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Cinematographica Deidesheim am 13.04.2024


Matthias Bätzel

Empfohlene Beiträge

Whoops, wusste doch, dass ich was vergessen habe... ^^'
 

Filmmaterial ist Kodak Vision3 200T (ca. 10 Jahre überlagert)
Kamera: Krasnogorsk-3.
Optik: Angénieux F.5,9/1:1,8 umgebaut von Arri-Bajonett auf M42.

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Schön, dass deine Krasnogorks so gut läuft. Ich hatte auch mal eine, da war irgendwas mit der Andruckplatte nicht in Ordnung. Ich habe sie verkauft und in eine H16 investiert. Die ist nun aber wirklich keine "Schnappschusskamera"...

 

Habe gerade in unangenehmen Erinnerungen geschwelgt...

 

Bearbeitet von MFB42 aka M. Bartels (Änderungen anzeigen)
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vor 5 Minuten schrieb filma:

Schönes Filmchen! Mit dem Objektiv wird die Krasnogorsk ja direkt zur Schnappschusskamera.

 

Falls Du mal Lust auf einen zweiten Umbau hast, sag Bescheid! 🤪

Hihi, das stimmt ^^'
Wenn ich nicht mal wieder vergessen habe, rechtzeitig vorher aufzuziehen m)
Was ich an manchen Filmen so schnippeln muss, um die ganzen Blitzer und "Druckbelichtungen" (Zitat andecfilm) zu entfernen...

Mit den Umbauten ist das so ne Sache... Auftragsarbeiten kann ich leider nicht annehmen ;3
Derzeit ist die Fassung für's 12-120mm Zoomobjektiv in Arbeit (1. Aufspannung fertig).
Ich mache das ja außerhalb meiner Arbeitszeit in der Lehrwerkstatt der Firma in der ich arbeite (und auch gelernt habe, sodass ich die Maschinen dort kenne - sonst wäre das wohl nicht so einfach möglich!)

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vor 8 Minuten schrieb MFB42 aka M. Bartels:

Schön, dass deine Krasnogorks so gut läuft. Ich hatte auch mal eine, da war irgendwas mit der Andruckplatte nicht in Ordnung. Ich habe sie verkauft und in eine H16 investiert. Die ist nun aber wirklich keine "Schnappschusskamera"...

 

Habe gerade in unangenehmen Erinnerungen geschwelgt...

 

also bis jetzt läuft sie tapfer.
Habe sie jetzt seit 2009, und seitdem hat sie knapp 2 1/2 km Film durchgezogen.
Den Zoomhebel und die Schulterstütze benutze ich überhaupt nicht, der Objektiv-Rückdeckel fehlt bei mir ö.ö
Muss ich mir wohl auch noch selber basteln... xD
Einziges Manko: der Auslösermechanismus ist sehr schwergängig, da kann mein drahtauslöser nicht mit um...

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Ich weiss noch nicht, ob ich dem Scheisskonzept offener Spulen die Schuld gebe, oder der Zahl der Weinschorlen bei den Lederwirten. Oder einfach mir selbst?

Auf jeden Fall habe ich es geschafft, nach dem die erste Rolle voll war, nicht eine neue einzulegen, sondern die fertig belichtete noch mal. Von Andec bekam ich daher einen doppelt belichteten und einen unbelichteten Film zurück. 

 

Vielleicht ist es statistisch auch ganz normal, dass einem alten Hasen dass nach drölfzehn Kilometern Schmalilm einfach irgendwann mal passiert? Ich bin auf jeden Fall gerade ziemlich frustriert.

 

Der Anfang sieht, abgesehen von der starken Vignettierung durch den (wohl nicht ganz S8-konformen) Anamorphoten noch fein aus:

image.thumb.jpeg.4a2efe9dd363aae4d8f5de3323023924.jpeg

 

Kurz darauf mischen sich die Protagonisten, Motive und Bilder. 

 

image.thumb.jpeg.67fac4a2f0a5047132945fac6254b367.jpeg

 

Ich glaub, ich gebe den Weinschorlen die Schuld. Und freue mich halt an unverzerrten, einfach wahrgenommenen Erinnerungen in meinem Kopf. Und an Patricksfilm. Und ein paar Thermopapierstreifen.

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  • Popcorn 4
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Es gibt eine Menge Eselsohren, die einen sicher durch das Doppeldesaster leiten. Eine (professionelle) war (die Filmschachteln werden immer rarer), die Laschen (Ohren) als Merkzeichen einzuklappen oder draußen zu lassen. Eine draußen vorstehen lassen bedeutet Film in Kamera geladen. Zwei draußen, Klappe darüber, bedeutet Film belichtet.

 

Ebenso die Lasche des Kameradeckelverschlusses. Man hat zwei Lagen, oben oder unten, das kann man nutzen.

 

Weiter, und das werde ich nie müde zu wiederholen, gehört weißes oder hellfarbenes Textilklebeband mit. Das gibt’s in verschiedenen Breiten. Heftpflaster geht auch.

 

leukoplast.jpg.2316576900a261edeabea34c3a2d1b52.jpg

Nach dem zweiten Durchlauf klebt man die Dose, in welcher der belichtete Film liegt, mit Stoffklebeband ringsum zu und schreibt mit mitteldickem Filzstift aufs Textilklebeband, ich werde nie müde, das zu wiederholen, und so daß jedermann es lesen kann: BELICHTET. Und seinen Namen, wenigstens den Familiennamen. Nicht Wolfgang oder Mitzi.

 

Die Zerstreuten unter den Professionellen verkleben die Kamera mit Gaffer tape, Lassoband, und kritzeln alles voll. Wenn man’s braucht.

 

Man muß sich selbst überlisten. Bevor man knülle ist. Ich trinke halt seit 13 Jahren keinen Alkohol mehr. Da aber die Summe aller Laster konstant ist, fluche ich mehr.

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vor einer Stunde schrieb Friedemann Wachsmuth:

Ich bin auf jeden Fall gerade ziemlich frustriert.

 

Das tut mir sehr leid 😢! Bitte lass den Kopf nicht hängen!!! Mein Filmchen ist zum Glück gelungen und deshalb mache ich mich zum ersten Mal an eine analoge Titelgestaltung ran, soweit das der kommende Nachwuchs zeitlich möglich macht😉.

  • Thumsbup 3
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Ich hatte zwei Spulen in Döschen. Beide gut beschriftet, mit Format, Filmtyp, Länge und Konfektionierungsdatum.
Dazu die eine mit einer deutlichen "1" und die andere mit einer "2" versehen. Den Verschlussknebel am Kameradeckel stelle ich immer entsprechend. Zudem behalten meine Dosen immer ein zweiteiliges Schildchen aus  Malerkrepp, auf dem "UN BELICHTET" steht. Das "UN" kann man einfach abpulen. Mache ich auch immer. So braucht man keinen Stift. 
 

Da "Film 2" belichtet und "Film 1" unbelichet ist, glaube ich, dass der Fehler im Wechselsack passiert ist. In dem hatte ich zeitgleich beide Dosen, und beide geöffnet. Ich muss Film 1 in die Dose von Film 2 gelegt haben, und dann den (vermeintlichen) Film 2 nochmals in die Kamera gelegt haben. 
 

Zukünftig kommt strikt nur noch ein Film mit in den Wechselsack. Und zukünftig benutze ich den Anamorphot dann auch ohne die dusselig lange Streulichtblende, die so fest saß, dass ich sie bis eben für fest montiert hielt. 
IMG_7475.thumb.jpeg.9bca46f6c1388c3a300c0f413d8ec24c.jpeg

 

Bearbeitet von Friedemann Wachsmuth (Änderungen anzeigen)
  • Thumsbup 3
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@Friedemann Wachsmuth

Ich möchte nicht angeben, aber mir ist es d bei den fast 100 D8/DS8 Filmen noch nie passiert. Aber mir ist es mit KB-Film passiert, und das war mindestens so ärgerlich. Seit dem reiße ich die schmale Lasche am KB-Film nach dem rausnehmen immer ab, so einen Film lege ich garantiert nicht mehr ein. 

 

Als einem Freund von mir aber das gleiche wie Dir hier passiert ist, habe ich  angefangen, das gleiche mit N8-Filmen zu machen, ich reiße ein kleines Stück ab.

 

Auch nur ein weiteres Eselsohr, wie die von Simon und kaum so ausgefeilt, wie die von Dir. Ob das Abreißen geholfen hätte, kann ich nicht sagen, ich habe in der Tat noch keinen N8-Film im Dunkelsack gewechselt.

 

Ich denke, Du läßt Dich davon nicht entmutigen. Mein Film von 2022, den ich diesmal vorgeführt habe, stand auch eher unter dem Motto „Pleiten, Pech und Pannen“ 😉

  • Thumsbup 1
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vor 13 Minuten schrieb Helge:

ich habe in der Tat noch keinen N8-Film im Dunkelsack gewechselt

Ich mache das nicht nur, um Material zu sparen, sondern vor allem auch, um jeweils die Szenen an den Enden der Rolle nicht zu verlieren. Erfahrungsgemäß fehlten sonst gerne genau die.  
 

Ich ärgere aber schon nicht mehr. Sowas passiert, hab was gelernt, und D'heim war ja trotzdem super. 🙂

  • Thumsbup 2
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Oder eben für hier. 😉

https://filmfreeway.com/ThePsychedelicFilmandMusicFilmFestival

 

P.S. Ich habe tiefstes Verständnis. Was mir verpeiltem Chaoten schon alles passiert ist...

 

Es beruhigt mich sehr, dass sowas auch jemandem, der für mich in meiner Antragszeit  der "Gott der Filmentwicklung" war passiert.

 

Bearbeitet von MFB42 aka M. Bartels (Änderungen anzeigen)
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Mir ist schonmal ein ganzer Film verloren gegangen. Die Story hat sicherlich schon einen Bart 😉 War wohl auch meine Schuld. Wenn ich nur wüsste, ob er irgendwo gelandet ist und noch existiert. Es war zudem leider ein Film der aus 2 Filmen bestand. Das macht die Sache noch ärgerlicher. 

Film ohne tatsächlichen Filmtransport gedreht, "Luftaufnahmen" ohne Film gedreht oder Objektivdeckel nicht entfernt, während der Filmbelichtung. Neben dem Verlust der Aufnahmen gibt es bei analogen Film auch den finanziellen Verlust.

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Guten Morgen Friedemann,

habs erst jetzt gelesen,das mit dem doppelt belichtetem Film tut mir wirklich leid.Aber mir sind in den letzten 50 Jahren auch solche Sachen passiert.Werfe den Film nicht weg sondern zeige ihn nächstes Jahr in Deidesheim,bei allem Ärger,vieleicht ist er auch eine schöne Erinnerung.Grüße,Ralf

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Ja, sehr schade, aber meiner Erfahrung nach können Doppelbelichtungen auch etwas überraschend Schönes haben. Ich hatte  2015 sogar mal mit Friedemann ein Doppelbelichtungsprojekt gemacht, bei dem eine Seite einer Super8-Kassette in Hamburg und die zweite von mir in Sachsen belichtet wurde. 

 

 

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vor 7 Stunden schrieb Ralf-Michael:

Guten Morgen Friedemann,

habs erst jetzt gelesen,das mit dem doppelt belichtetem Film tut mir wirklich leid.Aber mir sind in den letzten 50 Jahren auch solche Sachen passiert.Werfe den Film nicht weg sondern zeige ihn nächstes Jahr in Deidesheim,bei allem Ärger,vieleicht ist er auch eine schöne Erinnerung.Grüße,Ralf

Ja, lieber Friedemann, das sehe ich genauso. betrachte deinen "vermurksten" Film als ein einzigartiges Werk und präsentiere ihn uns nächstes Jahr. Ich würde ihn sehr gerne ansehen. Gib ihm doch den Titel "Deidesheim Doppelt gemoppelt" - Ist nur ein Vorschlag. Stelle den Film so hin, als hättest Du das mit Absicht so gewollt. Außerdem kommen Experimentalfilme heutzutage immer ganz gut an. Auch wenn es in deinem Falle nicht wirklich so gewollt war. Wenn das Leben einem Zitronen gibt, dann mach Limonade daraus 👍

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vor 4 Stunden schrieb Patrick Müller:

Ja, sehr schade, aber meiner Erfahrung nach können Doppelbelichtungen auch etwas überraschend Schönes haben. Ich hatte  2015 sogar mal mit Friedemann ein Doppelbelichtungsprojekt gemacht, bei dem eine Seite einer Super8-Kassette in Hamburg und die zweite von mir in Sachsen belichtet wurde. 

 

 

Spitze 👍

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