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Empfohlene BeitrÀge

Geschrieben

Guten Morgen,

ich habe ja in 2016 erst wiedereröffnet.

 

Wir hatten einen recht guten Start und ein gutes Jahr 2016. 2017 war eher durchwachsen (zum Ende hin eher schlecht) und 2018 bis jetzt eine reine Katastrophe.

 

Monat fĂŒr Monat sinkt der Umsatz und alle Filme, in die man Hoffnungen setzt laufen nicht so wie Sie laufen mĂŒssten. So langsam reicht es nicht mehr, dass die ,,guten FilmeÂŽÂŽ die miesen Vorstellungen bei denen wir drauflegen, ausgleichen.

 

Womöglich liegt es auch an unserem Standort und/oder unseren GĂ€sten und ein StĂŒck weit einfach am Kino.

 

Unsere Bewertungen auf sĂ€mtlichen Portalen sind sehr gut und wir hören viel Lob und fĂŒhren viele sehr nette GesprĂ€che. Das es also an unserem Service liegt, schließe ich eher aus denn wir haben sehr viele StammgĂ€ste die sich rundum wohl fĂŒhlen.

 

Dennoch frage ich mich wie das weitergehen soll, wenn Monat fĂŒr Monat das Konto ein wenig schrumpft. Preiserhöhungen sind auch derzeit keine Optionen!

 

Ich weiß auch nicht was ich mit diesem Thread bezwecken will, eventuell nur ein wenig Frust ablassen denn gerade bin ich echt frustriert. Die letzten Wochen waren einfach katastrophal.

 

GrĂŒĂŸe

Chris

Geschrieben

Hallo Chris,

ich mach dass jetzt als Betreiber auch schon einiger Jahre und wie ich bereits im Thread "Die GötterdĂ€mmerung des Kinos" geĂ€ußert habe, mache ich mir, auch meine Gedanken. Immerhin habe ich mehrere Angestellte und auch ich möchte, das meine Kosten gedĂ€ckelt und mein Kinobetrieb dauerhaft gesichert sind. Der Januar war fĂŒr die Jahreszeit bei uns sehr schlecht, Februar war besser, der MĂ€rz wird, absehbarer Weise, eine Katastrophe, da werden uns die Ferien auch nicht mehr Retten können. 

 

Zu aller erst, es liegt sicher nicht an deinem Kino, deinem Personal oder an dir! Wir als Kinobetreiber können uns eben keine "guten Filme" zaubern, dass muss die Filmindustrie machen, und wieder kreativ werden und innovative Filme mit ordentlicher Story bringen! Ich lechtze gerade z.B. nach einem "Avatar 2, Minions" oder Ă€hnliches, der sicher wieder MaßstĂ€be setzen wird, allerdings in der Veröffentlichung immer wieder verschoben worden ist! Wenn vernĂŒnftiges Filmmaterial da wĂ€re, wĂ€ren die Leute auch bereit, in die Kinos zu kommen, aber dass ist eben nicht der Fall und wird leider, in den kommenden Wochen, auch nicht besser, oder wer denkt, das "Pacific Rim 2, Tomb Raider" etc. Kassenschlager werden??

Ich schau mir da nur den Trailer an und bin bedient und weiß, dass wird nix, und mit  meinem GespĂŒr lieg ich bei  uns, recht selten falsch, weil ich mein Publikum gut kenne.

Gestern machte ich mit meinem Disponent meinen Kinoplan fĂŒr die nĂ€chsten Wochen und was soll ich sagen, es war ein Krampf, ohne Alternativen, und ohne die Aussicht, dass der April, spĂŒrbar besser werden wird, als der MĂ€rz. Vor allem das  wichtige "Familiensegment" wird im Angebot mehr und mehr ausgedĂŒnnt, wenn ich ĂŒberlege, was vor einigen Jahren allleine

Fox an  tollen Familienilmen rausgebracht hat, "Rio" etc. da kommt gar nix mehr!

Große Kinos können "das MittelmĂ€ĂŸige Filmangebot" mit vielen Filmen in den SÀÀlen in Summe vlt.  noch kompensieren, aber wir als kleine Kinos?

Ich kann mir Wochen mit, 150,200 oder 250 Besuchern in Summe  in der Woche, dauerhaft nicht leisten.

 

Aber was solls,Kopf hoch, es bleibt nur nach vorne zu schauen und zu hoffen, dass da wieder mehr kommt, von den Verleihern!

Geschrieben

Es liegt nicht an "uns Kleinkinobetreiber". In Summe geben wir uns doch deutlich mehr MĂŒhe als Multiplexe. 

Problem sehe ich einzig alleine darin, dass wir die harten Konditionen der Verleiher ausbĂŒgeln mĂŒssen - und dies mit nur ein oder zwei SĂ€len. Filme wie "Fifty Shades" am Nachmittag oder "Peter Haase" im Abendprogramm anbieten zu mĂŒssen ist fĂŒr uns Kleine tödlich. Zu warten, dass man die Filme in der vierten Woche in ausgesuchten Vorstellungen anbieten darf, verschwindet auch leider immer mehr. Siehe "Die Verlegerin" - in der vierten Woche tĂ€gliche Vorstellungen bei einem Schnitt ĂŒber 164 Besucher bis 50.000 Einwohner.

Friß oder stirb ...

Geschrieben

Lieber PKGeorge,

 

der Standort ist wenn ĂŒberhaupt nur ein StĂŒck weit ein Problem.

 

Wenn es denn immer schlecht laufen wĂŒrde, könnte man sich Gedanken ĂŒber Standort und/oder Konzept machen das ist klar.

 

Allerdings gibt es dann immer wieder auch mal gute Filme und siehe da, die Leute kommen von ganz alleine. Weiterhin sehe ich, genau wie alle anderen auch, die Zahlen des Schnitts. Diese wiederspiegeln ja die Besucherzahlen im ganzen Land und nicht von Bad Schwalbach - und was da so los ist in der letzten Zeit ist schon grauenhaft.

 

Peter Hasse Abends ist auch einfach nur lÀcherlich und JA so etwas trÀgt auch dazu bei das gute MittagsgeschÀft kaputt zu machen, was wir kleinen so dringend brauchen.

Geschrieben

Hallo,

 

ich denke, dass wir die Besucherzahlen von diesem Niveau nicht mehr weg bekommen. Die Vermutung liegt nahe, dass wir in Zukunft mit noch weniger rechnen mĂŒssen. Daher wird es allerhöchste Zeit, dass die Bezugsbedingungen sich Ă€ndern. Die Steinzeit ist vorbei. Unsere Technik legt uns viele Möglichkeiten in die Hand, nur sollten wir diese auch nutzen können.

 

Sollten wir es nicht schaffen, die starren Strukturen in Bewegung zu bekommen, wird es bald ein Beben in der Branche geben. Auch den großen Ketten fehlen die Besucher. Cinemaxx Preisattacke ist der Beleg dafĂŒr, dass auch dort nichts los ist.

 

Ich bin gespannt, wie voll die Sparschweine ĂŒberall sind und wann die ersten umkippen. Lange dauern kann es auf jeden Fall nicht mehr lange.

 

Gruß

Sven

Geschrieben
Am 14.3.2018 um 13:41 schrieb sir.tommes:

... Filme wie "Fifty Shades" am Nachmittag oder "Peter Haase" im Abendprogramm anbieten zu mĂŒssen ist fĂŒr uns Kleine tödlich. ...

 

Was sind das fĂŒr Halbwahrheiten? „Peter Hase“ muß nicht abends laufen, jedenfalls nicht bei 1-2-3 LeinwĂ€nden!

Geschrieben
vor 59 Minuten schrieb projektionsassistent:

 

Was sind das fĂŒr Halbwahrheiten? „Peter Hase“ muß nicht abends laufen, jedenfalls nicht bei 1-2-3 LeinwĂ€nden!

 

Hoppla, mal langsam. In der ersten Woche muss der Film auch in der Hauptvorstellung - oder gegen 19:00 Uhr angesetzt werden. Klar, dann könnte ich einen anderen Film noch um 21:00 Uhr spielen.

 

Aber einen als "halben LĂŒgner" hinzustellen ist echt daneben. Ich denke, dass liegt auch daran, wie viele Vorstellungen man anbietet. Spiele ich tĂ€glich 15:00 + 18:00 + 20:00 Uhr, reicht wohl 15:00 + 18:00 Uhr aus. Aber in einem Dorf ist das auch tödlich. Wir spielen nur 16:00 + 20:00 Uhr. Dann muss das HĂ€schen auch um 20:00 Uhr hoppeln. ;)

Geschrieben

Mittlerweile mache ich das auch schon ĂŒber ein Jahrzehnt :21_kissing_closed_eyes:

 

Es ist wie jedes Jahr im MĂ€rz/April, da ist irgendwie die Luft raus und auch trotz schlechter Januar(e) (2010/2011) waren das insgesamt dann doch noch ganz passable Jahre.

Ich verstehe dich aber voll und ganz, auch ich bin jedes FrĂŒhjahr wieder genervt, wenn keine gute Filme kommen und auch die Besucher ausbleiben. Weiter ging es trotzdem immer und auch immer recht zufriedenstellend. 

 

Kopf hoch und durch :)

Geschrieben

Es ist ja leider nicht so dass dieses FrĂŒhjahr so ist wie in den letzten Jahren sondern eben noch schlechter im Vergleich.

Darum geht es ja, dass diese Periode uns Geld kostet.

Und zwar nach dem schlechtesten Dezember seit vielen Jahren.

 

Klar geht das den Ketten ebenso, aber bei deren Grösse mĂŒssten im worst case auch die Banken  zittern - bei uns nicht.

Geschrieben

Also ich reden auch von einem insgesamt relativ dĂŒrftigen 2017. Da gab es nicht viel um hier etwas anzusparen.

 

Gut bei mir kommt hinzu das ich in 2016 zur Eröffnung ein Haufen Geld reinstecken musste und was das Kino auch abstottern muss. Das klappte aber immer ganz gut, nur eben die letzten Monate wurde es immer schwieriger.

 

Ok das Jahr ist erst 2,5 Monate jung aber in 2,5 Monaten lief, zumindest bei uns, nur Shades of Grey einigermaßen und das auch nur fĂŒr 2 Wochen. Sprich 8 schlechte gebenĂŒber gerade mal 2 guten? Es mĂŒsste sich halt irgendwie auch die Waage halten.

 

Es gibt zwar keinen Anlass sich Gedanken ĂŒber Schließungen zu machen, wohl aber ĂŒber eine Änderung der Öffnungszeiten und Personal-Abbau.

 

Vielleicht könnte sich die gesamte Kinobranche mal in Kurzarbeit begeben und ZuschĂŒsse beantragen. Eventuell hilft es ja in der Öffentlichkeit zu stehen??? Ich denke solang die Mutliplexe bzw. die großen Ketten mitmachen wird sich an der Verleihpolitik nichts Ă€ndern. Was jucken die Verleiher die kleinen Kinos die weniger Besucher bringen und auch weniger Eintritt verlangen und somit weniger abdrĂŒcken?? Wohl  eher relativ wenig. Wenn aber alle kleineren Kinos verschwinden, wĂŒrde es die wohl schon jucken. Aber wo sind wir organisiert? Wo könnte man mal unsere wirklich bedrohle Situation schildern, sodass es auch jemand erreicht?

 

Ich wÀre sicherlich dabei, aber wen ansprechen?

 

Viele GrĂŒĂŸe

Christian

 

 

Geschrieben

Ich befĂŒrchte eher, dass sich bei dieser Entwicklung das Konzept der  Kette "Vue" durchsetzt: das personallose Kino... Hier ist die gesamte Technik vernetzt und wird von einer Zentrale aus ĂŒberwacht, die Vorstellungen laufen automatisch ab. 

Im Foyer sitzt niemand mehr, es gibt nur Automaten fĂŒr Fressi und Saufi und ĂŒberall hĂ€ngen Kameras herum. 

Der Saal scheint in diesem Kino wohl auch nur einmal nachts gereinigt zu werden, so sah er jedenfalls aus... Das Ding steht ĂŒbrigens in der NĂ€he von weybridge 

Geschrieben
vor 12 Stunden schrieb TK-Chris:

Ich befĂŒrchte eher, dass sich bei dieser Entwicklung das Konzept der  Kette "Vue" durchsetzt: das personallose Kino... Hier ist die gesamte Technik vernetzt und wird von einer Zentrale aus ĂŒberwacht, die Vorstellungen laufen automatisch ab. 

Im Foyer sitzt niemand mehr, es gibt nur Automaten fĂŒr Fressi und Saufi und ĂŒberall hĂ€ngen Kameras herum. 

Der Saal scheint in diesem Kino wohl auch nur einmal nachts gereinigt zu werden, so sah er jedenfalls aus... Das Ding steht ĂŒbrigens in der NĂ€he von weybridge 

 

Gabs schon mal in Basel (Mascotte vor Porno) und Aarau. Schrecklich, hat sich gottseidank nicht bewÀhrt...

Geschrieben

"Und tĂ€glich grĂŒĂŸt das Murmeltier"

Ein passendes Filmzitat fĂŒr diese jĂ€hrliche Diskussion.

 

Fakt ist: Die Besucherzahlen in D sind seit 15 Jahren im Mittel stabil (Quelle: FFA). 17 war nicht doll, aber auch nicht schlecht. 18 wird genauso. 16 war etwa mehr naja. 15 war super. 14 naja. 13 besser usw.

Alle paar Jahre gibt es die Ausreisserjahre nach oben, die einen glauben lassen dass man jetzt drei SÀle anbauen könnte.  

 

Wir sind abhĂ€ngig von guter Filmware. Das Kino kann so schön sein wie es will, der Film steht im Fokus. WĂŒrden die Verleiher Ihre Blockbuster nicht alle auf die gleichen vier, fĂŒnf interessanten Feiertage im Jahr legen, wĂ€re mehr HomogenitĂ€t vorhanden und man mĂŒsste nicht in einem guten Monat RĂŒcklagen fĂŒr den nĂ€chsten schlechten bilden.

Aber es ist halt so, die Verleihfirmen sind untereinander Konkurrenten, Pech fĂŒr uns. Wir haben keine Wachstumspotenziale mehr nach oben, eher in die andere Richtung. Soll heißen, wir mĂŒssen alle so schicke und serviceorientierte Kinos wie möglich anbieten. Dann kann man auch in schwachen Zeiten noch ein paar Kunden locken und hat nicht den völligen HĂ€nger.

 

Ein vollautomatisiertes Kino wird meiner Meinung nach in D nicht wirtschaftlich interessant werden. Die Deutschen stehen auf Service, wie im Restaurant, beim Fitness oder im Club. Wer Personal mit runterhĂ€ngenden Mundwinkeln hat, oder seine Kunden im Foyer bereits mit Schildern und dummen SprĂŒchen an der Kasse belehrt, wird sich immer wĂ€rmer anziehen mĂŒssen. Gerade in der Kinobranche beobachte ich immer wieder eine katastrophale MitarbeiterfĂŒhrung, wo man sich als Kunde oft so fĂŒhlt, als mĂŒsse man sich entschuldigen das Kino nutzen zu wollen. Hier ist ein Hebel einen USP zu schaffen.

 

Ansonsten sei dem Threadersteller gesagt, dass man als Kinobetreiber nicht reich wird, gut wirtschaften und mit Zahlen jonglieren können sollte. Im Gegenzug hat man einen abwechslungsreichen Beruf, der mit seiner Ware, seinen Emotionen zu einer höheren Zufriedenheit fĂŒhrt, als andere ebenfalls profitorientierte Branchen. Das ist ein Punkt, den man einfach akzeptieren muss. 
 

Bei den aktuellen Besucherzahlen möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass es nicht immer verkehrt ist nur eine oder zwei LeinwĂ€nde zu haben :). Die Ketten und grĂ¶ĂŸeren HĂ€user tun mir immer leid, bei ihren Betriebskosten.

 

Nehmt die zu erwartbaren guten Ergebnisse von Avengers, Deadpool und Jurassic World, erhöht eure Preise nachfrageorientiert und zeitbezogen und nehmt dann das verdiente Geld um den Juli gut zu ĂŒberbrĂŒcken. Dann geht es in die zweite HĂ€lfte des Jahres und man kann wieder einigermaßen normal wirtschaften. 

 

 

  • Like 1
Geschrieben
vor 13 Stunden schrieb TK-Chris:

 

Im Foyer sitzt niemand nur Automaten fĂŒr Fressi und Saufi und ĂŒberall hĂ€ngen Kameras herum. 

Der Saal scheint in diesem Kino wohl auch nur einmal nachts gereinigt zu werden,

Sorry, aber spĂ€testens zu diesem Zeitpunkt wandere ich als Zuschauer endgĂŒltig zu Netflix und co. ab...

Geschrieben

WAs viele bei all dem berechtigten Kritisieren an der Filmverleihpolitik gerne ĂŒbersehen: Es gibt kaum eine Branche, die einen so risikolosen Wareneinsatz hat, wie Kino. Der NettoĂŒberschuss vor Eigenkosten liegt zwischen 90 und 300%, ohne dass man hier in Vorleistung gehen mĂŒĂŸte. Und der Endkunde bezahlt sogar, bevor er die Ware bekommt.

 

Verleihanteile des Nettokartenpreises liegen zwischen (30) 33 und 51,5 (53)%, und werden von der Preisgestaltung gegenĂŒber dem Endkunden erhoben. D.h. die Spanne ist nicht von einem ggf. gewĂ€hrten Rabatt abhĂ€ngig.

 

Wir als Technikdiensleister wĂ€ren ĂŒber 30% Umsatzspanne extrem glĂŒcklich, die RealitĂ€t sieht anders aus, und liegt sehr weit darunter.

An 90 oder 300% zu denken, unglaublich.

Wir mĂŒssen Ware beim Hersteller einkaufen, vorfinanzieren und uns mit unwilligen Kunden herumschlagen "Motto: Das FFA Subventionsgeld ist noch nicht eingegangen, also will kann ich noch nicht bezahlen."

Kinos haben hohe Festkosten? Nun in vielen FĂ€llen werden wohl kaum Renditemieten erhoben, und feste Kosten hat auch der Edeka Kaufmann und der Technikdienstleister, dieser sogar erhebliche. Da gilt es Ersatzteile- und GerĂ€te vorzuhalten, Fahrzeuge, BetriebsrĂ€ume und Techniker. Es ist zwar vieles nicht so verderblich, wie der frische Fisch beim Edeka, der am 2.Abend zum Lebensmittelabfall gehört, aber bei der Fischwirtschaft bezahlt werden muß. Im Technikbereich mal an Dolbyteile gedacht. Musste man am Lager haben, heute außerhalb von ein paar Amateuerinteressenten wertloser Plunder, weil diese GerĂ€te kaum noch benutzt werden. Ähnliches gilt fĂŒr Filmprojektorteile. Bis Ende 2013 noch notwendig, sind es heute, sofern vorhanden Kostenfaktoren ohne Recht auf Verbleib.

 

Ja, und nun bitte nicht noch das Argument "Mindest-Garantie"... Wer die nicht einspielt lĂ€ĂŸt besser die Finger von dem betreffenden Kunstwerk, wer das des öfteren hat schließt dann lieber und sucht sich eine gut bezahlte Arbeitsstelle.

 

Ich mußte das auch mal aus dieser Warte schreiben, mir geht dieses "Ich kann vor Hunger kaum Brot sagen"* Gejammere, welches mir zum ersten Mal in Baden Baden um 1980 als Student zu Ohren kam, nicht mehr hören. Kino ist ein Vollgewerbe mit Waren An- und Verkauf und dient nun mal der Gewinnerzielungsabsicht.

 

Zum Schluß vielleicht noch, in meinem Freundeskreis befinden sich einige Kinobetreiber, die das bestĂ€tigen, was Martin hier schon erwĂ€hnt, in den ersten 10 Wochen 2018 gab es ZuwĂ€chse zwischen 25 und 30 Prozent, gegenĂŒber den nicht mal schlechten Zahlen des Jahres 2017. D.h. die geschilderten Probleme mĂŒssen eher subjektiver Natur sein.

 

*Damals "beim gemeinsamen Knabbern am Hummerschwanz", ĂŒbrigens

 

-St

  • Like 1
Geschrieben

Hey Stefan,

ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll aber als ich die letzte Techniker-Rechnung gesichetet habe bin ich fast umgefallen und dachte mir dann diesen Stundenlohn sollten wir mal aufrufen.

 

300 % ? Wo hast du denn bitte schön eine solche Zahl her? Das gibt es bei Popcorn und GetrĂ€nken und ist auch in der Gastronimie ĂŒblich, das wars dann aber auch schon!

 

Die Mindestgarantie ist nicht das Problem, auch wenn wir die bei Filmen die nur 1-2 x laufen gelegentlich nicht rausbekommen.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb stefan2:

Zum Schluß vielleicht noch, in meinem Freundeskreis befinden sich einige Kinobetreiber, die das bestĂ€tigen, was Martin hier schon erwĂ€hnt, in den ersten 10 Wochen 2018 gab es ZuwĂ€chse zwischen 25 und 30 Prozent, gegenĂŒber den nicht mal schlechten Zahlen des Jahres 2017. D.h. die geschilderten Probleme mĂŒssen eher subjektiver Natur sein.

 

 

Bitte nicht vergessen, dass es nicht "den" Kinomarkt gibt, sondern mehrere Segmente. WĂ€hrend der Mainstream-Markt dieses Jahr wirklich einen sehr schlechten Lauf hat, lĂ€uft das Arthaus-Segment antizyklisch (wie so oft) recht gut. Arthaus-Kinos haben aber nur einen Anteil von 15% am Gesamt-Markt. Wir haben tatsĂ€chlich dieses Jahr zuschauermĂ€ĂŸig den besten Start der letzten 10 Jahre gehabt, wohingegen ich letztes Jahr am liebsten alles hingeschmissen hĂ€tte (vor allem die offenen Rechnungen...).

 

Dazu gehört aber auch ein bisschen GlĂŒck bei der Filmauswahl, ein Disponent mit dem man *vertrauensvoll* zusammenarbeiten kann, und auch ein Blick fĂŒr die WĂŒnsche des Publikums.

Das Nachspiel von AUS DEM NICHTS war z.B. extrem erfolgreich und einen Film wie WEIT kann man scheinbar ewig spielen und es kommen noch Leute.

 

Das wĂ€re ein Thema, was ich gerne mal diskutieren wĂŒrde: ob man sich als Kino in der heutigen Zeit immer an den Startterminen der Verleiher orientieren muss, oder (einige) Filme auch als ErstauffĂŒhrungskino so einsetzt, wie man es fĂŒr am Wirtschaftlichsten hĂ€lt.

Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb tomas katz:

Das wĂ€re ein Thema, was ich gerne mal diskutieren wĂŒrde: ob man sich als Kino in der heutigen Zeit immer an den Startterminen der Verleiher orientieren muss, oder (einige) Filme auch als ErstauffĂŒhrungskino so einsetzt, wie man es fĂŒr am Wirtschaftlichsten hĂ€lt.

 

Spannende Frage. Kommt sicher extrem drauf an, was man spielt und welche Konkurrenz man vor Ort hat.

 

Wir spielen (als kleines Kino in einer Großstadt) fast nur ErstauffĂŒhrungen - es macht hier wenig Sinn, Filme nachzuspielen. Ausnahmen bestĂ€tigen die Regel - "Weit" haben wir zum Beispiel nicht zum Start eingesetzt, sondern erst nach einigen Woche und dann fast 30 Wochen in Einzelvorstellungen gespielt. Aber solche FĂ€lle gibt es selten.

Die Erfahrung sagt, dass auch dann, wenn ein Disponent z.B. drauf hinweist, dass er einen Film (der vielleicht in einem Konkurrenz-Haus frĂŒh in den Nachmittag gerutscht ist) fĂŒr noch nicht gut ausgewertet hĂ€lt, das kein Garant dafĂŒr ist, dass er dann funktioniert. Das hat wohl viel damit zu tun, dass wir viel fĂŒr die Filme tun, die wir spielen - einen Film ohne gute Vorbereitung mit Trailering, Newsletter, Social Media, Flyern etc. zu starten, funktioniert selten.

Was wir durchaus ab und an machen ist, einen Film, den wir zum Start nicht einsetzen (weil wir nicht dĂŒrfen oder weil wir keinen Platz haben), als "Kurz nach Start bei uns" oder besser "ab der 3. Woche bei uns" bewerben. Das macht das Publikum durchaus mit.

 

Wenn die kommerziellen Kollegen hier (also: hier im Thread) jammern, mĂŒssen sie sich vielleicht doch fragen, ob sie den Markt gut genug beobachten. Wenn ein kommerzielles Kino in einer Kleinstadt gerade Probleme hat, erfolgreiche Filme zu finden, muss es sich schon ĂŒberlegen, vielleicht doch mal "Shape of Water", "3 Billboards" oder "Aus dem Nichts" einzusetzen. Es gibt derzeit extrem viele gute Filme, die das Publikum auch wahrnimmt. Das (anspruchsvollere) Publikum bekommt man aber nur, wenn man ihm kontinuierlich Programm anbietet.

 

Was natĂŒrlich auch richtig ist: Filme, die nicht prĂ€sent sind (durch Berichterstattung, Preise etc.) haben es einige Wochen nach Start schwer.

  • Like 1
Geschrieben

"stefan2" fĂŒr Dich dann doch den Treadbeitrag, den ich heute morgen geschrieben habe und dann doch nicht allen gepostet habe, sondern nur den Treadersteller - Es gibt nicht nur die eine Art von "Kinomachen", die nur an Gewinnsammeln denkt. Viele halten Film fĂŒr ein Kulturgut. Ich weiss nicht was ich die letzten 18 Jahre gemacht habe, nach deiner Meinung wĂ€re  unser Kulturabspielort schon lĂ€ngst tot.

 

Hallo,

die Branche feiert jedes Jahr ihre hohen Einnahmen. Da wird jetzt keiner Mitleid mit den "Kleinen" entwickeln. Den publikumswirksamen Mainstream-Arthaus-Titel made in USA gab es jetzt (und wie immer) im FrĂŒhjahr (kurz vor "I thank the Academy"). Danach sieht es in dem Bereich nicht mehr so toll aus. "Loving Vincent" war fĂŒr die ArthĂ€user auch noch sicherlich toll und ein paar fanzösische Titel funktionieren auch ab und an.

 

Ich, der mich mehr um die "kleineren Arthaus-Titel" kĂŒmmere oder mal als Nachspiel jene spielen, die die anderen schnell rausgeworfen haben - kann mich auch ĂŒber das FrĂŒhjahr meist nicht beklagen - der Rest des Jahres  - wenn das Wetter wieder schön warm ist und andere Angebote locken - der ist meist das Problem.

Wir sind halt "EinzelkĂ€mpfer" und EinzelkĂ€mpfer können nur schwer was auf großer Ebene verĂ€ndern. Jedes Kino hat auch sein eigenes Konzept - kleines Kino in einem Ballungsgebiet  hat andere Probleme als Einzelkino auf dem Land. Also mĂŒsste sich selbst eine aus EinzelhĂ€user zusammengesetzt Arbeitsgemeinschaft, wieder zerteilen um nach Lösungen zu suchen. Beim Treffen  der Landkinos und EinzelhĂ€user bei den AG-Kino Veranstaltungen sieht man recht schnell die unterschiedlichen Befindlichkeiten und wie lange es dauert, daraus dann gemeinsame Strategien zu entwickeln (da erreicht man dann doch im EinzelgesprĂ€ch mit einem Verleiher mehr fĂŒr sein Haus).

Es wĂ€re schön wenn wir sowas wir mehr SolidaritĂ€t fĂŒreinander entwickeln könnten. Leider mĂŒssen wir aber auch alle Geld verdienen - also mĂŒssen wir auch darauf achten, was die anderen am Markt stehenden prĂ€sentieren und uns dementsprechend verhalten (aufstellen) - was leider nicht immer "fair" ablĂ€uft. Es gibt immer jene die eine bessere Verhandlungsbasis haben als man selbst. 
Bei mir hat das alles zur Folge, dass ich es nach wie vor es schön finde mich mit Kollegen auszutauschen, das ich aber nicht glaube, dass jemand anderes meine Arbeit fĂŒr mich erledigt oder fĂŒr meine Belange wirklich kĂ€mpft (weil es zuviele EinzelwĂŒnsche im Verband gibt). Meine Probleme haben aber auch sowas wenig mit denen gemein, die richtig Geld verdienen mĂŒssen.

Das wundert einen - wenn man bedenkt das nach der Digitalisierung sich so gut wie nichts bei den Mindesgarantien und der Kopienvergabe groß geĂ€ndert hat (wer die "Macht" vor Ort hat, bekommt die Wunschkopie und wer sie nicht hat - der wartet und wartet und wartet - nicht immer, aber dies passiert immer noch und das geht wirklich nicht.) Positive Ausnahmen gibt es natĂŒrlich auch...sind aber leider in der Unterzahl.

Das man auch bei Filmen, die auf Blu-Ray und DVD und als Stream erschienen sind, nicht aus den Vollen schöpfen kann, um wenigstens ein "kuratiertes Programm" zum kleinen Preis zusammenzustellen ist auch nicht der Fall (EinzelvorfĂŒhrungen fĂŒr 200€ MG bei 45 PlĂ€tzen - schließt sich aus).
Und mit dem angekĂŒndigten ARRI-SMPTE-Grosstest wird auch "alte Technologie" vom Markt verdrĂ€ngt (hallo Neo-DCP-Player, goodbye Ropa Cinesuite). Das war aber abzusehen und darauf konnten wir uns jetzt noch gerade rechtzeitig drauf (um)einstellen. Das zeigt aber, dass wir auch nach "RotlichtumrĂŒstung, erste Digitalisierungswelle" immer von der Industrie gezwungen werden können, uns technisch neu aufzustellen. Auch da gibt es wenig Gegenwehr - weil "neu" ist ja immer besser und Steuergelder werden gerne wieder dazu benutzt, den Technikausstattern das Geld in den Allerwertesten zu schieben - und dafĂŒr sind wir dann auch noch dankbar, weil es dann ja nicht nur unser Geld ist, sondern auch das Geld unserer Mitmenschen.
So ist Kinomachen halt. Ein toller Job. Eigentlich.
 

GrĂŒĂŸe
Jörg

Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb stefan2:

WAs viele bei all dem berechtigten Kritisieren an der Filmverleihpolitik gerne ĂŒbersehen: Es gibt kaum eine Branche, die einen so risikolosen Wareneinsatz hat, wie Kino. Der NettoĂŒberschuss vor Eigenkosten liegt zwischen 90 und 300%, ohne dass man hier in Vorleistung gehen mĂŒĂŸte. Und der Endkunde bezahlt sogar, bevor er die Ware bekommt.

 

Verleihanteile des Nettokartenpreises liegen zwischen (30) 33 und 51,5 (53)%, und werden von der Preisgestaltung gegenĂŒber dem Endkunden erhoben. D.h. die Spanne ist nicht von einem ggf. gewĂ€hrten Rabatt abhĂ€ngig.

 

Wir als Technikdiensleister wĂ€ren ĂŒber 30% Umsatzspanne extrem glĂŒcklich, die RealitĂ€t sieht anders aus, und liegt sehr weit darunter.

An 90 oder 300% zu denken, unglaublich.

Wir mĂŒssen Ware beim Hersteller einkaufen, vorfinanzieren und uns mit unwilligen Kunden herumschlagen "Motto: Das FFA Subventionsgeld ist noch nicht eingegangen, also will kann ich noch nicht bezahlen."

Kinos haben hohe Festkosten? Nun in vielen FĂ€llen werden wohl kaum Renditemieten erhoben, und feste Kosten hat auch der Edeka Kaufmann und der Technikdienstleister, dieser sogar erhebliche. Da gilt es Ersatzteile- und GerĂ€te vorzuhalten, Fahrzeuge, BetriebsrĂ€ume und Techniker. Es ist zwar vieles nicht so verderblich, wie der frische Fisch beim Edeka, der am 2.Abend zum Lebensmittelabfall gehört, aber bei der Fischwirtschaft bezahlt werden muß. Im Technikbereich mal an Dolbyteile gedacht. Musste man am Lager haben, heute außerhalb von ein paar Amateuerinteressenten wertloser Plunder, weil diese GerĂ€te kaum noch benutzt werden. Ähnliches gilt fĂŒr Filmprojektorteile. Bis Ende 2013 noch notwendig, sind es heute, sofern vorhanden Kostenfaktoren ohne Recht auf Verbleib.

 

Ja, und nun bitte nicht noch das Argument "Mindest-Garantie"... Wer die nicht einspielt lĂ€ĂŸt besser die Finger von dem betreffenden Kunstwerk, wer das des öfteren hat schließt dann lieber und sucht sich eine gut bezahlte Arbeitsstelle.

 

Ich mußte das auch mal aus dieser Warte schreiben, mir geht dieses "Ich kann vor Hunger kaum Brot sagen"* Gejammere, welches mir zum ersten Mal in Baden Baden um 1980 als Student zu Ohren kam, nicht mehr hören. Kino ist ein Vollgewerbe mit Waren An- und Verkauf und dient nun mal der Gewinnerzielungsabsicht.

 

Zum Schluß vielleicht noch, in meinem Freundeskreis befinden sich einige Kinobetreiber, die das bestĂ€tigen, was Martin hier schon erwĂ€hnt, in den ersten 10 Wochen 2018 gab es ZuwĂ€chse zwischen 25 und 30 Prozent, gegenĂŒber den nicht mal schlechten Zahlen des Jahres 2017. D.h. die geschilderten Probleme mĂŒssen eher subjektiver Natur sein.

 

*Damals "beim gemeinsamen Knabbern am Hummerschwanz", ĂŒbrigens

 

-St

Hallo Stefan,

 

ehrlich jetzt? Nicht wirklich deine Meinung, oder?

 

Ist ja ĂŒberhaupt kein Problem, dass der Kinobetreiber erst einmal ein Kino bauen muss, um dann so ganz ohne großen Einsatz mal einfach so das Geld abzuschöpfen. Sorry, mir fehlen die Worte.

 

Ich kann dir gerne mal die Wirklichkeit zeigen.

 

Gruß

Sven

Geschrieben (bearbeitet)
Am 15.3.2018 um 19:06 schrieb svdo:

Hallo,

 

ich denke, dass wir die Besucherzahlen von diesem Niveau nicht mehr weg bekommen. Die Vermutung liegt nahe, dass wir in Zukunft mit noch weniger rechnen mĂŒssen. Daher wird es allerhöchste Zeit, dass die Bezugsbedingungen sich Ă€ndern. Die Steinzeit ist vorbei. Unsere Technik legt uns viele Möglichkeiten in die Hand, nur sollten wir diese auch nutzen können.

 

Sollten wir es nicht schaffen, die starren Strukturen in Bewegung zu bekommen, wird es bald ein Beben in der Branche geben. Auch den großen Ketten fehlen die Besucher. Cinemaxx Preisattacke ist der Beleg dafĂŒr, dass auch dort nichts los ist.

 

Ich bin gespannt, wie voll die Sparschweine ĂŒberall sind und wann die ersten umkippen. Lange dauern kann es auf jeden Fall nicht mehr lange.

 

Gruß

Sven

 

Die UmstĂ€nde machen es fĂŒr die kleinen Kino IN den StĂ€dten ja nicht einfacher.

 

Der Verkehr in den InnenstĂ€dten wird immer mehr, die StĂ€dte fangen auch mit Umweltschutz damit an immer mehr die ParkgebĂŒhren zu erhöhen.

Das vermiest es den Leuten immer mehr sich den Mehraufwand des Kinobesuchs zu geben.

 

Auch schauen eben mehr und mehr Leute OV, auch im Zuge der VerfĂŒgbarkeit durch Prime Netflix und co. Diese möchten dann zb sowas wie "Darkest Hour" nicht mit der deutschen Synchro hören die ein Graus ist wenn man einmal die Originalstimmen gehört hat.

 

Und auch wenn einzelne Kinos (so auch zb unser lokales Kino das das einzige in 20km Umkreis ist hier auf dem Land) dann OV zeigen dann ist das meist 1 Film die Woche und das bedeutet dann eben entweder man kann an diesem einen Montag um 20 Uhr in diesen Film oder eben nicht.

 

 

Bearbeitet von Angrist (Änderungen anzeigen)

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