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die ideale 'Amateurkamera' bzw. eure Lieblingskamera


Mich

Empfohlene Beiträge

Hallo an alle !

 

Ich weiß, dass dieses Thema hier schon x-mal durchgekaut wurde und man schon fast ermüdet, wenn man die Überschrift liest . . . Aber dennoch wollte ich einen übersichtlicheren Thread starten, wo Ihr einmal beschreiben könnt, welches Eure Lieblingskameras sind und was ihr besonders an Ihnen mögt.

Ok, es gibt natürlich *keine* idealen Kameramodelle, weil ja immer der persönliche Aspekt und das Einsatz gebiet u.s.w. die Wahl beeinflussen.

Und das ist ja auch so ok. Heute noch viel ja in einem anderen Thread auf, wie sehr die Gewichtung der sachlichen Fakten und technischen Eigenschaften manchmal mit dem persönlichen Bauchgefühl wetteifern muß (schön formuliert, der Satz, oder ? ;-) )

 

Auch kam oft das Thema auf, ob Modelle, die ursprünglich (teils vor Jahrzehneten) mal als reine Profi-Kamera entwickelt und angeboten wurden, nicht doch für den Amateur durchaus sehr interessant und praktisch sein können.

 

Also los ! :razz: Ist doch auch mal schön, über Dinge zu schreiben, die in Hülle und Fülle vorhanden sind und dazu noch immer preiswerter werden

 

Mich

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Meine Lieblingskameras:

Die Nikon R10, weil sie eine tolle Optik und ein ruhiges Bild hat, die Bauer C Royal 6 Zoom aus sentimentalen Gründen, die habe ich von meinem Vater "geerbt" (er lebt ja noch) und die Canon 310XL, klein, handlich, lichtstark, zuverlässig.

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Ein wenig sieht es danach aus ... woran könnte das bloss liegen ... :?:

 

Weil das Material immer teurer wird und daher manche Leute ihre Cam verkaufen, richtig ? :mrgreen: :neutral: :razz: ;-)

 

Wolltest Du darauf hinaus ?

 

Na ja, das ist ja jetzt nicht Thema. Deine Lieblingskamera ?

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b&h dr 70 - ganz klar! super massiv, allein die aufzugskurbel ist ein stahlding in einem stück - alles in allem unkaputtbar. innen öffnungen zum ölen, heller sucher mit parallaxenausgleich - kann händisch gekurbelt werden, wenn´s sein muss - motor gibts auch, 120m-magazin auch, haufenweise bildfrequenzen - bei meiner in bilder / minute interessanterweise.

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Ich hab ja noch nichts geschrieben: Also ich glaube im Bereich 16mm gefällt mir die Eclai ACL am besten, zumindest im Moment. Sehr handlich, schöner, schwenkbarer Sucher und Wechselmagazine. Besonders die kleinen in 60m sind praktisch.

Ansonsten mache ich viel mit der Bolex. Allerdings ist hier der Sucher sehr störend.

 

Mich

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Unter den Vorkriegskameras in 16mm ist die Siemens Modell D durchaus interessant. Extrem solide. Eine exzellente damalige Objektivbestueckung incl. Spiegelobjektive. Bequemer Filmwechsel durch Kassetten. 60....70 sek Laufzeit bei aufgezogenem Federwerk. Als Expeditionskamera bewährt. Auch Modell F II und C II sind nicht zu verachten.

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Chinon Reflex 1000!Die Chinon verfügt über ein ausgezeichnetes Objektiv, einen stabilen Bildstand und liegt außerdem gut in der Hand (Der Handgriff ist abnehmbar, was den Transport in einer relativ kleinen Tasche möglich macht). Wie zahlreiche Chinon Modelle verfügt auch sie über ein auf Knopfdruck zuschaltbares eingebautes Graufilter - ein Vorteil, der im Zeitalter des mittelempfindlichen Umkehrfilms das Filmen erheblich erleichtert. Dass die Chinon die heutigen Filme an der Kerbung der Kassette erkennt, ist selbstverständlich. Für mich ist diese vor 40 Jahren gebaute S8 Kamera das ideale Gerät.

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Chinon Reflex 1000!Die Chinon verfügt über ein ausgezeichnetes Objektiv, einen stabilen Bildstand und liegt außerdem gut in der Hand (Der Handgriff ist abnehmbar, was den Transport in einer relativ kleinen Tasche möglich macht). Wie zahlreiche Chinon Modelle verfügt auch sie über ein auf Knopfdruck zuschaltbares eingebautes Graufilter - ein Vorteil, der im Zeitalter des mittelempfindlichen Umkehrfilms das Filmen erheblich erleichtert. Dass die Chinon die heutigen Filme an der Kerbung der Kassette erkennt, ist selbstverständlich. Für mich ist diese vor 40 Jahren gebaute S8 Kamera das ideale Gerät.

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Mein Geheimtipp:

LOMO 218

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Nach einfachem Abschrauben des Plaste-Handgriffs steht eine kompakte Taschenkamera zur Verfügung, die man aufgrund ihres "unwertigen" Plastikgehäuses guten Gewissens auch bei rauhen Einsätzen nutzten mag.

Der Auslöser ist mechanisch mit einem zweiten seitlichen Schiebe-Auslöser gekoppelt.

Sie ist ohne Handgriff auch gut auf Stativ nutzbar.

Es lassen sich händisch Filmempfindlichkeiten zwischen 22 und 250 Ghost einstellen.

Das Ein-/Ausschwenken des Tageslichtfilters erfolgt ebenfalls rein manuell mittels Schiebeschalter.

Die Belichtungsmessung erfolgt automatisch (aber nicht TTL) - wobei die gemessenen Werte exakt denen meines Handbelichtungsmessers entsprechen - oder aber mittels einfacher Betätigung des seitlichen Drehknopf auch manuell.

Die Blendenwerte sind im Sucher ablesbar.

Somit ist die Kamera ideal gerüstet für alle aktuellen Filmmaterialen.

Als Geschindigkeit stehen nur 18 B/s zur Verfügung - aber die 310XL kann auch nicht mehr.

Die Stromversorgung, auch des Belichtungsmessers, erfolgt unkompliziert über 4 AA-Batterien.

Lediglich die Lichtstärke der FixFocus-Festbrennweite könnte besser sein (2,4 / 12mm).

 

Mein Tipp ist übrigens nur halb ironisch gemeint.

Gestern abend habe ich mir die Kamera, die mal "bei einer ersteigerten ORWO-S8-Kassette dabei war" etwas näher angesehen und trage Sie jetzt in meiner Bürotasche filmbereit als "Notizbuch" bei mir.

Mal schauen wie die Abbildungsqualität des Dreilinsers ist....

Vielleicht werde ich sie als authentische Kamera zum Belichten meiner Orwo-S8-Kasseten nützen - für den definitiven "Ost-Look".

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heute: logmar

früher: die nizos von braun, da gab es für jede situation eine gute (man brauchte allerdings mind. 4 und eine menge geld.. :wink: )

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stimmt, die nizos von braun -vor allem die von robert oberheim gestalteten- ob silber oder schwarz, waren und sind wunderschöne kameras. (ich hab beim lesen gedacht du würdest jetzt schreiben: sogar meiner freundin ziehe ich sie vor..... :huh: )

das ausehen der nizo hat wahrscheinlich auch meine damaligen käufe beeinflusst. heute zählt eher das ergebnis und da sind die nizos leider, was bildstand und auch zuverlässigkeit angeht, in meinen augen anderen kameras unterlegen. (nichtsdestotrotz habe ich meinen letzten s8-film mit der nizo prof. realisiert :) )

die o.g. nikon r-10 wollte ich auch immer haben, aber diesen wunsch hat nun die logmar verschwinden lassen. ;-)

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Auch wenn ich eine ZM 4 mein eigen nenne: Meine Lieblingskamera ist die Bauer A512. Die passt gut auf ein Stativ, der Sucher ist groß, ich kann rückwärts filmen und - sie ist logisch zu bedienen. Das finde ich an der Bohjö echt unterirdisch. Man bräuchte drei zusätzliche Hände, um alle Hebelchen zu betätigen. Und dieses Riesenobjektiv sieht zwar cool aus, ist aber unhandlich und passt kaum in meinen Kamerarucksack.

 

Gruß

Uwe

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Also, das ist echt spannend, dass die Bauer A512 Fans hat: Die habe ich völlig unterschätzt. Ich habe auch eine, sie ist auch in ordnung (leider fehlt die Augenmuschel), aber ich habe sie noch nie benutzt.

Ich habe bisher nur mit der Leicina Special gefilmt. Und für meine Bedürfnisse ist sie super: Sie läßt sich prächtig auf ein Stativ montieren. Der Winkelsucher ist da noch das i-Tüpfelchen.

Die Schulterstütze ist klasse. Ich verwende gerne Festbrennweiten, weil ich auch eher ein Freund des szenischen Filmens bin. Mit der Leicina-Super kann man dann noch alles mögliche

"anstellen"... Für mich eine sehr robustes, super-zuverlässiges Arbeitstier.

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