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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 24.04.2025 in Beiträge
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Ich habe in der Grabbelkiste eines Fotohändlers einen neuwertigen, originalverpackten Winkelsucher von Praktica für 5 Euro gefunden und dachte: Der könnte vielleicht passen. Und er passt perfekt - auch optisch. Das Bild ist seitenrichtig und gestochen scharf dank der großzügig ausgelegten Dioptrie-Verstellung. Falls jemand also seine R16 häufiger Boden-nah einsetzt, um den Nachwuchs zu filmen oder viel vom Stativ arbeitet: Die Praktica Winkelsucher gibt es regelmäßig für kleines Geld in Online-Auktionen.4 Punkte
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Habe einen mechanisch intakten, aber nicht mehr laufenden Leitz Cinovid bekommen, ideale Basis für einen Normal-8 Framescanner mit Reedkontakt, wie schon mein 16er und S8-er. Vielleicht interessant für die doch hier gut vertretenen Doppel-8 Enthusiasten. Und außerdem gibt es noch eine ganze Menge alte (und noch gute) Doppel-8-Filme meines Vaters. Also los geht's. Ausschlachten, auch 60 Jahre später ist die Leitz-Qualität beeindruckend.4 Punkte
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Es geht weiter. Das bewährte USB-Nachtlicht ist installiert. Jetzt fehlt noch der Motorcontroller und ein kleines Stepdown-Modul, um die Spannung für die Lampe auf 5 V herunterzuregeln. Klar, geht auch mit 'nem 7805er, aber das Modul hab ich noch in der Bastelkiste.Der Cinovid hat übrigens auch eine lampenseitg gefederte Bildbühne, das Aufweiten der Maske für den Overscan ist denkbar einfach.4 Punkte
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Habe mal einen N8 Zahnkranz gelasert. Damals fiel meine Wahl nach ein paar Tests offenbar auf extrudiertes Plexiglas. Ich weiß nicht mehr wieso. Schön ist es nicht, aber wenn man das, wie in meinem Fall, ganz banal auf die zuvor gedrehte Messing-"Welle" klebt, hat man mit einfachen Mitteln seinen S8 Betrachter auf N8 umgebaut (alternativ kann man freilich auch schrauben! Musste damals wohl schnell gehen). Zugegeben, da Friedemanns damals angestrebte Quarzsteuerung für den betreffenden Betrachter noch fehlt, habe ich ihn seit Dezember 2020 nicht wirklich genutzt. Ich bevorzuge dann doch den Zeiss Moviscop für den Schnitt, aber andere Geschichte. Das nur zur Info um auch Alternativen im Bereich rapides Prototypisieren zum 3D Druck zu benennen. 🙂 Vorteil bei diesem Verfahren: die Messingwelle ist natürlich an Präzision gleich dem vorher eingebauten Teil (ja, ok, Drehen dauert mindestens genauso lange wie drucken und hat mit "modernen" Verfahren wenig zu tun 😉 ), aber beim Laser-geschnittenen Teil entfällt zumeist ggf nötige Nachbearbeitung.4 Punkte
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Die sind aus den 60er Jahren, Klassiker, Weihnachten mit der Nitraphotlampe auf Kodachrome, die Farben sind auch noch gut, und ich hatte noch blonde Locken...4 Punkte
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Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir befinden uns derzeit in einer dokumentarischen Recherche auf den Spuren eines verschollenen deutschen Nachkriegsfilms, der möglicherweise – und hoffentlich – noch irgendwo auf Film erhalten ist: 🔍 „Wohin die Züge fahren“ Deutschland 1949, Regie: Boleslaw Barlog Mit: Carl Raddatz, Heidemarie Hatheyer Produktionsland: Französische Besatzungszone Verleih: Prisma Film (Frankfurt a.M.), Produktion: Arbeitsgemeinschaft Film GmbH (A.G.F.) Erstausstrahlung im Fernsehen: ARD, 26. April 1955 Laufzeit: ca. 93 Minuten, im 35mm für Kino-Vorstellungen sowie im 16mm-Format zur Ausstrahlung. Nach heutigem Stand existiert keine bekannte Kopie mehr – weder in öffentlich-rechtlichen Archiven noch in Studios. Doch: Er muss existiert haben – er lief 1949 im Kino, wurde 1955 im Ersten ausgestrahlt, es wurden mehrere Kopien produziert und verliehen, auch über Sovexport in die DDR. Außerdem soll der Film ein deutscher Beitrag zur Biennale 1949 gewesen sein, in Venedig liegen jedoch keine Rollen dieses Films mehr. Auch in den in Frage kommenden deutschen Filmmuseen und Rundfunkarchiven liegen keine Exemplare. Wir suchen nach wirklich jedem noch so kleinen Hinweis, wo sich eine Filmrolle oder ein Fragment befinden könnte: Gab es Vorführungen in mobilen Landkinos, Bundesbahn-Kinos, Soldatenkinos, Filmclubs, DEFA-Filmdiensten oder in Bildungsprogrammen? Hat jemand Hinweise auf den Verbleib von Filmrollen aus Beständen des ehemaligen Bundesministeriums für Vertriebene (BMVt)? Liegt in irgendeinem privaten Filmlager, Vereinsarchiv, in einem Kino-Nachlass oder einem alten Kopierwerk noch eine Dose mit diesem Titel? Erinnern sich noch Kollegen an das Material – evtl. sogar unter anderem Verleihtitel oder Arbeitstitel? Wurde vielleicht eine Nitrokopie irgendwann aussortiert, eingeliefert oder archiviert? Es geht nicht nur um vollständige Kopien – auch Einzelrollen, Fragmente, Etiketten, Protokolle, Plakate oder alte Vorführerlisten könnten wertvolle Hinweise liefern. Selbst ein handschriftlicher Vermerk in einem alten Filmlogbuch kann entscheidend sein. 🎬 Warum das Ganze? Der Film ist ein seltenes Beispiel für das filmische Erzählen der unmittelbaren Nachkriegszeit – eine Zwischenzeit der Heimatlosigkeit, des moralischen Übergangs. Er hat Relevanz weit über das Kino hinaus – für Erinnerungskultur, Nachkriegsgeschichte und Medienarchäologie. Wir glauben, dass dieser Film noch existiert, da die weitere Produktion der Firma A.G.F. mit dem Titel "Nach dem Regen scheint die Sonne" erst vor einigen Jahren auf Ebay auftauchte und wieder den Weg auf die Leinwand fand. Falls jemand von euch etwas weiß oder vermutet – sei es konkret oder nur vage: Meldet euch bitte. Wir garantieren, dass mit allen Informationen vertraulich und professionell umgegangen wird. Und natürlich würden wir euch – bei erfolgreicher Spur – gerne auch filmisch in unsere dokumentarische Reise einbeziehen. Kontakt: Fridolin Dorwarth / b2w filmworks GmbH fridolin.dorwarth@b2w-filmworks.de +49 156 792 848 15 Herzlichen Dank – und ein cinephiles Hoffen auf einen Fund in der Tiefe des Archivs!3 Punkte
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Here we go again ... Do -Sa (3 Tage) - Ranking nach Umsatz 1. STAR WARS: EPISODE III (Reissue 2025) 2. EIN MINECRAFT FILM 3. UNTIL DAWN 4. THE ACCOUNTANT 2 5. MET OPERA LIVE: LA NOZZE DI FIGARO (2025) 6. THE AMATEUR 7. BLOOD & SINNERS 8. DER PINGUIN MEINES LEBENS 9. SCHNEEWITTCHEN 10. MOON, DER PANDA Weitere Neustarts: 11. PINK FLYOYD AT POMPEII 23. KÖNIG DER KÖNIGE 29. MEIN WEG - 780 KM ZU MIR Das Gesamtwochenende (Do-So) sollte bei +/- 1,3 Mio Besucher liegen.3 Punkte
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Es geht weiter. Die Blendenflügel sind abgetragen auf die Scheibe kommt der Magmet fürt den Reedkontakt. Ein 12 V-Getriebemotor mit 300 Upm ist 2:1 mit Zahnriemenscheiben untersetzt und läuft schön leise. Der Trafo soll weiter verwendet werden, Gleichrichter, der Motor bekommt eine kleine PWM-Steuerung, 5 V Modul für das Nachtlicht und Reedkontakt fehlen noch. Soll nächste Woche scanbereit sein.3 Punkte
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Wer sich einmal einen Eindruck über die unsägliche Verschachtelung des Royal Palast Berlin aus sich der Vorführräume verschaffen möchte, Bitteschön 🤪3 Punkte
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Auch hier, lerne googeln. https://hu.wikipedia.org/wiki/Marx_és_Mérei_Tudományos_Műszerek_Gyára Wenn Wikipedia keinen entsprechenden Eintrag auf Deutsch hat, kann man seinen Browser eine Seite übersetzen lassen. Lerne deine Computerprogramme kennen.2 Punkte
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Der Seite hier https://mozigepek.webnode.hu/rolunk/ (von der Du das Bild hast) ein Marxton Special D 16-mm-Projektor. Wenn Du das Bild von dort hast, wirst Du wohl auch den Text gelesen haben, denke ich 😏2 Punkte
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Manchmal kommt man ja an durchaus interessante Dinge. Heute: ein Bolex S 221. Infos dazu scheinen auf den ersten Blick rar. Dabei scheint es ein mechanisch offenbar ganz reizender Projektor mit laut Anleitung(!!) Hi-Fidelity Sound (Röhrenverstärker für Aunfahme und Wiedergabe), höchster Zuverlässigkeit, höchster Filmschonung (tatsächlich soll der Greifer vor dem Verlassen der Perfolöcher sich leicht erheben und erst dann OHNE die Ränder der Löcher zu streifen ins Gehäse zusückziehen – ein Unikum?) und dabei (erneut laut Anleitung) einfachst zu bedienen! Ein wenig faszinierend finde ich durchaus Funktionen wie, dass man die Wohnzimmerbeleuchtung an den Projektor anschließen und damit ein- und ausschalten kann (sofern sie unter einer begrenzten Watt-Zahl bleibt), man mit einfachem Schalter zwischen 2- und 3-Flügelblende umschalten kann, es eine Art "Notaus" gibt (einfach Motorlauf- und Licht-Ein-Schalter drücken, schon federt er umgehend von Licht-Ein auf Projektor-STOP) und der Verstärker einfachst austauschbar ist, sollte er mal defekt sein. Sagt die Anleitung. War das etwa öfter der Fall? Ich gehe davon aus, wir haben es hier nicht mit einem frühen Fall geplanter Obsoleszenz zu tun 😉 Dann allerdings folgen einige Dinge, die ich so richtig nicht verstehe: • die Aufwickelrichtung des Films ist „verkhert“ herum (sollte nur das Zurückspulen damit einfacher gemacht werden?). • jede Art von Ton (kein Ton also stumm anders als magnetisch anders als optisch) wird anders eingelegt. • der Projektor verlangt 110-122V oder (ja, er ist da offen) 122-135V. Wechselstrom natürlich. Soll heißen, man benötigt ein eigenes Vorschaltgerät bzw. einen Trafo (bestenfalls mit 1350 W). War das Gerät etwa ausschließlich für den US-Markt gedacht? Dem Projektor in meinem Fall liegt übrigens ein Netzkabel bei aber kein Trafo zum Vorschalten. Ich habe bislang darauf verzichtet, den Stecker direkt einzustecken. Wäre wohl weniger eine gute Idee?! Da stellt sich natürlich auch die Frage, wenn es so viele Bolex-Kameras gibt, womit hat der geneigte Amateur denn dereinst projiziert? Beherrschte zur gleichen Zeit In Deutschland Siemens den Markt (später Bauer)? War kein Platz für Bolex? Eigentlich scheint er ein schönes Amateurgerät: man kann direkt auf seinen bespurten Film Ton aufzeichnen. Aber wirklich „amateurhaft“ einfach zu bedinen scheint er mir nicht. Der Film muss um drei Zahnkränze gelenkt werden, kuriose Stromversorgung, eigensinnige Filmaufwicklung, „riesige“ Ausmaße und kräftig im Gewicht. Oder bin ich zu kritisch? Und wofür ist eigentlich diese Klappe, dieses „Adventskalendertürchen“ vom Vorbsitzer mit „5” beschriftet (gemeint mit der Ziffer war eigentlich die Bildstricheinstellung, in meinem Fall ist die leider fest). Ich hänge mal zwei Fotos an von vorn und hinten (inkl. kleinem 2ct Stück – einzige Größenreferenz, die ich gerade zur Hand hatte). Schön anzusehen ist der Projektor ja ja auf jeden Fall, und die Mechanik scheint sicher nicht verkehrt! Hat denn jemand von Euch so ein Gerät in Benutzung? Worauf wäre zu achten, sollte man ihn in Gang setzen wollen?2 Punkte
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...und hier noch das (winzige) Projektorboard, das einfach zwischen dei Relais-Platine und deren roten Stecker gesteckt wird. Die Zweierbuchse links oben hat zwei Kabel, die auf die TCA955-Platine gesteckt werden (kein Löten nötig). Den vorhandenen grauen Stecker auf der Relaisplatine steckt man einfach um auf J2. Das ist dann der Minimalbetrieb. Wenn man noch ESS will, verbindet man den gelben Dreierstecker mit drei Lötpunkten auf der Verstärkerplatine (sehr gut zugänglich, ohne Ausbau). Die weiße 5er-Buchse links ist für die Verbindung an die (noch zu bauende) Lampenrelais-Platine gedacht, die den "Follow"-Betrieb erlaubt (Impulse starten den Projektor) und bei Stillstand die Lampe dimmt.2 Punkte
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...die Frontplatte. Das ganze hat etwa Spielkartengröße. Mit dem Mode-Tasten wechslet man zwischen den Geschwindigkeiten (Quarzlos, 16 2/3, 18, 24, 25) und ESS-Betrieb. Mit den Frame +/- Tasten kann man den Projektor bei Bild/Ton-Versatz Bildweise korrigieren. "Crystal" leuchtet, wenn der Projektor gequarzt läuft. "Sync" leuchtet auf, wenn er (kurz) nicht in sync ist. "ESS" zeigt die eingehenden ESS-Impulse an. Die ESS-Impulse (oder überhaupt Impulse, Format ist egal, es geht quasi alles) gehen in die 3.5mm Buchse links. Mit dem Poti daneben steuert mansie so aus, dass "ESS" schön flackert. Der "Guide/Follow" Schalter daneben legt fest, ob der Ton den Projektor startet (wenn der Projektor dafür umgerüstet ist) oder ob der Projektor den Ton per IR startet. Die IR-Sendedioden sieht man am linken Rand. Parallel zu deren (anlernbaren) Signal schliesst auch noch kurz die grüne Schraubklemme oben links potenziell kurz, so kann man bei Bedarf einen Tastendruck simulieren, wenn man eine Revox-Bandmaschine oder sonst etwas IR-loses starten möchte. 🙂 Das Display zeigt dann neben dem gerade aktiven Modus noch den Timecode in Echtzeit an, inkl. Subframe.2 Punkte
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Was mich begeistert ist, dass die Jugend - wenn ich das so sagen darf - das Know how von uns Boomern annimmt und ohne Scheu die modernen digitalen(!) Techniken anwendet, um die Dinge elegant voranzutreiben. Chapeau, Sandro. Ich bin restlos begeistert und hoffe, dass du uns hier absehbar Deine DS8 -D8L vorstellst. Weiter so!!!!!2 Punkte
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Ich habe den originalen Greifer vermessen und nachgebaut. Anschließend habe ich die Spitze näher zur Bohrung und nach unten versetzt. Außerdem habe ich den Greifer vorher mit einem Filamentdrucker ausgedruckt um zu prüfen ob die Geometrie im Großen und Ganzen passt.2 Punkte
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Ich meine mit Nachbearbeitung Grat entfernen, schleifen, Polieren und zurechtbiegen. Der Greifer hat bereits alle Änderungen die der DS8 Greifer haben muss.2 Punkte
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Kam tatsächlich nicht so oft vor, dass ich das gebraucht habe, aber manchmal gibts so spezielle Situationen - und nicht nur nachts und auch nicht nur aus Spaß an Slapstickgezappel und auch nicht nur bei "Standbildern". Ich hatte mal einen Zwischentitel "Grillen mit Freunden" oder so. Und den wollte ich auf DIN A 4 ausgedruckt auf den Grill legen und abbrennen (während die Kamera läuft), so dass dann der während des Zwischentitels der Grillrost sichtbar wird. Nach einem kurzen Test mit einem leeren Blatt Papier war ich echt erstaunt, wie lange das dauert, bis das Papier durchgebrannt ist. Gefühlt über eine Minute. Das wäre als Zwischentitel viel zu lang gewesen. Es stand auch nicht im Vordergrund, dass es so lustig aussieht, wenn die Flammen doppelt oder dreimal so schnell züngeln. Ich habs dann eben im 8er oder 9er Gang von einer Federwerkskamera gemacht (für 24 fps in der Projektion) und wenn man es nicht weiß, dann sieht es überraschenderweise gar nicht nach 3fach Zeitraffer aus. Das war einfach nur ein Zeitraffen, ohne dass erkenntlich werden soll, dass die Zeit gerafft ist. Und Standbild wars ja jetzt auch nicht, da man ja durchaus die Bewegungen der Flammen sieht. Lichtverhältnisse lowlight/available light und ähnliches spielten hier natürlich gar keine Rolle. Naja, ist schon sehr speziell, aber manchmal ist man eben auch abseits von nachts und Slapstick ganz dankbar für die langsamen Aufnahmegänge. Aber so ist es ja auch mit Einzelbild und Zeitlupe. Braucht man auch nur selten. Und mit dem Ab/Auf/Überblenden sollte man auch eher sparsam umgehen.2 Punkte
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Hab neulich den eines Forenten entwickelt (2010 belichtet), der wurde noch bemerkenswert gut. 6:30 A71 bei 21°, danach E6 CD und BX je 10 Min bei 24°. Erstaunlicherweise ist der rot-grüne RC8 in einer Kodak-Kassette und hat kein Remjet.2 Punkte
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Lieber Chris, es tut weh so etwas zu lesen. Das verstehe ich. Aber im vorliegenden Fall war es offenbar notwendig. Ohne die Nutzung als Multifunktionsstätte wäre das Haus verloren gewesen. Es wäre sicher abgerissen worden und Wohn- bzw. Geschäftsbebauung gewichen. Der Kulturstandort wäre für die Innenstadt für immer verloren gegangen. So bleibt das Universum als Kulturstätte mit Kinonutzung erhalten. Dank des Engagements der neuen Betreiber, die hervorragende Arbeit für die Stadt geleistet haben!2 Punkte
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Der Motorcontroller hat seinen Platz gefunden, die beiden gelben Leitungen für die Lampe gehen jetzt auf einen kräftigen Gleichrichter , der das kleine 5V-Lampenmodul und den Controller speisen soll (Kondensator zur Glättung kommt noch), und die uralte Kaltgerätesteckdose , für die es nur noch sündhaft teure Stecker gibt, wurde durch eine aktuelle ersetzt.1 Punkt
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Nochmal zum Thema der Helligkeit der Projektoren: Ich hab grad zufällig dieses Viedeo entdeckt. Hier werden mehrere Super 8 Projektoren u.a. von Bolex, Bauer, Elmo GS und Beaulieu HTI direkt verglichen. Schenkt man den Aufnahmen Glauben, scheint der Beaulieu wirklich der hellste zu sein! Ob man es allerdings schafft, innerhalb von zwei Jahren (die Wartezeit also auf Joachims Projektor) so einen in die Hände zu bekommen, bleibt dahingestellt. Derzeit listet Ebay keinen einzigen. Auch unter beendeten Geboten nicht. Damit bleibt Joachims Aussage also korrekt 🤪 Der Elmo GS ist der hellste Projektor, den man kaufen kann 🙂1 Punkt
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Genial, wenn die Kleinserie dann verfügbar ist, nehme ich gern 2!1 Punkt
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Wir hatten zum Startwochenende ähnliche Verwüstungsszenen in unserem großen Kinosaal. Nachdem ich Wind von der Tic Toc Challenge bekommen hatte, sind wir dazu über gegangen vor allen Nachmittagsvorstellungen und vorwiegend bei Publikum zwischen 10 und 18 Jahren eine höfliche Ansage vor dem Film zu machen. Das hat das Chaos massiv eingedämmt. Vor allem nachdem ein Vater einer Geburtstagsgruppe lachend "Popcornschlacht" zurief, war klar dass hier das Publikum ein bisschen sensibilisiert werden muss. Derr Hinweis darauf dass man sein Essen nicht durch die Gegend wirft und dieses auch für unsere Mitarbeiter kein schöner Zustand sei hat für viel Verständnis gesorgt. Man kann so eine leicht belehrende Ansprache freundlich verpacken, sich beim Publikum für den Besuch vor Ort bedanken und dann klappt das zumindest bei uns in der Kleinstadt recht gut. Man muss aber auch sagen, der pro Kopf Umsatz sprengt nochmal Marvel Ergebnisse. Da drück ich auch mal ein Auge zu.1 Punkt
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Der Greifer ist in sich leicht verbogen. Bei einer Materialtstärke von 0,8 mm ist das nicht verwunderlich. Auch die Greiferspitze werde ich sicher noch etwas zurecht biegen müssen, damit sie genau da eintaucht, wo ich sie haben will. Übrigens muss man beim bestellen so kleiner Teile JLC bestätigen das man das Risiko eingeht verbogene/verzogene Teile zu erhalten. Bestellt hatte ich den Greifer am 20.04., heute wurde er geliefert - 9 Tage insgesamt.1 Punkt
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Das ist richtig, aber mit Weitwinkel nah ran gehen bringt interessante Perspektiven. Bei Totale wäre das Fornat überfordert, da stimm ich zu. Aber mit 9er Gang und UWL aus dem fahrenden Auto...nur ein Beispiel.1 Punkt
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Ich bleib' dabei, das Wichtigste an der Kamera ist der Kopf dahinter. Material von der Beaulieu, der Nizo und der Leicina habe ich völlig unproblematisch zusammengeschnitten, die Unterschiede war marginal. Letztlich sind es dann persönliche Vorlieben und Unterschiede in der Handhabung, die für die Wahl der Kamera ausschlaggebend sind.1 Punkt
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Ja, so unterschiedlich ist die Wahrnehmung 😏 Als ich anfing, mich für Schmalfilm zu interessieren bzw. Schmalfilm aktiv wahrnahm, galten die Beaulieu 4008 als die Spitze des Super 8 Filmens. Beaulieu Kameras galten in der Tat als teuer und oft unerreichbar, als hochwertig, professionell und ebenso als kompliziert, umständlich und anfällig für Bedienfehler. Demgegenüber galten die Nizo Silberlinge als bedien- und funktionssicher. Ich hatte damals nicht den Eindruck, dass eine Beaulieu 4008 als „Zahnarzt-Kamera“ galt, denn teuer waren alle Spitzenkameras. WIMRE lag eine 4008 ZM II (oder war es IV?) bei ca. 3000 DM, eine Nizo 801 macro bei 1500 DM und eine Professional bei ca. 2000 DM. Die waren als Studenten alle unerreichbar, es wurde gebraucht und günstig gekauft, sowohl Beaulieu (seltener), als auch Nizo (günstiger, praktischer).1 Punkt
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Zahnarzt...? Ich war 1979 Student mit schmalem Budget. Kommt immer drauf an, was einem wichtig ist und wie man die Prioritäten setzt 🎥 Und von Neidern durfte ich mir damals schon was anhören. WTF 😁1 Punkt
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Bei Belichtung des E100D sind max. Blenden von 1,4 bis 1,8 bzw. 1,9 vollkommen ausreichend 😉 Entscheidend sind C-Mount, Schwingspiegelreflexsystem und Mattscheibe/Luftbild 🙂1 Punkt
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Zeit für eine Zwischenbilanz. Außer Spesen nix gewesen?! Das stimmt dann doch nicht ganz. Ich hab einiges gelernt, teilweise Kameras wieder zum laufen gebracht und außer Ärger auch mal Spaß gehabt. Ist ja Hobby. Ursprünglich galt mein Interesse ja hauptsächlich dem Asph. Weitwinkel und der Ausstattung an der Bolex. Inzwischen ist klar: die UWL an der Nizo bringt mehr Weitwinkel als das Asph. an der Bolex/Eumig. Auch die Ausstattung der Nizo kann mit Bolex und Eumig mithalten, kein 9er Gang, aber Überblendmöglichkeit. Dafür benötigt sie die leidigen Knopfzellen für den Beli. Fazit: sind zwar schöne Kameras, aber wer so wie ich schon eine 561 hat, kann gut darauf verzichten.1 Punkt
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Toll, der RC8 war mein erster Film 1979 für 8,75 DEM aus der dörflichen Quelle Bestellagentur, verfilmt mit der Revue Kamera vom Nachbarn. Zu der Zeit war der Kodachrome eher schon so bei 12,95, ausser im Angebot bei Hertie für 9,90 - auch zugeschlagen an der Riesenschütte! '79 war ja dann auch das Jahr mit den meisten verkauften Kassetten in Deutschland, 19 Mio oder so, hab ich also maßgeblich zu beigetragen. Wird aber wohl eher schwierig den RC8 zu entwickeln?! Einen hab ich noch vom Flohmarkt letztens... Freue mich auf neue Filme aus dem Genre der Deidesheim-Filme, letztes Jahr glaub ich sogar zwei in Breitbild!1 Punkt
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Da lacht und weint das Vorführerherz praktisch gleichzeitig. Danke fürs Hochladen 😃👍😪1 Punkt
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Der hat schon viel verbrochen - ich glaube nicht, dass er in diesem Fall schuld ist. Zusatz-Info: Der Player von DCP-o-matic spielt das DCP problemlos ab.1 Punkt
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Update E-Kinos in Frankfurt/Main… https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Kultur-Film-157/Soft-Opening-in-Frankfurt-Film-ab-im-Massif-E-an-der-Hauptwache-43723.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter-Link&newsletter_id=65001 Punkt
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Heute vor 55 Jahren eröffnete das erste Kino im Europa Center in Berlin. Die sagenhafte Kühnheit der architektonischen und akustischen Gestaltung lebt in den Erinnerungen fort. Das CITY IM EUROPACENTER lud am 21. Mai 1965 zur Premiere von Artur Brauners "Dschingis Khan" auf 70mm Kopie - ursprünglich für Hamburg als Premiere vorgesehen (im CITY gleichwohl mit Bildstandsproblemen dargeboten). Wahrzeichen dieser Todd-AO-Spielstätte war stets die kubistische Decke, die sich heute auch in einigen der raren Dolby Vision-Kinos wiederfindet (und Urberliner an das ROXY in der Rheinstraße erinnerte). In den ersten Betriebswochen war auch noch Hannelore Bollmann-Travnicek die Hausherrin (Witwe des während der Bauzeit in Berlin verstorbenen Muenchener Investors Rudolf Travnicek, der auch das MCS 70-Verfahren u.a. in Deutschland eingeführt hatte. (Das Foto zeigt sie bei einem Testlauf kurz vor der Eröffnung im Mai 1965 mit ihrem Sohn Sascha. Ein anderes zusammen mit dem Europacenter-Bauherrn Karl-Heinz Pepper. - von ihr erhielt ich auch eine Fotoserie für eine Reportage). Mit Philips DP 70-Maschinen (35mm und 70mm kombiniert) und einem Kinoton FP 20 Solo-Automatik-Projektor für das 35mm-Vorprogramm mit großen Trommeln ist die Erstausstattung notiert, etwas später kam ein 16mm-Selecton-Projektor dazu. Die Projektion erfolgte streng in der optischen Achse, obwohl die Fußbodenschnittlinie etwas steiler hätte sein können, da oftmals bei Sicht auf die Unterkante der Bildwand die Köpfe der in den vorderen Reihen sitzenden Zuschauer ins Bild ragten. Da auch der Bau eines weiteren, noch größeren Kinosaals im Europa Center im Gange war, bestand die programmatische Intention zur Nutzung dieses Saals darin, u.a. mit Komödien zu reuessieren. Im hinteren Teil des Saals befand sich eine kleine Raucherloge. Neben Erstaufführungen von 70 mm-Filmen wie "Die tollkühnen Männer in ihren fliegenden Kisten", "Airport", "Die Bibel", "Michelangelo - Inferno und Ekstase", "Tron") erlebten dort auch 3D-Filme in 35 mm- und 70 mm-Format ihre Premiere, beispielsweise "Operation Taifun" (projektionstechnisch aufgrund von Randunschärfen und mangelnder Tondynamik nicht befriedigend), "Liebe in 3D" oder "Frankenstein 3D". Surround-Lautsprecher waren in der kubistischen Decke zwar installiert, wurden aber bis Anfang der 80er Jahre nicht genutzt. Möglicherweise könnte in den 80er Jahren ein Projektionsfenster zu Bruch gegangen sein, weshalb nach inadäquatem Ersatz fortan die Laufgeräusche des DP70-Projektors im Saal zu hören waren. Anfang der 1990er Jahre wurde auch eine THX-Frequenzweiche in die Soundanlage eingebaut, die Anlage aber nicht mehr lizenziert. Neben den Filmfestspielen bleibt aus den 1970er Jahren auch die dort etablierte langjährige Reihe "Das gibt's noch einmal" als Seniorenkino in Erinnerung, eine der erfolgreichsten Repertoirefilmreihen der Nachkriegszeit. In den 70er und 80er Jahren kamen Action, Komödien und Horrorfilme zum Erfolg, u.v.a "Der Clou", aber auch die Berlin- und Deutschland-Premieren von "Uhrwerk Orange" und "The Shining" liefen in 35mm 1:1.85 oder Letzterer in 1:1.66 (die beiden letzteren Titel vom Regisseur projektionstisch betreut). Dennoch machten sich gerade auf den legendären Philips DP70-Projektoren schon Anfang der 70er Jahre nicht nur kurzfristige, sondern auch langwierige Fehler wie Bilstandsschwankungen und Defizite der Lichtleistung bemerkbar. Reparaturen Verbesserung erfolgten in den 80er und 90er Jahren. Da nach Schließung dieser Spielstätte die Bildwerfer später für eine 70mm-Filmreihe "bigger than life" während der Berlinale 2009 im KINO INTERNATIONAL wieder eingebaut wurden und man die dort etablierten Pyrcon UP70/0 Projektoren ausbaute, erwies sich eine solche Nacht- und Nebelaktion als Makulatur. Bereits die 70mm-Umrüstsätze waren gestohlen worden und wurden dann zum Schein als Separatvermietung dem Veranstalter "angeboten". Soundtechnisch eröffnete man im CITY IM EUROPACENTER mit einer Philips Anlage und Oma-6 Magnetton-Verstärkern sowie Philips-Viel-Zellen Hörnern. Später wechselte man glaube ich auf Altec A7 und CP200, zuletzt waren dort konventionelle Multiplex-typische JBL-Systeme im Einsatz mit verzerrungstypischen Kennlinien. (Nur wenige Zeitzeugen können sich noch verlässlich zur Frühzeit des Spielstätte äußern, aber aus der Gemeinschaft des Filmvorführerforums dankenswerterweise ein Forumskollege)1 Punkt
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