFA-Labor angegeben. Der Film selbst, war tatsächlich nicht mehr ganz astrein. Stellenweise war die Schicht abgeblättert. An den Stellen sieht man nichts weiter als tiefes Schwarz. Der Ton jedoch war sauber und gut zu verstehen. Das ist auch heute noch so. Ich habe die Rolle vor kurzem nochmal gesehen, denn ich habe sie in einem meiner vielen kleinen Experimentalfilme verarbeitet.

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vor 12 Stunden schrieb ruessel:

von analog zu digital, auch hier......

 

 

 

Nanu? Fotochemische Prozesse boten bei Fotodurst ca. 300 DPI, Canon DreamLabo InkJet dagegen 2400 DPI, ebenso wie millionen Farben, auch das war fotochemisch nicht möglich!

 

Aha?

 

Na, ich hoffe, das wirkt sich nicht negativ auf RA4 aus. Ich bin mit Auflösung und Farben aus meinem Labor sehr zufrieden 🙂 Naja, wer weiß, was die vorher für Geräte genutzt haben und in welcher Art und Weise.

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vor 1 Stunde schrieb Regular8:

Porst und Revue Filme wurden von Agfa hergestellt und entwickelt. Die Laboradressen glichen sich ebenfalls. Man konnte auch seine AGFA S8 Kassetten direkt bei Quelle in den Kasten Fotolabor reinwerfen, um Porto zu sparen.

Ja, die Revue-Kassetten, habe ich damals immer in einer Quelle-Filiale ganz in meiner Nähe abgegeben. Nach rund einer Woche, bis max. 10 Tagen kamen sie entwickelt wieder zurück. Habe dann gleich noch einen günstigen 2er- oder 3er-Pack frischer Filme mitgenommen. Kodachrome konnte ich mir seinerzeit als Teenager leider nur sehr selten leisten.

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Schaut mal, was ich heute auf einem Spaziergang durch unsere kleine Stadt in einem Schaufenster entdeckt habe:

 

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Der Ausschnitt stammt aus einem Panoramafoto der olympischen Winterspiele aus Sarajewo. Wer zu dieser Zeit filmen wollte, hat halt eine Super 8 Kamera verwendet. 

Bearbeitet von Schokoprinz (Änderungen anzeigen)
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